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Selected AbstractsNew results concerning the morphology of the most ancient dragonflies (Insecta: Odonatoptera) from the Namurian of Hagen-Vorhalle (Germany)JOURNAL OF ZOOLOGICAL SYSTEMATICS AND EVOLUTIONARY RESEARCH, Issue 4 2001G. Bechly The holotype specimen of the ,protodonate'Erasipteroides valentini (Brauckmann in Brauckmann et al., 1985) and the paratype specimen K-13 of the giant ,protodonate'Namurotypus sippeliBrauckmann and Zessin, 1989 from the Upper Carboniferous (Namurian B) of Hagen-Vorhalle (Germany) are redescribed, and a new specimen of Erasipteroides cf. valentini is described. The new evidence is used to refine the groundplan reconstruction of Odonatoptera and the reconstruction of odonatoid phylogeny. Prothoracic winglets for Erasipteroides and the absence of an archaedictyon are documented. Furthermore, a very long and sclerotized ovipositor with gonangulum is described from the female holotype specimen of Erasipteroides valentini, and it is proposed that it was not used for endophytic but for endosubstratic oviposition. The record of prothoracic winglets in early odonatoids, and their presence in fossil Palaeodictyoptera and ,protorthopteres', indicates that the groundplan of Pterygota indeed included three pairs of wings. A phylogenetic analysis suggests that the Palaeozoic giant Meganisoptera and "higher" odonatoids (incl. crowngroup Odonata) together form a monophyletic group which is here named Euodonatoptera. Erasipteroides and the other ,Erasipteridae' are shown to be more closely related to Euodonatoptera than to Eugeropteridae. The description of the male primary genital structures of Namurotypus sippeli is emended and a new interpretation is proposed, including new hypotheses concerning their function. The males of Namurotypus had a paired penis with a pair of lateral parameres, and a pair of leaf-like, but still segmented, gonopods. Segmented leg-like male gonopods are considered as a groundplan character of insects, while a paired penis is regarded as a putative synapomorphy of the palaeopterous insect orders Palaeodictyopteroida, Ephemeroptera, and Odonatoptera. It is proposed that Namurotypus did not mate by direct copulation but retained the archaic deposition of external spermatophores, just like the primarily wingless insects. The sigmoidal male cerci may have been placed behind the female head and used to drag the female over the spermatophore, which is remotely similar to the mating behaviour of some extant arachnids (e.g. Amblypygi). Three hypothetical scenarios regarding the evolution of secondary copulation in modern Odonata are proposed. Neue Erkenntnisse zur Morphologie der ältesten Libellen (Insecta: Odonatoptera) aus dem Namurium von Hagen-Vorhalle (Deutschland) Das Holotypusexemplar der ,Protodonate'Erasipteroides valentini (Brauckmann in Brauckmann et al., Geol. Paläont. Westfalen 3, 1,131, 1985) und das Paratypusexemplar K-13 der riesenwüchsigen ,Protodonate'Namurotypus sippeliBrauckmann and Zessin, 1989 aus dem Oberkarbon (Namurium B) von Hagen-Vorhalle (Deutschland) werden wiederbeschrieben. Die neuen Erkenntnisse werden zu einer Präzisierung der Grundplanrekonstruktion der Odonatoptera und für die Rekonstruktion der Libellenstammesgeschichte verwendet. Für Erasipteroides werden prothorakale Flügelchen beschrieben und das Fehlen eines Archaedictyons wird belegt. Des weiteren wird ein sehr langer und sklerotisierter Ovipositor mit Gonangulum für das weibliche Holotypusexemplar von Erasipteroides valentini beschrieben, und es wird vorgeschlagen, dass dieser nicht zur endophytischen Eiablage, sondern zur endosubstratischen Eiablage diente. Der Nachweis prothorakaler Flügelchen bei frühen Libellen sowie deren Vorkommen bei fossilen Palaeodictyoptera und ,Protorthopteren', deutet darauf hin, dass zum Grundplan der Pterygota drei Flügelpaare gehörten. Eine phylogenetische Analyse legt nahe, dass die riesenwüchsigen Meganisoptera des Paläozoikums und die ,höheren' Odonaten (inkl. Kronengruppe Odonata) gemeinsam eine monophyletische Gruppe bilden, die hier als Euodonatoptera benannt wird. Es wird gezeigt, dass Erasipteroides und die übrigen ,Erasipteridae' näher mit den Euodonatoptera verwandt sind als die Eugeropteridae. Die Beschreibung der primären männlichen Geschlechtsorgane von Namurotypus sippeli wird ergänzt, und eine neue Interpretation sowie neue Hypothesen zu deren Funktion werden vorgestellt. Die Männchen von Namurotypus besaßen einen paarigen Penis mit einem Paar lateraler Parameren und einem Paar blattartiger, aber noch segmentierter Gonopoden. Segmentierte, beinartige, männliche Gonopoden werden als Grundplanmerkmale der Insekten angesehen, während ein paariger Penis als potentielle Synapomorphie der paläopteren Insektenordnungen Palaeodictyopteroida, Ephemeroptera und Odonatoptera betrachtet wird. Es wird vorgeschlagen, dass die Paarung bei Namurotypus nicht durch eine direkte Kopulation ablief, sondern durch das Absetzen freier Spermatophoren, so wie bei den primär flügellosen Insekten. Die sigmoidalen männlichen Cerci könnten hinter dem weiblichen Kopf platziert worden sein, um das Weibchen über die Spermatophore zu dirigieren, ähnlich dem Paarungsverhalten mancher rezenter Spinnentiere (z.B. Amblypygi). Drei hypothetische Szenarien zur Evolution der sekundären Kopulation bei modernen Libellen werden vorgestellt. [source] Synthesis of Cyclic Imides from Simple Diols,ANGEWANDTE CHEMIE, Issue 36 2010Jian Zhang Ein in situ erzeugter Rutheniumkatalysator überführt einfache Diole mit primären Aminen in einer Stufe in cyclische Imide. Atomökonomische und leicht ausführbare Synthesen von Succinimiden, Phthalimiden und Glutarimiden, wichtige Bausteine für Naturalstoffe und Wirkstoffe, werden vorgestellt. [source] ,-Organoniobium Compounds with [NbR4], and NbR4 Stoichiometries,ANGEWANDTE CHEMIE, Issue 35 2010Pablo Gut verschachtelt: Die ersten ,-Organoniob-Verbindungen mit den Zusammensetzungen [NbIIIR4], und NbIVR4 werden vorgestellt. Die Nb-Zentren der [Nb(C6Cl5)4]q, -Einheiten (q=0, 1) befinden sich in einer triakistetraedrischen Umgebung, die von einem inneren NbC4 - (siehe Bild, grau) und einem äußeren NbCl4 -Tetraeder (grün) erzeugt wird. [source] Zeolithe mit sehr großen Poren als Bindeglied zwischen mikro- und mesoporösen StrukturenANGEWANDTE CHEMIE, Issue 18 2010Jiuxing Jiang Abstract In diesem Aufsatz wird untersucht, welche Bedingungen für die Synthese von Zeolithen mit niedriger Gerüstdichte und sehr großen Poren erforderlich sind. Korrelationen zwischen der Gerüststabilität und geometrischen und topologischen Deskriptoren werden vorgestellt, wobei vor allem der Einfluss des Synthesemechanismus, des strukturdirigierenden Reagens, der Gerüstatome und der Gelkonzentration betrachtet wird. Ebenfalls diskutiert werden die katalytischen und Adsorptionseigenschaften von Zeolithen mit sehr großen Poren, z.,B. dem erst kürzlich entdeckten chiralen mesoporösen ITQ-37. Schließlich werden Strategien für die gezielte Synthese von Zeolithen mit Porengrößen und -formen vorgeschlagen, die diesen bestimmte katalytische und Adsorptionseigenschaften verleihen sollen. [source] Kohlenstoffnanomaterialien für Biosensoren: Nanoröhren oder Graphen , was eignet sich besser?ANGEWANDTE CHEMIE, Issue 12 2010Wenrong Yang Dr. Abstract Biosensoren finden immer mehr Anwendungsgebiete, von der Diagnostik lebensbedrohender Erkankungen bis zur Detektion von biologischen Kampfmitteln und zur Abwendung terroristischer Angriffe. Bei vielen neueren Biosensoren besteht das Sensorelement aus Kohlenstoffnanoröhren, und der Einsatz von Graphen , das im Grund genommen nichts anderes ist als eine nicht aufgerollte Nanoröhre , für diesen Zweck wird ebenfalls zunehmend erforscht. Angesichts der breiten Verwendung von Kohlenstoffnanomaterialien in Biosensoren ist es an der Zeit, den bisherigen Nutzen dieser Techniken zusammenzufassen. Aktuelle Entwicklungen bei elektrochemischen, elektrischen und optischen Biosensoren auf der Basis von Kohlenstoffnanoröhren und Graphen werden vorgestellt, und die Leistungsfähigkeit dieser beiden Kohlenstoffallotrope wird verglichen. Wir werden zeigen, dass Kohlenstoffnanomaterialien, trotz noch bestehender Probleme bei ihrer Herstellung und Handhabung, als Materialien für Biosensoren eine große Zukunft bevorsteht. [source] Methylguanidiniumborhydrid: eine ionische Flüssigkeit mit kovalent gebundenem Wasserstoff als Wasserstoffspeichermaterial,ANGEWANDTE CHEMIE, Issue 10 2010Amir Doroodian Aussichtsreich: Die ionische Flüssigkeit Methylguanidiniumborhydrid (siehe Bild; blau N, gelb B, grau C, weiß H) kann unter thermischen und katalytischen Bedingungen theoretisch 9,Gew.-% Wasserstoff freisetzen. Die thermodynamischen Eigenschaften der Verbindung sowie die bei der dehydrierenden Zersetzung entstehenden Produkte werden vorgestellt. [source] Concise One-Pot Tandem Synthesis of Indoles and Isoquinolines from Amides,ANGEWANDTE CHEMIE, Issue 51 2009Noriko Okamoto Einfach zu Heterocyclen: Platin(II)-katalysierte Synthesen von Indolen und Isochinonen aus Isocyanaten , hergestellt mithilfe eines hypervalenten Iodreagens durch eine Amidumlagerung vom Hofmann-Typ , werden vorgestellt. Auch C2 -symmetrische makrocyclische Bis(indole) sind zugänglich, und zwar durch Transanellierung C2 -symmetrischer makrocyclischer Bis(alkincarbamat)-Zwischenstufen. [source] Meta -selektive übergangsmetallkatalysierte C-H-Bindungsfunktionalisierung in Arenen,ANGEWANDTE CHEMIE, Issue 39 2009Yang Zhou Meta(i)lle für Position drei! Fortschritte bei übergangsmetallkatalysierten meta -selektiven Funktionalisierungen von aromatischen C-H-Bindungen werden vorgestellt (siehe Schema; EDG, EWG: elektronenschiebende bzw. elektronenziehende Gruppe). Die Methoden ergänzen die bisher bekannten Verfahren und könnten der Synthese vormals schwer zugänglicher Produkte zahlreiche Möglichkeiten eröffnen. Mögliche Reaktionsmechanismen werden diskutiert. [source] Erkenntnisse über Lüftung und Energieverbrauch sowie Bodenplattendämmung aus Monitoring-Untersuchungen an einem Passivhaus-SchulgebäudeBAUPHYSIK, Issue 1 2008Søren Peper Dipl.-Ing. Über zweieinhalb Jahre Monitoring einer Passivhaus-Schule und Kindertagesstätte (KiTa) in Frankfurt a.M. zeigt behagliche raumklimatische Bedingungen bei guten Luftqualitäten. Die Heizwärmeverbrauchswerte liegen wie erwartet niedrig und zeigen Einsparungen um 90 % gegenüber dem Durchschnitt im Bestand. Auch primärenergetisch bewertet, weist die Schule beste Resultate auf. Die Ergebnisse zu weiteren Untersuchungen der effizienten Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, den umlaufenden Dämmschürzen als Alternative zur Bodenplattendämmung und dem Einfluss der Luftwechselrate durch die Eingangstüren werden vorgestellt. Monitoring of a Passive House School Building. More than two and a half years of monitoring of a Passive House school and day-care centre in Frankfurt a. M. show comfortable indoor climate and good air quality. The space heat consumption is low and shows savings of approximately 90 % as compared to average existing schools. Excellent performance was also achieved in terms of primary energy. The results of further analyses of the efficient ventilation system with heat recovery, the perimeter insulation as an alternative to floor slab insulation and the influence of the air change due to the entrance door are presented. [source] Torsion und Querbiegung in Plattenbrücken, gegebenenfalls mit einbetonierten Stahlträgern (WIB-Bauweise)BAUTECHNIK, Issue 4 2004Jethro W. Meek Dr.-Ing. In üblichen Plattenbrücken aus Stahlbeton sind die Torsion und die Querbiegung für das Gleichgewicht nicht erforderlich. Diese sekundären Schnittkräfte hängen von der angenommenen Steifigkeit ab; sie werden in einer homogen-elastischen Berechnung ohne Rißbildung unnötig überschätzt. Dies führt zu überhöhter Bewehrung in Querrichtung, insbesondere bei Eisenbahnbrücken mit einbetonierten Stahlträgern. Vermeintlich paradoxe Aspekte der Plattentorsion werden aufgeklärt; dadurch ergeben sich Einsichten in die Modellierung von Platten durch Trägerroste. Ansätze zur Ermittlung der zwangsbedingten Spannung in der Querbewehrung werden vorgestellt. Torsion und transverse bending in plate bridges, also those containing cast-in steel beams (WIB-construction). In usual reinforced-concrete plate bridges, torsion and transverse bending are superfluous for equilibrium. These secondary moments depend on the assumed stiffness and will be unnecessarily overestimated in a homogeneous elastic analysis without consideration of cracking. This results in excessive transvers reinforcement, particularly for railroad bridges containing cast-in steel beams. Apparently paradoxical aspects of the plate twisting moment are clarified. This facilitates insight into modeling plates by gridworks. Procedures to determine the strain-induced stress in the transverse reinforcement are described. [source] Faser- und textilbasierte Lichtleitung in Betonbauteilen , Lichtleitender BetonBETON- UND STAHLBETONBAU, Issue 2 2009Andreas Roye Dr.-Ing. Abstract Lichtleitender Beton ist ein Material, bei dem lichtleitende Fasern in Beton eingearbeitet werden, so dass Betonelemente aus diesem Material transluzent werden. Dieser Artikel beschreibt Grundstoffe und Herstellverfahren des Materials Lichtbeton. Dabei wird ein Schwerpunkt auf die notwendigen lichtleitenden Faserwerkstoffe gelegt. Zwei unterschiedliche Grundprinzipien zur Produktion von Betonelementen mit lichtleitenden Fasern werden vorgestellt. [source] Titelbild: Beton- und Stahlbetonbau 2/2008BETON- UND STAHLBETONBAU, Issue 2 2008Article first published online: 30 JAN 200 Am 24. und 25. April 2008 findet in Wien der Österreichische Betontag, veranstaltet von der Österreichischen Vereinigung für Beton- und Bautechnik, statt. Es wird ein hochwertiges technisches Programm geboten, die neuesten technischen Trends, Projektvorschauen, Ausführungen und Planungen sowohl für Verkehrsinfrastrukturbau als auch für Hochbau im In- und Ausland werden vorgestellt. Ebenso stellen österreichische Nachbarländer eigene ausgewählte Projekte, Baustellen und Entwicklungen vor. Erstmals wird am Betontag 2008 mit renommierten Experten auf das aktuelle Thema "Alternative Energien" eingegangen. Einen Programmüberblick sowie die Kurzfassungen aller 43 Vorträge finden Sie auf den Seiten 126 bis 137. [source] |