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Selected Abstracts


A combination of baiting and PCR techniques for the detection of Phytophthora quercina and P. citricola in soil samples from oak stands

FOREST PATHOLOGY, Issue 2 2001
Nechwatal
A description is given of the use of a combination of polymerase chain reaction (PCR) and baiting techniques for the specific detection of Phytophthora quercina and Phytophthora citricola from soil around declining oak trees. The soil was flooded with water and subjected to a specific baiting procedure using Quercus robur leaflets as baits. Single round or nested PCR, respectively, with species-specific primers allowed the detection of P. quercina and P. citricola in infected oak leaflets used as baits and in the water from the same bait tests. PCR detection of both fungi was also possible after soil samples had been thoroughly mixed with water and the floating organic debris had been collected. Phytophthora quercina and P. citricola could be readily detected in almost every case in the water from these tests by PCR but less frequently in the organic debris. The identities of P. quercina and P. citricola were confirmed by restriction digests of the corresponding PCR amplicons. The presence of both fungi was also confirmed in parallel in soil samples tested by baiting with oak leaflets. Nested PCR with the primers used allowed the detection of as few as five zoospores of P. citricola and 300 zoospores of P. quercina in a volume of 100 ,l. The methods presented here allow detection and identification of species of Phytophthora in soil without the need for direct extraction of soil samples, and without specific knowledge of the morphological characteristics of the genus. Détection de Phytophthora quercina et de P. citricola dans le sol de chênaies par une méthode combinant le piégeage et la PCR L'article décrit la détection spécifique de Phytophthora quercina et de P. citricola dans le sol prélevé autour de chênes dépérissants, par une méthode combinant les techniques de piégeage et de PCR. Le sol a été immergé dans l'eau et soumis à la procédure du piégeage avec de très jeunes feuilles de Quercus robur. Une amplification par PCR simple ou par PCR gigogne, respectivement, avec des amorces spécifiques des espèces ont permis de détecter P. quercina et P. citricola dans les feuilles-piège infectées, et dans l'eau de piégeage. La détection des deux champignons par PCR a aussi été possible après que les échantillons de sol aient été soigneusement mélangés à de l'eau et que les débris organiques aient été collectés. Phytophthora quercina et P. citricola ont pu être facilement détectés par PCR dans presque tous les cas dans l'eau de piégeage, mais moins fréquemment dans les débris organiques. L'identité de P. quercina et de P. citricola a été confirmée par les profils de restriction des amplifiats obtenus. La présence des deux champignons a aussi été confirmée en parallèle dans des échantillons de sol par piégeage. L'amplification par PCR gigogne avec les amorces utilisées a permis la détection de seulement 5 zoospores de P. citricola et 300 zoospores de P. quercina, dans un volume de 100 ,l. Les méthodes présentées ici permettent la détection et l'identification des espèces de Phytophthora dans le sol en évitant l'extraction directe d'ADN du sol, et sans connaissances spécifiques sur les caractéristiques morphologiques du genre. Eine Kombination von Köder- und PCR-Techniken zum Nachweis von Phytophthora quercina und P. citricola in Bodenproben von Eichenstandorten Es wird der spezifische Nachweis von Phytophthora quercina und P. citricola in Bodenproben von absterbenden Eichen mit Hilfe einer Kombination von PCR- und Baiting-Methoden beschrieben. Die Bodenproben wurden mit Wasser geflutet und Baiting-Tests unterzogen, bei denen junge Blättchen von Quercus robur als Köder zum Einsatz kamen. Einfache oder nested PCR-Reaktionen mit artspezifischen Primern erlaubten den Nachweis von P. quercina und P. citricola in den infizierten Eichenblättchen aus diesen Tests und im jeweiligen ,Baiting-Wasser'. Der PCR-Nachweis beider Erreger war auch möglich, wenn Bodenproben gründlich mit Wasser gemischt wurden, das aufgeschwemmte organische Material abgesammelt und das Wasser abgenommen wurde. P. quercina und P. citricola wurden dabei in nahezu allen Fällen im Wasser, jedoch weniger regelmäßig im organischen Material nachgewiesen. Die Identität der betreffenden Arten wurde zusätzlich durch Restriktions-Analysen der entsprechenden Amplicons bestätigt. Außerdem wurde die Anwesenheit beider Arten in den untersuchten Bodenproben durch klassische Baiting-Methoden nachgewiesen. Nested PCR mit den verwendeten Primerpaaren erlaubte den Nachweis von nur 5 Zoosporen von P. citricola und 300 Zoosporen von P. quercina in einem Gesamt-Volumen von 100 ,l. Die beschriebenen Methoden ermöglichen Nachweis und Identifizierung von Phytophthora-Arten in Bodenproben, ohne die Notwendigkeit einer direkten Extraktion des Bodens und ohne weitreichende Kenntnis der morphologischen Merkmale der Arten dieser Gattung. [source]


Prasugrel , ein neuer ADP-Rezeptor-Antagonist.

PHARMAZIE IN UNSERER ZEIT (PHARMUZ), Issue 4 2009
Prodrug -Aktivierung als entscheidender Unterschied
Mit der Zulassung des P2Y12 -Antagonisten Prasugrel (Efinet®) steht zum ersten Mal eine Alternative zum "Goldstandard" Clopidogrel für die duale Plättchenhemmung bei ACS zur Verfügung. Er fügt sich gut in das Bild der zeitlichen Entwicklung der Therapie des ACS ein. Im Laufe der letzten 20 Jahre ist sie sukzessive wirksamer geworden, allerdings um den Preis höherer Blutungsraten (Abb. 9). Es bleibt abzuwarten, ob sich der unter kontrollierten Studienbedingungen gefundene Netto- Benefit auch im klinischen Alltag bestätigen wird. Wie üblich erlaubt erst die Post-Marketing-Surveillance eine abschließende Beurteilung der Sicherheit. Weitere Studien werden zeigen, welche Patienten von Prasugrel profitieren und wie es optimal anzuwenden ist. Im Juni 2008 startete die TRIOLOGY ACS-Studie (NCT00699998) mit mehr als 10.000 Patienten zum Vergleich von Prasugrel mit Clopidogrel bei Patienten mit UA/NSTEMI, bei denen eine medikamentöse Behandlung angezeigt ist. Hierbei wird die Therapie mit Prasugrel mit einer AD von nur 30 mg begonnen, die ED beträgt je nach Alter und Gewicht 5 oder 10 mg. Das Beispiel der Clopidogrel-Resistenz veranschaulicht, dass es prinzipiell von Vorteil ist, wenn es nicht nur eine Therapieoption für die Plättchenhemmung beim ACS gibt. Denn damit besteht die Möglichkeit, die für den einzelnen Patienten jeweils am besten geeignete Strategie auszuwählen. Neben Prasugrel befinden sich weitere Plättchenhemmstoffe in der Entwicklung. Bereits in Phase-III-Studien werden derzeit drei Kandidaten geprüft: Ticagrelor, ein oraler, im Gegensatz zu den Thienopyridinen direkt und reversibel wirkender P2Y12 -Antagonist, Cangrelor (AR-C69931MX), ebenfalls ein direkter, reversibler P2Y12 -Antagonist, jedoch für die intravenöse, kurzfristige Akuttherapie, sowie SCH 530348, ein oraler Thrombin-Rezeptorantagonist, der selektiv an PAR-1 (Protease-Activated Receptor) bindet. Ein weiterer Aspekt der Forschung ist die Evaluation des Potentials einer individualisierten Therapie, die auf den Ergebnissen von Point-of-Care -Testung der Plättchenfunktion basiert oder sich am Vorliegen genetischer Polymorphismen orientiert. [source]


Kreise um das Schwarze Loch

PHYSIK IN UNSERER ZEIT (PHIUZ), Issue 1 2003
Rainer Schödel
Seit Mitte der 1980er Jahre mehren sich die Hinweise darauf, dass im Zentrum der Milchstraße ein massereiches Schwarzes Loch existiert. Dennoch konnten alternative Modelle zur Erklärung der Materiekonzentration nicht ausgeschlossen werden. Die Beobachtung des Umlaufs eines Sterns mit einer Periode von nur 15 Jahren um das zentrale unsichtbare Objekt in unserer Milchstraße legt jedoch nun zwingend nahe, dass sich dort tatsächlich ein Schwarzes Loch mit 3, 7 Millionen Sonnenmassen verbirgt [1]. [source]


Supersensitive Detection of Explosives by Silicon Nanowire Arrays,

ANGEWANDTE CHEMIE, Issue 38 2010
Yoni Engel
Chip als Spürnase: Empfindlicher denn je lassen sich Explosivstoffe mit Siliciumnanodraht-Feldeffekttransistor-Sensoranordnungen nachweisen, die mit Monoschichten eines elektronenreichen Aminosilans modifiziert sind und Komplexe mit den Analyten bilden (siehe Bild). Diese Nano-,Spürnasen" bemerken TNT-Konzentrationen von nur 1×10,6,ppt und sind somit Spürhunden und allen anderen bekannten Nachweismethoden für Explosivstoffe überlegen. [source]


Use of Gold Nanoparticles in a Simple Colorimetric and Ultrasensitive Dynamic Light Scattering Assay: Selective Detection of Arsenic in Groundwater,

ANGEWANDTE CHEMIE, Issue 51 2009
Jhansi, Rani Kalluri
Ganz wenig genügt: Der Gehalt von Arsen in Brunnenwasser in Bangladesh sowie in käuflichem Trinkwasser und in Leitungswasser im US-Staat Mississippi kann mithilfe eines Assays auf der Basis dynamischer Lichtstreuung (DLS) angezeigt werden. Die hochempfindliche und selektive colorimetrische Analyse (siehe Bild) weist Arsen in Konzentrationen von nur 3,ppt nach. [source]


Ultrasensitive and Selective Colorimetric DNA Detection by Nicking Endonuclease Assisted Nanoparticle Amplification,

ANGEWANDTE CHEMIE, Issue 37 2009
Wei Xu
Einzelstrang-DNA-Sequenzen lassen sich mithilfe eines Systems aus Nicking-Endonuclease und Nanopartikeln besser nachweisen (siehe Schema). Bestimmte Oligonucleotide sind binnen Stunden in Konzentrationen von nur 0.5,fmol kolorimetrisch detektierbar. Der Nachweis von DNA-Sequenzen mit einer abweichenden Base oder unterscheidlicher Länge ist auch möglich. [source]


Acoustic comfort in office buildings with double skin glass façades

BAUPHYSIK, Issue 5 2009
Volker Huckemann Dipl.-Ing.
Schall; Sound protection and acoustics Abstract In the Project TwinSkin at the IGS Institut für Gebäude- und Solartechnik (Institute for Building Services and Energy Design) Brunswick/Germany, nine office buildings with double skin glass façades (DSF) were i.a. acoustically evaluated. Double skin façades (DSF), in comparison with other kind of façades, are frequently promoted to provide higher sound insulation from external noise, especially road traffic noise. DSF offer the advantage of operable windows or doors to the cavity, which provide occupant comfort; however, than questions about the impairment of acoustic comfort arise. The objective was to thoroughly analyse the apparent sound insulation properties of DSF in the extended frequency range from 50 to 5000 Hz. Measurements were performed according to the standard EN ISO 140-5 for different operation conditions of the openings and single number quantities were calculated. Additionally their respective spectrum adaptation terms (C and Ctr) were considered. A remarkable influence of DSF design on the sound insulation properties was found. The results show high levels of weighted apparent sound reduction up to 60 dB, but also there were results from only 35 dB to 40 dB. Multi storey façades tend to better sound insulation performance in relation to the other types of DSF, an average of 13 dB higher values were found. Esthetical favourable arrangements of DSF can provide substantial negative influence on sound insulation. Akustischer Komfort in Bürogebäuden mit Doppelglasfassaden. In dem Projekt TwinSkin am IGS Institut für Gebäude- und Solartechnik Braunschweig wurden neun Bürogebäude mit Doppelglasfassaden (DGF) akustisch bewertet. Glasdoppelfassaden bieten gegenüber anderen Fassadenarten einen erhöhten Schutz der hinter der Fassade liegenden Räume vor von außen eindringendem Lärm, insbesondere Straßenverkehrslärm. Zudem können bei DSF Fenster oder Türen in den Fassadenzwischenraum geöffnet werden, was möglicherweise den Nutzerkomfort erhöht, aber Fragen über die Beeinträchtigung des akustischen Komforts entstehen lässt. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die vorhandene Schalldämmung von DSF im erweiterten Frequenzbereich von 50 bis 5000 Hz gründlich zu analysieren. Die Messungen wurden nach EN ISO 140-5 für die verschiedenen Betriebsbedingungen der Öffnungen durchgeführt und es wurden Einzahlangaben berechnet. Zusätzlich wurden die jeweiligen Spektrum-Anpassungswerte (C und Ctr) berücksichtigt. Es wurde ein bemerkenswerter Einfluss des DSF-Designs auf die Schalldämmungseigenschaften gefunden. Die Ergebnisse zeigen ein hohes Schalldämm-Maß bis zu 60 dB, aber es wurden auch Ergebnisse von nur 35 dB und 40 dB gemessen. Mehrgeschossige Fassaden weisen im Vergleich zu den anderen Arten von DSF eine bessere Schalldämmung auf, wobei im Durchschnitt 13 dB höhere Werte gefunden wurden. Ästhetisch bevorzugte Gestaltungen der DSF können dagegen einen erheblichen negativen Einfluss auf die Schalldämmung haben. [source]


Tripeptides of the Type H- D -Pro-Pro-Xaa-NH2 as Catalysts for Asymmetric 1,4-Addition Reactions: Structural Requirements for High Catalytic Efficiency

CHEMISTRY - A EUROPEAN JOURNAL, Issue 39 2009
Markus Wiesner Dr.
Abstract Analysis of the structural and functional requirements within the asymmetric peptidic catalyst H- D -Pro-Pro-Asp-NH2 led to the development of the closely related peptide H- D -Pro-Pro-Glu-NH2 as an even more efficient catalyst for asymmetric conjugate addition reactions of aldehydes to nitroolefins. In the presence of as little as 1,mol,% of H- D -Pro-Pro-Glu-NH2, a broad range of aldehydes and nitroolefins react readily with each other. The resulting ,-nitroaldehydes were obtained in excellent yields and stereoselectivities at room temperature. Within the structure of the peptidic catalysts, the D -Pro-Pro motif is the major contributor to the high stereoselectivities. The C-terminal amide and the spacer to the carboxylic acid in the side-chain of the C-terminal amino acid are responsible for the fine-tuning of the stereoselectivity. The peptidic catalysts not only allow for highly effective asymmetric catalysis under mild conditions, but also function in the absence of additives. Die sorgfältige Analyse der strukturellen und funktionalen Erfordernisse des peptidischen Katalysators H- D -Pro-Pro-Asp-NH2 führte zur Entwicklung des verwandten Peptids H- D -Pro-Pro-Glu-NH2, das einen noch effizienteren Katalysator für asymmetrische konjugierte Additionsreaktionen von Aldehyden an Nitroolefine darstellt. In Gegenwart von nur 1,mol,% von H- D -Pro-Pro-Glu-NH2 reagiert eine große Auswahl verschiedenster Aldehyde und Nitroolefine unter milden Bedingungen bereitwillig miteinander. Die entstehenden ,-Nitroaldehyde bilden sich in exzellenten Ausbeuten und Stereoselektivitäten bei Raumtemperatur. Innerhalb der Struktur des peptidischen Katalysators trägt das D -Pro-Pro Motiv am meisten zu den hohen Stereoselektivitäten bei. Das C-terminale Amid und der Linker vom Peptidrückgrat zur Carbonsäure in der Seitenkette der C-terminalen Aminosäure sind für die Feineinstellung der Stereoselektivitäten verantwortlich. Die peptidischen Katalysatoren sind nicht nur höchst effiziente asymmetrische Katalysatoren sondern benötigen im Gegensatz zu vielen anderen chiralen Katalysatoren auch keine Additive für ihre katalytische Effizienz. [source]