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    Bauaufsichtliche Verwendbarkeitsnachweise für Bauprodukte und Bauarten für Anlagen zum Lagern und Abfüllen von Jauche, Gülle und Silagesickersäften , unter besonderer Berücksichtigung der Erteilung allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassungen für mit Dichtungsbahnen ausgekleideten Gülleerdbecken

    DIBT MITTEILUNGEN (FORMERLY-MITTEILUNGEN DEUT INST FUER BAUTECHNIK), Issue 2 2006
    Brigitte Strathmann Dipl.-Ing.
    Im folgenden Artikel wird dargestellt, welche bauaufsichtlichen Verwendbarkeitsnachweise für Bauprodukte und Bauarten für Anlagen zum Lagern und Abfüllen von Jauche, Gülle und Silagesickersäften (JGS-Anlagen) erforderlich sind. Hierbei wird auch der Zusammenhang zwischen den bauaufsichtlichen Verwendbarkeitsnachweisen für diese Bauprodukte und Bauarten und den Anforderungen gemäß § 19 g Wasserhaushaltsgesetz (WHG) beschrieben. Des Weiteren wird auf die Anforderungen, die im Rahmen der Erteilung allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassungen für Bauprodukte und Bauarten für JGS-Anlagen , insbesondere von mit Dichtungsbahnen ausgekleideten Gülleerdbecken , zu erbringen sind, eingegangen. Das DIBt erteilt schon seit längerem allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen für Bauprodukte und Bauarten für Anlagen zum Lagern, Abfüllen und Umschlagen wassergefährdender Stoffe. Jauche, Gülle und Silagesickersäfte nehmen aber im Rahmen der wassergefährdenden Stoffe eine Sonderstellung ein, die in diesem Artikel erläutert werden soll. Ferner soll der Beitrag eine Hilfestellung zur Suche von technischen Regeln, die für Bauprodukte und Bauarten für JGS-Anlagen gelten, geben. [source]


    Lesbosoxylon gen. nov., eine neue Morphogattung mit dem Typus Lesbosoxylon ventricosuradiatum sp. nova aus dem Tertiär der Insel Lesbos, Griechenland

    FEDDES REPERTORIUM, Issue 1-2 2010
    Herbert Süss Professor Dr.
    Für Protopinaceae-Hölzer aus dem Tertiär von Lesbos mit der Merkmalskombination "nur vertikale Harzgänge und große Holzstrahlen mit Idioblast-artigen Zellen" wird die Morphogattung Lesbosoxylon gen. nov. aufgestellt und der Typus L. ventricosuradiatum sp. nova beschrieben. Die mit dieser Merkmalskombination von Süss & Velitzelos (1994, 2009) als Pinoxylon -Arten der Insel Lesbos beschriebenen Fossilien werden zu Lesbosoxylon gestellt. Der Erhaltungszustand des Fundstücks und die Besonderheiten der Morphogattung Lesbosoxylon gen. nov. werden in eigenen Kapiteln besprochen (© 2010 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim) Lesbosoxylon gen. nov., a new morphogenus with the typus Lesbosoxylon ventricosuradiatum sp. nova from the Tertiary of the Isle of Lesbos, Greece For Protopinaceae-woods from the Tertiary of Lesbos with the combination of features "only vertical resin channels and big rays with idioblast-like cells" the morphogenus Lesbosoxylon gen. nov. are put up and the typus L. ventricosuradiatum sp. nova described. The fossils described by Süss & Velitzelos (1994, 2009) as Pinoxylon -species with this combination of features are now placed to Lesbosoxylon. The maintenance of the fossil and the details of the morphogenus Lebosoxylon are described in separate chapters. (© 2010 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim) [source]


    Systematic revision of Compositae in Egypt.

    FEDDES REPERTORIUM, Issue 1-2 2009

    A systematic revision for the species of tribe Anthemideae is provided. Twenty seven species belonging to eleven genera are recognized. Anthemis fayedina Zareh is described as a new one to science. Keys, synonyms as well as notes on distribution and ecology are included. (© 2009 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim) Systematische Revision der Compositae Ägyptens. 10. Anthemideae Eine systematische Revision der Arten der Tribus Anthemideae wird vorgelegt. 27 Arten aus elf Gattungen werden betrachtet. Anthemis fayedina Zareh wird als neueArt beschrieben. Beigefügt sind ein Schlüssel, Synonyma sowie Anmerkungen zum Auftreten der Arten und zu ihrer Ökologie. [source]


    Section Neurocentrae Bunge from genus Cousinia Cass. (Asteraceae) in Iran

    FEDDES REPERTORIUM, Issue 1-2 2009
    S. B. Djavadi
    This paper is based on experience from field studies, herbarium materials and images of type specimens belonging to sect. Neurocentrae Bunge from genus Cousinia Cass. Section Leucocaulon Tscherneva is considered as synonym of sect. Neurocentrae Bunge, according to the morphological characters of C. turcomanica C.Winkl. (the type specimen of sect. Leucocaulon) and close affinities that shows with the species of sect. Neurocentrae. Section Ramosissimae is described as a section new to science. Differences between sect. Neurocentrae and sect. Ramosissimae are discussed and a key to the species of the two sections are provided separately. Besides, C. deserti var. longispinosa is described as a new member for the sect. Neurocentrae Bunge. (© 2009 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim) Die Sektion Neurocentrae Bunge der Gattung Cousinia Cass. (Asteraceae) in Iran Diese Arbeit basiert auf Erfahrungen aus Geländearbeit, Studien an Herbar-Material und Untersuchungen an Typus-Material der Sektion Neurocentrae Bunge der Gattung Cousinia Cass. Die Sektion Leucocaulon Tscherneva wird als Synonym zur Sekt. Neurocentrae betrachtet und zwar auf Grund der morphologischen Merkmale von C. turcomania C.Winkl. (Typus-Art der Sekt. Leucocaulon) und der engen Verwandtschaft dieser Art zur Sektion Neurocentrae. Die Sekt. Ramosissimae wird hier als neue Sektion beschrieben. Die Unterschiede zwischen der Sekt. Neurocentrae und der Sekt. Ramosissimae werden betrachtet und ein Schlüssel für beide Sektionen beigefügt. Außerdem wird Cousinia deserti var. longispinosa als neue Art in der Sektion Neurocentrae beschrieben. [source]


    New taxa of Allium L. subg.

    FEDDES REPERTORIUM, Issue 7-8 2008
    Allium (Alliaceae) from Tajikistan, Uzbekistan
    The alliances of Allium filidens Regel and A. brevidens Vved. were taxonomically revised. Three subspecies were recognized for A. filidens. The widely distributed typical subspecies is characterized by thick reticulate bulb tunics, relatively short leaf sheathes, and whitish tepals with greenish or bluish median veins. Subspecies ugamicum (Vved.) R.M.Fritsch & F.O.Khass. occurring in Chatkal, Pskem, and Ugam mountain ranges E and NE of Tashkent, has delicate, reticulate bulb tunics, relatively longer leaf sheathes, and faintly blue to violet flowers. Subspecies mogianense R.M.Fritsch & F.O.Khass. occupies a small area of distribution in western Hissar mountain range and differs from subsp. ugamicum by greenish tepals with broad green median veins. A key for determination of these subspecies is given. Allium brevidens subsp. pshikharvium R.M.Fritsch & F.O.Khass. was newly described from higher altitudes of Tajik Vanch, Darvaz, and Peter I. mountain ranges. It differs from the typical subspecies by larger scapes, denser inflorescences, green (not yellowish) tepals with dark-green median veins and violet (not purplish) filaments. (© 2008 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim) Neue Taxa von Allium L. subg. Allium (Alliaceae) aus Tadschikistan und Usbekistan Die Verwandtschaftskreise von Allium filidens Regel and A. brevidens Vved. umfassen jeweils mehrere Unterarten. Die typische Unterart von A. filidens ist weit verbreitet und besitzt dicke, reticulate Zwiebelhüllen, relativ kurze Blattscheiden und weißliche Tepalen mit grünlichem oder bläulichem Mittelnerv. Pflanzen aus den Gebirgen im Norden und Nordosten von Taschkent haben sehr zarte reticulate Zwiebelhüllen, relativ längere Blattscheiden und blaßblaue bis violette Blüten. Sie werden als subsp. ugamicum (Vved.) R.M.Fritsch & F.O.Khass. neu kombiniert. Die neu beschriebene subsp. mogianense R.M.Fritsch & F.O.Khass. ist nur aus dem westlichen Hissar-Gebirge bekannt und unterscheidet sich von subsp. ugamicum durch grünliche Tepalen mit breitem grünem Mittelnerv. Ein Schlüssel der Unterarten wird präsentiert. Aus höheren Gebirgslagen in Tadschikistan wird A. brevidens subsp. pshikharvium R.M.Fritsch & F.O.Khass. neu beschrieben, das sich von der typischen Unterart durch längere Schäfte, dichtere Blütenstände, grüne (nicht gelbliche) Tepalen mit dunkelgrünem Mittelnerv sowie violette (nicht purpurne) Filamente unterscheidet. [source]


    Potamogeton -Hybriden in Deutschland,

    FEDDES REPERTORIUM, Issue 5-6 2008
    G. Wiegleb Prof. Dr.
    Alle in Deutschland nachgewiesenen Potamogeton -Hybriden werden aufgelistet und beschrieben. Bestimmungsprobleme, Verbreitung und Häufigkeit werden jeweils diskutiert. Potamogeton -Hybriden sind seit mehr als 200 Jahren aus Deutschland bekannt. Insgesamt sind 16 Taxa sicher nachgewiesen. Davon sind nur P. × angustifolius, P. × nitens und P. × salicifolius verbreitet und häufig und treten in vitalen Populationen auf. Drei weitere Taxa kommen wahrscheinlich vor, bedürfen aber noch der endgültigen Bestätigung. Fünf in der Literatur genannte Taxa wurden gestrichen. Weitere Aufsammlungen und molekulargenetische Untersuchungen der kritischen Fälle sind notwendig. (© 2008 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim) Potamogeton hybrids in Germany All Potamogeton hybrids occurring in Germany are listed and described. Identification problems, distribution and frequency are discussed for each taxon. Potamogeton hybrids from Germany have been studied since more than 200 years. Today the occurrence of 16 taxa has been verified beyond doubt. Only P. × angustifolius, P. × nitens, and P. × salicifolius are widely distributed and occur frequently in vital populations. Three additional taxa are likely to occur but need further verification. Five taxa reported in literature are excluded. Further collections and molecular biological investigations of critical taxa are mandatory. [source]


    Fossil fruits of Salsola L. s.l. and Halanthium K.Koch (Chenopodiaceae) from Lower Pleistocene lacustrine sediments in Armenia,

    FEDDES REPERTORIUM, Issue 3-4 2008
    Janna Akopian Dr.
    For the first time imprints of fossil fruits of Salsola L. s.l. and Halanthium K.Koch (Chenopodiaceae, Salsoloideae,) are reported from the territory of Armenia, the latter being the first fossil record of the Southwest Asian genus worldwide. They were collected from fluvio-lacustrine diatomite layers of the Lower Pleistocene (Sisian series) in the upper-middle Vorotan river valley recently dated at 1.4,0.935 my (Early Pleistocene). The fossils are described, figured and compared with recent relatives. Due to poor preservation, the identity of the Salsola fruit cannot be specified but the similar genus Kochia can be excluded. The Halanthium fruit seems to differ from those of extant species. Both are also discussed in the context of the very poor fossil Salsoloideae record and of the actual and lower Pleistocene vegetation and environment. The findings of truly semidesert species underline the presence of open landscapes and extremely semiarid to arid conditions. However, stratigraphically more refined analyses are needed to draw conclusions about the former vegetation and the duration of arid periods because most macrofossils reported from the same strata indicate semiarid and even humid environments. (© 2008 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim) Fossile Früchte von Salsola L. und Halanthium K.Koch (Chenopodiaceae) aus unterpleistozänen lakustrischen Sedimenten in Armenien Erstmals wird über Funde fossiler Früchte der Gattungen Salsola L. s.l. und Halanthium K.Koch (Chenopodiaceae, Salsoloideae) aus Armenien berichtet. Für die letztere Gattung handelt es sich weltweit um einen Erstfund. Die nur mäßig guten Abdrucke stammen aus fluvio-lakustrischen Diatomiten der Sisian Serie vom oberen Vorotan-Tal, die nach neuesten Datierungen 1,4,0,935 Millionen Jahre alt sind und damit in das Unterpleistozän gehören. Die Fossilien werden beschrieben, abgebildet und mit den nächsten rezenten Verwandten verglichen. Während bei der Salsola -Frucht wegen Beschädigungen vor der Einbettung keine Artbestimmung möglich ist, die Zugehörigkeit zu Kochia aber ausgeschlossen werden kann, stimmt die besser erhaltene Halanthium- Frucht mit keiner rezenten Art überein. Beide Arten werden im Zusammenhang mit dem bisher äußerst spärlichen Fossilbefund und im Hinblick auf ihren möglichen ökologischen und vegetationskundlichen Indikatorwert diskutiert. Die Nachweise dieser Halbwüstenpflanzen sprechen für eine waldfreie Umgebung und ein extremsemiarides oder arides Klima zur Zeit der Einbettung. Die gleichen Schichten enthalten aber vor allem Makrofossilien mesophytischer Gehölze, die an ein semiarides bis humides Klima gebunden sind. Weitergehende Rückschlüsse sind erst dann möglich, wenn eine feinstratigraphische Analyse vorliegt, durch die größere klimatische Fluktuationen nachgewiesen werden könnten. [source]


    Some new and interesting Astragalus species (Fabaceae) from Turkey

    FEDDES REPERTORIUM, Issue 1-2 2008
    D. Podlech Prof. Dr.
    During the work on a revision of the Old World Astragali, 14 new species could be found among the unnamed material of several herbaria. Furthermore two new sections had to be described. They are presented here. Sect. Hololeuce: A. nigropedunculatus,A. suserianus; Sect. Incani: A. darendensis; Sect. Malacothrix: A. adiyamanensis, A. aladagensis, A. calvertii; Sect. Onobrychoidei: A. helbaekii, A. pseudovegetus, A. rausianus, A. sakaryaensis, A. tunceliensis; Sect. Ornithopodium: A. horasanicus; Sect. Stereothrix: A. mahmutlarensis; Sect. Synochreati: A. mugliensis; Sect. Davisiana, sect. nova; Sect. Woronowia, sect. nova. One species had to be renamed: A. blandulus and three new records for the flora of Turkey are indicated: A. apricus (sect. Caprini), A. dzhebrailicus (sect. Hololeuce) and A. expetitus (sect. Hymenostegis). (© 2008 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim) Einige neue und interessante Astragalus -Arten (Fabaceae) aus der Türkei Während der Arbeit an einer Revision der altweltlichen Astragalus -Arten konnten in bisher unbestimmtem Material verschiedener Herbarien 14 neue Arten gefunden werden. Auch zwei Sektionen der Gattung mussten neu aufgestellt werden. Sie werden hier beschrieben. Sect. Hololeuce: A. nigropedunculatus,A. suserianus; Sect. Incani: A. darendensis; Sect. Malacothrix: A. adiyamanensis, A. aladagensis, A. calvertii; Sect. Onobrychoidei: A. helbaekii, A. pseudovegetus, A. rausianus, A. sakaryaensis, A. tunceliensis; Sect. Ornithopodium: A. horasanicus; Sect. Stereothrix: A. mahmutlarensis; Sect. Synochreati: A. mugliensis; Sect. Davisiana, sect. nova; Sect. Woronowia, sect. nova. Eine Art musste umbenannt werden: A. blandulus. Drei Arten konnten für die Türkei neu nachgewiesen werden: A. apricus (Sect. Caprini), A. dzhebrailicus (Sect. Hololeuce) und A. expetitus (Sect. Hymenostegis). [source]


    Two new species and one new subspecies of AspidistraKer-Gawl. (Ruscaceae) from Vietnam

    FEDDES REPERTORIUM, Issue 1-2 2008
    H.-J. Tillich
    Two species and one subspecies of Aspidistra Ker-Gawl. (Ruscaceae) from Vietnam new to science are described: A. brachystyla L.V.Averyanov & H.-J.Tillich, A. nikolaiL.V.Averyanov & H.-J. Tillich, and A. fungilliformisY. Wan subsp. formosaH.-J.Tillich. (© 2008 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim) Zwei neue Arten und eine Unterart der Gattung AspidistraKer-Gawl. (Ruscaceae) aus Vietnam Zwei neue Arten und eine neue Unterart der Gattung AspidistraKer-Gawl. (Ruscaceae) aus Vietnam werden beschrieben: A. brachystyla L.V.Averyanov & H.-J.Tillich, A. nikolaiL.V.Averyanov & H.-J.Tillich, und A. fungilliformisY. Wan subsp.formosaH.-J.Tillich. [source]


    Seed morphology of some species of Convolvulaceae from Egypt (Identification of species and systematic significance)

    FEDDES REPERTORIUM, Issue 1-2 2007
    K. Abdel Khalik
    Seed morphology of 31 taxa belong to six genera of Convolvulaceae from Egypt were examined by using light and scanning electron microscopy. Macro- and micromorphological characters, including seed shape, colour, size, surface, epidermal cell shape, anticlinal boundaries, outer periclinal cell wall and relief of outer cell walls, are presented. Three types of basic anticlinal cell wall boundaries and three types of relief outer cell walls are recognized and four different shapes of the outer periclinal cell wall are described. A key for the identification of the investigated taxa based on seed characters is provided. (© 2007 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim) Morphologie der Samen einiger Arten der Convolvulaceae aus Ägypten (Bestimmung von Arten und systematische Bedeutung) Unter Anwendung von Licht- und Elektronenmikroskopie wurde die Morphologie der Samen von 31 Arten aus sechs Gattungen der Convolvulaceae untersucht. Berücksichtigt wurden die makro- und mikromorphologischen Merkmale der Samen umfassend äußere Form, Farbe, Größe, Oberfläche, Form der Epidermiszellen, antiklinale und periklinale Zellwände und Relief der äußeren Zellwände. Drei Typen basaler antiklinaler Zellwände und drei Typen des Reliefs der äußeren Zellwände wurden nachgewiesen; ferner werden vier Formen der äußeren periklinalen Zellwände beschrieben. Ein Schlüssel zur Bestimmung der untersuchten Taxa auf der Basis der Merkmale der Samen wird vorgelegt. [source]


    Generic disposition of Vicatia bipinnata in Melanosciadium and a new species (Umbelliferae)

    FEDDES REPERTORIUM, Issue 7-8 2006
    M. G. Pimenov Professor Dr.
    Taxonomically critical Chinese species Vicatia bipinnata, treated early also in the genus Sino-dielsia, found to be morphologically similar to Melanosciadium H.Boissieu, a previously monotypic genus, also endemic to China. A new combination in Melanosciadium [M. bipinnatum (Shan RenHwa & Pu FaTing ex Shan Ren-Hwa et al.) Pimenov & Kljuykov] has been proposed. A new species, Melanosciadium genuflexumPimenov & Kljuykov, closely related to M. bipinnatum has been described. A key to determination of three species of Melanosciadium has been compiled. (© 2006 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim) Verschiebung von Vicatia bipinnata in die Gattung Melanosciadium und eine neue Art (Umbelliferae) Die taxonomisch kritische chinesische Art Vicatia bipinnata, früher auch zur Gattung Sinodielsia gestellt, erwies sich als morphologisch ähnlich mit dem ebenfalls in China endemischen Melanosciadium H.Boissieu, eine ursprünglich monotypische Gattung. Es wird die Neukombination Melanosciadium bipinnatum (Shan RenHwa & Pu FaTing ex Sha RenHwa et al.) Pimenov & Kljuykov, comb. nov. vorgeschlagen. Die mit M. bipinnatum nahe verwandte Art M. genuflexumPimenov & Kljuykov sp. nova wird neu beschrieben. Ein Bestimmungsschlüssel für die drei Arten von Melanosciadium wird vorgelegt. [source]


    Seed morphology of Cuscuta L. (Convolvulaceae) in Egypt and its systematic significance

    FEDDES REPERTORIUM, Issue 3-4 2006
    K. N. Abdel Khalik
    The seed morphology of eight taxa of Cuscuta from Egypt has been studied using light and scanning electron microscopy, to determine the significance of seed coat features as taxonomic characters. Macro- and micromorphological characters, including seed shape, colour, size, epidermal cell shape, anticlinal boundaries, outer periclinal cell wall and relief of outer cell walls are presented. Three types of anticlinal cell wall boundaries are recognized and two different shapes of outer periclinal cell wall are described. The secondary sculpture of the cell wall varies from striate to micro-reticulate, and smooth to fine folds. A key for the identification of the investigated taxa based on seed characters is provided. (© 2006 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim) Samenmorphologie von Cuscuta L. (Convolvulaceae) in Ägypten und ihre systematische Bedeutung Die Morphologie des Samens von acht ägyptischen Cuscuta -Taxa wurde mittels Licht- und Elektronenmikroskopie untersucht, um die Bedeutung der Merkmale der Samenschale für die Taxonomie zu ermitteln. Makro- und mikromorphologische Merkmale einschließlich Samengestalt, Farbe, Größe, Form der Epidermiszellen, antiklinale Zellwände, äußere Periklinal-Zellwände und Relief der äußeren Zellwände umfassend, wurden untersucht. Drei Typen antiklinaler Zellwand-Umrisse und zwei unterschiedliche Formen der äußeren Periklinal-Zellwände werden beschrieben. Die sekundäre Skulptur der Zellwände variiert von striat bis mikro-reticulat, und von glatt zu leicht gefaltet. Ein Bestimmungsschlüssel basierend auf den Samenmerkmalen der untersuchten Sippen wird vorgelegt. [source]


    Some new taxa of Astragalus L. (Leguminosae) from China and Nepal

    FEDDES REPERTORIUM, Issue 3-4 2006
    L. R. Xu Prof. Dr.
    During the work on the genus Astragalus for the Flora of China, some more new species could be found among the unnamed material from the herbaria of Beijing and Kunming. Furthermore a new section had to be described. They are described here: Sect. Poliothrix:A. blandulus, A. hysophilus, A. jumlaensis, A. montivagus, A. oreocharis, A. praeteritus, A. yutaniensis; Sect. Pseudosesbanella sect. nova: A. notabilis. (© 2006 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim) Einige neue Taxa von Astragalus L. (Leguminosae) aus China und Nepal Im Verlauf der Bearbeitung der Gattung Astragalus für die englische Version der "Flora of China" wurden einige weitere neue Arten in dem unbestimmten Material der Herbarien von Peking und Kunming entdeckt. Auch eine neue Section der Gattung wurde gefunden. Sie werden hier beschrieben: Sect. Poliothrix : A. blandulus, A. hysophilus, A. jumlaensis, A. montivagus, A. oreocharis, A. praeteritus, A. yutaniensis; Sect. Pseudosesbanella sect. nova: A. notabilis. [source]


    A key for Aspidistra (Ruscaceae), including fifteen new species from Vietnam,

    FEDDES REPERTORIUM, Issue 5-6 2005
    H.-J. Tillich Prof. Dr.
    Fifteen species and two subspecies of Aspidistra (Ruscaceae, Monocotyledons) from Vietnam new to science are described. This raises the number of known species to 76 and extends the genus area to South Vietnam at ca. 12° N. Additionally, a detailed new key is given to determine all recently known species in Aspidistra. New species:Aspidistra atroviolaca, A. bicolor, A. bogneri, A. carnosa, A. connata, A. foliosa, A. geastrum, A. lateralis, A. lutea, A. marasmioides, A. opaca, A. petiolata, A. stricta, A. subrotata, A. superba . New subspecies:Aspidistra arnautovii sp. nova, subsp. arnautovii, A. arnautovii subsp. nova catbaensis, A. subrotata subsp. nova crassinervis . New combinations:Aspidistra dodecandra, A. glandulosa . (© 2005 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim) Ein Schlüssel für die Gattung Aspidistra (Ruscacaea) einschließlich 15 neue Arten aus Vietnam Es werden 15 neue Arten und zwei neue Unterarten der Gattung Aspidistra (Ruscaceae, Monocotyledoneae) beschrieben. Damit erhöht sich die Zahl der bekannten Arten auf 76. Das Areal der Gattung reicht nun bis in das südliche Vietnam bei ca. 12° N. Zusätzlich wird ein neuer Bestimmungsschlüssel für alle derzeit bekannten Arten der Gattung vorgestellt. [source]


    A new species of Allium subgen.

    FEDDES REPERTORIUM, Issue 3-4 2005
    Melanocrommyum sect.
    Allium hooshidaryaeMashayekhi, Zarre & R. M. Fritsch sp. nova (sect. Compactoprason) from Kordestan is newly described. Its taxonomic affiliation and relationship is discussed. (© 2005 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim) Eine neue Art von Allium Untergattung Melanocrommyum Sekt. Compactoprason (Alliaceae) aus dem Iran Allium hooshidaryaeMashayekhi, Zarre & R. M. Fritsch sp. nova (sect. Compactoprason) aus der Provinz Kordestan im Iran wird neu beschrieben. Die taxonomische Verwandschaft zu den nächsten Arten wird diskutiert. [source]


    New West Himalayan genus of the Umbelliferae, with notes on Tibetan species, described in Pachypleurum

    FEDDES REPERTORIUM, Issue 1-2 2005
    M. G. Pimenov Prof. Dr.
    A new genus KailashiaPimenov & Kljuykov [type species K. xizangensis (Chang HoTseng & Shan RenHwa) Pimenov & Kljuykov, comb. nova, transferred from Pachypleurum] and a new species of this genus, K. robustaPimenov & Kljuykov, from the Indian state of Uttaranchal, have been described. Other Pachypleurum species, earlier described from the autonomous Chinese region of Xizang, were transferred to Cortia. P. nyalamense was shown to be identical to C. depressa, and for P. lhasanum a new combination, C. lhasana (Chang HoTseng & Shan RenHwa) Pimenov & Kljuykov comb. nova has been proposed. (© 2005 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim) Eine neue Gattung der Familie Umbelliferae aus dem Westhimalaya, mit Anmerkungen zu tibetischen Arten aus der Gattung Pachypleurum Eine neue Gattung, KailashiaPimenov & Kljuykov, [type species K. xizangensis (Chang HoTseng & Shan RenHwa) Pimenov & Kljuykov comb. nova, transferiert aus Pachypleurum] und eine neue Art dieser Gattung (K. robustaPimenov & Kljuykov) werden aus dem indischen Bundesstaat Uttaranchal beschrieben. Andere, aus der autonomen chinesischen Region Xizang beschriebene Pachypleurum -Arten wurden in Cortia überführt. P. nyalamense wurde als identisch mit C. depressa nach- gewiesen und in die Synonymie aufgenommen. P. lhasanum wurde als C. lhasana (Chang HoTseng & Shan RenHwa) Pimenov & Kljuykov comb. nova, neu kombiniert. [source]


    A new look at Kedarnatha P.K.Mukh.

    FEDDES REPERTORIUM, Issue 3-4 2004
    & Constance (Umbelliferae)
    A field investigation of Kedarnatha sanctuarii P.K.Mukh. & Constance in its locus classicus and subsequent carpological analysis show the identity of the species and Trachydium garhwalicum H.Wolff, described from the same region of Tehri Garhwal (Uttaranchal, India). As this species differs in some essential characters from Trachydium, Trachyspermum, Chamaesium, Chamaesciadium, Schulzia, the genus Kedarnatha must be retained, and IndoschulziaPimenov & Kljuykov is to be considered as its latter synonym. A new nomenclatural combination, K. garhwalica (H.Wolff) Pimenov & Kljuykov comb. nov. have been proposed to name the type species. Cortia oreomyrrhiformisFarille & Malla and Trachydium hamelianumFarille & Malla are transferred to Kedarnatha [K. oreomyrrhiformis (Farille & Malla) Pimenov & Kljuykov comb. nov. and K. hameliana (Farille & Malla) Pimenov & Kljuykov comb. nov.]. Two new additional species, K. meifoliaPimenov & Kljuykov sp. nova from India and K. vaginataPimenov & Kljuykov sp. nova from Burma, are described. As a result, the genus contains five species, distributed from Himachal Pradesh (India) to Burma. (© 2004 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim) Eine Neufassung von KedarnathaP.K.Mukh. & Constance (Umbelliferae) Eine Feldstudie an Kedarnatha sanctuarii P.K.Mukh. & Constance am locus classicus und die anschließende karpologische Analyse erbrachten die Identität dieser Art mit TrachydiumgarhwalicumH.Wolff, das ebenfalls aus der Region Tehri Garhwal (Uttaranchal, Indien) beschrieben wurde. Da diese Art sich in einigen wesentlichen Merkmalen von Trachydium, Trachyspermum, Chamaesium, Chamaesciadium und Schulzia unterscheidet, muss die Gattung Kedarantha beibehalten werden. Die Gattung IndoschulziaPimenov & Kljuykov ist somit ein späteres Synonym. Die neue nomenklatorische Kombination, K. garhwalica(H.Wolff) Pimenov & Kljuykov comb. nov. wird als Typusart vorgeschlagen. Cortia oreomyrrhiformisFarille & Malla und Trachydium hamelianumFarille & Malla werden in die Gattung Kedarnatha überführt [K. oreomyrrhiformis (Farille & Malla) Pimenov & Kljuykov comb. nov. und K. hameliana(Farille & Malla) Pimenov & Kljuykov comb. nov.]. Zwei weitere Arten werden neu beschrieben: K. meifoliaPimenov & Kljuykov sp. nova aus Indien und K. vaginataPimenov & Kljuykov sp. nova aus Burma. Damit umfasst die Gattung fünf Arten, die von Himachal Pradesh (Indien) bis Burma verbreitet sind. [source]


    Hygrocybe rigelliae (Velen.) E.Ludwig comb. nov. und Hygrocybe roseascens sp. nova, eine nahestehende Art aus der Untergattung Cuphophyllus (Agaricales, Hygrophoraceae, Tricholomataceae),

    FEDDES REPERTORIUM, Issue 1-2 2004
    E. Ludwig
    Die Literatur zu Hygrophorus rigelliaeVelen. wird diskutiert, die Art wird zu Hygrocybe umkombiniert. Eine eng verwandte, neue Spezies , Hygrocybe roseascens , mit (nach Entwässerung) auffallenden rosa Tönen auf dem teilweise schuppigen Hut, 1,4-sporigen Basidien und kleinen, (sub)globosen Sporen wird beschrieben. Die Unterschiede zu anderen Arten werden diskutiert. Eine Tafel mit Habituszeichnungen und den mikroskopischen Merkmalen wird beigegeben. Eine Farbtafel der neuen Art wird im Band III meines Pilzkompendiums veröffentlicht werden, steht aber bereits jetzt im Internet unter http://www.pabb-web.de ("Pilzbilder") zur Verfügung. (© 2004 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim) Hygrocybe rigelliae (Velen.) E.Ludwig comb. nov. and Hygrocybe roseascens sp. nova, a tiny related species from the subspecies Cuphophyllus (Agaricales, Hygrophoraceae, Tricholomataceae) The literature on Hygrophorus rigelliaeVelen. is studied and the species is transferred to Hygrocybe. A related tiny wax gill, Hygrocybe roseascens, likewise belonging to subgenus Cuphophyllus is described as a new one. It is characterised by partly squamulose pileus with conspicuously pinkish hues when dry, 1,4-spored basidia and small, (sub)globose spores. The differences between the new species and similar taxa are discussed. A plate with drawings of its habit and microscopic features is given. A coloured plate will be published in Vol. III of my "Pilzkompendium" but is already available at http://www.pabb-web.de ("Pilzbilder"). [source]


    Notes on South American Valerianaceae I,

    FEDDES REPERTORIUM, Issue 7-8 2003
    F. Weberling Professor Dr.
    A new species of Belonanthus, Belonanthus theodorici sp. nova, is described. It is characterized by spathulate foliage leaves, the ovate blades of which are rather distinctly contracted into a long and narrow sheathing petiole and bear a dense covering with long hairs, giving the surface of the rosette a silvery sheen. In the monothyrsoid inflorescence the peduncles (hypopodia) of the lower partial inflorescences are considerably elongated. , Valeriana micropterinaWedd., V. poterioidesGraebn., V. thalictroidesGraebn. and V.aspleniifoliaKillip are included into Valeriana microptera. , For Valeriana fonkiiPhil. and V. radicalisClos reliable distinctive characters are named. , For Valeriana decussataRuiz & Pav. virescent calices with green sepals are described and illustrated. Anmerkungen zu südamerikanischen Valerianaceae I Es wird eine neue Belonanthus -Art aus Peru, Belonanthus theodorici sp. nova beschrieben. Diese ist gekennzeichnet durch ihre silberhaarigen Laubblätter und den Bau ihrer Infloreszenzen, deren cymöse Partialinfloreszenzen teilweise mit langgestreckten Hypopodien ausgestattet sind. Valeriana micropterinaWedd., V. poterioidesGraebn., V. thalictro-idesGraebn. und V. aspleniifoliaKillip sind unter dem Namen der erstgenannten vereinigt. Für Valeriana fonkiiPhil. und V. radicalisClos werden verlässliche Unterscheidungsmerkmale genannt. Vergrünte, mit sepaloiden Kelchblättern ausgestattete Kelche werden für Valeriana decussataRuiz & Pav. beschrieben und abgebildet. [source]


    Revision of the subgenus Wichuraea (M.Roemer) Baker of BomareaMirbel (Alstroemeriaceae)

    FEDDES REPERTORIUM, Issue 3-4 2003
    A. Hofreiter
    The subgenus Wichuraea of Bomarea (Alstroemeriaceae) was last revised by Baker (1888) as part of his revision of the genus Bomarea. Since then the number of validly published names has increased from seven to recently 50, indicating an urgent need for further revision. Extensive field studies in Peru (A. Hofreiter) and depth investigation of herbarium material have led to new insights into the subgenus. As a result a number of Bomarea species formerly placed under Wichuraea are relocated to another subgenus, a large number of names are placed into synonymy and one species, Bomarea vargasiiHofreiter sp. nova, and one subspecies, Bomareaandimarcana subsp. andimarcanaHofreiter comb. nov. und B. andimarcana subsp. densifoliaHofreiter comb. nov., are newly described. A key to the 16 species is given. Field studies revealed that even taxonomically valuable characters can be remarkably variable, even within a single population. This has demonstrably resulted in a high degree of taxa instability in the group. The typical habit and its variability, preferred habitats and the geographical distribution of each species is presented. Revision der Untergattung Wichuraea (M.Roemer) Baker der Gattung BomareaMirbel (Alstroemeriaceae) Die Untergattung Wichuraea wurde zuletzt von Baker (1888) als Teil der Revision von Bomarea (Alstroemeriaceae) revidiert. Seit dieser Zeit hat die Zahl gültig veröffentlichter Namen von sieben auf 50 zugenommen. Eine Revision erscheint deshalb dringend erforderlich. Die Grundlage für diese Arbeit wurde bei ausführlichen Feldstudien in Peru (A. Hofreiter) und umfangreichen Analysen von Herbarmaterial gelegt. Durch die vorliegende Revision wird die Anzahl der Arten auf 16 reduziert. Ein Teil der bisher zu Wichuraea gestellten Arten gehört zu einer anderen Untergattung, ein weiterer Teil der Namen muss in die Synonymie verwiesen werden. Eine Art, Bomarea vargasiiHofreiter sp. nova, und eine Unterart, Bomarea andimarcana subsp. andimarcanaHofreiter comb. nov. und B. andimarcana subsp. densifoliaHofreiter comb. nov., werden neu beschrieben. Feldstudien ergaben eine hohe Variabilität der Merkmale, selbst innerhalb einer Population. Dies hat z. B. allein bei Bomarea dulcis zu 14 Synonymen geführt. Für jede Art werden die typische Wuchsform und deren Variabilität, die bevorzugten Standorte und die geographische Verbreitung dargestellt. [source]


    Spatial patterns and environmental factors affecting the presence of Melampsorella caryophyllacearum infections in an Abies alba forest in NE Spain

    FOREST PATHOLOGY, Issue 3 2006
    A. Solla
    Summary The presence of trunk swellings caused by the rust fungus Melampsorella caryophyllacearum was systematically surveyed in an Abies alba forest (Irati, NE Spain), using 1237 circular plots (diameter = 18 m). The relationship between fungal presence and several abiotic (aspect, elevation, distance to the nearest river and slope) and biotic factors (basal area of A. alba and/or Fagus sylvatica, shrub, fern and herb cover) was assessed through correlation and ordination analyses. Additionally, the spatial pattern of the presence of diseased trees was described using Ripley's K function. Southern-aspect plots had a significantly lower presence of diseased trees than plots-oriented north, east and west. Plots with diseased trees were located at a significantly lower elevation, and at a shorter distance to the river than plots without infections. Plots with diseased trees had almost twice the average A. alba basal area, and less average F. sylvatica basal area than plots without diseased trees. However, similar mean values of slope and shrub, fern and herb cover were found in both types of plots. The disease showed spatial aggregation in patches with a mean radius of ca. 900 m. The implications of the results for disease management are discussed. Résumé La présence de renflements sur les troncs causés par l'agent de la rouille, Melampsorella caryophyllacearum, a étéétudiée de façon systématique dans une forêt d'Abies alba (Irati, NE Espagne), en utilizant 1237 placettes circulaires (diamètre de 18 m). Les relations entre la présence du champignon et divers facteurs abiotiques (orientation, altitude, distance à la rivière la plus proche, pente) et biotiques ( surface terrière de A. alba et/ou Fagus sylvatica, abondance de la couverture herbacée et abondance d'arbustes et fougères) ont étéétudiées par analyses de corrélation et d'ordination. D'autre part, la structure spatiale de la présence d'arbres infectés a été décrite en utilizant la fonction K de Ripley. Les placettes exposées au sud présentent moins fréquemment des arbres malades que celles exposées au nord, à l'est ou à l'ouest. Les placettes avec des arbres malades sont situées à une altitude significativement plus faible et à une distance plus faible d'une rivière que les placettes sans infections, et elles présentent une surface terrière 2 fois plus forte en moyenne pour A. alba, et plus faible pour F. sylvatica, que les placettes non-infectées. Toutefois, des valeurs moyennes équivalentes pour la pente, la couverture herbacée et l'abondance d'arbustes et fougères, sont observées pour les deux types de placettes. La maladie montre une agrégation spatiale en foyers d'un rayon moyen de 900 m. Les résultats sont discutés dans une perspective de gestion de la maladie. Zusammenfassung Das Vorkommen von durch den Rostpilz Melampsorella caryophyllacearum verursachten Stammdeformationen wurde in einem Abies alba - Wald (Irati, NO-Spanien) auf 1237 kreisförmigen Probeflächen (Durchmesser 18 m) systematisch erfasst. Die Beziehung zwischen dem Pilzvorkommen und mehreren abiotischen (Exposition, Meereshöhe, Distanz zum nächsten Fluss, Hangneigung) und biotischen Faktoren (Deckungsgrad von A. alba und/oder Fagus sylvatica, Strauch-, Farn- und Krautschicht) wurden durch Korrelations- und Ordinations-Analysen überprüft. Zudem wurden räumliche Muster der befallenen Bäume mit Hilfe von Ripley's K-Funktion beschrieben. In südexponierten Probeflächen kamen signifikant weniger erkrankte Bäume vor als in nach Norden, Osten und Westen orientierten Standorten. Flächen mit Befall lagen in signifikant geringerer Meereshöhe und kürzerer Distanz zum nächsten Fluss als solche ohne Befall. Zudem hatten sie beinahe die doppelte Basalfläche mit A. alba und eine durchschnittliche geringere Basalfläche mit F. sylvatica. Die durchschnittlichen Werte für die Strauch-, Farn- und Krautschicht sowie die Hangneigung unterschieden sich jedoch nicht in den Flächen mit und ohne Befall. Erkrankte Bäume waren räumlich aggregiert mit einem mittleren Radius von ca. 900 m. Die Bedeutung dieser Befunde für das Krankheitsmanagement wird diskutiert. [source]


    First hybrid plane trees to show resistance against canker stain (Ceratocystis fimbriata f. sp. platani)

    FOREST PATHOLOGY, Issue 5 2004
    A. Vigouroux
    Summary Canker stain, caused by the ascomycete Ceratocystis fimbriata f. sp. platani, is a major threat to plane trees in Europe. The American plane tree (Platanus occidentalis) carries some genetic resistance, but this species is not adapted to the climatic conditions in Europe. Therefore, hybrids between susceptible oriental plane trees (Platanus orientalis) and resistant P. occidendalis were screened for disease resistance in France. Among 960 hybrids, we found 18 individuals which survived two successive inoculations. These putatively resistant trees were cut back and, after 18 months, on each tree 12 of the newly produced shoots as well as two roots, were inoculated again. From these trees, only one showed complete and another one partial resistance. This selection process resulting in the resistant clone ,Vallis clausa' is described in detail. Résumé La maladie du chancre coloré provoquée par l'ascomycète Ceratocystis fimbriata f. sp. platani, constitue une menace majeure pour le platane en Europe. Le platane américain (Platanus occidentalis) recèle une résistance génétique mais est très mal acclimaté aux conditions de milieu de l'Europe. Des hybrides entre le platane d'orient (Platanus orientalis) et des clones résistants de P. occidentalis ont donc été sélectionnés pour la résistance au chancre. Parmi les 960 hybrides, 18 individus ont survécu à deux inoculations successives sur le tronc. Rabattus, ces arbres, après 18 mois, ont été inoculés sur 12 des rejets produits par arbre, ainsi que sur deux de leurs racines. De ces arbres, seul un sujet a montré une résistance totale aux deux niveaux, un autre arbre montrant une résistance un peu moins complète. Zusammenfassung Der Platanenkrebs, verursacht durch den Ascomyceten Ceratocystis fimbriata f.sp. platani ist eine grosse Bedrohung für die Platanen in Europa. Die Amerikanische Platane (Platanus occidentalis) verfügt über eine gewisse Resistenz, aber diese Baumart ist nicht an die klimatischen Bedingungen in Europa angepasst. Deshalb wurden Hybriden zwischen anfälligen Platanen (Platanus orientalis) und resistenten P. occidentalis in Frankreich auf ihre Resistenz geprüft. Von 960 Hybriden überlebten 18 Individuen zwei aufeinander folgende Inokulationen. Diese möglicherweise resistenten Bäume wurden auf den Stock gesetzt und nach 18 Monaten wurden jeweils 12 der Neutriebe und zwei Wurzeln pro Pflanze erneut inokuliert. Hierbei zeigte ein Baum völlige, ein zweiter teilweise Resistenz. Dieser Selektionsprozess, welcher den resistenten Klon ,Vallis clausa' ergab, wird im Detail beschrieben. [source]


    Molecular diagnosis of Phytophthora lateralis in trees, water, and foliage baits using multiplex polymerase chain reaction

    FOREST PATHOLOGY, Issue 5 2001
    L. M. Winton
    A polymerase chain reaction (PCR)-based protocol for detection of Phytophthora lateralis in plant tissues and water is described. Base-pair (bp) deletions in both of the ribosomal DNA internal transcribed spacer (ITS) regions in P. lateralis were used to design complementary PCR primer sequences that amplify a 738 bp fragment only if P. lateralis DNA is present in the sample. Universal control primers based on conserved sequences of the nuclear ribosomal small subunit are included in a multiplexed reaction, providing an internal check on the procedure. The universal primers amplify an approximately 550 bp fragment that is common to plants, protists, and true fungi. The procedure reliably detects P. lateralis in cedar stem tissues and in roots. Positive reactions were obtained with as few as 200 P. lateralis zoospores in water. Diagnostic moléculaire par PCR multiplex pour détecter Phytophthora lateralis dans les arbres, l'eau et le feuillage utilisé comme piège Un protocole basé sur la PCR est décrit pour détecter Phytophthora lateralis dans les tissus végétaux et l'eau. Des délétions de paires de bases dans chacune des régions ITS de l'ADN ribosomal de P. lateralis ont été utilisées pour définir des amorces de PCR qui n'amplifient un fragment de 738 paires de bases que si l'ADN de P. lateralis est présent dans l'échantillon. Des amorces universelles basées sur des régions conservées de la petite sous-unité de l'ADN ribosomal nucléaire ont été incluses dans une réaction de PCR multiplex, fournissant ainsi un témoin interne de la réaction. Ces amorces universelles amplifient un fragment de 550 pb qui est commun aux plantes, aux protistes et aux champignons vrais. Ce protocole permet la détection de P. lateralis dans les tiges et dans les racines du Chamaecyparis. Des réactions positives ont été obtenues avec seulement 200 zoospores de P. lateralis dans l'eau. Molekulare Diagnose von Phytophthora lateralis in Bäumen, Wasser und als Köder benutzten Blättern mittels Multiplex-PCR Eine auf der PCR beruhende Methode zum Nachweis von Phytophthora lateralis in Pflanzengeweben und Wasser wird beschrieben. Deletionen in den beiden ITS Regionen der ribosomalen DNA von P. lateralis wurden zur Synthese von PCR-Primern ausgenutzt, die ein 738 Basenpaare langes Fragment nur dann amplifizieren, wenn P. lateralis in der Probe vorhanden ist. Universelle Primer, die konservierten Sequenzen der kleinen Unterheit der ribosomalen Kern-DNA entsprechen, wurden als interne Kontrollen in die Multiplex-PCR miteinbezogen. Diese Primer amplifizieren ein ungefähr 550 Basenpaare langes Fragment, das sowohl bei Pflanzen als auch bei Protisten und höheren Pilzen vorkommt. Mit der Methode liess sich P. lateralis im Stamm und in den Wurzeln von Lawsons Scheinzypresse verlässlich nachweisen. Für den Nachweis von P. lateralis im Wasser waren mindestens 200 Zoosporen nötig. [source]


    A combination of baiting and PCR techniques for the detection of Phytophthora quercina and P. citricola in soil samples from oak stands

    FOREST PATHOLOGY, Issue 2 2001
    Nechwatal
    A description is given of the use of a combination of polymerase chain reaction (PCR) and baiting techniques for the specific detection of Phytophthora quercina and Phytophthora citricola from soil around declining oak trees. The soil was flooded with water and subjected to a specific baiting procedure using Quercus robur leaflets as baits. Single round or nested PCR, respectively, with species-specific primers allowed the detection of P. quercina and P. citricola in infected oak leaflets used as baits and in the water from the same bait tests. PCR detection of both fungi was also possible after soil samples had been thoroughly mixed with water and the floating organic debris had been collected. Phytophthora quercina and P. citricola could be readily detected in almost every case in the water from these tests by PCR but less frequently in the organic debris. The identities of P. quercina and P. citricola were confirmed by restriction digests of the corresponding PCR amplicons. The presence of both fungi was also confirmed in parallel in soil samples tested by baiting with oak leaflets. Nested PCR with the primers used allowed the detection of as few as five zoospores of P. citricola and 300 zoospores of P. quercina in a volume of 100 ,l. The methods presented here allow detection and identification of species of Phytophthora in soil without the need for direct extraction of soil samples, and without specific knowledge of the morphological characteristics of the genus. Détection de Phytophthora quercina et de P. citricola dans le sol de chênaies par une méthode combinant le piégeage et la PCR L'article décrit la détection spécifique de Phytophthora quercina et de P. citricola dans le sol prélevé autour de chênes dépérissants, par une méthode combinant les techniques de piégeage et de PCR. Le sol a été immergé dans l'eau et soumis à la procédure du piégeage avec de très jeunes feuilles de Quercus robur. Une amplification par PCR simple ou par PCR gigogne, respectivement, avec des amorces spécifiques des espèces ont permis de détecter P. quercina et P. citricola dans les feuilles-piège infectées, et dans l'eau de piégeage. La détection des deux champignons par PCR a aussi été possible après que les échantillons de sol aient été soigneusement mélangés à de l'eau et que les débris organiques aient été collectés. Phytophthora quercina et P. citricola ont pu être facilement détectés par PCR dans presque tous les cas dans l'eau de piégeage, mais moins fréquemment dans les débris organiques. L'identité de P. quercina et de P. citricola a été confirmée par les profils de restriction des amplifiats obtenus. La présence des deux champignons a aussi été confirmée en parallèle dans des échantillons de sol par piégeage. L'amplification par PCR gigogne avec les amorces utilisées a permis la détection de seulement 5 zoospores de P. citricola et 300 zoospores de P. quercina, dans un volume de 100 ,l. Les méthodes présentées ici permettent la détection et l'identification des espèces de Phytophthora dans le sol en évitant l'extraction directe d'ADN du sol, et sans connaissances spécifiques sur les caractéristiques morphologiques du genre. Eine Kombination von Köder- und PCR-Techniken zum Nachweis von Phytophthora quercina und P. citricola in Bodenproben von Eichenstandorten Es wird der spezifische Nachweis von Phytophthora quercina und P. citricola in Bodenproben von absterbenden Eichen mit Hilfe einer Kombination von PCR- und Baiting-Methoden beschrieben. Die Bodenproben wurden mit Wasser geflutet und Baiting-Tests unterzogen, bei denen junge Blättchen von Quercus robur als Köder zum Einsatz kamen. Einfache oder nested PCR-Reaktionen mit artspezifischen Primern erlaubten den Nachweis von P. quercina und P. citricola in den infizierten Eichenblättchen aus diesen Tests und im jeweiligen ,Baiting-Wasser'. Der PCR-Nachweis beider Erreger war auch möglich, wenn Bodenproben gründlich mit Wasser gemischt wurden, das aufgeschwemmte organische Material abgesammelt und das Wasser abgenommen wurde. P. quercina und P. citricola wurden dabei in nahezu allen Fällen im Wasser, jedoch weniger regelmäßig im organischen Material nachgewiesen. Die Identität der betreffenden Arten wurde zusätzlich durch Restriktions-Analysen der entsprechenden Amplicons bestätigt. Außerdem wurde die Anwesenheit beider Arten in den untersuchten Bodenproben durch klassische Baiting-Methoden nachgewiesen. Nested PCR mit den verwendeten Primerpaaren erlaubte den Nachweis von nur 5 Zoosporen von P. citricola und 300 Zoosporen von P. quercina in einem Gesamt-Volumen von 100 ,l. Die beschriebenen Methoden ermöglichen Nachweis und Identifizierung von Phytophthora-Arten in Bodenproben, ohne die Notwendigkeit einer direkten Extraktion des Bodens und ohne weitreichende Kenntnis der morphologischen Merkmale der Arten dieser Gattung. [source]


    Alpinites and other Posttornoceratidae (Goniatitida, Famennian)

    FOSSIL RECORD-MITTEILUNGEN AUS DEM MUSEUM FUER NATURKUNDE, Issue 1 2002
    R. Thomas Becker
    Abstract The rediscovery of the supposedly lost type allows a revision of Alpinites Bogoslovskiy, 1971, the most advanced genus of the Posttornoceratidae. The type-species, Alp. kayseri Schindewolf, 1923, is so far only known from the Carnic Alps. Alp. schultzei n. sp. from the eastern Anti-Atlas of Morocco is closely related to Alp. kajraktensis n. sp. (= Alp. kayseri in Bogoslovskiy 1971) from Kazakhstan. A second new and more common species of southern Morocco, Alp. zigzag n. sp., is also known from the Holy Cross Mountains (Poland). The taxonomy and phylogeny of other Posttornoceratidae are discussed. The holotype of Exotornoceras nehdense (Lange, 1929) was recovered and is re-illustrated; it is conspecific with Exot. superstes (Wedekind, 1908). The genus and species is also here first recorded from Morocco. Post. weyeri Korn, 1999 is a subjective synonym of Post. posthumum (Wedekind, 1918) in which strongly biconvex growth lines, as typical for the family, are observed for the first time. Goniatites lenticularis Richter, 1848 is a nomen dubium within Discoclymenia, Clymenia polytrichus in Richter (1948) is a Falcitornoceras. It seems possible to distinguish an extreme thin and trochoid Disco. haueri (Münster, 1840) from the tegoid Disco. cucullata (v. Buch, 1839). Various taxa are excluded from the Posttornoceratidae. Posttornoceras sapiens Korn, 1999 forms the type-species of Maiderocera n. gen., Discoclymenia n. sp. of Müller (1956) is assigned to Maid. muelleri n. sp. Disco. cornwallensis is the type-species of Selwoodites n.gen (Sporadoceratidae) which also occurs in the Rhenish Massive. Durch Auffinden des verschollen geglaubten Typus-Exemplares wird eine Revision der Gattung Alpinites Bogoslovskiy, 1971, der höchst entwickelten Gattung der Posttornoceratidae, möglich. Die Typus-Art, Alp. kayseri Schindewolf, 1923, kommt gesichert bisher nur in den Karnischen Alpen vor. Alp. schultzei n. sp. aus dem östlichen Anti-Atlas (Marokko) ist nah mit Alp. kajraktensis n. sp. aus Kazakhstan (= Alp. kayseri in Bogoslovskiy 1971) verwandt. Eine zweite, aber häufigere neue Art Süd-Marokkos, Alp. zigzag n. sp., wird auch im Heiligkreuzgebirge (Polen) nachgewiesen. Die Taxonomie und Phylogenie anderer Vertreter der Posttornoceratidae werden diskutiert. Der verschollen geglaubte Holotypus von Exotornoceras nehdense (Lange, 1929) wird neu abgebildet und ist conspezifisch mit Exot. superstes (Wedekind, 1908). Die Gattung und Art wird erstmals auch in Marokko nachgewiesen. Post. weyeri Korn, 1999 ist ein subjektives Synonym von Post. posthumum (Wedekind, 1918) bei dem erstmals die Familien-typischen, stark biconvexen Anwachsstreifen beobachtet wurden. Goniatites lenticularis Richter, 1848 ist ein nomen dubium innerhalb von Discoclymenia, Clymenia polytrichus in Richter (1848) ein Falcitornoceras. Es scheint möglich, eine extrem dünne, trochoide Disco. haueri (Münster, 1840) von der tegoiden Disco. cucullata (v. Buch, 1839) zu trennen. Verschiedene Taxa werden aus den Posttornoceratidae ausgeschlossen. Post. sapiens Korn, 1999 wird als Typus-Art zu Maideroceras n. gen. gestellt. Discoclymenia n. sp. in Müller (1956) wird als Maid. muelleri n. sp. neu beschrieben. Disco. cornwallensis Selwood, 1960 bildet die Typusart von Selwoodites n. gen. (Sporadoceratidae), welches auch im Rheinischen Schiefergebirge vorkommt. [source]


    An owal from the Paleocene of Walbeck, Germany

    FOSSIL RECORD-MITTEILUNGEN AUS DEM MUSEUM FUER NATURKUNDE, Issue 1 2002
    Gerald Mayr
    Abstract An owl of the genus Berruornis is described from a Paleocene fissure filling of Walbeck, Germany. The specimen is a well preserved incomplete right tarsometatarsus and is the earliest Old World record of an owl. A praemaxilla from the same locality which comes from a similarly-sized raptorial bird is described and is clearly distinguished from the praemaxilla of all extant raptorial birds. Although it might also belong to Berruornis, the specimen is classified as Aves incertae sedis in this study. Despite the fact that the Walbeck material was discovered more than 60 years ago, these two specimens are the first bird bones to be described from the numerous avian remains found at this locality. Eine Eule der Gattung Berruornis wird aus einer paläozänen Spaltenfüllung von Walbeck, Deutschland, beschrieben. Das Exemplar ist ein gut erhaltener, unvollständiger rechter Tarsometatarsus und ist der früheste altweltliche Nachweis einer Eule. Von der gleichen Lokalität wird eine Praemaxilla beschrieben, die von einem ähnlich großen Raubvogel stammt und sich deutlich von der Praemaxilla aller heutigen Raubvögel unterscheidet. Obwohl es auch zu Berruornis gehören könnte, wird das Stück als Aves incertae sedis klassifiziert. Ungeachtet der Tatsache, daß das Fossilmaterial von Walbeck bereits vor mehr als 60 Jahren entdeckt wurde, sind diese beiden Exemplare die ersten Knochen, die von den zahlreichen an dieser Lokalität gefundenen Vogelresten bisher beschrieben wurden. [source]


    Lebensspuren holzzerstörender Organismen an fossilen Hölzern aus dem Tertiär der Insel Lesbos, Griechenland

    FOSSIL RECORD-MITTEILUNGEN AUS DEM MUSEUM FUER NATURKUNDE, Issue 1 2001
    Herbert Süss
    Abstract Lebensspuren (Schadbilder) holzzerstörender Organismen an fossilen Holzresten aus dem Untermiozän von Lesbos (Griechenland) werden beschrieben. Von pflanzlichen Holzzerstörern konnten Bakterien, imperfekte Pilze, Weiß- und Braunfäulepilze und in das Holz eingewachsene Wurzeln nachgewiesen werden. Von tierischen Holzzerstörern wurden Termitenfraß, durch Pflanzensauger (Homopteren) verursachtes Wundgewebe, Larvenfraß der Kambium-Minierfliege Palaeophytobia (Agromyzidae, Diptera) und Fraßgänge mit Koprolithen verschiedener Käferarten (Anobiiden?) und Milben (Acari) gefunden. Außerdem werden durch Kristallisationsvorgänge im Holz verursachte kugelförmige Gebilde beschrieben. Traces of wood destroying organisms on fossil wood from the Lower Miocene of Lesbos (Greece) are described. Among nonanimal wood destroyers evidence is presented of bacteria, Fungi imperfecti, whiterot and brownrot fungus and penetrating roots. Animal wood destroyers include termite feeding traces, wound tissues produced by plant suckers (Homoptera), larval feeding traces of the cambium miner Palaeophytobia (Agromyzidae, Diptera) and feeding channels, with coprolites, of several beetle species (Anobiidae?) and Mites (Acari). In addition globe-like structures produced in the wood through crystallization processes are described. [source]


    First record of Ephemeropsis, Coptoclava, Coleoptera inc. sed. and Turfanograpta from Lower Cretaceous paper-shales of the western-most site of Mongolia

    FOSSIL RECORD-MITTEILUNGEN AUS DEM MUSEUM FUER NATURKUNDE, Issue 1 2000
    Hellmut Jähnichen
    Abstract Nymph-fragments (and detached cerci) of the may-fly Ephemeropsis trisetalis Eichwald and the water-beetle Coptoclava longipoda Ping, a coleopteran and a shell-fragment of the conchostracan Turfanograpta sp. are described for the first time from Lower Cretaceous paper-shales of Bajan-Khongor, Mongolia. The assemblage Lycoptera (fishes included in the Order Osteoglossiformes, Fam. Lycopteridae)- Ephemeropsis-Coptoclava correlates with Lower Cretaceous deposits in Transbaikalia, Mongolia and North-Eastern China. The fern-species Adiantopteris sewardi (Yabe) Vassiljevskaja and Adiantopteris toyoraënsis (Oishi) Vassiljevskaja occur in fine-sandstones of Bajan-Khongor (Jähnichen & Kahlert 1972). Their importance as Early Cretaceous flora-elements is discussed. Larvenfragmente und isolierte Cerci der Eintagsfliege Ephemeropsis trisetalis Eichwald und vom Wasserkäfer Coptoclava longipoda Ping, und ein Schalenfragment der Conchostrake Turfanograpta sp. werden erstmalig aus unterkretazischen Dysodilen von Bajan-Khongor in der Mongolei beschrieben. Die Faunengemeinschaft Lycoptera (Fische der Ordnung Osteoglossiformes, Fam. Lycopteridae)- Ephemeropsis-Coptoclava tritt gleichzeitig in unterkretazischen Ablagerungen von Transbaikalien, Mongolei, und im nordöstlichen China auf. Das Vorkommen der Farnspezies Adiantopteris sewardi (Yabe) Vassil-jevskaja und Adiantopteris toyoraënsis (Oishi) Vassiljevskaja in Feinsandsteinen von Bajan-Khongor (Jähnichen & Kahlert 1972) und deren Wichtigkeit als unterkretazische Florenelemente werden diskutiert. [source]


    Requirements for ground investigations in shield tunnelling / . Anforderungen an die Baugrunderkundung für Schildvortriebe

    GEOMECHANICS AND TUNNELLING, Issue 3 2010
    Dietmar Placzek Prof. Dr.-Ing.Article first published online: 1 JUN 2010
    Mechanized tunnelling; Reconnaissance; Maschineller Vortrieb; Baugrunderkundung Abstract The success of a tunnel project depends on successfully overcoming the ground conditions and the geological risks. Despite this basic fact, the production of technical regulations and guidelines, the further development of machine technology and improving methods of surveying and control, mishaps still often occur during tunnel drives, affecting either the tunnel itself or the surroundings, e.g. existing infrastructure or buildings. The causes are often multifaceted but can almost always be attributed to the existing ground conditions, which had not been appropriately determined, described, or considered in the design, or taken into account during construction. The following explanations describe the risks inherent in ground conditions and show how these risks can be countered by appropriate ground investigations for tunnelling. Der Erfolg eines Tunnelvortriebs hängt von der sicheren Beherrschung des Baugrunds und der hierin liegenden Risiken ab. Trotz dieser grundlegenden Erkenntnis, der Erarbeitung von technischen Vorschriften und Richtlinien, der Weiterentwicklung der Maschinentechnik sowie einer verfeinerten Mess- und Steuerungstechnik kommt es immer Tunnelvortrieb wieder beim zu Schäden, die entweder unmittelbar den Vortrieb selbst oder das Umfeld, z. B. bestehende Infrastruktur oder Bauwerke, betreffen. Die Ursachen sind häufig vielfältiger Natur, lassen sich aber überwiegend auf die vorherrschenden Baugrundverhältnisse zurückführen, die entweder nicht zutreffend ermittelt, beschrieben, planerisch umgesetzt oder ausführungstechnisch berücksichtigt wurden. Die nachfolgenden Ausführungen beschreiben die im Baugrund vorhandenen Risiken und zeigen auf, wie diesen Risiken durch gezielte Baugrunduntersuchungen für den Tunnelbau begegnet werden kann. [source]


    Action of Force on Rock Mass by Crack Water Pressure

    GEOMECHANICS AND TUNNELLING, Issue 6 2008
    Guntram Innerhofer Dipl.-Ing.
    The formula of effective stress used in soil mechanics is adapted to the properties of rock mass by implementation of the wetting factor and the Saint-Venant factor. The wetting factor defines the area over which a hydrostatic force can actually be developed, the Saint Venant factor defines the component of this force which is balanced by reduction of the effective stress in the crack zone. Here, the consequences of this concept are discussed with respect to uniaxial, plain stress and a continuum mechanical model. The effect of the concept is considered in relation to the state of stress in crack zones, and in the adjacent rock mass, and on the action of forces on the system. The development of crack propagation and of shear failure is discussed. The intention is to contribute towards a basic understanding of the complex effects of water pressure in rock masses, applicable to engineering practice. Kraftwirkung des Kluftwasserdrucks auf Fels Die Formel für Effektivspannungen der Bodenmechanik wird, den Eigenschaften von Fels entsprechend, durch Einführen des Benetzungsgrads und des Saint-Venant-Faktors erweitert. Der Benetzungsgrad definiert die Fläche, auf die eine hydrostatische Kraft wirken kann, der Saint-Venant-Faktor die Komponente dieser Kraft, die in der Kluftfläche durch Reduktion der Effektivspannungen ausgeglichen wird. Die andere Komponente belastet das System. Anhand eines einachsigen, eines ebenen und eines Kontinuum-Mechanischen Modells werden die aus diesem Ansatz abgeleiteten Spannungszustände in der Kluftfläche beziehungsweise im klüftigen Fels diskutiert. Die Entwicklung von Kluftsprengung und Scherbruch und das Verhalten hoch- und tiefliegender Druckstollen werden beschrieben. Beabsichtigt ist, mit einer möglichst geschlossenen, auf das Wesentliche beschränkten Darstellung das Verständnis der komplexen Zusammenhänge zu fördern. [source]