Titelbild

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Selected Abstracts


Titelbild: Geomechanik und Tunnelbau 6/2008

GEOMECHANICS AND TUNNELLING, Issue 6 2008
Article first published online: 12 DEC 200
Das Foto zeigt die Ankunft der Tunnelbohrmaschine beim Durchschlag des Reiserbergtunnels. Der rund 1,4 km lange Reiserbergtunnel ist einer von drei Tunneln der so genannten Tunnelkette Perschling im Westabschnitt der Neubaustrecke, die von der STRABAG AG im Auftrag der ÖBB-Infrastruktur Bau AG errichtet wird. In dem Beitrag "Tunnelkette Perschling , Reiserbergtunnel and Stierschweiffeldtunnel: TBM Success under Difficult Ground Conditions" werden die Erfahrungen und Erkenntnisse sowie wesentlichen Ereignisse beim Vortrieb vorgestellt (Seite 567 und ff). (Foto: ÖBB, Stamberg) [source]


Titelbild: Geomechanik und Tunnelbau 5/2008

GEOMECHANICS AND TUNNELLING, Issue 5 2008
Article first published online: 6 OCT 200
Seit dem Start im Jahr 2000 hat sich die Erkat Spezialmaschinen und Service GmbH mit einem abgestimmten Produktprogramm an Fräsen für vielfältige Einsätze fest im Weltmarkt für Baggeranbaufräsen etabliert. Der Bericht ab Seite 523 gibt einen Überblick über die vielseitigen Einsatzgebiete, beschreibt die Vorzüge der eingesetzten Maschinentechnik und zeigt die Leistungsfähigkeit der Spezialfräsen auf. [source]


Titelbild: Geomechanik und Tunnelbau 3/2008

GEOMECHANICS AND TUNNELLING, Issue 3 2008
Article first published online: 2 JUN 200
Flachliegende innerstädtische Tunnel stellen hohe Anforderungen an alle Projektbeteiligten zur Beherrschung anspruchsvoller geotechnischer Randbedingungen und zum Schutz der Oberfläche und der überlagernden Bebauung vor unzulässigen Setzungen. Dabei kommen häufig besondere Bauverfahren zum Einsatz (siehe Seite 172 ff). [source]


Titelbild: Geomechanik und Tunnelbau 1/2008

GEOMECHANICS AND TUNNELLING, Issue 1 2008
Article first published online: 14 FEB 200
Vielbefahrene Tunnelbauwerke sind ständig massiven Belastungen ausgesetzt. Erschütterungen und Emissionen, Verwirbelungen aggressiver Flüssigkeiten und Salze, Temperatureinflüsse oder Brände, aber auch normaler Materialverschleiß setzen der Stahlbetonsubstanz zu. Dies führt auf Dauer zu Schäden im Beton selbst oder durch Korrosion an der Bewehrung. Tunnelanstriche auf Epoxidharzbasis dienen nicht nur dem Oberflächenschutz, sondern erfüllen auch wichtige sicherheitstechnische Aspekte, das heißt sie gewährleisten helle, nicht spiegelnde Tunnelwände. (Foto: StoCretec GmbH) (s. Bericht auf Seite 85,87). [source]


Diodenlaser sind im Kommen!

LASER TECHNIK JOURNAL, Issue 2 2007
Chefredakteur Andreas Thoß Dr.
Im November des vergangenen Jahres gab es am Fraunhofer IWS in Dresden einen spannenden Workshop zum Thema "Industrielle Anwendungen von Hochleistungsdiodenlasern". Bei den Vorträgen kamen nicht nur die Diodenlaserhersteller und -anwender, sondern auch Mikrooptikfirmen zu Wort. Und besonders von dieser Seite kamen einige interessante Gedanken zum Vergleich von Hochleistungsdiodenlasern mit den "neuen" Festkörperlasern. Dabei ging es darum, dass das System "Diodenlaser plus Mikrooptik plus Faser" mit inzwischen bis zu 10 kW Ausgangsleistung durchaus konkurrenzfähig ist. Neben den deutlich verbesserten Parametern der Diodenlaser ist das Know-how, Diode, Optik und Faser effizient miteinander zu verbinden, ein entscheidender Punkt. Der Unterschied ist noch im Faserdurchmesser sichtbar, aber schon da ist es für einige Anwendungen zweitrangig, ob die Strahlquelle ein Faser-, ein Scheiben- oder doch "nur" ein Diodenlaser ist. Die hervorragende Strahlqualität der Faser- und Scheibenlaser ermöglicht sicher einige neue Anwendungen, für andere jedoch ist sie unnötig. Und wenn die Strahlung ohnehin durch Mikrooptik geformt wird - beispielsweise zu einer schmalen Linie - kann der Diodenlaser den anderen Systemen durchaus überlegen sein. Dazu kommt der Preis als (entscheidendes) Argument und auch da spricht einiges für den Diodenlaser. Neben der vergleichsweise einfachen Konstruktion und der hohen Effizienz sahen die Hersteller noch andere Vorteile: So wird sich eine positive Marktentwicklung bei diodengepumpten Lasern auch auf den Preis für Pumpdioden auswirken und damit natürlich auch auf den Preis der High-Power-Diodenlasersysteme. Dazu kommt, dass im Rahmen des Förderprogramms BRIOLAS (BMBF) die Weiterentwicklung von Hochleistungsdiodenlasern massiv gefördert wird. Zu BRIOLAS gehört sowohl die Entwicklung einer neuen Generation von brillanten Diodenmodulen (BRILASI) als auch die Automatisierung der Montagetechnologie (INLAS). Man darf also erwarten, dass die Diodenlaser noch besser und noch preiswerter werden. Und dementsprechend werden auch die Diodenlaseranwendungen in den nächsten Jahren mehr Aufmerksamkeit bekommen. Einige Beispiele für neue Entwicklungen auf dem Gebiet finden Sie in diesem Heft in der Rubrik "Diodenlaseranwendung". Eine wichtige Voraussetzung für die Entwicklung neuer Applikationsfelder ist ein detailliertes Verständnis der Prozesse beim Schweißvorgang. Die verschiedenen Systeme zur Prozeßüberwachung (zum Beispiel das auf dem Titelbild) geben schon eine Vielzahl von Informationen, die aber immer durch die Art des Detektors eingeschränkt sind. Tiefere Einblicke versprechen an der Stelle numerische Simulationen. Der Beitrag von Peter Berger (IFSW Stuttgart) bietet auf Seite 31 eine Einführung in dieses komplexe Gebiet. Das Thema des Tutorials in diesem Heft ist ein Dauerbrenner: die Messung von Strahlparametern bei Hochleistungslasern. Hier ist in den letzten Jahren viel passiert, inzwischen gibt es nicht nur neue Normen sondern auch eine Vielzahl von Detektoren. Der Beitrag auf Seite 46 liefert Ihnen einen Einstieg in das Thema und eine Übersicht, was man mit welchem Detektor messen kann. [source]


Titelbild: Reversible Selbstorganisation von Metallchalkogenid-Metalloxid- Nanostrukturen basierend auf dem Pearson-Konzept (Angew. Chem.

ANGEWANDTE CHEMIE, Issue 41 2010
41/2010)
Schichtchalkogenid-Nanopartikel ließen sich durch eine Verbesserung ihrer Bindung an die Chalkogenid-Matrix-Grenzfläche erheblich leichter in Kompositnanomaterialien einbinden. Mit der von W. Tremel et,al. in der Zuschrift auf S.,7741,ff. vorgestellten neuartigen Modifizierungsstrategie gelingen die reversible Funktionalisierung und die Bildung von MS2 -MOx -Nanopartikelassoziaten. Die Funktionalisierung ist dahingehend einzigartig, dass sie das Pearson-HSAB-Prinzip auf dem Nano-Niveau testet und eine kinetische und thermodynamische Produktsteuerung ermöglicht. [source]


Titelbild: Cooperative Catalytic Reactions Using Organocatalysts and Transition-Metal Catalysts: Enantioselective Propargylic Alkylation of Propargylic Alcohols with Aldehydes (Angew. Chem.

ANGEWANDTE CHEMIE, Issue 40 2010
40/2010)
Ein Übergangsmetallkatalysator und ein Organokatalysator kooperieren, um eine enantioselektive propargylische Alkylierung zu erreichen. Y. Nishibayashi et,al. stellen in der Zuschrift auf S.,7447,ff. das Verfahren vor, und sie vergleichen die kooperative Aktion der Katalysatoren mit dem Einsatz von Essstäbchen. [source]


Titelbild: Umpolung von Aldehyden mit N-heterocyclischen Carbenen: NMR-Charakterisierung des Breslow-Intermediats in seiner Ketoform und eines Spirodioxolans als "resting state" des katalytischen Systems (Angew. Chem.

ANGEWANDTE CHEMIE, Issue 39 2010
39/2010)
N-heterocyclische Carbene sind prominente Organokatalysatoren für Umpolungsreaktionen von Aldehyden, z.,B. für die Benzoinkondensation. Das Titelbild zeigt ein Triazolylidencarben und zwei bislang unbekannte Addukte aus diesem Katalysator und dem Substrataldehyd. Das abgebildete Keton und das Dioxolan wurden von A. Berkessel und Mitarbeitern in ihrer Zuschrift auf S.,7275,ff. mithilfe von NMR-Spektroskopie identifiziert. (Grafik: Silvia Elfert und Adrian von der Höh.) [source]


Titelbild: Supersensitive Detection of Explosives by Silicon Nanowire Arrays (Angew. Chem.

ANGEWANDTE CHEMIE, Issue 38 2010
38/2010)
TNT und andere Explosivstoffe werden in Luft durch Anordnungen von Siliciumnanodrähten erkannt, die mit Monoschichten eines elektronenreichen Aminosilans modifiziert sind. F. Patolsky et,al. beschreiben diese Funktionseinheiten in ihrer Zuschrift auf S.,6982,ff.: Die elektronenarmen Moleküle des Explosivstoffs werden über einen Ladungstransfer an die Monoschicht gebunden, was einen schnellen und markierungsfreien Nachweis der Explosivstoffe bis hinab zu 0.1-femtomolarer Konzentration (1×10,6,ppt) ermöglicht. Bildgestaltung durch Tremani. [source]


Titelbild: [An(H2O)9](CF3SO3)3 (An=U,Cm, Cf): Exploring Their Stability, Structural Chemistry, and Magnetic Behavior by Experiment and Theory (Angew. Chem.

ANGEWANDTE CHEMIE, Issue 36 2010
36/2010)
Empfindlich und doch stabil: Einfach hergestellte und sehr gut lösliche Actinoid(III)-Salze sind als Vorstufen für eine Actinoidkomplexchemie von großem Interesse. P. Lindqvist-Reis et,al. schildern in der Zuschrift auf S.,6487,ff., wie [An(H2O)9]3+(CF3SO3)3 -Salze (An=U,Cm, Cf) direkt aus wässriger Lösung erhalten werden können , ein bemerkenswertes Ergebnis angesichts der extremen Oxidationsempfindlichkeit von UIII - und NpIII -Salzen. Sie diskutieren außerdem den Einsatz dieser Salze als Modelle für hydratisierte An3+ -Ionen in Lösung. [source]


Titelbild: Zum Wirkungsbereich der chemischen Synthese: Aufbau einer Minipipeline in einem akademischen Labor (Angew. Chem.

ANGEWANDTE CHEMIE, Issue 35 2010
35/2010)
Chemische Synthese von Biologika: Das Titelbild zeigt eine Auswahl von biologisch aktiven Verbindungen aus natürlichen Quellen, wie etwa den im Hintergrund gezeigten Ginsengpflanzen oder Streptomyces-Bakterien. Wie sich die chemische Synthese nutzen lässt, um aus Naturstoffen Wirkstoffkandidaten abzuleiten, demonstrieren S.,J. Danishefsky und R.,M. Wilson in ihrem Aufsatz auf S.,6168,ff. [source]


Titelbild: Isomerization of Triphenylmethoxyl: The Wieland Free-Radical Rearrangement Revisited a Century Later (Angew. Chem.

ANGEWANDTE CHEMIE, Issue 34 2010
34/2010)
Altes Wissen gilt immer noch: 1911 wies Wieland erstmals eine radikalische Umlagerung nach, indem er die Produkte der thermischen Zersetzung von Ph3COOCPh3 studierte. In ihrer Zuschrift auf S.,6118,ff. bestimmen K.,U. Ingold et,al. die Geschwindigkeitskonstante dieser Isomerisierung sowohl experimentell als auch durch DFT-Rechnungen. Im Widerspruch zu früheren photochemischen Befunden untermauern die Ergebnisse Wielands Beobachtungen und geben damit ein warnendes Beispiel für Photochemiker. (Photo mit Genehmigung der Fakultät Chemie und Pharmazie der LMU München.) [source]


Titelbild: RNA Dynamics by Design: Biasing Ensembles Towards the Ligand-Bound State (Angew. Chem.

ANGEWANDTE CHEMIE, Issue 33 2010
33/2010)
Maßgeschneiderte biomolekulare Strukturen mit festgelegten dynamischen Eigenschaften herzustellen ist eine noch nicht gelöste Aufgabe der Strukturbiologie. In der Zuschrift auf S.,5867,ff. nutzen H.,M. Al-Hashimi et,al. eine einzige A-U,G-C-Mutation, um die Dynamik von TAR-RNA (TAR: transactivation response element) gezielt so zu ändern, dass sie den Zustand nachahmt, den sie mit dem Ligand Argininamid einnimmt. Ein thermodynamisches topologisches Gerüst für das Entwerfen lokaler und globaler Merkmale der RNA-Dynamik auf atomarer Ebene zeichnet sich ab. [source]


Titelbild: Design and Folding of [GluA4(O,ThrB30)]Insulin ("Ester Insulin"): A Minimal Proinsulin Surrogate that Can Be Chemically Converted into Human Insulin (Angew. Chem.

ANGEWANDTE CHEMIE, Issue 32 2010
32/2010)
Die effiziente chemische Totalsynthese von Insulin war über 40,Jahre lang eine Herausforderung. In ihrer Zuschrift auf S.,5621,ff. zeigen Y. Sohma, S.,B.,H. Kent und Mitarbeiter, dass eine Ester-verknüpfte "Nulllängen"-Vorstufe genauso effizient faltet wie Volllängen-Proinsulin und leicht durch Verseifung in das vollständig aktive Insulin überführt werden kann. (Titelbild: D. Kent nach einem Entwurf von Y. Sohma.) [source]


Titelbild: Nonhydrolytic Synthesis of Branched Alkoxysiloxane Oligomers Si[OSiH(OR)2]4 (R=Me, Et) (Angew. Chem.

ANGEWANDTE CHEMIE, Issue 31 2010
31/2010)
Diskrete Alkoxysiloxanoligomere wurden durch nichthydrolytische Heterokondensation zwischen Alkoxysilanen und Chlorsilanen erhalten. In der Zuschrift auf S.,5401,ff. beschreiben K. Kuroda et,al., dass die Kombination des Lewis-Säure-Katalysators Bismuttrichlorid mit Alkoxysilanen, die stabile Carbokationen bilden können, eine entscheidende Rolle bei der Bildung von Siloxanen vor dem Auftreten von konkurrierenden Nebenreaktionen spielt. Foto des Bismutmetalls von Dr. Ryoji Tanaka. [source]


Titelbild: A Docosanuclear {Mo8Mn14} Cluster Based on [Mo(CN)7]4, (Angew. Chem.

ANGEWANDTE CHEMIE, Issue 30 2010
30/2010)
Ein rekordverdächtiger High-Spin-Zustand verhilft einer Cyanidverbindung basierend auf dem [Mo(CN)7]4, -Baustein zur Goldmedaille in der Cyanid-Klasse. Wie K.,R. Dunbar et,al. in der Zuschrift auf S.,5207,ff. berichten, repräsentiert der nanometergroße Docosacluster {Mo8Mn14} die erste diskrete Verbindung des [Mo(CN)7]4, -Bausteins. Die Verbindung enthält die meisten paramagnetischen Zentren (22) und hat den höchsten Grundzustandsspin (S=31) eines cyanidverbrückten Clusters. [source]


Titelbild: Sensitive and Selective Chromogenic Sensing of Carbon Monoxide by Using Binuclear Rhodium Complexes (Angew. Chem.

ANGEWANDTE CHEMIE, Issue 29 2010
29/2010)
Wie in einer Collage von Max Ernst kann die Kombination einer bereits bekannten molekularen Einheit (ein zweikerniger Rhodiumkomplex) mit geeigneten Brückenliganden eine neue Rolle ergeben , hier als chromogene Chemosensoren. R. Martínez-Máñez et,al. beschreiben in ihrer Zuschrift auf S.,5054,ff., wie diese Komplexe durch ihre Farbänderung als Kohlenmonoxidsensoren wirken können. [source]


Titelbild: Solid Solutions of Soft Porous Coordination Polymers: Fine-Tuning of Gas Adsorption Properties (Angew. Chem.

ANGEWANDTE CHEMIE, Issue 28 2010
28/2010)
Die Eigenschaften poröser Gerüste lassen sich über mesoskalige Domänen in porösen Koordinationspolymeren (PCPs) einstellen. In ihrer Zuschrift auf S.,4930,ff. beschreiben S. Horike, S. Kitagawa et,al. die Synthese von Kristallen, die zweierlei elastische Schichten enthalten. Über die Zusammensetzung dieser festen PCP-Lösungen können das Gassorptionsverhalten variiert und die Fähigkeit zur Trennung eines CO2/CH4 -Gemischs gegenüber den Stammverbindungen verbessert werden. [source]


Titelbild: Elektronen als "unsichtbare Tinte": Herstellung von Nanostrukturen durch lokale elektronenstrahlinduzierte Aktivierung von SiOx (Angew. Chem.

ANGEWANDTE CHEMIE, Issue 27 2010
27/2010)
Elektronen als "Geheimtinte": Eine SiOx -Oberfläche kann durch einen fokussierten Elektronenstrahl lokal aktiviert werden (1). Zudosiertes [Fe(CO)5] zersetzt sich dann an den vorherbestimmten Stellen (2), sodass in einem autokatalytischen Prozess reine Fe-Nanokristalle wachsen (3). In ihrer Zuschrift auf S.,4774,ff. beschreiben H. Marbach et,al. diesen Zweistufenprozess als möglichen Ausgangspunkt für die Herstellung von Nanostrukturen am Beispiel einer Eisenlinie (siehe 3D-Darstellung von SEM-Daten im Bildhintergrund). [source]


Titelbild: High-Yielding Tandem Hydroformylation/Hydrogenation of a Terminal Olefin to Produce a Linear Alcohol Using a Rh/Ru Dual Catalyst System (Angew. Chem.

ANGEWANDTE CHEMIE, Issue 26 2010
26/2010)
Ein Volleyball fliegt von der akademischen zur industriellen Seite des Netzes als Symbol für die potenzielle Nützlichkeit eines neuen dualen Katalysatorsystems , einer Kombination aus Xantphos/[Rh(acac)(CO)2] und dem Shvo-Katalysator , auf beiden Gebieten. In der Zuschrift auf S.,4590,ff. beschreiben K. Nozaki et,al. die hoch effiziente Erzeugung von n -Undecanol aus Synthesegas mit diesem Katalysatorsystem. Das Eintopfverfahren umfasst eine rhodiumkatalysierte Hydroformylierung und eine rutheniumkatalysierte Hydrierung. [source]


Titelbild: Determination of Arsenic Poisoning and Metabolism in Hair by Synchrotron Radiation: The Case of Phar Lap (Angew. Chem.

ANGEWANDTE CHEMIE, Issue 25 2010
25/2010)
Nach achtzig Jahren hat eine Obduktion das Geheimnis um den Tod des berühmten Rennpferds Phar Lap gelüftet. I. Kempson und D. Henry beschreiben in ihrer Zuschrift auf S.,4333,ff. auffällige Arsenverteilungen und -verbindungen, die darauf hindeuten, dass Phar Lap das Gift Stunden vor seinem unerwarteten qualvollen Ende eingenommen hat. Diese außergewöhnliche Haaranalyse beleuchtet metabolische Prozesse nach der Arsenaufnahme. [source]


Titelbild: Identifizierung und Struktur von niedermolekularen Substanzen als Stabilisatoren von 14 - 3 - 3-Protein-Protein-Wechselwirkungen (Angew. Chem.

ANGEWANDTE CHEMIE, Issue 24 2010
24/2010)
Der Naturstoff Fusicoccin stabilisiert eine 14-3-3-Protein-Protein-Wechselwirkung und löst das Welken von Pflanzen durch Öffnen der für den Gasaustausch zuständigen Spaltöffnungsporen (grau) aus. C. Ottmann et,al. beschreiben in der Zuschrift auf S.,4223,ff., wie einfache niedermolekulare Verbindungen identifiziert wurden, die die Funktion von Fusicoccin nachahmen. Aus den Kristallstrukturen und biophysikalischen Funktionsanalysen ließen sich die Bindungsarten dieser Moleküle ableiten. [source]


Titelbild: Hochaktive chirale Ruthenium-Metathesekatalysatoren durch Monosubstitution im N-heterocyclischen Carben (Angew. Chem.

ANGEWANDTE CHEMIE, Issue 23 2010
23/2010)
Einhändig sehr effizient sind nicht nur Winkerkrabben, sondern auch chirale Ruthenium-Metathese(prä)katalysatoren mit einem C-monosubstituierten N-heterocyclischen Carben. S. Blechert und Mitarbeiter zeigen in ihrer Zuschrift auf S.,4064,ff., dass durch die Ligandenkombination hoch stabile Katalysatoren erreicht werden, die asymmetrische Ringöffnungs-Kreuzmetathesen rasch initiieren und hohe E - sowie Enantioselektivitäten liefern. (Foto: Thorsten Stegmann.) [source]


Titelbild: Which Is the Actual Catalyst: Chiral Phosphoric Acid or Chiral Calcium Phosphate? (Angew. Chem.

ANGEWANDTE CHEMIE, Issue 22 2010
22/2010)
Aktiv sind beide die chirale Phosphorsäure und das chirale Calciumphosphat! K. Ishihara et,al. berichten in der Zuschrift auf S.,3911,ff. über eine hoch enantioselektive direkte Mannich-Reaktion von Aldiminen mit einer Vielzahl an 1,3-Dicarbonylverbindungen, einschließlich ungewöhnlichen ,-Ketothioestern und Thiomalonat. Die Reaktion wird in Gegenwart einer chiralen Phosphorsäure ausgeführt und läuft in An- und Abwesenheit von CaII ab. Phosphorsäure- und Calciumphosphat-Katalyse ergeben Produkte mit entgegengesetzter absoluter Konfiguration. [source]


Titelbild: Verbrennungschemie der Biokraftstoffe: von Ethanol bis Biodiesel (Angew. Chem.

ANGEWANDTE CHEMIE, Issue 21 2010
21/2010)
Biodiesel ein Gemisch von Estern, wird aus Raps produziert; weitere potenzielle Biokraftstoffe sind Alkohole und Ether. Wie K. Kohse-Höinghaus et,al. im Aufsatz auf S.,3652,ff. schildern, besteht bei Kraftstoffmolekülen ein signifikanter Einfluss der Struktur auf die Verbrennungschemie. Die komplexen chemischen Reaktionswege der Brennstoffzersetzung und -oxidation können durch Massenspektrometrie und Lasertechniken direkt analysiert werden. [source]


Titelbild: Rhodamine,NN: eine neue Klasse maskierter Fluoreszenzfarbstoffe (Angew. Chem.

ANGEWANDTE CHEMIE, Issue 20 2010
20/2010)
Der photoaktivierbare Fluoreszenzfarbstoff ,, der Rhodamin-NN-Klasse, dessen Struktur auf dem Titelbild gezeigt ist, wurde in einem Mikroskopieschema zur Darstellung von Zellbestandteilen wie Peroxisomen, Aktin und Mikrotubuli mit zwei weiteren maskierten Fluorophoren mit ähnlichen spektralen Eigenschaften kombiniert. Das Schema, das nur einen Anregungs- und einen Detektionskanal verwendet, beruht auf einer schrittweisen Aktivierung und Detektion der Farbstoffe. Synthese und Eigenschaften von Rhodamin-NN-Derivaten werden in der Zuschrift von V.,N. Belov et,al. auf S.,3598,ff. beschrieben (Bild: H. Sebesse, MPI für biophysikalische Chemie, Göttingen). [source]


Titelbild: Markierungsfreie Visualisierung von löslichen Metallcarbonylkomplexen in lebenden Zellen mithilfe von Raman-Mikrospektroskopie (Angew. Chem.

ANGEWANDTE CHEMIE, Issue 19 2010
19/2010)
Die Metall-CO-Streckschwingung des biologisch aktiven Komplexes [Mn(tpm)(CO)3]+ (tpm=Tris(1-pyrazolyl)methan) wurde genutzt, um seine Verteilung in lebenden Tumorzellen darzustellen. N. Metzler-Nolte, M. Havenith et,al. schildern in ihrer Zuschrift auf S.,3382,ff. die Anwendung der Raman-Mikrospektroskopie an lebenden Zellen, um den Komplex anhand seiner intrinsischen spektroskopischen Signatur markierungsfrei zu lokalisieren. 3D-Raman-Intensitätsbilder zeigen, dass der Komplex sich in der Kernmembran und dem Nucleolus anreichert. [source]


Titelbild: The Ouroborand: A Cavitand with a Coordination-Driven Switching Device (Angew. Chem.

ANGEWANDTE CHEMIE, Issue 18 2010
18/2010)
Der Panzergürtelschweif ist ein südafrikanisches Reptil, das als Defensivtaktik seinen Schwanz ins Maul nimmt. Dies erinnert an das antike griechische Symbol des Ouroboros, das eine Schlange zeigt, die ihren eigenen Schwanz verschluckt, und eine berühmte Inspirationsquelle für Kekulés Formulierung der Benzolstruktur vor 150 Jahren war. In ihrer Zuschrift auf S.,3257,ff. berichten F. Durola und J. Rebek, Jr., wie ein Cavitand, der in seinem Hohlraum eine Seitenkette koordiniert und daher "Ouroborand" genannt wird, je nach Zugabe von Zinkionen zwischen dem geschlossenen und dem offenen Zustand schalten kann. (Bild: P.,le F.,N. Mouton) [source]


Titelbild: Kristallstruktur eines Cisplatin-(1,3-GTG)-Schadens im Komplex mit DNA-Polymerase , (Angew. Chem.

ANGEWANDTE CHEMIE, Issue 17 2010
17/2010)
Cisplatin-DNA-Schäden hemmen die DNA-Transkription und führen zum Zelltod. In ihrer Zuschrift auf S.,3142,ff. beschreiben T. Carell und Mitarbeiter die Kristallstruktur eines Cisplatin-(1,3-GTG)-Schadens im Komplex mit Polymerase,,. Die Bewegung dieses Enzyms entlang des DNA-Doppelstrangs wird verhindert, indem sich das zentrale Desoxythymidin des Schaden aus dem Doppelstrang herausdreht. [source]


Titelbild: NWHClI , ein kleines und kompaktes chirales Molekül mit großen Paritätsverletzungseffekten im Schwingungsspektrum (Angew. Chem.

ANGEWANDTE CHEMIE, Issue 16 2010
16/2010)
Ein zerbrochener Spiegel versinnbildlicht die großen paritätsverletzenden Effekte, die für das chirale Molekül NWHClI mithilfe von relativistischer Dichtefunktionaltheorie vorhergesagt werden. P. Schwerdtfeger et,al. berechnen in ihrer Zuschrift auf S.,3003,ff. einen Energieunterschied von 0.7,Hz für die N-W-Streckschwingungsfrequenz, die im Frequenzbereich von CO2 -Lasern liegt und daher in Zukunft durch hochauflösende Spektroskopie experimentell untersucht werden könnte. [source]