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    Records of Bursaphelenchus spp. intercepted in imported packaging wood at Ningbo, China

    FOREST PATHOLOGY, Issue 5 2006
    J. Gu
    Summary From January 2003 to June 2005, samples from 3416 batches of wooden packaging material were inspected for the presence of nematodes in the Ningbo Entry,Exit Inspection and Quarantine Bureau, China. Bursaphelenchus spp. were detected in 202 batches from 25 different countries. The following species were identified on the basis of their morphology and their intergenic transcribed spacer-restriction fragment length polymorphism (ITS-RFLP) patterns: B. xylophilus, B. fungivorus, B. rainulfi, B. hylobianum, B. thailandae, B. mucronatus, B. aberrans, B. lini, B. singaporensis, B. doui, B. conicaudatus, B. vallesianus, B. pinasteri, B. hofmanni and B. arthuri. The most frequently found species were B. mucronatus (57 batches), B. xylophilus (40 batches), B. fungivorus (21 batches), B. rainulfi (19 batches) and B. thailandae (nine batches). The pine wood nematode B. xylophilus was not only found in packaging wood imported from areas where it is known to occur (i.e. The United States of America, Japan, Korea, Hong Kong and Taiwan), but also from countries considered to be free of this dangerous pest (i.e. Brazil, Thailand, Belgium, The Netherlands, Italy and Spain). The occurrence of B. xylophilus in packaging wood from countries regarded as being free of the nematode can most likely be explained by the global circulation of wooden packaging material among infested and non-infested countries. Our findings emphasize the need to fully implement international standards on phytosanitary treatment of packaging wood, in order to prevent further spread of the pine wood nematode, and the need for careful re-examination of the current heat treatment measures. Résumé De Janvier 2003 à Juin 2005, des échantillons de 3416 lots de matériel d'emballage en bois ont été inspectés pour rechercher la présence de nématodes au bureau de quarantaine de Ningbo, en Chine. Des Bursaphelenchus spp. ont été détectés dans 202 lots en provenance de 25 pays différents. Les espèces suivantes ont été identifiées sur la base de leur morphologie et des profils de restriction de l'ITS: B. xylophilus, B. fungivorus, B. rainulfi, B. hylobianum, B. thailandae, B. mucronatus, B. aberrans, B. lini, B. singaporensis, B. doui, B. conicaudatus, B. vallesianus, B. pinasteri, B. hofmanni, et B. arthuri. Les espèces les plus fréquemment trouvées sont B. mucronatus (57 lots), B. xylophilus (40 lots), B. fungivorus (21 lots), B. rainulfi (19 lots) et B. thailandae (9 lots). Le nématode du pin, B. xylophilus, a été trouvé dans du bois d'emballage en provenance non seulement de zones où sa présence est connue (Etats-Unis, Japon, République de Corée, Hongkong et Taïwan) mais aussi de pays considérés comme indemnes de ce redoutable pathogène (Brésil, Thaïlande, Belgique, Pays-Bas, Italie et Espagne). La présence de B. xylophilus dans du bois d'emballage de pays considérés comme indemnes s'explique probablement par la circulation généralisée de matériel d'emballage en bois entre pays infestés ou non. Nos résultats soulignent la nécessité d'appliquer pleinement les normes de traitement phytosanitaire du bois d'emballage, afin d'éviter une plus grande dissémination du nématode du pin, et de réexaminer de façon approfondie les mesures actuelles de traitement thermique. Zusammenfassung Von Januar 2003 bis Juni 2005 wurde im Quarantäne-Inspektionsbüro in Ningbo, China, das Verpackungsholz von 3416 Sendungen nematologisch untersucht. Bursaphelenchus spp. wurden in 202 Sendungen aus 25 verschiedenen Ländern festgestellt. Folgende Arten wurden morphologisch und mit Hilfe der ITS-RFLP-Methode identifiziert: B. xylophilus, B. fungivorus, B. rainulfi, B. hylobianum, B. thailandae, B. mucronatus, B. aberrans, B. lini, B. singaporensis, B. doui, B. conicaudatus, B. vallesianus, B. pinasteri, B. hofmanni, und B. arthuri. Die am häufigsten gefundenen Arten waren B. mucronatus (57 mal), B. xylophilus (40), B. fungivorus (21), B. rainulfi (19) and B. thailandae (9). Der Quarantäneschädling B. xylophilus wurde nicht nur in Verpackungsholz aus Gebieten mit bekannter Verbreitung des Nematoden (USA, Japan, Republik Korea, Hongkong, Taiwan) gefunden, sondern auch aus Ländern, die als frei vom Kiefernholznematoden gelten (Brasilien, Belgien, Niederlande, Italien, Spanien). Die Feststellung von B. xylophilus in Verpackungsholz aus Nichtbefallsländern kann nur durch Zirkulation des Verpackungsholzes zwischen Befalls- und Nichtbefallsländern erklärt werden. Der mittlere prozentuale Anteil der jegliche Nematoden enthaltenden Packholzproben lag im Zeitraum von Januar 2000 bis August 2005 bei 21,3 %; eine klare Tendenz zur Zu- oder Abnahme war während dieser Jahre nicht erkennbar. Die Befunde unterstreichen die Notwendigkeit der strikten Anwendung international erarbeiteter Standards der phytosanitären Behandlung von Verpackungsholz zur Verhinderung der Verschleppung des Kiefernholznematoden und der Überprüfung der Wirksamkeit der zur Zeit angewandten Maßnahmen. [source]


    Selbstbegegnungen in der Stadt

    ORBIS LITERARUM, Issue 4 2010
    Zu den postromantischen Wahrnehmungsweisen in Inka Pareis Berlinroman Die Schattenboxerin
    Der Titel von Inka Pareis Debütroman Die Schattenboxerin wird im vorliegenden Aufsatz als programmatisch aufgefasst für ein Schreibprojekt, das die Grenzen zwischen ,Innen" und ,Außen" im Prozess der Wahrnehmung erkundet. Halluzinatorische Erfahrungen, Selbstbegegnungen und Spiegelungen zeugen von einem Reflexivwerden der Wahrnehmung infolge eines traumatischen Ereignisses im persönlichen Leben der Protagonistin. Die Berliner Stadtlandschaft wird im Roman zum Objekt eines ,erinnernden Sehens", das die Folgen der individuellen Vergangenheit mit denen der kollektiven Geschichte parallelisiert. Intertextuelle Bege zu Texten aus der Zeit um 1800 (besonders Hoffmann), 1900 (besonders Rilke) und 2000 (Berlinromane), die jeweils an historischen Übergangsmomenten ganz ähnliche Erzählstrategien verwendet haben, verdeutlichen deren Relevanz für die Darstellung der epistemologischen Verunsicherungen, die Jahrhundertwenden zu begleiten scheinen. Zu Überlegungen über die möglichen ethischen und politischen Motivationen für den festgestellten kollektiven Rückgriff auf romantische Motive und Darstellungsweisen zehn Jahre nach dem Fall der Mauer bietet besonders die Situierung der Schattenboxerin im Kontext der zeitgleich veröffentlichten Berlinliteratur Anlass. Das diachrone Nachzeichnen der Konvergenzen zu anderen Texten fördert darüber hinaus die Einsicht in die Spezifität der Erzählkonstruktion Inka Pareis, die für die Realisation eigener Zwecke in einigen wesentlichen Punkten von den verwendeten Modellen abweicht. [source]


    Schallschutz mit schalldämmenden Lüftungsgittern

    BAUPHYSIK, Issue 4 2004
    Georg Eßer Dipl.-Ing.
    Schalldämmende Lüftungsgitter werden bei Zu- oder Abluftöffnungen von Gebäuden, bei natürlich belüfteten Parkhäusern und zum Sichtschutz an lärmemittierenden Anlagen, bei denen gleichzeitig für die Luftführung die Luftdurchströmung sichergestellt werden muß, benötigt. Im Labor wurden die Schalldämmungen von verschiedenen Lüftungsgittern meßtechnisch untersucht. Für typische Lüftungsgitter wurde ein Nomogramm in Abhängigkeit von der Spaltlänge und -breite entwickelt, um das bewertete Schalldämm-Maß von schalldämmenden Lüftungsgittern prognostizieren zu können. Abschließend werden Anhaltswerte für die heranzuziehenden Spektrum-Anpassungswerte in Bezug auf die bewerteten Schalldämm- Maße genannt. Sound protection using sound-absorbing ventilation grilles. Sound-absorbing ventilation grilles are used for supply and exhaust air openings in buildings, in naturally ventilated multistorey car parks, and for screening noise-emitting equipment requiring a flow of air. The sound insulation of different ventilation grilles was measured in the laboratory. A nomogram taking account of the gap length and width was developed for estimating the weighted sound reduction index of typical sound-absorbing ventilation grilles. Suggested spectrum adjustment values for the weighted sound reduction index are provided. [source]


    Das allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis als Verwendbarkeits- und Anwendbarkeitsnachweis hinsichtlich der Anforderungen an den Schallschutz

    DIBT MITTEILUNGEN (FORMERLY-MITTEILUNGEN DEUT INST FUER BAUTECHNIK), Issue 3 2006
    Frank Iffländer Dipl.-Ing.
    Wenn für Bauteile Anforderungen an den Schallschutz nach DIN 4109 bestehen, ist der Nachweis der Eignung gemäß Abschnitt 6.3 der Norm mit bauakustischen Messungen (Eignungsprüfungen) zu führen, wenn die Bauteile nicht den Ausführungsbeispielen nach Beiblatt 1 zu DIN 4109 entsprechen. In der Liste der Technischen Baubestimmungen ist festgelegt, dass diese in DIN 4109 geforderten Eignungsprüfungen im Rahmen der Erteilung eines allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisses durchzuführen sind. Für eine Vielzahl von Bauprodukten und Bauarten, die Anforderungen an den Schallschutz zu erfüllen haben, kommt daher dem allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnis eine besondere Bedeutung zu. [source]


    The ,Malbouffe' Saga La Saga de la ,Malbouffe' Die Saga von ,Malbouffe"

    EUROCHOICES, Issue 1 2007
    Alain Rérat
    summary The ,Malbouffe' Saga After the end of the Second World War, a marked increase in animal and plant production was observed in France, little by little considered by consumers to be obtained at the expense of product quality. The pejorative term ,malbouffe' soon emerged, in connection not only with the hygiene of food, but also with its organoleptic and technological characteristics. This article focuses on food safety in France, with special attention paid to the incidence of toxi-infections and food contaminations of biological and chemical origin. The Mad Cow outbreak is reviewed, along with its consequences for human health in the form of new variant Creutzfeldt-Jakob's disease. It is emphasized that food-related human mortality , almost exclusively due to biological contaminations , represented only 647 cases in 1995, i.e., 0.12 per cent of the overall mortality rate. The main contaminants were Salmonella, whose number is steadily decreasing, and Campylobacter, but parasite and phycotoxic risks are increasing. Mortality due to chemical contaminants is very low i.e., 10 cases or 0.002 per cent of overall mortality These contaminants, either accidental (dioxin, hydrocarbons, radioactive isotopes) or unavoidable (residues from phytochemicals, fertilisers) may be at the source of acute or chronic intoxications with sometimes unknown consequences. Nevertheless, food safety in France does not merit the spiteful term ,malbouffe'. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs war in Frankreich im Bereich der Tier- und Pflanzenproduktion ein deutlicher Zuwachs zu beobachten, welcher in den Augen der Verbraucher zunehmend auf Kosten der Produktqualität erreicht wurde. Der abwertende Begriff ,Malbouffe" (in etwa ,schlechtes Essen") entstand bald darauf nicht nur im Hinblick auf die Nahrungsmittelhygiene, sondern auch in Bezug auf die organoleptischen und technologischen Eigenschaften der Nahrungsmittel. Dieser Beitrag konzentriert sich auf die Nahrungsmittelsicherheit in Frankreich unter besonderer Berücksichtigung der aufgetretenen Infektionen durch Giftstoffe und der Kontamination von Nahrungsmitteln biologischen und chemischen Ursprungs. Der BSE-Ausbruch und dessen Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen in Form von einer neuen Variante der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit werden noch einmal betrachtet. Es wird hervor gehoben, dass die nahrungsmittelbedingte Sterblichkeit bei Menschen, die nahezu ausschließlich auf biologische Kontaminationen zurückzuführen ist, 1995 bei nur 647 Fällen lag, d.h. bei 0,12 Prozent der gesamten Sterblichkeitsrate. Die Nahrungsmittel wurden hauptsächlich durch Salmonellen (die Anzahl dieser Fälle nimmt kontinuierlich ab) und Campylobacter kontaminiert, die parasitären und phykotoxischen Risiken nehmen jedoch zu. Die auf chemische Kontaminationen zurückzuführende Sterblichkeit ist sehr gering und macht zehn Fälle oder 0,002 Prozent der gesamten Sterblichkeitsrate aus. Bei diesen Kontaminationen, die entweder zufällig herbei geführt werden (durch Dioxin, Kohlenwasserstoff, radioaktive Isotope) oder unvermeidbar sind (durch Rückstände pfl anzenchemischer Substanzen, Düngemittel), könnte es sich um die Ursache für akute oder chronische Vergiftungen handeln, welche zum Teil unbekannte Konsequenzen nach sich ziehen. Dennoch hat die Nahrungsmittelsicherheit in Frankreich den verächtlichen Begriff ,Malbouffe" nicht verdient. Après la fi n de la deuxième guerre mondiale, l'agriculture française a connu une augmentation spectaculaire des rendements des productions animale et végétale, rapidement accusée d'avoir été obtenue aux dépens de la qualité des produits consommés. Ainsi est apparue le terme barbare de «malbouffe», lié dans l'esprit des consommateurs, non seulement aux qualités hygiéniques de l'alimentation, mais également à ses caractéristiques sensorielles, voire technologiques. Ce rapport se focalise uniquement sur la salubrité alimentaire en France, soulignant, en particulier, l'évolution de l'incidence des toxi-infections et des contaminations alimentaires d'origine biologique et chimique. Après avoir rappelé l'épizootie de la vache folle (1000 cas en France depuis 1996 et actuellement en cours d'extinction) et de ses conséquences sur la santé humaine (nouvelle variante de la maladie de Creutzfeldt-Jakob) limitées actuellement à 13 cas mortels dans notre pays, ce rapport précise que la mortalité humaine liée à l'alimentation , presque totalement due à des contaminations biologiques - ne représentait en 1995 que 647 cas, i.e. 0.12% de la mortalité générale. Pour l'essentiel, ces contaminants sont des salmonelles, en baisse constante, et des campylobacter, mais on peut craindre la progression des risques parasitaires et phycotoxiques, encore réduits actuellement. La mortalité liée aux contaminants chimiques est très faible (10 cas, i.e. 0.002% de la mortalité générale); mais ces contaminants -qu'ils soient accidentels (dioxine, hydrocarbures, isotopes radio-actifs,) ou inévitables (résidus de phytosanitaires, d'engrais,)- peuvent être à l'origine de crises aiguës ou d'intoxications chroniques dont on ne connaît pas toujours les implications. Néanmoins, dans l'ensemble, la salubrité alimentaire en France ne mérite nullement la connotation malveillante du terme «malbouffe». [source]


    Who is Looking for Nutritional Food Labels?: Wer sucht nach Nährwertangaben auf Lebensmitteln?: Mais qui donc s'occupe du contenu nutritionnel sur les étiquettes?

    EUROCHOICES, Issue 1 2005
    Andreas C. Drichoutis
    Summary Who is Looking for Nutritional Food Labels? Obesity amongst the population in Europe is increasing at an alarming rate. Consequently, nutritional and lifestyle factors are implicated in the huge increase in several chronic diseases in Europe. The Southern Europeans tend to be amongst the worst, mth Greece being first in adult obesity mainly due to the replacement of the Mediterranean diet with ready-made and fast foods. People want to see change towards an environment that makes it easier to make healthy choices. The EU, in order to assist consumers make healthy food choices, tried to make nutritional information available to consumers through a food labelling law framework, which currently works on a voluntary basis with the perspective to change towards a mandatory system. We conducted a study in Greece in order to assess consumer use of nutritional food labels and determine which consumers use certain types of nutrient content information. We found that almost a third of consumers often use food labels and these are the more educated, who are more nutritionally knowledgeable. Many others do not, and to increase their chances of reading the labels one should improve their knowledge of nutrition havlng in mind that they are not big users of the media but get their information from informd sources. Mais qui donc s'occupe du contenu nutritionnel sur les etiquettes? La prevalence de I'obesitk augmente a un t a u toujours plus preoccupant en Europe. Les facteurs nutritionnels et les styles de vie sont par consequent impliquks dans l'Cnorme accroissement constati: de diverses pathologies chroniques. La situation est specialement mauvaise en Europe du sud, ou la Grece detient le record du taux d'obesite dans la population adulte, en particulier du fait du remplacement du fameux ,regime mediterraneen' par les plats prepares et la restauration rapide. Les gens souhaitent un environnement susceptible de leur faciliter le choix d'une alimentation saine. C'est pour cela que l'Union europkenne a tente de mettre des informations nutritionnelles a la disposition des consommateurs, en instituant un cadre legal pour l'etiquetage alimentaire Il fonctionne actuellement sur la base du volontariat, mais il a pour vocation d'evoluer vers un systeme obligatoire. Il est rendu compte ici d'une enquOte effectuee en Grkce pour determiner quels types de consommateurs utilisent quels genres dindications de contenu nutritionnel portees sur les etiquettes alimentaires, et dans quelle mesure. Environ un tiers des consommateurs utilisent souvent les contenus nutritionnels. Ce sont les plus eduques et les mieux informks. La plupart des autres negligent les etiquettes. Pour accroitre les chances que ces dernieres soient lues, il faudrait donc arneliorer les connaissances nutritionnelles, en gardant a l'esprit que les personnes concernkes utilisent peu les mkdias et tirent leurs informations de sources informelles. Wer sucht nach Nährwertangaben auf Die Fettleibigkeit in der europaischen Bevolkerung nimmt alarmierend schnell zu. Folglich spiegeln sich Ernahrung und Lebensstil in dem hohen Anstieg zahlreicher chronischer Erkrankungen in Europa wider. Fur die Sudeuropaer ergeben sich einige der schlechtesten Werte, wobei in Griechenland die Erwachsenenfettleibigkeit am ausgepriigtesten ist. Dies liegt hauptsachlich daran, dass die mediterrane Erniihrung von Fertiggerichten und Fast-Food abgelost wurde. Die Bevolkerung wiinscht sich eine Veriinderung hin zu einer Umgebung, die sie darin unterstutzt, der Gesundheit zutr;dgliche Entscheidungen zu treffen. Die EU wollte den Verbrauchern gesundheitlich relevante Informationen durch eine Kennzeichnung der Inhaltsstoffe der Lebensmittel verschaffen. Dieses System sieht gegenwartig lediglich eine freiwillige Kennzeichnung vor, ist aber als obligatorisch geplant. Wir fiihrten in Griechenland eine Studie durch, um zu beurteilen, inwiefern Nahrwertangaben auf Lebensmitteln den Verbrauchern nutzen, und um festzustellen, welche Verbraucher auf bestimmte Nahrwertangaben achten. Wir fanden heraus, dass beinahe ein Drittel aller Verbraucher auf die Lebensmittelkennzeich nung achten. Diese Verbraucher verfiigen uber eine hohere Bildung und kennen sich in Erniihrungsfragen relativ gut aus. Ein großer Anted der Verbraucher verfiigt uber keinerlei gesundheitliche Grundkenntnisse; um diesen Verbrauchern das Lesen der Etiketten zu ermoglichen, sollte man ihre Kenntnisse in Sachen Ernahrung verbessern und sich dabei vor Augen fiihren, dass diese Verbraucher die Medien nicht allzu intensiv nutzen, sondern ihre Informationen aus informellen Quellen beziehen. [source]


    Can Russia be Competitive in Agriculture?

    EUROCHOICES, Issue 3 2003
    William M. Liefert
    Summary Can Russia be competitive inAgriculture? Russian agriculture currently is not internationally cost competitive. Since the mid-1990s Russia has imported large volumes of meat, while the grain trade has fluctuated in most years between small net imports and exports. Russia has, however, exported large quantities of key agricultural inputs, including 80 per cent of fertilizer output, mainly to EU countries. Research indicates that Russia has a comparative advantage in producing grain compared to meat, but also a comparative advantage in producing agricultural inputs compared to agricultural outputs. The expected real appreciation of the Russian rouble vis-à-vis Western currencies should further damage Russia's cost competitiveness in meat and grain, but this should be offset by modest productivity growth. An expected rise in consumer income, deriving from relatively high annual GDP growth of about 4,5 per cent, should also stimulate demand for meat imports. In spring 2003, Russia imposed tariff rate quotas on its imports of beef and pork, and a pure quota on imports of poultry. For other agricultural commodities, Russia is pushing in its WTO accession negotiations for allowable agricultural import tariffs that are higher than current levels. Taking these changes together, it is likely that Russia will continue as a big meat importer for about the next ten years,with tariff rate quotas probably determining the level of meat imports,and will become a moderate grain exporter. L'agriculture russepourrait-elle être compétitive ? Actuellement, l'agriculture russe n'est pas compétitive. La Russie a importé de gros volumes de viande depuis le milieu des années 90, tandis que la balance des échanges de céréales oscillait entre les faibles excédents et les faibles déficits. Cependant, la Russie est grande exportatrice d'agro-fournitures dont, en particulier, 80% de sa production d'engrais, principalement vers l'Europe. On montre ici que l'avantage comparatif de la Russie se situe dans les céréales plutôt que dans la viande et, surtout, dans les agro-fournitures plutôt que dans les denrées agricoles. La remontée, à laquelle il faut s'attendre, du rouble vis à vis des devises occidentales, devrait encore diminuer la compétitivité de la Russie en matière de viandes et de céréales, ce qui devrait être compensé par des gains de productivité même faibles. La hausse attendue des revenus des consommateurs, engenderée par une croissance élevée du revenu national, de l'ordre de 4 à 5% par an, devrait aussi stimuler la demande de viande importée. Au printemps 2003, la Russie s'est dotée d'un système de droits sur ses importations hors quotas de viande de bæuf et de pore, ainsi que d'un quota d'importation pour les produits avicoles. En ce qui conceme les autres produits agricoles, dans le cadre des négociations relatives à son entrée dans l'OMC, la Russie s'efforce d'obtenir l'autorisation d'augmenter les taxes à l'importation par rapport à leur niveau actuel. Au total done, à un horizon de l'ordre de dix ans, il est probable que la Russie reste un gros importateur de viandes - le niveau des taxes sur le hors quotas déterminant les niveaux d'importation -, et un modeste exportateur de céréales. Kann Russland auf dem Agrarsektorwettbewerbsfähig sein? Die russische Landwirtschaft ist hinsichtlich der Kosten momentan nicht international wettbewerbsfähig. Seit Mitte der 1990er importiert Russland große Mengen an Fleisch, während der Getreidehandel in den meisten Jahren zwischen geringen Nettoimporten und -exporten schwankte. Russland hat jedoch große Mengen an wichtigen landwirtschaftlichen Vorieistungen, unter anderem 80% seiner Düngerproduktion, hauptsächlich in EU-Länder exportiert. Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass Russland in der Produktion von Getreide verglichen mit Fleisch einen komparativen Vorteil besitzt; dies trifft jedoch ebenfalls auf die Produktion von landwirtschaftlichen Vorieistungen verglichen mit landwirtschaftlichen Endprodukten zu. Es ist anzunehmen, dass die erwartete reale Aufwertung des russischen Rubel gegenüber den westlichen Währungen eine zusätzliche Verschlechterung der russischen Wettbewerbsfähigkeit hinsichtlich der Kosten im Bereich Fleisch und Getreide nach sich zieht; dies sollte sich jedoch durch ein moderates Produktivitätswachstum ausgleichen. Der erwartete Anstieg der Verbrauchereinkommen, der sich aus dem relativ hohen jährlichen Bruttoin-landsproduktzuwachs von ca. 4,5 Prozent ableitet, sollte sich ebenfalls stimulierend auf die Nachfrage nach Fleischimporten auswirken. Im Frühjahr 2003 führte Russland Zolltarifkontingente für seine Schweine- und Rindfleischimporte ein und belegte seine Geflügelfleischimporte mit einem Importkontingent. Im Hinblick auf weitere Agrarerzeugnisse drängt Russland in den WTO-Beitrittsverhandlungen darauf, höhere Einfuhrzölle als die gegenwärtig geltenden zuzulassen. In Anbetracht all dieser Veränderungen ist es wahrscheinlich, dass Russland auch für die kommenden zehn Jahre große Mengen an Fleisch importieren,wobei möglicherweise Zolltarifkontingente die Menge bestimmen werden,und sich zu einem mäßigen Getreideexporteur entwickeln wird. [source]


    GMO Food Labelling in the EU: Tracing ,the Seeds of Dispute'

    EUROCHOICES, Issue 1 2003
    Maria L. Loureiro
    Summary GMO Food Labelling in the EU: Tracinq ,the Seeds of Dispute' Genetically modified (GM) food labelling has become a critical issue in the international trade arena. Policymakers and consumers in the European Union (EU) seem to agree on the need to control the use of biotechnology in the food industry. As a consequence, recently the EU Commission approved a measure that establishes strict rules on genetically modified organisms (GMOs), but which lifts the moratorium on GMO production and marketing. This new Directive deals with mandatory labelling of GM foods and their traceability along the food chain. In spite of the substantial effort made to reconcile the different opinions in the escalating debate about biotechnology, the new GMO regulation seems to be unsatisfactory for too many interest groups. A system of total traceability from ,farm to fork' and mandatory labelling for genetically modified products may be considered too complex and too expensive to implement, particularly by those countries or industries that have produced GMO foods for many years. Yet, giving European consumers the freedom to choose GMOs may be the only option that there is until Europeans restore their confidence in the food system and food regulators. A market or consumer-driven solution may eventually terminate the GMO dispute between the two transatlantic trading blocks. , Assurance , Revenud a ns , Agriculture Européenne ,étiquetage des aliments contenant des organismes génétiquement modifyés (OGM) est devenu une question cruciale sur la scène du commerce international. Tant les décideurs politiques que les citoyens de , Union européenne semblent s'accorder sur la nécessité de soumettre à contrôle , utilisation des biotechnologies dans , industrie alimentaire. En conséquence, la Commission européenne a récemment approuvé une mesure qui établit des règies strictes sur les OGM, mais qui lève le moratoire sur leur production et leur commercialisation. Cette nouvelle directive concerne ,étiquetage obligatoire des aliments contenant des OGM et la façon ? en assurer le suivi dans les filières alimentaires. Ce nouveau règlement OGM, en dépit des efforts réels effectués pour réconcilier les différents points de vue dans la montée du débat sur les biotechnologies, semble inconciliable avec trop de groupes ? intérêts pour être satisfaisant. Un système assurant une traçabilité totale, ,du champ à la fourchette' et un étiquetage obligatoire pour tout produit contenant des OGM, paraît bien trop complexe et coûteux à mettre en ,uvre, en particulier pour les pays ou les industries qui produisent des aliments génétiquement modifyés depuis des années. Et pourtant, il se pourrait bien que la seule façpn de restaurer la confiance perdue des Européens dans le système alimentaire et ses institutions soit justement de leur donner le droit de choisir. La fin de la querelle des OGM entre les blocs commerciaux des deux rives de , Atlantique peut venir de solutions apportées par le marché et issues des consommateurs. Einkommenversicherung in der Europäischen Landwirtschaft Die Kennzeichnung von genetisch veränderten Lebensmitteln ist zu einer der bedeutendsten Streitfragen auf dem Gebiet des internationalen Handels geworden. Politische Entscheidungsträger und Verbraucher in der Europäischen Union scheinen dahingehend überein zu stimmen, dass der Einsatz von Biotechnologie in der Nahrungsmittel-industrie kontrolliert werden sollte. Als Reaktion darauf hat die EU-Kommission kürzlich einer Maßnahme zugestimmt, welche ein strenges Regelwerk für genetisch veränderte Organismen (GVO) festschreibt, mit der aber gleichzeitig das Moratorium für die Produktion und Vermarktung von GVO aufgehoben wird. Die neue Richtlinie beschäftigt sich mit der Pflichtkennzeichnung von genetisch veränderten Nahrungsmitteln und mit ihrer Rückverfolgbarkeit entlang der Nahrungsmittelkette. Trotz der erheblichen Anstrengungen, die verschiedenen Standpunkte in der eskalierenden Debatte um Biotechnologie zu berücksichtigen, scheint die neue GVO Richtlinie in den Augen (zu) vieler Interessengruppen unbefriedigend zu sein. Ein System der vollständigen Rückverfolgbarkeit vom Stall bis zum Teller und die Pflichtkennzeichnung von genetisch veränderten Nahrungsmitteln mag in der Umsetzung als zu komplex und zu teuer betrachtet werden, insbesondere von den Ländern oder Industriezweigen, welche seit vielen Jahren GVO-Nahrungsmittel hergestellt haben. Dennoch könnte der Ansatz, den europäischen Verbrauchern die freie Wahl für oder gegen GVO zu gewähren, der einzig gangbare Weg sein, bis die Europäer ihr Vertrauen in das Produktions- und Kontrollsystem für Nahrungsmittel zurückgewonnen haben. Eine markt- oder verbraucherorientierte Lösung könnte letztlich den Streit um GVO zwischen den beiden transatlantischen Handelsblöcken beenden. [source]


    The identity of Paeonia corsica Sieber ex Tausch (Paeoniaceae), with special reference to its relationship with P. mascula (L.) Mill.

    FEDDES REPERTORIUM, Issue 1-2 2006
    Hong De-Yuan
    The taxonomy of the genus Paeonia in central Mediterranean islands has been controversial, with number of recognized taxa changing greatly from one species without infraspecific division to three species or five infraspecific taxa in one species, and with the number of synonyms as great as 30. In the present work, the taxonomic history is thoroughly reviewed and a taxonomic revision is made based on extensive field work, chromosome observation, population sampling, examination of a large amount of herbarium specimens, and subsequent statistic analysis. As a result of the studies P. corsica Sieber ex Tausch, an ignored specific name, is restored at specific rank, and the species is found distinct from all the three subspecies of P. mascula in this region in having mostly nine (vs , 10) leaflets/segments, shorter hairs (1.5 mm vs 3 mm long) on carpels, rather densely holosericeous (vs glabrous or very sparsely hirsute) on the lower surface of leaves. It is a diploid, confined to Corsica France), Sardinia (Italy), Ionian Islands and Akarnania Province of Greece, whereas P. mascula is a tetraploid, widely distributed from Spain to Turkey and Iraq, but not in Corsica, Sardinia and W Greece. In addition, type specimens of four taxa are designated, and 29 botanic names are listed as synonyms of P. corsica in this paper. (© 2006 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim) Die Identität von Paeonia corsica Sieber ex Tausch (Paeoniaceae), mit besonderem Bezug auf ihre Verwandtschaft mit P. mascula (L.) Mill. Die Taxonomie der Gattung Paeonia auf den zentralen Mittelmeerinseln ist stets kontrovers gewesen. Die Anzahl der Taxa wechselte zwischen einer Art ohne infraspezifische Differenzierung bis zu drei oder fünf infraspezifische Taxa innerhalb einer Art. Die Anzahl der Synonyme beträgt bis zu 30 Taxa. In vorliegender Arbeit wird die Geschichte der Taxonomie sorgfältig betrachtet und eine taxonomische Revision auf der Basis extensiver Feldstudien, Chromosomen-Bewertung, Sammlungen von Populationen, der Untersuchung zahlreicher Herbarproben und abschließender statistischer Analysen vorgenommen. Im Ergebnis dieser Untersuchungen wird Paeonia corsica Sieber ex Tausch, ein bislang unbeachteter Artname, erneut in den Rang einer Art erhoben. Diese in dieser Region gefundene Spezies wurde als verschieden von den drei Unterarten von Paeonia mascula befunden. Sie hat meist neun (, 10) Blättchen, kürzere Haare (1.5 mm vs 3 mm lang) auf dem Karpell dichtere holoserios (vs glabrous oder selten hirsut) auf der Blattunterseite. Paeoniacorsica ist diploid auf Korsika (Frankreich), Sardinien (Italien), den Ionischen Inseln und der Provinz Akarnania in Griechenland, während Paeonia mascula tetraploid ist und weit verbreitet von Spanien bis in die Türkei und den Irak, fehlt aber auf Korsika, Sardinien und in Westgriechenland. Außerdem werden Typspecimen für 4 Taxa festgelegt. Als Synonyme von P. corsica wurden 29 Namen aufgelistet. [source]


    Notes on South American Valerianaceae III

    FEDDES REPERTORIUM, Issue 5-6 2005
    F. Weberling Professor em.
    Valeriana andinaBritton and Valeriana mandoniiBritton, described from Bolivia, cannot strictly be separated by reliable distinctive characters. Therefore ValerianaandinaBritton is included into Valeriana mandoniiBritton as follows: V. mandoniiBritton subsp. andina (Britton) Weberlingstat. nov. The descriptions of Valeriana tuberiferaGraebn. and V. bulbosaWedd. were completed and reliable diagnostic characters between both species were accentuated. Valeriana fonckiiPhil. (not: fonkii ) is the correct spelling of the species described by R. A. Philippi (1856) in honor to his friend Dr. Franz Fonck. (© 2005 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim) Entre Valeriana andinaBritton y Valeriana mandoniiBritton, descripta para Bolivia, no se han encontrado características morfológicas para distinguir ambas especies strictamente, por eso se considera una nueva combinación: ValerianamandoniiBritton subsp. andina (Britton) Weberlingstat. nov. Valeriana tuberiferaGraebn. fue descripta para Bolivia, pero aparentemente ha quedado relativamente inconocida y en collecciones hecho recientemente fue confundida con V. bulbosaWedd., que igualmente esta provechada con bulbos pero se difere de V. tuberifera por sus hojas mas angostas de solamente 1 por 1 cm de ancho. Por eso hemos probado completar la descripción de esta especie marcando los caracteres distinctivos entre ambas especies. Valeriana fonckiiPhil. (no: fonkii ) es el modo correcto de escritura de la especie descrito de R. A. Philippi (1856) en honor su amigo Dr. Franz Fonck. Die für Bolivien beschriebenen Arten ValerianaandinaBritton und Valeriana mandoniiBritton lassen sich nicht streng durch zuverlässige Merkmale unterscheiden. ValerianaandinaBritton wird daher als subsp. andina (Britton) Weberlingstat. nov. zu Valeriana mandoniiBritton gestellt. Die für Bolivien beschriebene Valeriana tuberiferaGraebn. blieb offenbar lange Zeit hindurch relativ unbeachtet, wurde in jüngeren Aufsammlungen jedoch häufig mit der gleichfalls knollentragenden V. bulbosaWedd. verwechselt. Wir haben daher versucht, die Beschreibung beider Arten unter besonderer Berücksichtigung der Unterschiede zwischen Valeriana tuberifera und V. bulbosa zu vervollständigen. Valeriana fonckiiPhil. (nicht: fonkii ) lautet die korrekte Schreibweise der von R. A. Philippi (1856) beschriebenen und zu Ehren des Sammlers, seines Freundes Dr. Franz Fonck, benannten Art. [source]


    Revision of the subgenus Wichuraea (M.Roemer) Baker of BomareaMirbel (Alstroemeriaceae)

    FEDDES REPERTORIUM, Issue 3-4 2003
    A. Hofreiter
    The subgenus Wichuraea of Bomarea (Alstroemeriaceae) was last revised by Baker (1888) as part of his revision of the genus Bomarea. Since then the number of validly published names has increased from seven to recently 50, indicating an urgent need for further revision. Extensive field studies in Peru (A. Hofreiter) and depth investigation of herbarium material have led to new insights into the subgenus. As a result a number of Bomarea species formerly placed under Wichuraea are relocated to another subgenus, a large number of names are placed into synonymy and one species, Bomarea vargasiiHofreiter sp. nova, and one subspecies, Bomareaandimarcana subsp. andimarcanaHofreiter comb. nov. und B. andimarcana subsp. densifoliaHofreiter comb. nov., are newly described. A key to the 16 species is given. Field studies revealed that even taxonomically valuable characters can be remarkably variable, even within a single population. This has demonstrably resulted in a high degree of taxa instability in the group. The typical habit and its variability, preferred habitats and the geographical distribution of each species is presented. Revision der Untergattung Wichuraea (M.Roemer) Baker der Gattung BomareaMirbel (Alstroemeriaceae) Die Untergattung Wichuraea wurde zuletzt von Baker (1888) als Teil der Revision von Bomarea (Alstroemeriaceae) revidiert. Seit dieser Zeit hat die Zahl gültig veröffentlichter Namen von sieben auf 50 zugenommen. Eine Revision erscheint deshalb dringend erforderlich. Die Grundlage für diese Arbeit wurde bei ausführlichen Feldstudien in Peru (A. Hofreiter) und umfangreichen Analysen von Herbarmaterial gelegt. Durch die vorliegende Revision wird die Anzahl der Arten auf 16 reduziert. Ein Teil der bisher zu Wichuraea gestellten Arten gehört zu einer anderen Untergattung, ein weiterer Teil der Namen muss in die Synonymie verwiesen werden. Eine Art, Bomarea vargasiiHofreiter sp. nova, und eine Unterart, Bomarea andimarcana subsp. andimarcanaHofreiter comb. nov. und B. andimarcana subsp. densifoliaHofreiter comb. nov., werden neu beschrieben. Feldstudien ergaben eine hohe Variabilität der Merkmale, selbst innerhalb einer Population. Dies hat z. B. allein bei Bomarea dulcis zu 14 Synonymen geführt. Für jede Art werden die typische Wuchsform und deren Variabilität, die bevorzugten Standorte und die geographische Verbreitung dargestellt. [source]


    Verbreitung und Differenzierung der mitteleuropäischen Unterarten von Buglossoides arvensis (L.) I. M. Johnst. (Boraginaceae),

    FEDDES REPERTORIUM, Issue 1-2 2003
    A. Clermont
    In Mitteleuropa sind zwei Unterarten des Ackersteinsamens (Buglossoidesarvensis subsp. arvensis, B. arvensis subsp. sibthorpiana) verbreitet. Die molekularbiologische Untersuchung der nucleären ITS1-Region von 55 mitteleuropäischen Belegen verdeutlicht die Eigenständigkeit der beiden Sippen. Innerhalb des 238 Basenpaare langen Markers unterscheiden sich die Unterarten durch 15 Substitutionen (6,4 %). Die Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass die Unterarten bisher aufgrund ihrer morphologischen Plastizität oft verwechselt und Häufigkeit und Verbreitung der Subspecies sibthorpiana unterschätzt wurden. Morphologisch lassen sich die beiden Unterarten anhand folgender Merkmale unterscheiden: Buglossoides arvensis subsp. arvensis besitzt längliche Keimblätter, eine gerade Gynobasis, einen unverdickten, geraden Pedicellus sowie cremefarbene oder selten leicht rosa gefärbte Blüten. Buglossoides arvensis subsp. sibthorpiana zeichnet sich durch runde Keimblätter, eine zur Fruchtzeit leicht zur Blütenstandsachse geneigte Gynobasis, einen schiefen, verdickten Pedicellus an den unteren Früchten und blaue, rosa oder cremefarben gefärbte Blüten aus. Weiterhin unterscheiden sich die Unterarten in ihren ökologischen Ansprüchen: B. arvensis subsp. arvensis kommt nur als Ackerunkraut vor, B. arvensis subsp. sibthorpiana wächst sowohl auf Ackerstandorten als auch auf Trockenrasen, sandigen Ruderalflächen oder in trockenen, lichten Wäldern. Distribution and differentiation of the Central European subspecies of Buglossoides arvensis (L.) I.M.Johnst. (Boraginaceae) The Corn Gromwell (Buglossoides arvensis) has two Central European subspecies, B. arvensis subsp. arvensis and B. arvensis subsp. sibthorpiana. The ITS1-region of 55 European samples was amplified and sequenced and it yielded a 238 bp fragment, which consistently differed by 15 substitutions between the two subspecies. The results suggest that the two subspecies indeed represent two independent taxa and have been confused mainly because of their morphological plasticity. Because of this confusion, distribution and abundance were poorly understood. The subspecies as here re-defined can be distinguished as follows: B. arvensis subsp. arvensis has oblong cotyledons, a horizontal gynobase, an unthickened pedicel in fruit, and a cream-coloured corolla. B. arvensis subsp. sibthorpiana has circular cotyledons, an oblique gynobase, an obliquely thickened pedicel in fruit, and a light blue to (more rarely) cream-coloured corolla. The two taxa show some degree of ecological differentiation: B. arvensis subsp. arvensis is only found as a weed in winter cereals, whereas B. arvensis subsp. sibthorpiana is occasionally found as a weed in fields, but also on dry grasslands, sandy waste sites and road sides, and in dry, open forests. [source]


    Summer drought: a driver for crown condition and mortality of Norway spruce in Norway

    FOREST PATHOLOGY, Issue 2 2004
    S. Solberg
    Summary Summer drought, i.e. unusually dry and warm weather, has been a significant stress factor for Norway spruce in southeast Norway during the 14 years of forest monitoring. Dry and warm summers were followed by increases in defoliation, discolouration of foliage, cone formation and mortality. The causal mechanisms are discussed. Most likely, the defoliation resulted from increased needle-fall in the autumn after dry summers. During the monitoring period 1988,2001, southeast Norway was repeatedly affected by summer drought, in particular, in the early 1990s. The dataset comprised 455 ,Forest officers' plots' with annual data on crown condition and mortality. Linear mixed models were used for estimation and hypothesis testing, including a variance,covariance structure for the handling of random effects and temporal autocorrelation. Résumé La sécheresse estivale, c'est à dire un temps exceptionnellement sec et chaud, a été un facteur significatif de stress pour l'Epicéa commun dans le sud-est de la Norvège au cours de 14 années de surveillance. Les étés secs et chauds ont été suivis d'une augmentation de la défoliation, des colorations anormales du feuillage, de la formation de cônes et de la mortalité. Les mécanismes causaux sont discutés. La défoliation peut probablement s'expliquer par une chute automnale des aiguilles après les étés secs. Pendant la période de suivi de 1988 à 2001, le sud-est de la Norvège a été affecté de façon répétée par des sécheresses estivales, en particulier au début des années 1990. La base de données comprend 455 ,parcelles d'agents forestiers' avec des données annuelles sur l'état des houppiers et la mortalité. Des modèles linéaires mixtes ont été utilisés pour tester les hypothèses et faire les estimations, en incluant une structure de variance-covariance pour prendre en compte les effets aléatoires et les auto-corrélations temporelles. Zusammenfassung Sommertrockenheit, d.h. ungewöhnlich trockenes und warmes Wetter, war ein wesentlicher Stressfaktor für die Fichte (Picea abies) in Südwestnorwegen während der 14 Jahre, in denen der Waldzustand bisher erfasst wurde. Nach trockenen und warmen Sommern nahmen der Nadelverlust, die Nadelverfärbung, die Zapfenbildung und die Mortalität zu. Die ursächlichen Mechanismen hierfür werden diskutiert. Am wahrscheinlichsten ist der Blattverlust das Ergebnis eines erhöhten Nadelfalles im Herbst nach einem trockenen Sommer. Während der Beobachtungsperiode von 1988 bis 2001 traten in Südwestnorwegen wiederholt trockene Sommer auf, insbesondere zu Beginn der 90er Jahre. Das Datenset umfasste 455 Stichprobeflächen mit jährlichen Angaben zum Kronenzustand und zur Mortalität. Für die statistische Analyse wurden lineare Modelle mit gemischten Effekten verwendet, einschliesslich einer Varianz-Kovarianzstruktur für die zeitreihenbedingten Autokorrelationen. [source]


    Conidial dispersal of Gremmeniella abietina: climatic and microclimatic factors

    FOREST PATHOLOGY, Issue 6 2003
    R.-L. Petäistö
    Summary The conidia dispersal started in Suonenjoki, in central Finland, in 1997,99 by the end of May or beginning of June, and continued occasionally at least to the middle of September. The temperature sum, day degrees (d.d., threshold temperature = 5°C) was between 100 and 165 d.d. at the beginning of dispersal. In years 1997,99, 80, 94 and 82% of the dispersal had occurred by the end of July , beginning of August when the temperature sum reached 800 d.d. All the spore data are coming from the spore traps. Cumulative number of conidia increased linearily with logarithm of temperature sum. A binary logistic regression model with temperature sum and rainfall as explanatory variables predicted accurately the date of the first spores in the spring: the prediction error was at most 3 days. The model classified 69% of all the days in the analysis correctly to the spore-free days and correspondingly 74% to the days of at least one spore caught. A regression model for the number of spores per day explains 21, 5 and 51% of the within-season variation in 1997,99 (24, 37 and 62% on a logarithmic scale). The explanatory weather variables in the model were d.d., rain and year. The very low explanatory coefficient of determination in 1998 results from one exceptionally high number of conidia. The between-differences in the total number of spores were large and could not be explained by the measured weather variables. In the regression model, these differences were taken into account by adding a constant for each year in the model. Rain increased conidia dispersal significantly but conidia were found also in consecutive rainless days. Résumé La dissémination des conidies a démarré fin mai-début juin à Suonenjoki, dans le centre de la Finlande, pour les années 1997,1999, et s'est poursuivie occasionnellement au moins jusqu'à mi-septembre. La somme de température (seuil de 5°C) est de 100-165 degrés-jours au début de la période de dissémination. Pour les années 1997, 1998 et 1999, 80%, 94% et 82% de la dissémination s'était produite fin juillet-début août, quand la somme de température avait atteint 800 degrés-jours. Le nombre cumulé de conidies augmente linéairement avec le logarithme de la somme de températures. Un modèle de régression logistique binaire avec la somme de températures et les précipitations comme variables explicatives prédit de façon précise la date des premières émissions au printemps: l'erreur de prédiction est au plus de trois jours. Le modèle assigne correctement 69% de l'ensemble des jours analysés à des jours sans spores et 74% des jours avec au moins une spore piégée. Un modèle de régression pour le nombre de spores par jour explique 21%, 5 % et 51 % de la variation intra-saison en 1997, 1998 et 1999 (24, 37 et 62% pour une échelle logarithmique). Les variables climatiques explicatives du modèle sont les degrés-jours, les précipitations et l'année. Le très faible coefficient de détermination de 1998 provient d'un seul comptage exceptionnellement élevé de conidies. Les différences entre années pour le nombre total de spores sont importantes et ne peuvent s'expliquer par les variables climatiques mesurées. Dans le modèle de régression, ces différences sont prises en compte en ajoutant une constante pour chaque année. Les pluies augmentent significativement la dissémination des conidies mais des conidies ont été observées également dans des périodes de plusieurs jours consécutifs sans pluie. Zusammenfassung Die Ausbreitung der Konidien von Gremmeniella abietina begann in Suonenjoki, Zentralfinnland, in den Jahren 1997 , 1999 Ende Mai oder Anfang Juni und dauerte gelegentlich bis mindestens Mitte September an. Die Temperatursumme (Schwellenwert 5 °C) lag zu Beginn der Ausbreitung zwischen 100 und 165. Ende Juli bis Anfang August, wenn die Temperatursumme 800 erreicht hatte, war in den Jahren 1997, 1998 und 1999 jeweils 80%, 94% bzw. 82% der mit einer Sporenfalle erfassten Sporulation abgeschlossen. Die kumulierte Anzahl der Sporen nahm linear mit dem Logarithmus der Temperatursumme zu. Ein binäres logistisches Regressionsmodell mit der Temperatursumme und dem Niederschlag als erklärenden Variablen sagte das Datum der ersten Sporenfreisetzung im Frühjahr zutreffend voraus, der Vorhersagefehler lag hier bei höchstens drei Tagen. Das Modell klassifizierte 69% der Tage ohne Sporulation richtig und analog 74% der Tage mit zumindest einer erfassten Spore. Ein Regressionsmodell für die Anzahl Sporen pro Tag erklärte 21%, 5% und 51% der Variation innerhalb einer Saison für die Jahre 1997, 1998 und 1999 (24, 37 und 62% auf der Skala des natürlichen Logarithmus). Die erklärenden Wettervariablen in dem Modell waren Temperatursumme, Niederschlag und Jahr. Der sehr kleine Wert des erklärenden Koeffizienten für 1998 ist die Folge eines einzelnen Ereignisses mit ungewöhnlich hoher Sporenzahl. Innerhalb der Anzahl der Sporen waren die Unterschiede gross und konnten nicht mit den gemessenen Wetterdaten erklärt werden. Im Regressionsmodell wurden diese Unterschiede berücksichtigt, indem für jedes Jahr eine Konstante hinzugefügt wurde. Regen erhöhte die Konidienausbreitung signifikant, aber Sporen waren auch an den nachfolgenden regenfreien Tagen nachweisbar. [source]


    Incidence of Phytophthora species in oak forests in Austria and their possible involvement in oak decline

    FOREST PATHOLOGY, Issue 3 2003
    Y. Balci
    Summary A survey on the occurrence of Phytophthora species in oak ecosystems in Austria was conducted from April to May 1999 and in June 2000. The investigations were carried out at 35 study sites distributed throughout the zone of oak forests in eastern Austria. Four oak species, including Quercus robur, Q. petraea, Q. cerris and Q. pubescens were considered in the survey. Rhizosphere soil samples were taken from sample trees, which consisted of healthy and declining trees as indicated by their crown transparency. Young oak leaflets were used as baits to recover Phytophthora species. The assemblage of Phytophthora spp. detected in Austrian oak forests consisted of five species, including Phytophthora quercina, P. citricola, P. gonapodyides, P. europaea and P. syringae. P. quercina and P. citricola were isolated from 11 and seven sites, respectively, and were thus the most common and most widely distributed species. The three other species were recovered only sporadically. P. citricola could be separated into two morphologically and genetically well-characterized types (A and B). Phytophthora species, in particular the common P. quercina and P. citricola occurred on sites showing a wide variety of soil types, soil textures and moisture classes. There was mild evidence for connection between deteriorating crown status and the presence of Phytophthora spp. Furthermore, significant differences in contents of magnesium, as well as calcium, aluminium, nitrogen and carbon at different soil depths (0,10, 10,20 and 20,40 cm) were detected between Phytophthora -infested and Phytophthora -free sites. The results of the present study provide circumstantial evidence that Phytophthora species are involved in oak decline at certain sites in Austria. Résumé Une prospection des espèces de Phytophthora dans les écosystèmes de chênaie a été réalisée en Autriche en avril-mai 1999 et en juin 2000. Les recherches ont été conduites dans 35 sites répartis dans l'ensemble des chênaies de l'est de l'Autriche. Quatre espèces de chênes ont été prises en considération: Quercus robur, Q. petraea, Q. cerris et Q. pubescens. Des échantillons de sol rhizosphérique ont été prélevés au pied d'arbres sains ou dépérissants, jugés d'après la transparence de leur houppier. De jeunes feuilles de chênes ont été utilisées comme piège. Les Phytophthora spp. détectés dans les chênaies autrichiennes appartenaient à cinq espèces : P. quercina, P. citricola, P. gonapodyides, P. europaea et P. syringae. Phytophthora quercina et P. citricola ont été isolés dans 11 et 7 sites respectivement; ils étaient les plus fréquents et les plus largement répandus. Les trois autres espèces n'ont été trouvées que sporadiquement. Chez P. citricola, deux types (A et B) ont pu être distingués, morphologiquement et génétiquement différents. Les espèces de Phytophthora, en particulier P. quercina et P. citricola,étaient présents dans des sites très variés pour les types de sol, leur texture et l'humidité. Phythophthora spp. tendaient àêtre plus fréquemment présents en lien avec la détérioration des houppiers. Par ailleurs, des différences significatives ont été trouvées entre les sites avec ou sans Phytophthora, pour les teneurs en magnésium ainsi qu'en calcium, aluminium, azote et carbone à différentes profondeurs du sol (0,10, 10,20 et 20,40 cm). Les résultats montrent que des espèces de Phytophthora sont impliquées dans le dépérissement des chênes dans certains sites en Autriche. Zusammenfassung Im Rahmen einer breit angelegten Erhebung wurde im April und Mai 1999 sowie im Juni 2000 das Auftreten von Phytophthora -Arten in Eichenwaldökosystemen in Österreich untersucht. Die Erhebungen wurden an 35 Standorten durchgeführt, die über das gesamte natürliche Eichenwaldvorkommen in Ostösterreich verteilt waren. In die Untersuchung wurden die vier Eichenarten Quercus robur, Q. petraea, Q. cerris und Q. pubescens einbezogen. Von jeder , anhand ihres Kronenzustands als gesund bzw. krank eingestuften , Eiche wurden Bodenproben entnommen und aus diesen mittels ,Eichenblatt'-Ködermethode die Phytophthora -Arten isoliert. Das Spektrum der in Österreich isolierten Phytophthora -Arten umfasste die 5 Arten Phytophthora quercina, P. citricola, P. gonapodyides, P. europaea und P. syringae. P. quercina und P. citricola wurden von 11 bzw. 7 der untersuchten Standorte isoliert und waren somit die häufigsten und am weitesten verbreiteten Arten. Die drei anderen Phytophthora -Arten traten hingegen nur sporadisch auf. Innerhalb von P. citricola konnten anhand morphologischer und genetischer Merkmale 2 Typen (Typ A und Typ B) unterschieden werden. Phytophthora -Arten, insbesondere die häufig nachgewiesenen Arten P. quercina und P. citricola wurden an Standorten mit den unterschiedlichsten Bodentypen, -textur und -feuchteklassen nachgewissen. Es wurde ein schwach signifikanter Zusammenhang zwischen dem sich verschlechternden Kronenzustand und dem Vorhandensein von Phytophthora nachgewissen. Darüber hinaus unterschieden sich Phytophthora -infizierte und Phytophthora -freie Standorte in verschiedenen Bodentiefen (0,10, 10,20 und 20,40 cm) signifikant in ihren Magnesium, Kalzium, Aluminium, Stickstoff und Kohlenstoff-Gehalten. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie lassen den Schluss zu, dass Phytophthora -Arten an einigen Untersuchungsstandorten in Österreich am Eichensterben beteiligt sind. [source]


    ,Defence lignin' and hydroxycinnamyl alcohol dehydrogenase activities in wounded Eucalyptus gunnii

    FOREST PATHOLOGY, Issue 2 2003
    S. Hawkins
    Summary To learn more about lignin formation in response to wounding in trees, we adopted two complementary approaches: (1) microscopic and histochemical studies of the wound response in 3.5-month-old Eucalyptus gunnii plantlets and (2) biochemical investigations of hydroxycinnamyl alcohol dehydrogenase activities in wounded 6-year-old, field-grown E. gunnii trees. The first approach revealed that a barrier zone was formed in response to wounding in both ground tissues (cortex barrier and pith reaction zone) and vascular tissues. The barrier zone was barely detectable after 24 h but well-developed 7 days after wounding. Microscopic analyses indicated that the barrier zone was formed by the reinforcement of cell walls with ,lignin-like material' in both ground tissues and vascular tissue, and that, in addition, the lumen of certain xylem cells (vessels and fibres) were blocked by the deposition of polymeric phenolic material. Histochemical characterization revealed that the lignin-like material (,defence lignin') deposited in ground tissue cell walls and xylem cell blockages was poor in syringyl (S-type) lignin units and therefore differed from the usual mixed guaiacyl,syringyl (G,S) lignin unit composition of E. gunnii developmental lignin. In contrast, S-type lignin appeared to be deposited in the cell walls of immature developing secondary xylem cells at a stage when the cell walls of comparable cells from unwounded control stems contained lignin poor in syringyl units. The second approach indicated that two different types of cinnamyl alcohol dehydrogenase activity are induced, and apparently regulated differentially, in response to wounding in E. gunnii trees. Coniferyl alcohol dehydrogenase activity was induced immediately and continued to increase throughout the first 15 days of the 17-day experimental period, while sinapyl alcohol dehydrogenase activity was first detected at 8 days after wounding and continued to increase throughout the experimental period. The biological roles of the two alcohol dehydrogenase activities are discussed in relation to the formation of defence lignin versus developmental lignin in trees. Résumé Afin d'approfondir nos connaissances concernant la formation de lignine en réponse aux blessures chez les arbres, nous avons utilisé deux approches complémentaires: (1) des études microscopiques et histochimiques de la réponse à la blessure chez les plantules d'Eucalyptus gunniiâgées de 3 mois et demi, et (2) des analyses biochimiques des activités alcools hydroxycinnamyliques déshydrogénases chez les arbres âgés de 6 ans blessés au champ. L'utilization de la première approche a révélé qu'une barrière physique se forme en réponse à la blessure aux niveaux des tissus vasculaires, de la moelle, et des tissus externes au phloème. A 24 h après la blessure, cette barrière est peu développée mais elle est bien formée après 7 jours. Les analyses microscopiques et histochimiques ont indiqué que les parois cellulaires au niveau de la barrière sont renforcées par un composé semblable à la lignine (,lignin-like material'). De plus, les lumens de plusieurs cellules xylémiennes (vaisseaux et fibres) sont bouchées par le dépôt d'un composé polymérique de nature phénolique. Les caractérizations histochimiques ont indiqué que le ,lignin-like material' (lignine de défense) déposé dans les parois cellulaires de la moelle et des tissus externes au phloème, et dans les lumens des cellules xylemiennes, contient peu d'unités syringyles (type-S). En conséquence, cette ,lignine de défense' se distingue de la ,lignine de développement' typique d'E. gunnii, qui est composée d'unités guaiacyles (type-G) et d'unités syringyles (type-S). En revanche chez les plantules blessées, des unités syringyles sont déposées dans les parois des cellules immatures du xylème à un stade où les cellules comparables des plantules témoins ne contiennent que très peu d'unités syringyles. La deuxième approche a indiqué que deux activités alcools cinnamyliques déshydrogénases différentes sont induites, et régulées d'une façon différencielle, en réponse à la blessure chez les arbres d'E. gunnii. L'activité alcool coniférylique déshydrogénase est induite rapidement et continue d'augmenter pendant les 15 premiers jours de la période expérimentale de 17 jours, tandis que l'activité alcool sinapylique déshydrogénase est seulement détectée à 8 jours après la blessure et continue d'augmenter le long de la période expérimentale. Les rôles biologiques potentiels de ces deux activités alcools déshydrogénases sont discutés en relation avec la formation de la lignine de défense et avec la lignine de développement chez les arbres. Zusammenfassung Zur Untersuchung der Ligninbildung nach Verletzungen bei Bäumen wurden zwei sich ergänzende Forschungsansätze gewählt: 1. Mikroskopische und histochemische Untersuchungen der Wundreaktion an Jungpflanzen (3,5 Monate alt) von Eucalyptus gunnii und 2. Biochemische Untersuchungen der Hydroxycinnamylalkohol-Dehydrogenase-Aktivität bei verletzten, sechs Jahre alten E. gunnii -Bäumen im Freiland. Der erste Ansatz zeigte, dass eine Barrierezone als Antwort auf die Verletzung sowohl in beiden Grundgeweben (Cortex-Barriere und Reaktionszone im Mark) als auch in den Leitgeweben gebildet wird. Die Barrierezone war 24 Stunden nach der Verletzung gerade erkennbar, nach sieben Tagen war sie gut entwickelt. Die mikroskopische Untersuchung zeigte, dass die Barrierezone durch Verstärkung der Zellwände mit ,,ligninartigem Material,, im Grund- und Leitgewebe gebildet wurde, und dass zusätzlich das Lumen gewisser Xylemzellen (Gefässe und Fasern) durch Ablagerung von polymerem phenolischem Material verschlossen wurde. Die histochemische Analyse ergab, dass das ligninartige Material (,,Abwehrlignin,,), das in den Zellwänden des Grundgewebes und in den Lumina der Xylemzellen abgelagert wurde, geringe Mengen an Syringyl-(S-Typ)-Lignineinheiten enthielt und sich somit von der normalen Guaiacyl-Syringyl(G-S)-Komposition des Lignins von E. gunnii unterschied. Das S-Typ-Lignin wurde offenbar in den Zellwänden sich entwickelnder sekundärer Xylemzellen abgelagert. Diese Einlagerung erfolgte in einem Stadium, in dem die Zellwände der vergleichbaren Zellen in unverletzten Kontrollstämmen Lignin mit geringem Syringylgehalt enthielten. Der zweite Versuchsansatz zeigte, dass als Reaktion auf die Verletzung zwei verschiedene Arten von Cinnamylalkohol-Dehydrogenase-Aktivitäten induziert und offensichtlich unterschiedlich reguliert werden. Die Aktivität der Coniferyl-Alkohol-Dehydrogenase wurde sofort induziert und sie nahm während 15 Tagen der 17tägigen Versuchsperiode stetig zu, während die Aktivität der Sinapyl-Dehydrogenase erstmals 8 Tage nach der Verletzung nachweisbar war und dann während der gesamten Versuchsperiode anstieg. Die biologische Bedeutung der beiden Alkoholdehydrogenase-Aktivitäten werden in Bezug auf die Bildung von Abwehr-Lignin im Vergleich zur normalen Ligninbildung in Bäumen diskutiert. [source]


    Ein Gütesiegel für Spitzenleistungen

    FORSCHUNG, Issue 1 2004
    Article first published online: 31 MAR 200
    Zwei Wissenschaftlerinnen und neun Wissenschaftler wurden bei einem Festakt in Berlin mit dem höchstdotierten deutschen Förderpreis ausgezeichnet. Jeder Preisträger erhält bis zu 1, 55 Millionen Euro für seine Forschung [source]


    Tapovan-Vishnugad hydroelectric power project , experience with TBM excavation under high rock cover / . Tapovan-Vishnugad Wasserkraftwerk , Erfahrungen mit TBM-Vortrieb bei hoher Überlagerung

    GEOMECHANICS AND TUNNELLING, Issue 5 2010
    Johann Brandl
    Mechanised tunnelling - Maschineller Vortrieb; Hydro power plants - Wasserkraftanlagen Abstract NTPC Ltd. of India is presently constructing the 520 MW (4 x 30 MW) Tapovan-Vishnugad hydroelectric power plant in Uttarakhand in the Himalayas. As part of this project, an approximately 12.1 km head race tunnel (HRT) is to be constructed, of which approximately 8.6 km are being excavated by DS-TBM with an excavation diameter of 6.575 m. Construction of this HRT has been awarded to a Joint Venture (JV) of Larsen, Toubro Ltd., India, and Alpine, Austria. Geoconsult ZT GmbH is acting as a Consultant to NTPC Ltd. for the TBM part of the HRT. The overburden above the tunnel is up to 1, 100 m with the result that knowledge of the geology along the HRT alignment could only be based on projections made from surface exposures available in the area. Basically, the ground consists of jointed quartzite, gneiss and schist. Excavation of the HRT started in October 2008 and excavation rates of over 500 m per month were achieved in November 2009. However, in December 2009 the TBM encountered a fault zone along with high-pressure water inflow and became trapped. This paper outlines the present status of HRT construction and describes in particular the difficulties encountered during TBM excavation in fault zones with large high-pressure water inflows and how these problems are being dealt with. Die indische Firma NTPC Ltd. errichtet derzeit das 520 MW (4 x 130 MW) Tapovan-Vishnugad Wasserkraftwerk in Uttarakhand, Himalaya. Als Teil dieses Projekts wird ein ungefähr 12,1 km langer Triebwasserstollen (TWS) errichtet, wobei rund 8,6 km davon mittels einer DS-TBM mit einem Ausbruchdurchmesser von 6.575 m aufgefahren werden. Der Bau dieses Triebwasserstollens wurde an die Arbeitsgemeinschaft Larsen, Toubro Ltd., Indien, und Alpine, Österreich vergeben. Geoconsult ZT GmbH fungiert als Berater von NTPC Ltd. für den TBM-Teil des TWS. Aufgrund der Überlagerung des Tunnels von bis zu 1,100 m konnte die Geologie entlang des Triebwasserstollens nur durch Projektion von vorhandenen Oberflächenaufschlüssen aus der Umgebung bestimmt werden. Das Gebirge besteht hauptsächlich aus geklüftetem Quarzit, Gneis und Schiefer. Der Ausbruch des TWS begann im Oktober 2008. Im November 2009 wurde eine Vortriebsgeschwindigkeit von über 500 m pro Monat erreicht. Im Dezember 2009 jedoch fuhr die TBM eine Störzone mit einem Hochdruckwassereinbruch an, wodurch die TBM stecken blieb. Dieser Artikel skizziert den derzeitigen Stand des TWS und legt besonderes Augenmerk auf die Schwierigkeiten beim Auffahren der Störzone inklusive Hochdruckwassereinbruch mit einer TBM. Darüber hinaus wird gezeigt, wie sich die auftretenden Probleme lösen lassen. [source]


    Titelbild: Geomechanik und Tunnelbau 1/2008

    GEOMECHANICS AND TUNNELLING, Issue 1 2008
    Article first published online: 14 FEB 200
    Vielbefahrene Tunnelbauwerke sind ständig massiven Belastungen ausgesetzt. Erschütterungen und Emissionen, Verwirbelungen aggressiver Flüssigkeiten und Salze, Temperatureinflüsse oder Brände, aber auch normaler Materialverschleiß setzen der Stahlbetonsubstanz zu. Dies führt auf Dauer zu Schäden im Beton selbst oder durch Korrosion an der Bewehrung. Tunnelanstriche auf Epoxidharzbasis dienen nicht nur dem Oberflächenschutz, sondern erfüllen auch wichtige sicherheitstechnische Aspekte, das heißt sie gewährleisten helle, nicht spiegelnde Tunnelwände. (Foto: StoCretec GmbH) (s. Bericht auf Seite 85,87). [source]


    Peter Härtlings Hoffmann Oder Die Vielfältige Liebe: Ein Plädoyer Für Mischa?

    GERMAN LIFE AND LETTERS, Issue 2 2003
    Birgit Röder
    In bislang veröffentlichten Studien zur Biografie E.T.A. Hoffmanns kommt dessen Ehefrau Maria Thekla Michaelina Rorer-Trzcinska eine höchst untergeordnete Rolle zu, und sie wird fast ausschließlich als durch und durch fantasielose Hausfrau aus dem Lager der Philister oder als duldsame leidgeprüfte Gefährtin des großen Exzentrikers gesehen. Im Gegensatz zu dieser Sichtweise, die sich zum Teil in grotesken, wissenschaftlich unhaltbaren Klischeevorstellungen manifestiert, wird in der vorliegenden Arbeit der Versuch unternommen, diese verzerrte Vorstellung von Mischa neu zu überdenken, und bisher ungestellte Fragen nach der Richtigkeit dieser Interpretationsweise aufzuwerfen. Dabei werden einerseits biografische Fakten zu Rate gezogen, andererseits aber auch Hoffmanns Werk, d. h. dessen fiktionale Darstellung von Liebesbeziehungen untersucht. Abschließend folgt eine Analyse von Peter Härtlings ,Romanze'Hoffmann oder Die vielfältige Liebe, in der dem Leser , auf überzeugende, wenngleich auf fiktionale Weise , eine Mischa vorgestellt wird, die wesentlich an Charakter und Persönlichkeit gewinnt. Dabei wird die traditionelle Klischeevorstellung von Hoffmanns Ehefrau, aber ebenso die leidenschaftliche Beziehung Hoffmanns zu seiner Gesangsschülerin Julia Mark, in Frage gestellt. Darüber hinaus bietet Härtling eine herausfordernde Alternative an, indem er beiden Frauen (besonders aber Mischa) eine eigene Stimme bzw. Perspektive gewährt. [source]


    The Evolutionary Role of Interorganizational Communication: Modeling Social Capital in Disaster Contexts

    HUMAN COMMUNICATION RESEARCH, Issue 2 2010
    Marya L. Doerfel
    Employing a community ecology perspective, this study examines how interorganizational (IO) communication and social capital (SC) facilitated organizational recovery after Hurricane Katrina. In-depth interviews with 56 New Orleans organizations enabled longitudinal analysis and a grounded theory model that illustrates how communication differentiated four phases of recovery: personal emergency, professional emergency, transition, rebuilding. Communicative action taking place across phases corresponds with the evolutionary mechanisms. Most organizations did not turn to interorganizational relationships (IORs) until the transitional phase, during which indirect ties were critical and incoming versus outgoing communication was substantively different. Organizations did not consistently use IO SC until the last phase. This study underlines the fact that organizations and their systems are fundamentally human and (re)constructed through communicative action. Le rôle évolutionnaire de la communication interorganisationnelle : la présentation du capital social en contextes de désastres Marya L. Doerfel, Chih-Hui Lai, & Lisa V. Chewning Adoptant la perspective de l'écologie des communautés, cette étude examine la manière dont la communication interorganisationnelle et le capital social ont facilité le rétablissement organisationnel après l'ouragan Katrina. Des entretiens en profondeur avec 56 organisations de la Nouvelle-Orléans ont permis une analyse longitudinale et un modèle de théorie ancrée illustrant la manière dont la communication distinguait quatre stades de rétablissement : l'urgence personnelle, l'urgence professionnelle, la transition et la reconstruction. L'action communicationnelle ayant lieu à travers les stades correspond aux mécanismes évolutionnaires. La plupart des organisations ne se sont pas tournées vers les relations interorganisationnelles avant le stade de transition, au cours duquel les liens indirects étaient cruciaux et la communication entrante était significativement différente de la communication sortante. Les organisations n'utilisaient pas systématiquement le capital social interorganisationnel avant le dernier stade. Cette étude souligne le fait que les organisations et leurs systèmes sont fondamentalement humains et (re)construits à travers l'action communicationnelle. Die evolutionäre Rolle von Kommunikation zwischen Organisationen: Die Modellierung von sozialem Kapital im Kontext von Katastrophen Marya L. Doerfel, Chih-Hui Lai, & Lisa V. Chewning Unter Anwendung einer gesellschaftsökonomischen Perspektive untersucht diese Studie, wie Kommunikation zwischen Organisationen und soziales Kapital die Erholung von Organisationen nach Hurrikan Katrina erleichterte. Tiefeninterviews mit 56 Organisationen in New Orleans ermöglichten eine Längsschnittanalyse und ein Grounded Theory Modell, welches zeigt, wie die Kommunikation sich in vier Phasen der Regeneration unterteilt: persönlicher Notfall, professioneller Notfall, Übergang, Erneuerung. Kommunikatives Handeln, welches in allen Phasen stattfand, korrespondiert mit evolutionären Mechanismen. Die meisten Organisationen wandten sich nicht Beziehungen zwischen Organisationen zu bis sie in die transitionale Phase kamen, in welcher indirekte Beziehungen wichtig waren und eingehende versus ausgehende Kommunikation fundamental verschieden waren. Organisationen nutzen soziales Kapital zwischen Organisationen durchgehend bis auf die letzte Phase. Die Studie unterstreicht die Tatsache, dass Organisationen und ihre Systeme elementar menschlich sind und durch kommunikatives Handeln konstruiert und rekonstruiert werden. El Rol Evolucionario de la Comunicación entre Organizaciones: Modelando el Capital Social en los Contextos de Desastre Marya L. Doerfel, Chih-Hui Lai, & Lisa V. Chewning School of Communication and Information Studies, Rutgers University, New Brunswick, NJ 08901, USA Resumen Empleando una perspectiva de comunidad ecológica, este estudio examina cómo la comunicación entre organizaciones y el capital social (SC) facilitaron la recuperación después del Huracán Katrina. Entrevistas en profundidad de 56 organizaciones de Nuevo Orleans permitieron un análisis longitudinal y un modelo de teoría construido sobre los datos que ilustran cómo la comunicación diferenció 4 fases de recuperación: emergencia personal, emergencia profesional, transición y reconstrucción. La acción comunicativa se lleva a cabo a través de las fases correspondientes con los mecanismos de evolución. La mayoría de las organizaciones no recurrieron a las relaciones entre organizaciones (IORs) hasta la fase transicional, durante la cual los lazos indirectos fueron críticos y la comunicación de entrada versus la de salida fueron substantivamente diferentes. Las organizaciones no son consistentemente usadas con IO SC hasta la última fase. Este estudio subraya el hecho que las organizaciones y sus sistemas son fundamentalmente humanos y (re)construidos a través de la acción de la comunicación. [source]


    Use of the sensory nerve stimulator to accelerate healing of a venous leg ulcer with sensory nerve dysfunction: a case study

    INTERNATIONAL WOUND JOURNAL, Issue 3 2005
    Article first published online: 7 SEP 200
    Utilisation d'un stimulateur nerveux sensitif pour accélerer la cicatrisation des ulcères veineux avec dysfonctionnement nerveux sentitif: à propos d'un cas Un nouveau traitement utilisant la stimulation nerveuse sensitive (International Patent Appliction Number PCT/AU2004/001079 , nerve dysfunction and tissue healing"(Khalil Z) a été développé dans notre laboratoire de physiologie vasculaire. Ce traitemeent a montré une amélioration de la fonction nerveuse sensitive et les déficiences en cicatrisation associées chez des personnes agées par rapport à des personnes jeunes. Un homme de 82 ans présentant un ulcère de jambe petit mais persistant depuis 18 mois, en dépit d'un traitement approprié en pansements et en contention., a été vu dans un service specialisé en traitement des plaies. Les functions sensitives et microvasculaires etaient évaluées avec beaucoup de details gràce à l'utilisation de techniques de laboratoire de physiologie vasculaire, et il a bénéficié d'un traitement par stimulation en complément d'un traitement conventionnel. Sa plaie a cicatrisé après 4 semaines. Nous rapportons ce cas ici. Avant traitement par stimulation nerveuse, la sensation cutanée, le flux sanguin microcirculatoire et la tension d'oxygène ont été trouvées diminuées près de l'ulcère en comparaison avec le membre oppose non ulcéré. Après traitement, la tension d'oxygène et la flux sanguin microcirculatoire étaient améliorés. Ce cas apporte une preuve supplémentaire que le traitement par stimulation nerveuse sensitive dans des conditions bien définies améliore la cicatrisation. L'observation d'une amélioration de la fonction nerveuse sensitive supporte la nition qu'une amélioration de la cicatrisation est liée à une amélioration de la fonction nerveuse. Anwendung eines sensiblen Nervenstimulationsgerätes zur beschleunigten Wundheilung eines venösen Beinulcus mit begleitender neurologischer Dysfunktion: eine Fallstudie Eine neue Therapieform zur Stimulation der Nervensensibilität wurde in den eigenen Laboratorien entwickelt. Diese Behandlungsform zeigte eine Verbesserung der insbesondere bei älteren Patienten vorliegenden eingeschränkten Nervenfunktion und der damit verbundenen verzögerten Wundheilung. Wir berichten über den Fall eines 82 jährigen Patienten mit einem kleinen, über 18 Monaten persistierenden venösen Ulkus am Unterschenkel trotz Anwendung verschiedener Wundauflagen und einer begleitenden Kompressionsbehandlung. In unserem Labor wurden unter Anwendung vaskulärerer und physiologsicher Messungen die Sensibilität und die mikrovaskuläre Funktion erfasst und eine Nervenstimulationstherapie in Verbindung mit Wundauflagen und Kompressionsbehandlung durchgeführt. Die Wundheilung war nach 4 Wochen abgeschlossen. Vor der Nervenstimulationstherapie war die Hautsensibilität, der mikrovaskuläre Blutfluss sowie der Sauerstoffdruck im Gewebe im Vergleich zur gesunden Gegenseite vermindert. Nach der Therapie zeigten sich alle drei Parameter verbessert. Dieser Fall stellt einen weiteren Beweis dar, dass eine zusätzliche Nervenstimulation zu den etablierten Behandlungsstrategien die Wundheilung positiv beeinflusst. Die Beobachtung dass sich die sensible Nervenfunktion verbessert hat lässt zusätzlich den Schluss zu, dass eine Optimierung der Wundheilung auch durch eine verbesserte Nervenfunktion erreicht wird. Impiego della stimolazione di nervi sensoriali per accelerare la guarigione di ulcere venose della gamba con disfunzione dei nervi sensoriali: studio di un caso Nel nostro laboratorio di fisiologia vascolare è stata sviluppata una nuova terapia che utilizza la stimolazione dei nervi sensoriali (brevetto internazionale di applicazione numero: PCT/AU2004/001079: riparazione del tessuto e della funzione del nervo (Khalil, Z). Questo trattamento ha mostrato di migliorare la carente funzione dei nervi sensoriali e la ridotta riparazione tessutale di ferite in persone anziane se paragonate ai livelli di guarigione di persone giovani.. Un uomo di 82 anni con una piccola ma persistente ulcera delle gambe presente da 18 mesi, nonostante un apparente ed appropriato trattamento con medicazioni e compressione, è stato visitato in un servizio specialistico per la cura delle ferite. Le funzioni sensoriali del paziente e la microcircolazione sono state monitorizzate in grande dettaglio utilizzando le tecniche del laboratorio di fisiologia vascolare, ed è stata fornita la terapia di stimolazione dei nervi sensoriali in aggiunta alla terapia convenzionale.. La sua ferita è guarita in quattro settimane. Noi riportiamo qui un caso. Prima del trattamento con stimolazione dei nervi, sono state riscontrate ridotte la sensibilità cutanea, il flusso ematico microcircolatorio e la tensione di ossigeno vicino alla lesione ulcerativa, se comparate con la sede controlaterale non ulcerata. Dopo la terapia, la tensione di ossigeno ed il flusso microcircolatorio sono migliorati. Questo caso fornisce una ulteriore evidenza che la terapia con stimolazione del sensorio migliora la riparazione tessutale di ferite seguendo determinati parametri. L'osservazione di una migliore funzione sensoriale fornisce supporto per la nozione che una migliore riparazione tessutale è mediata da una migliore funzionalità dei nervi. Uso del estimulador nervioso sensitivo para acelerar la cicatrización de una úlcera vascular venosa con disfunción nerviosa sensitiva: estudio de un caso En nuestro laboratorio de fisiología vascular se ha desarrollado un nuevo tratamiento basado en la estimulación nerviosa sensitiva [Número de Solicitud de Patente Internacional: PCT/AU2004/001079: ,Función nerviosa y cicatrización tisular"(Khalil, Z)]. Se ha comprobado que este tratamiento mejora la función nerviosa sensitiva deficiente y la subsiguiente curación deficiente de heridas en personas de edad avanzada hasta alcanzar los niveles observados en personas jóvenes. En un servicio de tratamiento de heridas especializado se visitó a un hombre de 82 años con una úlcera vascular venosa pequeña, pero persistente durante 18 meses a pesar de la aplicación de apósitos aparentemente apropiados y tratamiento compresivo. Se evaluaron muy por debajo las funciones sensitiva y microvascular del paciente por medio de técnicas de laboratorio de fisiología vascular y se le aplicó tratamiento de estimulación nerviosa sensitiva además de tratamiento convencional. Su herida curó al cabo de 4 semanas. En este artículo describimos el caso. Antes de proceder al tratamiento de estimulación nerviosa se comprobó que la sensibilidad cutánea, el flujo sanguíneo microvascular y la concentración de oxígeno estaban reducidos en la proximidad de la úlcera en comparación con la pierna contralateral, no ulcerada. Después del tratamiento, la concentración de oxígeno y el flujo sanguíneo microvascular habían mejorado. Este caso proporciona pruebas adicionales de que el tratamiento de estimulación nerviosa sensitiva, con los parámetros especificados, mejora la curación de las heridas. La observación de la mejoría de la función nerviosa sensitiva respalda el concepto de que la mediación de una cicatrización más óptima reside en la mejoría de la función nerviosa. Användandet av känselnerv stimulator för att påskynda läkning av venösa bensår med känselnerv dysfunktion: en fallstudie En ny terapi som använder känselnerv stimulering [Internationellt Patent Ansökningsnummer PCT/AU2004/001079: ,nervfunktion och vävnadsläkning'(Khalil, Z)] har utvecklats i vårt laboratorium för vaskulär fysiologi. Denna behandling har visat sig förbättra försämrad känselnervfunktion och ansluten nedsatt sårläkning hos äldre personer till nivåer iakttagna hos yngre personer. En 82-årig man med ett litet venöst bensår som emellertid fortbestått i 18 månader, trots klart tillbörliga sårförband och kompressionsterapi, sågs på en specialist sårvårdsmottagning. Patientens känslofunktion och mikrovskulära funktion undersöktes ingående med hjälp av vaskulärfysiologiska laboratorie tekniker, och han erhöll känselnerv stimuleringsterapi samt konventionell terapi. Hans sår läktes efter 4 veckor. Vi rapporterar detta fall här. Jämfört med det andra sårfria benet iakttogs i området runt såret nedsatt känsla i huden, nedsatt mikrovaskulärt blodflöde och syre tryck före insättandet av nervstimuleringsterapi. Efter terapin hade syretrycket och mikrovaskulära blodflödet förbättrats. Denna fallstudie utgör ett ytterligare bevis för att känselnerv stimuleringsterapi förbättrar sårläkning i de parameter som stipulerats. Observationen att känselnervfunktionen förbättrades utgör ett stöd för uppfattningen att förbättrad nervfunktion åstadkommer förbättrad sårläkning. 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    A critical review of irrigation techniques in acute wounds

    INTERNATIONAL WOUND JOURNAL, Issue 3 2005
    Article first published online: 7 SEP 200
    Revue critique des techniques d'irrigation dans les plaies aigües L'irrigation est un concept fondamental dans la prise en charge des plaies aigües et de ce fait d'une importance capitale dans toutes les spécialités chirurgicales. Une grande quantité de travaux de recherche ont été développés depuis trente ans dans le but de définir la technique d'irrigation la plus efficace. Les preuves du bénéfice de l'irrigation dans la prise en charge des plaies traumatiques aigûes et spécifiques existent mais il reste à définir la meilleure technique et les pressions d'irrigation précises pour optimiser les résultats. Un grand nombre d'études actuellement disponibles manquent encore des bases scientifiques rigoureuses indispensables à la médecine basée sur les preuves. On trouve des biais méthodologiques non négligeables et une absence de standardisation entre les nombreuses études empêchant de tirer des conclusions scientifiques et de comparer les différentes études. Il existe peu d'études randomisées contrôlées sur les plaies humaines et l'extrapolation à partir des études animales doit être faite avec précautions. La determination des différentes pressions d'irrigation pour different niveaux de contamination manque encore. Ceci pourrait aboutir à une approche plus logique dans la prise en charge des plaies aigües qu'un traitement "couverture" appliquéà toutes les plaies aigües quelle que soit le degré de contamination. Des études complémentaires dans cette direction sont nécessaires en portant attention à la méthodologie scientifique utilisée. Spültechniken in der Behandlung akuter Wunden- eine kritische Bewertung In der Behandlung akuter Wunden hat sich die Spülung als grundlegende Methode herausgestellt und deren Bedeutung in allen chirurgischen Bereichen etabliert. Eine bedeutende Anzahl von Forschungsarbeiten hat sich in den vergangenen 3 Jahrzehnten mit der Suche nach der besten Spültechnik beschäftigt. Dabei wurde immer die Bedeutung der Spülung in der Behandlung akuter traumatischer als auch elektiver Wunden hervorgehoben, aber welche Technik des Spülens und mit welchem Druck diese angewandt werden müssen um ein optimales Ergebnis zu erzielen, bleibt weiterhin offen. Einer Großzahl der bis heute vorliegenden Studien mangelt es an einem festgelegten Studiendesign welches gerade im Zeitalter der evidenzbasierten Medizin unbedingt von Nöten wäre. Substantielle methodische Mängel sowie eine unzureichende Standardisierung der verschiedenen Studien lassen weder einen Vergleich noch eine abschließende wissenschaftliche Schlussfolgerung zu. Es finden sich nur wenige randomisierte Studien in den Wunden beim Menschen Gegenstand der Untersuchung waren, eine Übertragung der Ergebnisse von Tierexperimenten muss unter besonderer Berücksichtigung und nur mit Vorsicht erfolgen. Die Anwendung verschiedener Drücke in der Spülbehandlung bei unterschiedlich stark kontaminierten Wunden wurde bisher nicht untersucht. Dies würde ein differenziertes Vorgehen in der Behandlung akuter Wunden in Abhängigkeit der Wundstadien und des Infektionsstaus ermöglichen. Diesbeglich sind weitere Studien unter besonderer Berücksichtigung der wissenschaftlichen Methodik und eines einheitlichen Studiendesigns vonnöten. Una revisione critica delle tecniche di irrigazione nelle ferite acute L'irrigazione è un concetto fondamentale nella cura delle ferite acute e quindi di primaria importanza in tutte le specialità chirurgiche. Una quantità significativa di ricerca è stata condotta con l'obiettivo di individuare la tecnica più efficace di irrigazione durante le ultime tre decadi. Esiste una evidenza per mostrare che l'irrigazione è vantaggiosa nella gestione di lesioni acute traumatiche e di ferite elettive, ma esattamente quale tecnica e quale pressione di irrigazione sia necessaria per ottenere un ottimo risultato rimane ancora da stabilire. Ad oggi un numero significativo di studi sono carenti per quanto riguarda la medicina basata sull'evidenza. Sono presenti un numero rilevante di errori metodologici ed una carenza di standardizzazione tra molti studi al punto di impedire di tracciare delle conclusioni e comparare i differenti studi. Esistono pochi studi randomizzati controllati su ferite sull'uomo e l'estrapolazione da studi animali deve essere utilizzata con cautela. Le ricerche su differenti pressioni di irrigazione per differenti livelli di contaminazione sono carenti. Questo potrebbe produrre un approccio più logico per gestire clinicamente ferite acute piuttosto che avere un trattamento generale per tutte lesioni acute non rispondente al livello di contaminazione. Sono necessarie ulteriori ricerche in questa direzione e con maggiore attenzione alla metodologia scientifica. Revisión crítica de técnicas de irrigación en heridas agudas La irrigación es un concepto fundamental para el cuidado de heridas agudas y, por tanto, de importancia primordial en todas las especialidades quirúrgicas. En el curso de las tres últimas décadas se ha realizado una investigación en búsqueda de la técnica de irrigación más eficaz. Se dispone de pruebas demostrativas de que la irrigación es beneficiosa en el tratamiento de heridas traumáticas agudas y electivas; sin embargo, todavía no se ha determinado qué técnicas y presiones de irrigación son necesarias para obtener resultados óptimos. Un número significativo de los estudios realizados hasta la fecha carecen del diseño científico estricto, indispensable en un contexto de medicina científico , estadística. Existen imperfecciones metodológicas considerables y una falta de estandarización entre numerosos estudios, lo que dificulta la capacidad de llegar a conclusiones científicas y comparar estudios diferentes. Se dispone de pocos estudios aleatorizados, controlados, en heridas humanas, y la extrapolación de estudios de experimentación animal debe efectuarse con precaución. No se dispone de investigación sobre presiones de irrigación diferentes para niveles de contaminación diferentes. Esto generaría posiblemente un enfoque más lógico de tratamiento clínico de heridas agudas en lugar de un tratamiento general para todas las heridas agudas independientemente del nivel de contaminación. Es indispensable una investigación ulterior en este sentido, prestando mayor atención a la metodología y diseño científicos. En Kritisk Utvärdering av Spolningstekniker för Akuta Sår Spolning är ett fundamentalt koncept i akut sårvård och därför av största betydelse i alla kirurgiska specialiteter. Betydande forskning har idkats under de tre senaste årtiondena för att hitta den mest effektiva spolningstekniken. Det föreligger bevis för att spolning är nyttigt i vården av akuta traumatiska och elektiva sår men exakt vilken teknik och vilket spolningstryck som behövs för ett optimalt resultat har ännu inte fastställts. Ett märkbart antal av de förhandenvarande studierna saknar den vetenskapliga rigör i studiedesignen som behövs i ett klimat av ,evidence based medicine'. Det föreligger märkbara brister i metodologin och en brist på standardisering mellan många av studierna som hindrar möjligheten att dra vetenskapliga slutsatser och jämföra olika studier. Det finns få randomiserade kontrollerade studier i humana sår och man bör vara försiktig med härledningar från djur studier. Undersökning av olika spolningstryck för olika nivåer av kontaminering saknas. Detta kunde möjligen utgöra ett mera logiskt tillvägagångssätt för att kliniskt sköta akuta sår snarare än en generell behandling för alla akuta sår oberoende av kontamineringsnivå. Fortsatta studier i den här riktningen och större akt på vetenskaplig metodologi behövs. [source]


    Strategies to Improve the Use Efficiency of Mineral Fertilizer Nitrogen Applied to Winter Wheat

    JOURNAL OF AGRONOMY AND CROP SCIENCE, Issue 3 2002
    K. Blankenau
    Recovery of fertilizer nitrogen (N) applied to winter wheat crops at tillering in spring is lower than that of N applied at later growth stages because of higher losses and immobilization of N. Two strategies to reduce early N losses and N immobilization and to increase N availability for winter wheat, which should result in an improved N use efficiency (= higher N uptake and/or increased yield per unit fertilizer N), were evaluated. First, 16 winter wheat trials (eight sites in each of 1996 and 1997) were conducted to investigate the effects of reduced and increased N application rates at tillering and stem elongation, respectively, on yield and N uptake of grain. In treatment 90-70-60 (90 kg N ha,1 at tillering, 70 kg N ha,1 at stem elongation and 60 kg N ha,1 at ear emergence), the average values for grain yield and grain N removal were up to 3.1 and 5.0 % higher than in treatment 120-40-60, reflecting conventional fertilizer practice. Higher grain N removal for the treatment with reduced N rates at tillering, 90-70-60, was attributed to lower N immobilization (and N losses), which increased fertilizer N availability. Secondly, as microorganisms prefer NH4+ to NO3, for N immobilization, higher net N immobilization would be expected after application of the ammonium-N form. In a pot experiment, net N immobilization was higher and dry matter yields and crop N contents at harvest were lower with ammonium (ammonium sulphate + nitrification inhibitor Dicyandiamide) than with nitrate (calcium nitrate) nutrition. Five field trials were then conducted to compare calcium nitrate (CN) and calcium ammonium nitrate (CAN) nutrition at tillering, followed by two CAN applications for both treatments. At harvest, crop N and grain yield were higher in the CN than in the CAN treatment at each N supply level. In conclusion, fertilizer N use efficiency in winter wheat can be improved if N availability to the crops is increased as a result of reduced N immobilization (and N losses) early in the growth period. N application systems could be modified towards strategies with lower N applications at tillering compensated by higher N dressing applications later. An additional advantage is expected to result from use of nitrate-N fertilizers at tillering. Strategien zur Verbesserung der Effizienz von Düngerstickstoff in Winterweizen Aus früheren Versuchen mit Winterweizen ist bekannt, daß zur Ernte die Wiederfindung von im Frühjahr zur Bestokkung gedüngtem Stickstoff (N) geringer ist, als die von N aus Spätgaben. Die Ursachen liegen in einer höheren mikrobiell-bedingten Netto-N-Immobilisation, aber auch N-Verlusten zwischen Bestockung und Schoßbeginn im Vergleich zu späteren Wachstumstadien begründet. In den vorliegenden Versuchen wurden zwei Strategien getestet, um insbesondere die früh in der Vegetation auftretende Netto-N-Immobilisation zu vermindern. Die dadurch erwartete erhöhte N-Verfügbarkeit sollte zu einer erhöhten N-Effizienz (höherer N-Entzug/Ertrag bezogen auf die N-Düngung) führen. 1996 und 1997 wurden jeweils 8 Feldversuche mit Winterweizen durchgeführt, um den Einfluß einer reduzierten Andüngung bei gleichzeitig erhöhter Schossergabe im Vergleich zur konventionellen N-Düngung zu untersuchen. Tatsächlich wurden in dem Prüfglied 90-70-60 (N-Sollwertdüngung: 90 kg N ha,1, Schossergabe: 70 kg N ha,1, Ährengabe: 60 kg N ha,1) im Mittel bis zu 3.1 % höhere Erträge und 5.0 % höhere N-Abfuhren mit dem Korn im Vergleich zur konventionellen Variante 120-40-60 (N-Sollwertdüngung: 120 kg N ha,1, Schossergabe: 40 kg N ha,1 und Ährengabe: 60 kg N ha,1) erzielt. Die höhere N-Abfuhr kann auf eine erhöhte N-Verfügbarkeit infolge geringerer mikrobieller N-Festlegung zurückgeführt werden. Da die vornehmlich heterotrophen Bodenmikroorganismen bevorzugt NH4+ gegenüber NO3, immobilisieren, kann eine höhere N-Immobilisation bei Ammonium-Düngung erwartet werden. Tatsächlich wurden in einem Gefäßversuch nach Düngung von Ammoniumsulfat (+ Nitrifikationshemmer Dicyandiamid) geringere Trokkenmasseerträge und N-Aufnahmen von Weizenpflanzen erzielt als mit Calciumnitrat. Für die Ammoniumsulfatvariante ergab sich eine höhere Netto-N-Immobilisation. Danach wurde in fünf Feldversuchen mit Winterweizen der Einfluß einer Andüngung mit Nitrat (Calciumnitrat) im Vergleich zur Verwendung des ammoniumhaltigen Kalkammonsalpeters (KAS) auf die N-Aufnahme und den Kornertrag untersucht (beide Varianten erhielten KAS als Spätgaben). In der nitratangedüngten Variante wurden zum Teil signifikant höhere Ertäge und N-Aufnahmen in Korn und Stroh ermittelt. Aus den dargestellten Versuchen kann gefolgert werden, daß die Düngerstickstoff-Effizienz verbessert werden kann, wenn vor allem die N-Immobilisation (und eventuell auch N-Verluste) in frühen Wachstumsstadien zwischen Bestockung und Schoßbeginn verringert und so die N-Verfügbarkeit erhöht wird. Es kann empfohlen werden Winterweizenbestände mit geringeren N-Mengen , als nach N-Sollwert 120 kg N ha,1 vorgesehen , anzudüngen und die Schossergabe entsprechend zu erhöhen. Die Verwendung von nitrathaltigen Düngern bei der Andüngung ist von Vorteil. [source]


    Effects of Interactions of Moisture Regime and Nutrient Addition on Nodulation and Carbon Partitioning in Two Cultivars of Bean (Phaseolus vulgaris L.)

    JOURNAL OF AGRONOMY AND CROP SCIENCE, Issue 4 2001
    T. Boutraa
    Major limitations of bean (Phaseolus vulgaris L.) production in arid and semiarid regions are lack of moisture and low soil fertility. An experiment was conducted to determine the effects of soil moisture and N : P : K (20 : 10 : 10) fertilizer on root and shoot growth of two cultivars of bean: cv. Carioca, an indeterminate Brazilian landrace, and cv. Prince, a determinate cultivar grown in Europe. Carioca appears generally stress-tolerant while Prince is intolerant. Seedlings were grown in pots of non-sterile soil at 30, 60 or 90 % field capacity (FC), and given 0, 0.1 or 1 g (kg soil),1 of compound fertilizer. The soil contained a population of effective Rhizobium. Growth of both cultivars was greatest in the high moisture and high nutrient treatments. Root fractions were highest at low nutrient supply; the effect of water was not significant. Leaf fraction decreased as root fraction increased. Numbers of nodules were highest at high and intermediate moisture when no fertilizer was applied. Numbers were lowest at 30 % FC and at the highest fertilizer rate. Masses of nodules and fractions followed the same pattern. Decreasing water regime reduced the relative growth rate (RGR) of Prince, while Carioca maintained high RGR at unfavourable conditions of water and nutrients. Net assimilation rates (NAR) were unaffected by nutrient addition, and reduced by low moisture regime. Water use efficiencies (WUEs) were reduced by water stress but increased by nutrient deficiency. The water utilization for dry matter production was optimal at 60 % FC. Einflüsse der Interaktionen von Bodendenfeuchte und Düngung auf die Knöllchenbildung und Kohlenstoff verteilung bei zwei Bohnenkultivaren (Phaseolus vulgaris L.) Der begrenzende Hauptfaktor der Bohnenproduktion in ariden und semiariden Regionen sind der Feuchtigkeitsmangel und die Bodenfruchbarkeit. Es wurde ein Experiment durchgeführt, um die Wirkungen des Bodenwassers und von N : P : K (20 : 10 : 10) Dünger auf das Wurzel- und Sproßwachstum an zwei Kultivaren von Bohnen (Phaseolus vulgaris L. cv. Carioca, eine brasilianischen, indeterminierte Landsorte und cv. Prince, eine determinierter in Europa angebauter Kultivar) zu untersuchen. Carioca erscheint grundsätzlich streßtoleranter im Vergleich zu Prince. Die Sämlinge wurden in Gefäßen mit nichtsterilisiertem Boden unter Feldkapazitäten von 30,60 oder 90 % mit 0, 0,1 oder 1 g eines Volldüngers angezogen. Der Boden enthielt eine Population von wirksamem Rhizobium. Das stärkste Wachstum wurde bei beiden Kultivaren unter dem Einfluß des höchsten Feuchtigkeitsgehaltes und der höchsten Düngermenge gefunden. Der Wurzelanteil war bei der geringen Düngermenge am niedrigsten. Der Einfluß der Bodenfeuchtigkeit war nicht signifikant. Der Blattanteil nahm mit zunehmendem Wurzelanteil ab. Die Anzahl der Knötchen war bei hoher und mittlerer Bodenfeuchte und ohne Düngeranwendung am höchsten. Die Anzahl war am geringsten bei 30 % FC und der höchsten Düngermenge. Die Knötchenmasse und ihr Anteil reagierte entsprechend. Abnehmende Bodenfeuchte reduzierte die relative Wachtumsrate (RGR) von Prince, während Carioca einen hohen RGR auch bei ungünstigen Bedingungen beglich Wasser und Düngung behielt. Die Nettoassimilationsraten wurden durch die Düngung nicht beeinflußt; sie gingen bei geringer Bodenfeuchte zurück. Die Wassernutzungseffiziens (WUE) wurde bei Wasserstreß reduziert, nahm aber bei Düngermangel zu. Die Wassernutzung für die Trockenmasseproduktion war bei 60 % Feldkapazität am höchsten. [source]


    Effect of Different Crop Densities of Winter Wheat on Recovery of Nitrogen in Crop and Soil within the Growth Period

    JOURNAL OF AGRONOMY AND CROP SCIENCE, Issue 3 2001
    K. Blankenau
    Previous experiments have shown that, at harvest of winter wheat, recovery of fertilizer N applied in early spring [tillering, Zadok's growth stage (GS) 25] is lower than that of N applied later in the growth period. This can be explained by losses and immobilization of N, which might be higher between GS 25 and stem elongation (GS 31). It was hypothesized that a higher crop density (i.e. more plants per unit area) results in an increased uptake of fertilizer N applied at GS 25, so that less fertilizer N is subject to losses and immobilization. Different crop densities of winter wheat at GS 25 were established by sowing densities of 100 seeds m,2 (Slow), 375 seeds m,2 (Scfp= common farming practice) and 650 seeds m,2 (Shigh) in autumn. The effect of sowing density on crop N uptake and apparent fertilizer N recovery (aFNrec = N in fertilized treatments , N in unfertilized treatments) in crops and soil mineral N (Nmin), as well as on lost and immobilized N (i.e. non-recovered N = N rate , aFNrec), was investigated for two periods after N application at GS 25 [i.e. from GS 25 to 15 days later (GS 25 + 15d), and from GS 25 + 15d to GS 31] and in a third period between GS 31 and harvest (i.e. after second and third N applications). Fertilizer N rates varied at GS 25 (0, 43 and 103 kg N ha,1), GS 31 (0 and 30 kg N ha,1) and ear emergence (0, 30 and 60 kg ha,1). At GS 25 + 15d, non-recovered N was highest (up to 33 kg N ha,1 and up to 74 kg N ha,1 at N rates of 43 and 103 kg N ha,1, respectively) due to low crop N uptake after the first N dressing. Non-recovered N was not affected by sowing density. Re-mineralization during later growth stages indicated that non-recovered N had been immobilized. N uptake rates from the second and third N applications were lowest for Slow, so non-recovered N at harvest was highest for Slow. Although non-recovered N was similar for Scfp and Shigh, the highest grain yields were found at Scfp and N dressings of 43 + 30 + 60 kg N ha,1. This combination of sowing density and N rates was the closest to common farming practice. Grain yields were lower for Shigh than for Scfp, presumably due to high competition between plants for nutrients and water. In conclusion, reducing or increasing sowing density compared to Scfp did not reduce immobilization (and losses) of fertilizer N and did not result in increased fertilizer N use efficiency or grain yields. Einfluß unterschiedlicher pflanzendichten von Winterweizen auf die Wiederfindung von Stickstoff in Pflanze und Boden während der Vegetationsperiode Aus Wintergetreideversuchen ist bekannt, daß zur Ernte die Wiederfindung von Düngerstickstoff aus der Andüngung (Bestockung, [GS-Skala nach Zadok] GS 25) im Aufwuchs und in mineralischer Form im Boden (Nmin) niedriger ist als die von Düngerstickstoff der Schosser-und Ährengaben. Dies kann auf höhere Verluste bzw. eine höhere Immobilisation von Düngerstickstoff zwischen GS 25 und Schoßbeginn zurückgeführt werden, da hier die N-Aufnahme der Pflanzen im Vergleich zu späteren Wachstumsstadien gering ist. Daraus wurde abgeleitet, daß eine Erhöhung der Pflanzendichte zu einer erhöhten Aufnahme von früh gedüngtem N führen könnte, so daß weniger Dünger-N für Verlust- und Immobilisationsprozesse im Boden verbleibt. Unterschiedliche Pflanzendichten wurden durch unterschiedliche Aussaatstärken im Herbst erreicht (Slow= 100 Körner m,2, Scfp [herkömmliche Praxis]= 375 Körner m,2, Shigh= 650 Körner m,2). In der folgenden Vegetationsperiode wurde der Einfluß der verschiedenen Aussaatstärken auf die N-Aufnahme, die apparente Wiederfindung von Dünger-N (aFNrec = N in gedüngten , N in ungedüngten Prüfgliedern) in Pflanzen und Nmin, sowie auf potentielle Verluste und Immobilisation von Dünger-N (N-Defizit = N-Düngung , aFNrec) für zwei Phasen im Zeitraum zwischen der ersten N-Gabe (GS 25) und der Schossergabe zu GS 31 (d. h. zwischen GS 25 und 15 Tagen später [GS 25 + 15d] und von GS 25 + 15d bis GS 31), sowie zwischen GS 31 und der Ernte (d. h. nach der zweiten und dritten N-Gabe) untersucht. Die N-Düngung variierte zu den Terminen GS 25 (0, 43, 103 kg N ha,1), GS 31 (0, 30 kg N ha,1) und zum Ährenschieben (0, 30, 60 kg N ha,1). Unabhängig von der Aussaatstärke war das N-Defizit zum Termin GS 25 + 15d am höchsten (bis zu 33 kg N ha,1 und 74 kg N ha,1 bei einer N-Düngung von 43 bzw. 103 kg N ha,1), da die N-Aufnahme durch die Pflanzen während der Bestockungsphase am geringsten war. Das N-Defizit zeigt vornehmlich immobilisierten N an, da zu späteren Terminen eine Re-Mobilisation von N auftrat. Zwischen GS 31 und der Ernte wurden für die Aussaatstärke Slow die geringsten Aufnahmeraten von Düngerstickstoff aus der Schosser- und Ährengabe errechnet, so daß für Slow die höchsten N-Defizitmengen ermittelt wurden. Obwohl die N-Defizitmengen für Scfp und Shigh annähernd gleich waren, wurden bei N-Düngung von 43 + 30 + 60 kg N ha,1 für Scfp die höchsten Kornerträge erzielt. Diese Kombination von Aussaatstärke und N-Düngung kann als praxisüblich bezeichnet werden. Für Shigh wurden vermutlich niedrigere Kornerträge erzielt, weil die Konkurrenz um Nährstoffe und Wasser zwischen den Pflanzen aufgrund der hohen Pflanzendichte am intensivsten war. Die Ergebnisse lassen den Schluß zu, daß eine Verringerung oder Erhöhung der Pflanzendichte über entsprechende Aussaatstärken nicht zu einer Reduktion der Dünger-N-Immobilisation (oder von N-Verlusten) führt und demnach auch nicht die Dünger-N-Ausnutzung durch die Bestände erhöht wird. [source]


    The Effects of Plant Population Density on the Growth and Chemical Composition of Lablab purpureus Grown for Fodder Production in a Semi-Arid Region

    JOURNAL OF AGRONOMY AND CROP SCIENCE, Issue 2 2001
    Y. Shehu
    Lablab purpureus was grown in two 6-month field experiments in the Savannah region of Africa, with high rainfall and hot temperatures in the first 2 months, followed by low rainfall and cool temperatures until harvesting in January. The experiments evaluated the effects of plant population density (PPD), using rows at 70-, 110- and 150-cm intervals, on the yield and nutritive value of the crop, and the effect of an interim harvest on response to PPD. Lablab yield ha,1 was increased to a greater extent by an increase in PPD from 110 to 70 cm interrow spacing than by an increase from 150 to 110 cm, and yield plant,1 decreased as PPD increased to a greater extent for double-harvested than for single-harvested plants. This suggested that high PPD in the early stages of growth is important to promote high crop yields in this environment, probably because it mitigates drought effects in autumn. The effects of PPD on herbage composition were small and suggested that plant maturity had not been greatly affected by density. It is concluded that the maintenance of plant cover in the early stages of growth is important for high yields in the Savannah region, which can be achieved by an interrow spacing of no more than 70 cm and avoidance of an interim harvest. Die Einflüsse der Bestandesdichte auf Wachstum und chemische Zusammensetzung von Lablab purpureus im Anbau zur Futterproduktion in einer semiariden Region Lablab purpureus wurde in zwei 6 Monate andauernden Feldexperimenten in der Savannenregion von Afrika angebaut, wobei hoher Regenfall und hohe Temperaturenin den ersten beiden Monaten, gefolgt durch niedrigen Regenfall und kühle Temperatur bis zur Ernte im Januar vorherrschten. Die Experimente wurden im Hinblick auf die Einflüsse der Bestandesdichte (PPD) ausgewertet, wobei Reihenabstände von 70, 110 und 150 cm hinsichtlich des Ertrages und des Nährwertes des Bestandes und des Einflusses auf eine Zwischenernte in Abhängigkeit von PPD untersucht wurden. Der Lablab -Ertrag/ha war stärker durch Zunahmen in PPD von 110,70 cm Reihenabständen erhöht als bei Abständen von 150,110 cm; in diesem Fall nahm der Ertrag je Pflanze mit einer Zunahme von PPD für zweifache Ernte stärker zu als bei Pflanzen mit einmaliger Aberntung. Dies lässt vermuten, dass hohe PPD in frühen Stadien des Wachstums bedeutend ist für die Förderung des Bestandesertrages in dieser Umwelt, da wahrscheinlich Trockeneinflüsse im Herbst abschwächt werden. Die Einflüsse von PPD auf die Spross-Zusammensetzung war gering und lässt vermuten, dass die Pflanzenreife kaum von der Bestandesdichte abhängig ist. Es wird angenommen, dass der Halt der Pflanzenbedeckung in den frühen Stadien des Wachstums Bedeutung für hohe Erträge in der Savannenregion hat; dies kann mit Reihenabständen nicht über 70 cm und dem Vermeiden einer Zwischenernte erreicht werden. [source]


    Comparing the Feasibilities of Pearlmillet-Based Intercropping Systems Supplied with Varying Levels of Nitrogen and Phosphorus

    JOURNAL OF AGRONOMY AND CROP SCIENCE, Issue 2 2001
    O. P. Sharma
    To compare the feasibilities of pearlmillet-based intercropping systems, field experiments were carried out for 2 years on loamy sand soils in the semi-arid plain zone of Rajasthan, India. Results showed that the pooled yields of pearlmillet from the single crop (1525 kg ha,1) and from the crop intercropped with legumes (1528, 1498 or 1540 kg ha,1) were statistically the same. The yields from intercrop legumes were obtained as a bonus. The highest value of land equivalent ratio (1.21) was recorded for the pearlmillet + clusterbean system, which gave significantly better results than the pearlmillet + cowpea system. It was also found that the dose of nitrogen can be reduced by up to 25 % when pearlmillet is grown with legumes. However, intercrop legumes required the recommended dose of fertilizer to produce their optimal yields. The practice of intercropping without fertilizer proved disadvantageous. Ein Vergleich der Eignung eines auf Perlhirse basierenden Mischanbausystems mit unter- schiedlichen Stickstoff- und Phosphorsäuremengen Um die Eignung der Perlhirse auf der Basis eines Mischanbausystems zu überprüfen, wurden Feldexperimente für zwei Jahre auf einem lehmigen Sandboden in der semiariden Ebene von Rajastan, Indien durchgeführt. Die Ergebnisse zeigten, dass der Gesamtertrag von Perlhirse in einem Reinanbau (1525 kg ha,1) und in einem Mischanbau mit Leguminosen (1528, 1498 bzw. 1540 kg ha,1) statistisch gleich war. Die Erträge der Leguminosen im Mischanbau waren ein zusätzlicher Gewinn. Die höchsten Werte von LER (1,21) wurden im Mischanbau von Perlhirse + Klusterbohnenanbau nachgewiesen, wobei eine signifikante Überlegenheit gegenüber Perlhirse + Kuhbohnenanbausystemen nachzuweisen war. Die Ergebnisse weisen ferner darauf hin, dass bei der Stickstoffanwendung bis zu 25 % eingespart werden können, wenn Perlhirsen zusammen mit Leguminosen angebaut werden. Allerdings, der Mischanbau mit Leguminosen erfordert eine zu empfehlende Anwendungsmenge von Dünger, um optimale Erträge zu produzieren. Die Praxis des Mischanbaus ohne zusätzliche Düngung erwies sich als ungünstig. [source]


    Effects of Plant Population Density and Intercropping with Soybean on the Fractal Dimension of Corn Plant Skeletal Images

    JOURNAL OF AGRONOMY AND CROP SCIENCE, Issue 2 2000
    K. Foroutan-pour
    Three-year field experiments were conducted to determine whether the temporal pattern of fractal dimension (FD) for corn (Zea mays L.) plant structure is altered by plant population density (PPD) or intercropping with soybean [Glycine max. (L.) Merr.], and how changes in the FD are related to changes in other canopy characteristics. Plants in monocropped corn and intercropped corn,soybean plots were randomly sampled and labelled for later identification. Corn plant structure was photographed from the side that allowed the maximum appearance of details (perpendicular to the plane of developed leaves) and from two fixed sides (side 1: parallel to the row and side 2: perpendicular to the row). Images were scanned and skeletonized, as skeletal images provide acceptable information to estimate the FD of plant structure two-dimensionally by the box-counting method. Differences in the FD estimated from images taken perpendicular to the plane of developed leaves were not significant among competition treatments. An adjustment of corn plants to treatments, by changing the orientation of the plane of developed leaves with respect to the row, was observed. Based on overall FD means, competition treatments were ranked as: high > normal , intercrop , low for side 1 and intercrop > low , normal > high for side 2. Leaf area index (LAI) and plant height had a positive correlation with FD. In contrast, light penetration had a negative correlation with FD. In conclusion, FD provides a meaningful and effective tool for quantifying corn plant structure, measuring the structural response to cultural practices, and modelling corn plant canopies. Zusammenfassung Folgende Ziele der Untersuchungen wurden berücksichtigt: 1) Eine geeignete Methode für die Abschätzung der Anteile (FD) 2-dimensional für Pflanzen mit einer einfachen dreidimensionalen Vegetationsstruktur wie z. B. Mais (Zea mays L.) zu bestimmen; 2) der Frage nachzugehen, ob die zeitlichen Muster von FD bei der Maispflanzenstruktur durch die Bestandesdichte verändert wird (PPD: low, normal und hoch) oder in Mischanbau mit Sojabohnen (Glyzine max. L.) Merr.); und 3) in welcher Beziehung Änderungen in der FD in der Maispflanzenstruktur zu Änderungen in anderen Bestandeseigenschaften stehen. Pflanzen im Reinanbau von Mais und im Mischanbau in Mais-Sojabohnen-Parzellen wurden randomisiert gesammelt und für die spätere Identifikation gekennzeichnet. Die Maispflanzenstruktur wurde von der Seite fotografiert, so dai eine maximale Darstellung der Details (perpendiculär zu der Ebene der entwickelten Blätter) und von zwei festgelegten Seiten (Seite 1: parallel zur Reihe und Seite 2 perpendikulär zur Reihe) verfügbar war. Die Abbildungen wurden gescannt und skelettiert; Skelettabbildungen geben eine akzeptierbare Information zur Abschätzung von FD Pflanzenstrukturen in zweidimensionaler Form über die Box-counting-Methode. Unterschiede in der FD, die sich aus Bildern mit einer perpendikulären Aufnahme zu der Ebene der entwickelten Blätter ergaben, waren nicht signifikant innerhalb der Konkurrenzbehandlungen. Eine Anpassung der Maispflanzen an die Behandlungen durch Änderungen der Orientierung zur Ebene der entwickelten Blätter im Hinblick auf die Reihe, wurde beobachtet. Auf der Grundlage von gesamt FD-Mittelwerten ergab sich, dai Konkurrenzbehandlungen in folgender Reihe auftraten: Hoch (1,192) > (1,178) , zu Mischanbau (1,177) , zu gering (1,170) für Seite 1 und bei Mischanbau (1,147) > gering (1,158) , (1,153) > hoch für Seite 2. Der Blattflächenindex (LAI) und die Pflanzenhöhe hatten eine positive Korrelation zu FD. Im Gegensatz dazu wies die Lichtpenetration eine negative Korrelation zu FD auf. Es kann festgestellt werden, dai FD eine aussagekräftige und zweckmäiige Methode ist, die Maispflanzenstruktur zu quantifizieren, Strukturreaktionen zum Anbauverfahren zu messen und Maispflanzenbestände zu beschreiben. [source]


    Linkage and QTL mapping for Sus scrofa chromosome 1

    JOURNAL OF ANIMAL BREEDING AND GENETICS, Issue 2003
    P. Beeckmann
    Summary Linkage maps of Sus scrofa chromosome 1 (SSC1) have been produced using 10 markers in three different F2 families based on crosses of Meishan (M), Pietrain (P) and Wild Boar (W). The maps were similar for the different families and show higher paternal recombination, especially in the interval SW2130,SW803. Quantitative trait loci (QTLs) affecting body conformation, carcass composition, fat deposition and numbers of teats were identified in all three families. Major QTLs were mapped in chromosomal intervals centred at approximately 60, 120 and 170 cM. The QTLs explain up to 8.4% of phenotypic variance in the F2 generation. Pietrain QTL alleles were superior in comparison with Wild Boar and Meishan alleles for most of the trait values. Meishan alleles were associated with highest fat deposition. Additive gene effects were generally larger than dominance effects. QTL profiles on SSC1 differed between families, with the W × P family being most distinct. Zusammenfassung Kopplungskarten für Chromosom 1 (SSC1), die durch die Analyse von 10 Markern erstellt wurden, stimmten in drei untersuchten F2 -Familien (basierend auf Kreuzungen mit Meishan (M), Pietrain (P) und Wildschwein (W)) wie auch mit den bisher publizierten Karten überein. Die geschlechtsspezifischen Karten zeigten eine höhere Frequenz der Rekombinationen in der paternalen Meiose als in der maternalen, besonders im Intervall SW2130 bis SW803. Auf SSC1 konnten bedeutsame QTL-Effekte mit Wirkung auf Wachstum, Schlachtkörperzusammensetzung und Fettansatz sowie die Zitzenzahl in allen drei Familien kartiert werden, insbesondere in den Regionen um 60, 120 und 170 cM. Sie erklärten bis zu 8,4% der phänotypischen Varianz in der F2 -Generation. Pietrain-Allele zeigten positive Auswirkungen auf die meisten Fleischleistungsmerkmale. Meishan-Allele waren mit einer stärkeren Verfettung assoziiert. Es wurden Unterschiede zwischen den QTL-Profilen in den Familien beobachtet, wobei die Familie W × P besonders stark von den QTL-Profilen in den beiden anderen Familien abwich. [source]