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Kinds of Teil Terms modified by Teil Selected AbstractsÄnderung der Bauregelliste B Teil 1.DIBT MITTEILUNGEN (FORMERLY-MITTEILUNGEN DEUT INST FUER BAUTECHNIK), Issue 1 2010Ausgabe 2009/ Abstract Aufgrund von Art. 2 Abs. 2 des Abkommens über das Deutsche Institut für Bautechnik vom 22. April 1993 (Gesetz- und Verordnungsblatt für Berlin, S. 195) wird im Einvernehmen mit den obersten Bauaufsichtsbehörden der Länder die Bauregelliste B Teil 1 , Ausgabe 2009/2 , vom 16. November 2009 (DIBt Mitteilungen Nr. 6 vom 8. Dezember 2009) wie folgt geändert. Die Ausgabe 2009/3 ändert und ergänzt die Ausgabe 2009/2 der Bauregelliste B Teil 1 in der nachfolgend aufgeführten laufenden Nummer: Bauregelliste B Teil 1 Kapitel 1 Bauprodukte im Geltungsbereich harmonisierter Normen nach der Bauproduktenrichtlinie: Anlage lfd. Nr. 1/18.3 Diese Änderung tritt rückwirkend am 22. Dezember 2009 in Kraft. Mit ihrem Inkrafttreten tritt die Anlage 1/18.3 (2009/2) außer Kraft. Berlin, den 3. Februar 2010 Der Präsident des Deutschen Instituts für Bautechnik Dipl.-Ing. Gerhard Breitschaft [source] Änderungen der Bauregellisten A und B und der Liste C,DIBT MITTEILUNGEN (FORMERLY-MITTEILUNGEN DEUT INST FUER BAUTECHNIK), Issue 6 2009Ausgabe 2009/ Abstract Aufgrund von Art. 2 Abs. 2 des Abkommens über das Deutsche Institut für Bautechnik vom 22. April 1993 (Gesetz- und Verordnungsblatt für Berlin, S. 195) werden im Einvernehmen mit den obersten Bauaufsichtsbehörden der Länder die Bauregelliste A Teil 1 bis Teil 3, die Bauregelliste B Teil 1 und die Liste C jeweils , Ausgabe 2009/1 , vom 10. Juli 2009 (DIBt Mitteilungen, Sonderheft Nr. 38) wie folgt geändert. Die Ausgabe 2009/2 ändert und ergänzt die Ausgabe 2009/1 der Bauregellisten A und B und der Liste C in den nachfolgend aufgeführten laufenden Nummern: Bauregelliste A Teil 1: Kapitel 1 Bauprodukte für den Beton- und Stahlbetonbau: lfd. Nrn. 1.2.6, 1.6.9 und 1.6.16 Kapitel 3 Bauprodukte für den Holzbau: lfd. Nrn. 3.1.1.2, 3.1.1.3, 3.1.2.1, 3.1.2.2, 3.1.3, 3.1.4, 3.3.1.1.1, 3.3.1.1.2, 3.3.1.2.1, 3.3.1.2.2, 3.3.1.3, 3.3.2.1, 3.3.2.2, 3.4.1 und 3.4.2 Kapitel 4 Bauprodukte für den Metallbau: lfd. Nrn. 4.5.4, 4.8.17, 4.8.71, 4.9.15, 4.10.2, 4.10.3, 4.10.4 und 4.10.5 Kapitel 8 Sonderkonstruktionen: lfd. Nrn. 8.5.1 und 8.5.2 Kapitel 9 Bauprodukte für Dächer und Bedachungen, Wände und Wandbekleidungen sowie Decken und Deckenbekleidungen und nicht tragende innere Trennwände: lfd. Nr. 9.7 Kapitel 12 Bauprodukte der Grundstücksentwässerung: lfd. Nrn. 12.1.12 und 12.1.14 Kapitel 14 Feuerungsanlagen: lfd. Nr. 14.2.1 Kapitel 15 Bauprodukte für ortsfest verwendete Anlagen zum Lagern, Abfüllen und Umschlagen von wassergefährdenden Stoffen: lfd. Nrn. 15.4, 15.5, 15.6, 15.30 und 15.32 Anlagen: lfd. Nrn. 1.29, 1.30, 1.33, 1.42, 3.1, 3.8, 3.9, 3.10, 4.56, 8.4, 11.11, 15.4, 15.5, 15.9, 15.11, 15.18, 15.19 und 15.20 Bauregelliste A Teil 2: Kapitel 2: lfd. Nrn. 2.1, 2.2, 2.3 und 2.10.3 Anlagen: lfd. Nr. 18 Bauregelliste A Teil 3: Kapitel 2: lfd. Nrn. 2.1, 2.2 und 2.3 Bauregelliste B Teil 1: Kapitel 1 Bauprodukte im Geltungsbereich harmonisierter Normen nach der Bauproduktenrichtlinie: lfd. Nrn. 1.1.2.3, 1.1.3.1, 1.1.6.2, 1.2.4.1, 1.2.4.3, 1.8.4, 1.8.9, 1.8.10, 1.9.3, 1.9.9, 1.9.13, 1.9.14, 1.9.15, 1.12.13, 1.12.14, 1.14.8, 1.14.9, 1.14.10, 1.14.11, 1.15.9, 1.18.1, 1.18.3 und 1.18.4 Kapitel 2 Bauprodukte im Geltungsbereich von Leitlinien für europäische technische Zulassungen: lfd. Nrn. 2.4.1.4, 2.6.4.2 und 2.11.4.1 Kapitel 3 Bausätze im Geltungsbereich von Leitlinien für europäische technische Zulassungen: lfd. Nrn: 3.2.3.1, 3.2.3.2, 3.2.5.2, 3.3.5.5, 3.4.4.11, 3.5.5.1 und 3.11.4.1 Kapitel 4 Bauprodukte, für die europäische technische Zulassungen ohne Leitlinie erteilt werden: lfd. Nrn. 4.3.1.39 und 4.6.5.15 Kapitel 5 Bausätze, für die europäische technische Zulassungen ohne Leitlinie erteilt werden: lfd. Nrn. 5.1.3.2, 5.4.2.17, 5.4.2.20, 5.5.2.3, 5.6.5.16 und 5.6.5.17 : lfd. Nrn. 06, 08, 1/1.3, 1/1.4, 1/8.2, 1/8.4 und 1/18.3 Liste C: Kapitel 2: Bauprodukte für den Ausbau: lfd. Nr. 2.24 Diese Änderungen treten am 22. Dezember 2009 in Kraft. Mit ihrem Inkrafttreten treten die entsprechenden Nummern der Bauregelliste A Teil 1 bis Teil 3, der Bauregelliste B Teil 1 und der Liste C jeweils , Ausgabe 2009/1 , außer Kraft. Berlin, den 16. November 2009 Der Präsident des Deutschen Instituts für Bautechnik Dipl.-Ing. Gerhard Breitschaft [source] Teil II der Liste der Technischen Baubestimmungen,DIBT MITTEILUNGEN (FORMERLY-MITTEILUNGEN DEUT INST FUER BAUTECHNIK), Issue 5 2009Anwendungsregelungen für Bauprodukte und Bausätze nach europäischen technischen Zulassungen und harmonisierten Normen nach der Bauproduktenrichtlinie, Ausgabe Februar 200 Abstract Für die Planung, Bemessung und Konstruktion baulicher Anlagen und ihrer Teile, in die Bauprodukte nach europäischen technischen Zulassungen und harmonisierten Normen eingebaut werden, gelten grundsätzlich die technischen Regeln nach Teil I der von den Ländern entsprechend § 3 Abs. 3 MBO bekannt gemachten Liste der Technischen Baubestimmungen. Weitere Regelungen werden im Folgenden gegeben. Liegen Verwendungs- oder Anwendungsregeln (noch) nicht vor, so kann eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung ("Bauartzulassung" im Sinne der Landesbauordnung gem. § 21 Abs. 1 MBO) notwendig sein, die die Verwendung des Bauprodukts regelt. Die harmonisierten Normen nach der Bauproduktenrichtlinie werden im Bundesanzeiger bekannt gemacht. Ein Verzeichnis sämtlicher gültigen europäischen technischen Zulassungen ist über www.dibt.de einzusehen. Europäische technische Zulassungen können aufgrund einer Leitlinie (Abschnitte 1 und 2) oder ohne Leitlinie (Abschnitte 3 und 4) erteilt werden. Ist die Erteilung aufgrund einer Leitlinie erfolgt, so ist diese im vorgenannten Verzeichnis und im Abschnitt I der europäischen technischen Zulassungen angegeben. Die vom DIBt erteilten europäischen technischen Zulassungen für Bauprodukte und Bausätze sind beim Deutschen Institut für Bautechnik erhältlich: , www.dibt.de/Zulassungen/Bestellservice für erteilte Zulassungen/Zulassungen/Europa(ETA) Alle europäischen technischen Zulassungen, auch die von anderen Zulassungsstellen erteilten, macht das Deutsche Institut für Bautechnik nach Gegenstand und wesentlichem Inhalt öffentlich bekannt: , Bauaufsichtliche Zulassungen (BAZ) , Amtliches Verzeichnis der europäischen technischen Zulassungen für Bauprodukte und Bausätze nach Gegenstand und wesentlichem Inhalt, Teil 5, Erich Schmidt Verlag, Berlin. www.BAZdigital.de Gegenüber der Ausgabe September 2008 beinhaltet die Ausgabe Februar 2009 Änderungen und Ergänzungen in den nachfolgend aufgeführten laufenden Nummern: Abschnitt 1: lfd. Nr. 1.6 und Anlage 1/7 Abschnitt 2: lfd. Nrn. 2.9 und 2.14 und Anlage 2/8 Abschnitt 3: lfd. Nr. 3.21 und Anlage 3/16 Abschnitt 4: lfd. Nr. 4.6 und Anlage 4/4 Abschnitt 5: lfd. Nrn. 5.6, 5.23, 5.27, 5.28, 5.44 bis 5.50 und den Anlagen 5/6, 5/16, 5/17, 5.25 bis 5.28 [source] Teil III der Liste der Technischen Baubestimmungen,DIBT MITTEILUNGEN (FORMERLY-MITTEILUNGEN DEUT INST FUER BAUTECHNIK), Issue 5 2009Anwendungsregelungen für Bauprodukte und Bausätze nach europäischen technischen Zulassungen und harmonisierten Normen nach der Bauproduktenrichtlinie im Geltungsbereich von Verordnungen nach § 17 Abs. Abstract Dieser Teil der Liste der Technischen Baubestimmungen enthält Anwendungsregelungen für Bauprodukte und Bausätze, die in den Geltungsbereich von Verordnungen nach § 17 Abs. 4 und § 21 Abs. 2 MBO fallen. Zurzeit ist dies nur die Verordnung zur Feststellung der wasserrechtlichen Eignung von Bauprodukten und Bauarten durch Nachweise nach der Musterbauordnung (WasBauPVO). Bei der Festlegung von Anwendungsregelungen für diese Bauprodukte und Bausätze werden deshalb sowohl die wasserrechtlichen als auch die bauaufsichtlichen Anforderungen berücksichtigt. Ist die Verwendung der Bauprodukte und Bausätze nur für den Einzelfall vorgesehen, werden die Anwendungsregelungen nicht im bauaufsichtlichen, sondern im wasserrechtlichen Verfahren (wasserrechtliche Eignungsfeststellung bei Anlagen zum Lagern, Abfüllen und Umschlagen wassergefährdender Stoffe bzw. wasserrechtliche Genehmigung/Erlaubnis bei Abwasserbehandlungsanlagen) festgelegt. Eine Zustimmung im Einzelfall nach § 20 Satz 1 MBO1 ist gemäß § 20 Satz 2 MBO1 nicht erforderlich. Die harmonisierten Normen nach der Bauproduktenrichtlinie werden im Bundesanzeiger bekannt gemacht. Die vom DIBt erteilten europäischen technischen Zulassungen für Bauprodukte und Bausätze sind beim Deutschen Institut für Bautechnik erhältlich: , www.dibt.de/Zulassungen/Bestellservice für erteilte Zulassungen/Zulassungen/Europa(ETA) Alle europäischen technischen Zulassungen, auch die von anderen Zulassungsstellen erteilten, macht das Deutsche Institut für Bautechnik nach Gegenstand und wesentlichem Inhalt öffentlich bekannt: , Bauaufsichtliche Zulassungen (BAZ) , Amtliches Verzeichnis der europäischen technischen Zulassungen für Bauprodukte und Bausätze nach Gegenstand und wesentlichem Inhalt, Teil 5, Erich Schmidt Verlag, Berlin. www.BAZdigital.de Europäische technische Zulassungen können aufgrund einer Leitlinie oder ohne Leitlinie (Abschnitt 2) erteilt werden. Gegenüber der Ausgabe September 2008 beinhaltet die Ausgabe Februar 2009 Änderungen und Ergänzungen in den nachfolgend aufgeführten laufenden Nummern: Abschnitt 1.2: lfd. Nrn. 1.2.14 und 1.2.15 mit Anlagen 1/2.15 und 1/2.16 Abschnitt 2.2: lfd. Nrn. 2.2.5 bis 2.2.8 und Anlagen 2/2.1 und 2/2.6 [source] Die europäische Zulassungsleitlinie ETAG "Abdichtungen für Böden und Wände in Nassräumen"DIBT MITTEILUNGEN (FORMERLY-MITTEILUNGEN DEUT INST FUER BAUTECHNIK), Issue 6 2005C. Herold Dipl.-Ing. Mit der Ausarbeitung der Zulassungsleitlinie ETAG "Abdichtungen für Böden und Wände in Nassräumen" Teil 1 "Flüssig aufzubringende Abdichtungen mit oder ohne Nutzschicht" durch EOTA und deren Annahme durch die Europäische Kommission gibt es eine harmonisierte Zulassungsleitlinie, die die Beurteilung der Brauchbarkeit von flüssig aufzubringenden Abdichtungen in Nassräumen in Europa einheitlich regelt. [source] Dothistroma (red-band) needle blight of pines and the dothistromin toxin: a reviewFOREST PATHOLOGY, Issue 3 2004R. E. Bradshaw Summary Dothistroma (red-band) needle blight has been a problem in plantations of exotic pines in the southern hemisphere for many decades. The prevalence of this disease is currently increasing in the northern hemisphere and is now affecting trees in their native ranges. The fungal pathogen Mycosphaerella pini with its anamorph Dothistroma pini, which is responsible for the disease, produces a toxin, dothistromin, that is closely related to the potent carcinogen, aflatoxin. Understandably this has provoked concern about possible effects on the health of forestry workers. This review gives a broad coverage of literature on both disease and toxin. The fungus has a complicated taxonomy with many synonyms and in most countries only the anamorph is found. It is a necrotrophic pathogen that kills needle tissue and completes its life cycle in the lesion thus formed. Dispersal of the disease is normally by rain splash of conidiospores but there is evidence that long range dispersal has occurred by transport of contaminated plant tissue and by wind/cloud dispersal of spores in air currents. The severity of disease is affected by humidity, temperature and light. There is variation in susceptibility of different Pinus species and some achieve increased resistance with age. The current method of control in southern hemisphere plantation forests is through spraying with copper fungicides and, with P. radiata, increased disease resistance has been achieved through a breeding programme. The dothistromin toxin is a difuroanthraquinone and is similar in structure to the aflatoxin precursor versicolorin B. Part of a gene cluster encoding dothistromin biosynthetic genes has been cloned and this has confirmed parallels between the dothistromin and aflatoxin biosynthetic pathways. Dothistromin produces damaging oxygen radicals by reductive oxygen activation rather than by photosensitization, but is also thought to exert its toxic effects on specific cellular targets. Studies have shown that dothistromin is a weak mutagen and clastogen and is therefore a potential carcinogen. Although the risks to forest workers are considered very low it is prudent to avoid unnecessary exposure during periods when dothistromin levels are likely to be at their peak. Résumé La maladie des bandes rouges causée par Dothistroma est un problème dans les plantations de pins exotiques de l'hémisphère sud depuis de nombreuses années. La prévalence de cette maladie est en augmentation dans l'hémisphère nord et affecte maintenant les pins dans leurs régions d'origine. Le champignon pathogène Dothistroma pini, responsable de la maladie, produit une toxine, la dothistromine, proche de l'aflatoxine qui est un puissant carcinogène. Ceci pose donc la question des effets possibles sur la santé des travailleurs forestiers. Cette revue repose sur une large couverture de la littérature concernant aussi bien la maladie que la toxine. Le champignon a une taxonomie complexe avec de nombreux synonymes, et seul l'anamorphe se rencontre dans de nombreux pays. C'est un champignon nécrotrophe qui tue les tissus de l'aiguille et réalise son cycle biologique dans la lésion ainsi formée. La dissémination de la maladie s'effectue principalement par éclaboussures de pluie contenant les conidies mais une dissémination à longue distance a été mise en évidence par transport de matériel contaminé ou par dissémination des spores par le vent ou les nuages dans les courants aériens. La sévérité de la maladie est affectée par l'humidité, la température et la lumière. Il existe des différences de sensibilité entre espèces de Pinus, et certaines présentent une résistance accrue avec l'âge. La méthode actuelle de lutte dans les forêts de plantations de l'hémisphère sud consiste à pulvériser des fongicides à base de cuivre ; dans le cas de Pinus radiata, une augmentation de la résistance a été obtenue grâce à un programme d'amélioration génétique. La toxine dothistromine est une difuroanthraquinone, similaire en structure à la versicolorine B, précurseur de l'aflatoxine. Une partie d'une batterie de gènes comprenant des gènes de biosynthèse de la dothistromine a été clonée, confirmant les analogies entre les voies de biosynthèse de la dothistromine et de l'aflatoxine. La dothistromine produit des radicaux oxygène nocifs par activation de la réduction de l'oxygène plutôt que par photosensibilisation, mais ses effets toxiques s'exercent aussi probablement sur des sites cellulaires spécifiques. Des études montrent que la dothistromine est un mutagène et clastogène faible, et donc potentiellement carcinogène. Bien que les risques pour les ouvriers forestiers soient considérés comme très faibles, il est prudent d'éviter dans la mesure du possible de s'exposer dans les périodes où les niveaux de dothistromine sont supposés élevés. Zusammenfassung Die Dothistroma -Nadelbräune ist in der Südhemisphäre in Plantagen mit exotischen Kiefernarten seit vielen Jahren ein Problem. In der Nordhemisphäre nimmt die Bedeutung dieser Krankheit derzeit zu und sie befällt nun Bäume auch in ihren natürlichen Verbreitungsgebieten. Der Erreger ist der Ascomycet Mycosphaerella pini (Anamorphe: Dothistroma pini). Der Pilz bildet das Toxin Dothistromin, das eng mit dem hochtoxischen Karzinogen Aflatoxin verwandt ist. Daraus ergab sich die Frage nach möglichen Nebenwirkungen dieser Baumkrankheit auf die Gesundheit von Waldarbeitern. Dieser Review fasst die Information über die Krankheit und das Toxin zusammen. Der Pilz hat eine komplizierte Taxonomie mit vielen Synonymen und in den meisten Ländern wurde nur die Anamorphe nachgewiesen. Er ist ein nekrotrophes Pathogen, das Blattgewebe abtötet, und in den so gebildeten Läsionen seinen Lebenszyklus abschliesst. Der normale Ausbreitungsweg der Krankheit erfolgt über Konidiosporen mit Regentropfen, aber es gibt auch Hinweise auf einen Ferntransport mit infiziertem Pflanzenmaterial und über die Verbreitung von Sporen mit dem Wind bzw. Wolken in Luftströmungen. Die Krankheitsintensität wird durch Luftfeuchte, Temperatur und Licht beeinflusst. Es gibt Unterschiede in der Anfälligkeit zwischen verschiedenen Kiefernarten und manche davon werden mit zunehmendem Alter resistenter. Derzeit werden in Plantagen der südlichen Hemisphäre Kupferfungizide zur Kontrolle dieser Krankheit eingesetzt und für Pinus radiata wurde in Züchtungsprogrammen eine erhöhte Resistenz erreicht. Das Toxin Dothistromin ist ein Difuroanthrachinon und ähnelt in seiner Struktur dem Aflatoxin-Präkursor Versicolorin B. Ein Teil des Genclusters, das die Dothistromin-Biosynthese codiert, wurde geklont, und es wurden dabei Parallelen zwischen dem Dothistromin- und dem Aflatoxin-Biosyntheseweg bestätigt. Dothistromin bildet schädliche Sauerstoffradikale (wahrscheinlich eher durch reduktive Sauerstoffaktivierung als durch Photosensibilisierung), es dürfte aber auch auf spezifische Zellkomponenten toxisch wirken. Dothistromin zeigt schwache mutagene und chromosomenschädigende Wirkungen und ist deshalb ein potentielles Karzinogen. Obwohl das Risiko für Waldarbeiter als gering eingeschätzt wird, sollte man in Perioden, in denen der Dothistromingehalt hoch sein dürfte, eine unnötige Exposition vermeiden. [source] Selim's Sisters: Muslim Women in Novels by Uwe Timm and Hermann SchulzGERMAN LIFE AND LETTERS, Issue 1 2010Monika Albrecht ABSTRACT Against the backdrop of the fact that German writers with a German background do not seem to be very interested in casting Germans with a migrant background as their literary characters, this paper focuses on two of the rare exceptions that deal with Muslim women of Turkish origin, Uwe Timm's,Rot,(2001) and Hermann Schulz's,Iskender,(1999). In discussing these novels, I am mostly interested in the way these writers take part in current debates on Muslims in Western societies and in how they engage in their specific vision of a multicultural Germany. The results are at least twofold; on the one hand one has to conclude that both Hermann Schulz and Uwe Timm are dividing Muslims into good and bad, desired and not desired; on the other hand their novels also provide facets of a counter image and introduce largely unfamiliar aspects , which can count as a major achievement in the light of the prevailing idea of the Islamic world in the imagination of the German public. Ethnische Minderheiten sind selten in Werken von einheimischen Schriftstellern zu finden. Vor diesem Hintergrund konzentriert sich der vorliegende Essay auf zwei der wenigen Ausnahmen, Uwe Timms Roman,Rot,(2001) and Hermann Schulz',Iskender,(1999), in denen türkisch-muslimische Frauen Teil des literarischen Ensembles sind. Das Interesse gilt insbesondere der Art und Weise, wie ihre Autoren an gegenwärtigen Debatten über Muslime in westlichen Gesellschaften Teil haben, und es wird nach ihrer Vision eines multikulturellen Deutschland gefragt, wie es in den Texten zum Ausdruck kommt. Dabei fällt auf, dass Muslime sowohl bei Hermann Schulz als auch bei Uwe Timm in gute und schlechte, erwünschte und weniger erwünschte aufgeteilt werden. Andererseits entwerfen die Romane jedoch auch Gegenbilder und beziehen Aspekte ein, die der Mehrheit der Deutschen nicht vertraut sind , was angesichts gängiger Vorstellungen über die islamische Lebenswelt als bemerkenswerter Beitrag zur Multikulturalismusdebatte gelten kann. [source] Peter Härtlings Hoffmann Oder Die Vielfältige Liebe: Ein Plädoyer Für Mischa?GERMAN LIFE AND LETTERS, Issue 2 2003Birgit Röder In bislang veröffentlichten Studien zur Biografie E.T.A. Hoffmanns kommt dessen Ehefrau Maria Thekla Michaelina Rorer-Trzcinska eine höchst untergeordnete Rolle zu, und sie wird fast ausschließlich als durch und durch fantasielose Hausfrau aus dem Lager der Philister oder als duldsame leidgeprüfte Gefährtin des großen Exzentrikers gesehen. Im Gegensatz zu dieser Sichtweise, die sich zum Teil in grotesken, wissenschaftlich unhaltbaren Klischeevorstellungen manifestiert, wird in der vorliegenden Arbeit der Versuch unternommen, diese verzerrte Vorstellung von Mischa neu zu überdenken, und bisher ungestellte Fragen nach der Richtigkeit dieser Interpretationsweise aufzuwerfen. Dabei werden einerseits biografische Fakten zu Rate gezogen, andererseits aber auch Hoffmanns Werk, d. h. dessen fiktionale Darstellung von Liebesbeziehungen untersucht. Abschließend folgt eine Analyse von Peter Härtlings ,Romanze'Hoffmann oder Die vielfältige Liebe, in der dem Leser , auf überzeugende, wenngleich auf fiktionale Weise , eine Mischa vorgestellt wird, die wesentlich an Charakter und Persönlichkeit gewinnt. Dabei wird die traditionelle Klischeevorstellung von Hoffmanns Ehefrau, aber ebenso die leidenschaftliche Beziehung Hoffmanns zu seiner Gesangsschülerin Julia Mark, in Frage gestellt. Darüber hinaus bietet Härtling eine herausfordernde Alternative an, indem er beiden Frauen (besonders aber Mischa) eine eigene Stimme bzw. Perspektive gewährt. [source] Rentenreformen: Grundsätze, Analysefehler und politische RichtungenINTERNATIONALE REVUE FUR SOZIALE SICHERHEIT, Issue 2 2009Nicholas Barr Auszug Gestützt auf zwei Bücher, erörtert der vorliegende Artikel eine Reihe von in der Wirtschaftstheorie verankerten Grundsätzen für die Gestaltung von Rentensystemen: Rentensysteme haben mehrere Ziele, eine Analyse sollte das Rentensystem in seiner Gesamtheit betrachten, eine Analyse sollte als Rahmen einen Second-Best-Kontext verwenden, verschiedene Systeme streuen die Risiken unterschiedlich, und Systeme haben je nach Generation und Geschlecht unterschiedliche Auswirkungen. Diese Diskussion rechtfertigt sich durch die Feststellung einer Reihe weitverbreiteter Analysefehler , Fehler, die in Arbeiten der Weltbank, aber bei Weitem nicht nur dort zu finden sind: Tunnelblick, unangemessener Einsatz von First-Best-Analysen, unangemessene Analysen von Systemen im Vollbetrieb, unvollständige Analyse impliziter Rentenschulden, unvollständige Analyse der Auswirkungen der Kapitaldeckung (darunter zu starke Betonung von Finanzflüssen, Nichtbeachtung dessen, wie die Kapitaldeckung zustande kommt und unangemessener Schwerpunkt auf die Art der Platzierung in Anlagefonds) und Nichtbeachtung der Umverteilungswirkung. Im zweiten Teil des Artikels werden die Folgen für die Politik betrachtet: Es gibt nicht eine einzige beste Rentengestaltung, der Vorruhestand leistet wenig oder nichts zur Absenkung der Arbeitslosigkeit, nicht tragbare Rentenzusagen müssen direkt angegangen werden, eine Umstellung von Umlageverfahren auf Kapitaldeckung in einem obligatorischen System kann die Wohlfahrt verbessern oder nicht, und die Umsetzung selbst ist wichtig , eine Ausgestaltung, die die Umsetzungsfähigkeiten eines Landes übersteigt, ist eine schlechte Ausgestaltung. Wir zeigen das Spektrum an Gestaltungsmöglichkeiten von Rentensystemen, die je nach Niveau der Wirtschaftsentwicklung den Haushalts- und institutionellen Restriktionen angepasst sind. Gewinne durch Einfachheit sind möglich, aber selbst wenn ein Land fähig ist, einen administrativ anspruchsvollen Plan umzusetzen, bedeutet dies nicht, dass es dadurch zwangsläufig gewinnt. So hat sich etwa Neuseeland aus freien Stücken für ein einfaches Rentensystem entschieden, und nicht unter Druck. [source] A new HpaII PCR-RFLP within the porcine prolactin receptor (PRLR) gene and study of its effect on litter size and number of teatsJOURNAL OF ANIMAL BREEDING AND GENETICS, Issue 1 2002L. PUTNOVÁ DNA polymorphism of the porcine prolactin receptor gene (PRLR) was investigated and used to study its effect on litter size and number of teats in pigs. By means of PRLR gene sequence homology in pig, human and other species, primers were designed for PCR amplification within 5, unknown (to date) part of the prolactin receptor gene in pigs. In this part of the gene, a new polymorphism with HpaII restriction endonuclease was detected. AluI polymorphism described before and our new HpaII polymorphism were used to study the associations with reproduction traits. The PCR restriction fragment length polymorphism (PCR-RFLP) method was used to genotype AluI and HpaII loci of the PRLR gene in line A with 83 sows of Landrace breed and in two lines (B and C) with 75 and 86 Large White sows, respectively. Statistical analysis of 1020 litters showed that AluI locus was associated with litter size mainly in Landrace and affected the first parities, while HpaII locus of the gene was associated with the same traits in Landrace and Large White pigs and mainly affected numbers of weaned of pigs. The magnitude of the effect varied by population with the effects exceeding two pigs per litter in Landrace line and 1 pig per litter in Large White populations. Ein neuer HpaII PCR-RFLP innerhalb des porcinen Prolaktionrezeptorgens (PRLR), und Zusammenhänge zur Wurfgröße und Zitzenzahl DNA-Polymorphismen im porcinen Prolaktionrezeptorgen (PRLR) wurden untersucht und für die Analyse von Einflüssen auf Wurfgröße und Zitzenzahl bei Schweinen verwendet. Auf der Basis der PRLR -Gensequenzhomologie zwischen Schwein, Mensch und anderen Spezies wurden Primer für die PCR-Amplifikation aus dem 5, Bereich des Prolaktionrezeptorgens abgeleitet, der bisher beim Schwein noch unbekannt ist. In diesem Teil des Gens wurde mittels HpaII-Restriktionsendonuklease ein neuer Polymorphismus dargestellt. AluI Polymorphismus und der neue HpaII Polymorphismus wurden für Assoziationsstudien in Bezug auf Reproduktionsmerkmale verwendet. Mittels PCR-RFLP wurden in Linie A 83 Sauen der Landrasse und die Linien B und C mit 75 bzw. 86 Large White Sauen unter Verwendung von AluI und HpaII am PRLR -Gen genotypisiert. Die statistische Analyse von 1.020 Würfen zeigte, dass der AluI-Polymorphismus insbesondere in der Landrasse mit der Wurfgröße assoziiert ist, sowie die ersten Trächtigkeiten beeinflusst, während der HpaII Polymorphismus die gleichen Merkmale in der Landrasse und Large White Schweinen und insbesondere die Zahl an abgesetzten Ferkeln beeinflusste. Die Auswirkungen des Effekts variierten innerhalb Population, wobei der Effekt 2 Ferkel je Wurf in der Landrasse-Linie und 1 Ferkel je Wurf in der Large White Populationen überstieg. [source] Comparison of estimated breeding values, daughter yield deviations and de-regressed proofs within a whole genome scan for QTLJOURNAL OF ANIMAL BREEDING AND GENETICS, Issue 6 2001H. Thomsen An important issue in quantitative trait loci (QTL) detection is the use of phenotypic measurement as a dependent variable. Daughter yield deviations (DYDs) as the unit of choice are not available for all traits of interest. The use of de-regressed proofs (DRPFs) of estimated breeding values (EBVs) is an alternative to using daughter yield deviations. The objective of this study was to examine possible differences between DYDs and DRPFs within the use of QTL detection. The pedigree used was part of the granddaughter design of the German QTL effort. Consisting marker maps for livestock species were derived from all available data of 16 German Holstein paternal half-sib families with a total of 872 sires. The number of progeny ranged from 19 to 127. A whole genome scan was performed using weighted and unweighted multimarker regression with DYDs, DRPFs and EBVs as dependent variables for the traits milk, fat and protein yields. Results were compared with respect to the number of QTL detected. A similar number of QTL was detected with DRPFs and DYDs. Also, when dependent variables were weighted according to the variance of the trait, a higher number of QTL was detected at the desired level of significance as compared to using unweighted variables. Vergleich von Zuchtwerten, Daughter Yield Deviation und deregressierten Zuchtwerten bei der Genomanalyse zum Nachweis für QTL Ein bedeutender Einflussfaktor in der QTL-Analyse (QTL: Genorte für quantitativemarkmale) ist die Wahl der abhängigen Leistungsvariablen. Da Daughter Yield Deviations (DYDs) aber nicht für jedes Leistungsmerkmal zur Verfügung stehen, sollte untersucht werden, ob die De-regression von Zuchtwerten als alternative Variable in der QTL Analyse verwendet werden kann. Für die Untersuchung wurde ein Teil des Tiermaterials verwendet, das im Rahmen des Genomanalyseprojektes der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rinderzüchter untersucht wurde. Es standen 872 Bullen aus 16 väterlichen Halbgeschwisterfamilien der Rasse Deutsche Holsteins zur Verfügung. Die Zahl der Nachkommen pro Familie variierte von 19 bis 127. Unter Verwendung eines gewichteten als auch ungewichteten Multi-Marker Regressionsansatzes wurde ein Genomscan für die Leistungsmerkmale Milch-kg, Fett-kg und Eiweiss-kg durchgeführt, wobei als abhängige Variablen Zuchtwerte (EBV), Daughter Yield Deviations (DYD) und de-regressierte Zuchtwerte (DRPF) verwendet wurden. Die De-regression wurde auf der Basis der effektiven Töchterzahl, der Heritabilität des Merkmals und der additiv genetischen Verwandtschaftsmatrix durchgeführt. Alle Ergebnisse wurden in Hinblick auf die Anzahl der entdeckten QTL verglichen. Es zeigten sich dabei keine wesentlichen Unterschiede bei der Verwendung von DYDs und DRPFs. Die Rate der QTL Entdeckungen war bei beiden verwendeten Zuchtwerten annähernd gleich. Über den Vergleich unterschiedlicher Leistungsvariablen hinaus wurden die Ergebnisse der ungewichteten und gewichteten Analyse einander gegenübergestellt. Es konnte gezeigt werden, dass bei einer Gewichtung des Merkmals die Rate der QTL-Entdeckungen bei einem bestimmten Signifikanzniveau deutlich höher ist. [source] Diversity in five goat populations of the Lombardy Alps: comparison of estimates obtained from morphometric traits and molecular markersJOURNAL OF ANIMAL BREEDING AND GENETICS, Issue 3 2001P. Crepaldi Phenotypic and genetic variability were studied within and between the goat populations of Bionda dell'Adamello, Frisa, Orobica, Verzaschese and Val di Livo. These are populations reared for most of the year on pastures of the Lombardy Alps, numbering a minimum of 1000 and a maximum of 8000 individuals per breed. The first four are standardized breeds of recent formation; at present they are supported by the European Union measures for the conservation of rare breeds. On the basis of its visible genetic profile the Val di Livo goat may be classified as a primary population. Phenotypic variability was estimated on the basis of six somatic measurements on 60,140 adult goats per breed, whereas genetic variation was measured on the basis of 201 AFLP loci. The partition of the total molecular variation into the within and between breed components indicates that the majority of the molecular variability is conserved within populations, whereas only 8.8% can be attributed to between population variation. Morphometric and molecular marker data produced unrelated distance values and different topology of UPGMA clusters. It may be hypothesized that the morphometric originality of the Val di Livo goat is mostly determined by environmental factors and selection pressure rather than by different origin and genome evolution. Conversely Orobica seems to have diverged from the other breeds at the genome level, which may be explained by an undocumented Southern Italian origin. An objective evaluation of conservation priorities may in the near future be based on the integrated use of molecular markers and of information on quantitative traits and allelic variation with adaptive relevance. Diversité dans cinq populations de chèvres des Alpes lombardes: comparaisons entre estmations obtenues par des mesures somatiques et par des marqueurs moléculaires On a etudié la variabilité phénotypique et génétique entre et parmi les populations de chèvres Bionda dell'Adamello, Frisa, Orobica, Verzaschese et Val di Livo. Il s'agit de populations qui content entre 1000 et 8000 sujets, elevés pour la plus part de l'année sur les pâturages des Alpes de Lombardie. Les quatre premières, actuellement sauvegardées par des mesures communautaires, sont des races à standard recemment constituées. La chèvre de la Val di Livo peut être rangée parmi les races primaires. La diversité phénotypique a été montrée par un dendrogramme obtenus des distances euclidiennes calculées à partir de six mesures somatiques qui avaient été prises sur 60,140 chèvres adultes pour chaque race. La diversité génétique a été montrée par un dendrogramme bâti sur la matrice des distances de Nei obtenues des 201 marqueurs moléculaires AFLP, produits par 7 combinaisons de primers, sur 30 sujets pour chaque race. La décomposition de la variabilité génétique totale estimée par les données moléculaires a montré que la plus part de la variabilité est conservée parmi la population, tandis que seulement l,8,8% peut être imputé aux différences entre populations. Les données moléculaires et somatiques ont donné lieu à des distances qui ne sont pas corrélées et à des cluster avec une topologie nettement différente. La comparaison entre les deux approches permet d'avancer l'hypothèse que l'originalité somatique de la chèvre de la Val di Livo pourrait être due à des facteurs d'environnement et/ou à la pression de sélection plutôt qu'à des facteurs liés à l'évolution du genome. Au contraire ces derniers seraient responsables de l'originalité génétique de la race Orobica et confirmeraient des témoignages orals non documentés. Un choix objectif des ressources génétiques qui méritent d'être conservées pourra probablement se baser sur l'employ conjoint des marqueurs et de renseignements sur les caractères quantitatifs et sur les variantes alléliques des gènes qui ont une valeur adaptative. Diversität in fünf Ziegenpopulationen der lombardischen Alpen: Vergleich von Schätzungen auf der Basis morphologischer Eigenschaften und molekularer Marker Es wurden die phänotypische und genetische Variabilität innerhalb und zwischen Bionda dell'Adamello, Frisa, Orobica, Verzaschese und Val di Livo Ziegenpopulationen untersucht. Diese Populationen, mit Größen zwischen 1000 und 8000 Tieren, werden den größten Teil des Jahres auf Weiden der lombardischen Alpen gehalten. Die vier erstgenannten Populationen sind erst kürzlich standardisierte Rassen; gegenwärtig werden sie mit EU-Mitteln für die Erhaltung seltener Rassen, unterstützt. Auf der Basis des erkennbaren genetischen Profils muß die Rasse Val di Livo als eine Primärpopulation eingeordnet werden. Phänotypische Variabilität wurde auf der Basis von sechs Körpermaßen an 60,140 ausgewachsenen Ziegen je Rasse geschätzt, die genetische Variation wurde auf der Basis von 201 AFLP-Loci gemessen. Die Aufteilung der gesamten molekularen Varianz in Varianzkomponenten innerhalb und zwischen Populationen zeigt, daß der größte Teil der molekularen Variabilität innerhalb der Populationen auftritt, und nur 8,8% der Gesamtvarianz auf die Varianz zwischen den Populationen entfällt. Morphologische und molekulare Marker erzeugten unabhängige Distanzwerte und unterschiedliche upgma-Cluster. Es kann die Hypothese aufgestellt werden, daß die morphologische Einzigartigkeit der Val di Livo Ziege stärker auf Umwelteffekte und Selektionsdruck als auf eine unterschiedliche Herkunft oder genomische Evolution zurückzuführen ist. Dagegen scheint Orobica auf Genomebene von den anderen Rassen abzuweichen, was durch einen nicht dokumentierten süditalienischen Ursprung erklärt werden könnte. Eine objektive Bewertung von Prioritäten für Konservierungsmaßnahmen dürfte in Zukunft auf einen integrierten Gebrauch molekularer Marker, Informationen über quantitative Merkmale sowie der genetischen Variation bezüglich der Adaptationsfähigkeit basieren. [source] Compound-specific stable-isotope (,13C) analysis in soil scienceJOURNAL OF PLANT NUTRITION AND SOIL SCIENCE, Issue 5 2005Bruno Glaser Abstract This review provides current state of the art of compound-specific stable-isotope-ratio mass spectrometry (,13C) and gives an overview on innovative applications in soil science. After a short introduction on the background of stable C isotopes and their ecological significance, different techniques for compound-specific stable-isotope analysis are compared. Analogous to the ,13C analysis in bulk samples, by means of elemental analyzer,isotope-ratio mass spectrometry, physical fractions such as particle-size fractions, soil microbial biomass, and water-soluble organic C can be analyzed. The main focus of this review is, however, to discuss the isotope composition of chemical fractions (so-called molecular markers) indicating plant- (pentoses, long-chain n-alkanes, lignin phenols) and microbial-derived residues (phospholipid fatty acids, hexoses, amino sugars, and short-chain n-alkanes) as well as other interesting soil constituents such as "black carbon" and polycyclic aromatic hydrocarbons. For this purpose, innovative techniques such as pyrolysis,gas chromatography,combustion,isotope-ratio mass spectrometry, gas chromatography,combustion,isotope-ratio mass spectrometry, or liquid chromatography,combustion,isotope-ratio mass spectrometry were compared. These techniques can be used in general for two purposes, (1) to quantify sequestration and turnover of specific organic compounds in the environment and (2) to trace the origin of organic substances. Turnover times of physical (sand < silt < clay) and chemical fractions (lignin < phospholipid fatty acids < amino sugars , sugars) are generally shorter compared to bulk soil and increase in the order given in brackets. Tracing the origin of organic compounds such as polycyclic aromatic hydrocarbons is difficult when more than two sources are involved and isotope difference of different sources is small. Therefore, this application is preferentially used when natural (e.g., C3-to-C4 plant conversion) or artificial (positive or negative) 13C labeling is used. Substanzspezifische Stabilisotopenanalyse (,13C) in der Bodenforschung Dieser Artikel fasst den Stand der Forschung bezüglich der substanzspezifischen Stabilisotopenanalyse (,13C) zusammen. Innovative Anwendungen und ein Ausblick für künftige Forschungsaktivitäten werden anhand von Fallbeispielen gegeben. Zunächst wird die ökologische Bedeutung von stabilen C-Isotopen kurz erläutert. Daran schließt sich ein methodischer Teil an, in welchem die verschiedenen Techniken gegenüber gestellt werden. Analog zu ,13C-Messungen der Feinerde mittels Elementaranalysator-Isotopenverhältnis-Massenspektrometrie können physikalisch isolierte Fraktionen (z.,B. Korngrößenfraktionen, mikrobielle Biomasse, DOC) analysiert werden. Der Schwerpunkt dieses Übersichtsartikels liegt jedoch in der Diskussion der C-Isotopensignatur chemischer Fraktionen (sog. Biomarker), welche Rückschlüsse auf Herkunft und Dynamik pflanzlicher (Pentosen, langkettige n-Alkane, Ligninphenole) und mikrobieller Rückstände (Phospholipidfettsäuren, Hexosen, Aminozucker und kurzkettige n-Alkane) sowie anderer interessanter Substanzen im Boden erlaubt wie z.,B. ,Black Carbon" und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe. Zu diesem Zweck kommen innovative Techniken zum Einsatz wie z.,B. Pyrolyse-Gaschromatographie-Isotopenverhältnismassenspektrometrie, Gaschromatographie-Verbrennungs-Isotopenverhältnismassenspektrometrie und Flüssigkeitschromatographie-Oxidations-Isotopenverhältnismassenspektrometrie. Innovative ökologische Anwendungen werden erläutert, welche sich prinzipiell in zwei Kategorien einteilen lassen: (1) Quantifizierung der Sequestrierung und des Umsatzes dieser Verbindungen in der Umwelt; (2) Untersuchung der Herkunft spezifischer organischer Substanzen. Umsatzzeiten physikalischer (Sand < Schluff < Ton) und chemischer Fraktionen (Lignin < Phospholipidfettsäuren < Aminozucker , Zucker) sind generall kleiner als jene der gesamten organischen Substanz in der Feinerde und nehmen in der in Klammern angegebenen Reihenfolge zu. Die Untersuchung der Herkunft organischer Substanzen (z.,B. polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoffe) ist problematisch, weil die Unterschiede der Isotopensignatur verschiedener Quellen gering sind und meist mehr als zwei Quellen zur Isotopensignatur des untersuchten Biomarkers beitragen. Deswegen sollte die Untersuchung der Herkunft organischer Substanzen auf Tracer-Experimente beschränkt werden, wie z.,B. nach natürlicher (C3-C4-Pflanzenwechsel) bzw. künstlicher (13C-An- oder -Abreicherung) Markierung. [source] Bound amino acids in humic acids from arable cropping systemsJOURNAL OF PLANT NUTRITION AND SOIL SCIENCE, Issue 5 2004Lech Szajdak Abstract We investigated the varying concentrations of bound amino acids in humic acids (HA) extracted from soils under both crop rotation and continuous cropping of rye. The experiment was created in 1957. Since then, winter rye had been grown continuously and also the sequence of the 7 yr rotation had been started: potato, spring barley, alfalfa, alfalfa, oil seed rape, winter rye, and winter rye. Soils were fertilized with NPK and manure. Continuous cropping of rye increased total acidity of soils and the contents of carboxylic and phenolic groups in HA. The total amounts of the bound amino acids in HA from soils under crop rotation were higher than from continuous cropping of rye. Fertilization with NPK increased the contents of bound amino acids more than manure. Neutral amino acids dominated in all samples of HA, and basic amino acids had the lowest concentrations. In both types of cultivation, glutamic acids, glycine, alanine, valine, and lysine dominated. The proline contents in HA from continuous rye cropping were higher than in HA from soils under crop rotation. The concentrations of ,-alanine and lysine were higher in HA from crop rotation indicating a higher microbial biomass since these compounds are typical constituents of bacteria cell walls. In Huminsäuren gebundene Aminosäuren aus Böden unterschiedlicher Anbausysteme In Bodenproben aus Feldern mit Roggen-Monokultur und Fruchtwechsel wurde die Konzentration von Anminosäuren in Huminsäuren untersucht. Der Feldversuch wurde im Jahre 1957 angelegt. Auf einem Teil des Feldes wurde Winterroggen in Monokultur angebaut, auf dem anderen Teil wurde eine Fruchtfolge aus Kartoffeln, Sommergerste, Luzerne, Raps, Winterroggen und Winterrogen angebaut. Die Böden wurden mit NPK und Stallmist gedüngt. Unter der Roggen-Monokultur vergrößerten sich die Gesamtazidität des Bodens und die Anteile von Karboxyl- und phenolischen OH-Gruppen in den Huminsäuren. Die Aminosäuregehalte der Huminsäuren waren bei Fruchtfolge höher als unter Monokultur. Bei Nutzung von Mineraldüngern war die Konzentration der Aminosäuren höher als bei Stallmist. Die neutralen Aminosäuren waren immer in größeren Gehalten vorhanden als die sauren Aminosäuren. Unabhängig von den Pflanzen dominierten immer Glutaminsäure, ß-Alanin, Valin und Lysin. Bei Monokultur war die Menge an Prolin höher als bei der Fruchtfolge. Die Gehalte an ß-Alanin und Lysin verhielten sich umgekehrt, was durch eine höhere mikrobielle Biomasse erklärt wird, da ,-Alanin und Lysin in Zellwände von Bakterien eingebaut sind. [source] A possible evolutionary pathway to insect flight starting from lepismatid organizationJOURNAL OF ZOOLOGICAL SYSTEMATICS AND EVOLUTIONARY RESEARCH, Issue 2 2002I. HASENFUSS Starting from the hypothesis that flight in Pterygota evolved from lepismatid organization of their ancestors, the functional anatomy of the thorax was studied in Lepisma saccharina Linnaeus, 1758, and a Ctenolepisma sp. in regard to both the adaptations to the adaptive zone of Lepismatidae and to pre-adaptations for the evolution of Pterygota. Well-preserved parts of three subcoxal leg segments were found in the pleural zone participating in leg movement. The lepismatid strategy of escaping predators by running fast and hiding in narrow flat retreats led to a dorso-ventrally flattened body which enabled gliding effects when dropped, followed by flight on the ground. The presumed exploitation of soft tissue at the tips of low growing Devonian vascular plants opened a canalized pathway to the evolution of the flying ability. Locomotion to another plant was facilitated by dropping. It is possible that threat by spider-like predators favoured falling and gliding as escape reactions by selection. Falling experiments with `lepismatid' models revealed a narrow `window' for gliding, with optimum dimensions of 8 mm body length and 8 mg weight. An equation was derived which describes the glide distance as function of weight, area of the horizontal outline, the specific glide efficiency of the body, and a non-linear function of the falling height. Improved gliding was made possible by enlarging thoracic paratergites into broad wing-like extensions of light-weight organization. The disadvantage of the lateral lobes for locomotion on the ground could be minimized by tilting them vertically when running and horizontally when gliding. This movability could be attained by the intercalation of a membranous strip between tergite and paratergite and the utilization of the pre-existing muscular system and the articulation between the two most basal subcoxal sclerites as a pivot. The dorsal part of the most basal subcoxa was thus integrated into the wing. Initiation of active flight was possible by flapping movements during gliding. Morphological, ontogenetic and ecological aspects of the origin of Pterygota are discussed. Ein möglicher, von der lepismatiden Organisation ausgehender Evolütionsweg zum Flugvermögen der Insekten Ausgehend von der Hypothese daß die Evolution des Flugvermögens der Pterygota mit der lepismatiden Organisation ihrer Ahnen begann, wurde die funktionelle Anatomie des Thorax von Lepisma saccharina und einer Ctenolepisma sp. im Hinblick auf Adaptationen an die adaptive Zone der Lepismatidae und im Hinblick auf Praeadaptationen für die Evolution der Pterygota untersucht. Es wurden in der Pleuralzone gut erhaltene Teile von drei subcoxalen Beingliedern gefunden, die an der Beinbewegung teilnehmen. Die Strategie der Lepismatidae, vor Feinden durch rasches Laufen zu fliehen und sich in flachen Spalten zu verstecken, führte zu einer dorsoventralen Abflachung des Körpers, die beim Herabfallen Gleiteffekte und weitere Flucht am Boden ermöglichte. Im Zusammenhang mit der vermuteten Ernährung von Triebspitzen der im Devon noch niedrigen Gefäßpflanzen eröffnete dies einen kanalisierten Evolutionsweg zum aktiven Flug wobei möglicherweise spinnenartige Prädatoren den Selektionsdruck verstärkten. Gleitversuche mit `lepismatiden' Modellen zeigten ein enges Gleitfenster mit dem Optimum von 8 mg Gewicht und 8 mm Körperlänge. Es wurde eine Gleichung gefunden, die die Gleitdistanz als Funktion der Gleitfläche, der Masse, der Gleiteffizienz des Fallkörpers und einer nicht-linearen Funktion der Fallhöhe beschreibt. Vergrößerung der Gleitdistanz war möglich, wenn die Körpermasse veringert, die lateral vorragenden thorakalen Paratergite vergrößert wurden und als `Flügel' nicht länger als breit waren. Die Behinderung der Flucht am Boden durch laterale `Flügel' konnte durch deren Vertikalstellung beim Laufen und durch Horizontalstellung beim Gleiten vermindert werden. Die Beweglichkeit war durch Einfügen eines Membranstreifens zwischen Tergit und Paratergit sowie die Nutzung des vorhandenen Gelenks zwischen zwei basalen Subcoxalgliedern mit dem vorhandenen Muskelsystem möglich. Demnach ist der dorsale Teil eines ursprünglichen Beingliedes im Flügel der Pterygota integriert. Auf- und Abbewegung der Flügel während des Gleitens ermöglichten den Beginn des aktiven Fluges. Die dafür erforderlichen Transformationen sowie deren ontogenetische und ökologische Aspekte werden diskutiert. [source] Release vocalizations in neotropical toads (Bufo): ecological constraints and phylogenetic implicationsJOURNAL OF ZOOLOGICAL SYSTEMATICS AND EVOLUTIONARY RESEARCH, Issue 1-2 2001Di Tada The release vocalizations of four nominal neotropical toad taxa (Bufo achalensis, Bufo limensis, Bufo spinulosus, Bufo arenarum) which compose three sympatric species pairs, were quantitatively analysed and homologous call types statistically compared. The first three taxa are closely related members of the mainly Andean Bufo spinulosus species group in which advertisement calls are absent. The specific vocal repertoire consisted of a uniform, unpulsed release call and one (in B. arenarum, two) pulsed release trill(s) which were given either singly or in series of up to three single calls. The uniform call was similar in structure and dominant (= basic) frequency in all taxa and probably represents an unspecific acoustic signal which is used to avoid heterospecific amplexus between sympatric toads. The release trills significantly differed in most call features among the taxa and, using discriminant analyses, even single calls were correctly assigned to sympatric pairs of species. In contrast, calls of allopatric pairs of species were confounded at rates of up to 36% indicating that selection towards species-specific signals increases when different species live in sympatry. The release trills of two allopatric populations (Perú, Argentina) assigned to B. spinulosus were similar in structure, but nevertheless features of pulse train permitted an unequivocal distinction, suggesting a long-lasting independent evolution. The taxonomic significance of this finding remains to be evaluated in further investigations. The complex vocal repertoire also offered the opportunity to assess phylogenetic relationships among the taxa. The extra-Andean B. achalensis seems to be closer related to the Andean B. spinulosus than this species is to the widely sympatric B. limensis– a species with several primitive character states indicating an early separation from the ancestral stock. Befreiungsrufe neotropischer Kröten (Bufo): Ökologische Einflüsse und phylogenetische Bedeutung Die Befreiungsrufe vier nomineller neotropischer Krötentaxa (Bufo achalensis, Bufo limensis, Bufo spinulosus, Bufo arenarum), die drei sympatrisch lebende Paare bilden, wurden quantitativ untersucht und homologe Ruftypen statistisch verglichen. Die drei erstgenannten Taxa sind nahverwandte Mitglieder der hauptsächlich andinen Bufo spinulosus Artengruppe, die keinen Paarungsruf besitzt. Das artspezifische Rufrepertoire umfaßte einen gleichförmigen, nicht-gepulsten Befreiungsruf und einen (bei B. arenarum zwei) aus Impulsen bestehenden Befreiungstriller. Diese Rufe werden entweder einzeln oder als Rufserien mit bis zu drei Einzelrufen abgegeben. Der gleichförmige Ruf war bei allen Taxa strukturell ähnlich und ist wahrscheinlich ein nichtartspezifischer Teil des Kommunikationssytems, der zur Vermeidung heterospezifischer Amplexus zwischen sympatrischen Kröten dient. Die Triller unterschieden sich in den meisten Merkmalen signifikant zwischen den Arten und auch Einzelrufe wurden bei sympatrischen Arten mittels Diskriminanzanlyse korrekt klassifiziert. Hingegen betrugen bei allopatrischen Arten die Fehlklassifikationen bis zu 36%. Dies weist auf einen starken Selektionsdruck zu artspezifischen Signalen bei Sympatrie hin. Die Triller zweier allopatrischer Populationen (Perú, Argentina) von B. spinulosusähnelten sich zwar strukturell, liessen sich aber ohne Fehlklassifikation voneinander unterscheiden, wahrscheinlich ein Hinweis auf eine längere unabhängige Evolution. Zur Klärung der taxonomischen Bedeutung dieses Befundes sind jedoch weitere Untersuchungen nötig. Der komplexe Aufbau der Rufe eröffnete auch die Möglichkeit, mittels bioakustischer Merkmale die phylogenetischen Beziehungen zwischen den Taxa abzuleiten. Die extraandine B. achalensis scheint mit der andinen B. spinulosus näher verwandt zu sein als diese Art mit der weitgehend sympatrischen B. limensis. Letztere Art zeigt eine Reihe primitiver Merkmale, die auf eine frühe Trennung vom der ancestralen Evolutionlinie hinweisen. [source] Quantencomputer und Quantenteleportation: Quantenbits in der Ionenfalle Teil 2PHYSIK IN UNSERER ZEIT (PHIUZ), Issue 6 2006Wolfgang Hänsel Dr. Abstract 40Ca-Ionen in Ionenfallen bieten als Quantenbits (Qubits) eine gute Basis für Quantencomputer. Sie können Zahlen binär kodieren. Zudem erlauben sie alle überlagerten Quantenzustände, die ein Quantencomputer braucht. Mit nur zwei Grundoperationen lassen sich alle Rechenoperationen ausführen. Eine dieser Operationen ist die Rotation eines Qubits, sie entspricht dem klassischen Inverter von 0 nach 1. Die andere Operation, das CNOT-Gatter, verknüpft zwei Qubits: Analog zur klassischen XOR-Operation schaltet es ein Qubit um, wenn das zweite den Wert 1 hat. Mit diesen Grundoperationen konnte kürzlich die Teleportation von Quanteninformation in Systemen mit drei Ionen demonstriert werden. 2005 gelang es, acht Ionen zu einem Quantenbyte zu verschränken. Im Prinzip sind damit alle Grundbausteine für den Quantencomputer vorhanden, der Weg zu seiner Realisation ist aber noch weit. [source] Kalte Moleküle: Herstellung, Anwendungen und HerausforderungenANGEWANDTE CHEMIE, Issue 33 2009Melanie Schnell Dr. Abstract Die Forschung an kalten Molekülen hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Es gibt mittlerweile eine Reihe etablierter Methoden, um Moleküle in der Gasphase auf Temperaturen im Millikelvin-Bereich zu kühlen. Dennoch konzentriert sich ein Schwerpunkt der aktuellen Forschung darauf, neue Wege zu finden, um die Temperaturen der Moleküle dem absoluten Nullpunkt noch näher zu bringen. Proben kalter Moleküle bieten nicht nur wichtige Anwendungen für die hochauflösende Spektroskopie, die von den verlängerten Wechselwirkungszeiten der langsamen Moleküle mit der elektromagnetischen Strahlung profitiert. Sie versprechen auch einen Zugang zu einem exotischen Regime der chemischen Reaktivität, in dem Phänomene wie Quantentunneln und ,resonanzen vorherrschen. Dieser Aufsatz beginnt mit einer Einführung in die Methoden, mit denen kalte Moleküle hergestellt werden können, mit besonderem Schwerpunkt auf der Stark-Abbremsung und auf Molekülfallen. Ein wichtiger Teil des Aufsatzes ist neben den teilweise bereits realisierten auch den zukünftig möglichen Anwendungen kalter Moleküle gewidmet, die beide mithilfe ausgewählter Beispiele näher beleuchtet werden. [source] Kombinierte Flüssigkeits-NMR- und UV/Vis-Spektroskopie: Untersuchung der Struktur starker OHO-Wasserstoffbrücken von Phenolen mit Carbonsäuren,ANGEWANDTE CHEMIE, Issue 31 2009Peter Ein neuer Probenkopf für die simultane Messung von NMR- und UV/Vis-Spektren wurde entwickelt. 1H-NMR- und UV/Vis-Spektren des gezeigten Komplexes wurden in CD2Cl2 bei 175,K gemessen. Mithilfe der 1H-NMR-Spektren war es möglich, die Probenzusammensetzung so einzustellen, dass das Phenol ausschließlich als Teil des gewünschten Komplexes vorlag. Die UV/Vis-Spektren ermöglichten eine ungefähre Bestimmung der Position des Brückenprotons. [source] Flankenübertragung bei Massivholzkonstruktionen , Teil 2: Einfluss von Befestigungsmitteln auf die Verbesserung durch den Einbau elastischer ZwischenschichtenBAUPHYSIK, Issue 5 2008Franz Dolezal DI Dieses Thema wird in zwei Aufsätzen zur Flankenübertragung abgehandelt. In Teil 1 wurde die Verbesserung der Flankendämmung durch den Einbau elastischer Zwischenschichten untersucht und die Anwendbarkeit der EN 12354 verifiziert. Während elastische Zwischenschichten, wie in Teil 1 erläutert, zu einer wesentlichen Erhöhung der Flankendämmung führen, wird diese jedoch durch die Anordnung von statisch erforderlichen Befestigungsmitteln massiv beeinträchtigt. Mittels Schall- und Schwingungsmessungen wird deren Einfluss quantifiziert und der jeweiligen Befestigungsmaßnahme zugeordnet. Schalltechnisch optimierte Befestigungsmittel werden präsentiert und deren akusti-sches Verbesserungspotential ausgelotet. Flanking-Transmission at Solid Wood Constructions. Part 2: Influence of Fasteners on the Improvement by Application of Flexible Interlayers. As shown in part 1, the application of elastic interlayers leads to significant improvement of flanking insulation. Their impact is, however, highly affected by installation of required metal fasteners. By means of sound and vibration measurements their influence is quantified and assigned to the particular connection. Optimized fasteners are presented and their acoustical potential is verified. [source] Teil 2: Trittschalldämmung , Flankentrittschallpegel und TrittschallminderungBAUPHYSIK, Issue 2 2004Elmar Sälzer Dipl.-Ing. Im Teil 1 [1] der insgesamt dreiteiligen Darstellung des Schallschutzes von Hohlraumböden wurde über die geschichtliche Entwicklung der seit Anfang der 1980er Jahre auf den Markt gekommenen Hohlraumböden, die wesentlichen Konstruktionsprinzipien solcher Böden und über die Schallängsdämmung, dargestellt durch die bewertete Norm-Flankenpegeldifferenz, berichtet. Im vorliegenden zweiten Teil werden die beiden Aspekte der Trittschalldämmung, und zwar des Flankentrittschallpegels , der früher auch als horizontale Trittschalldämmung bezeichnet wurde , und der Trittschallminderung (früher Trittschallverbesserung) dargestellt. Der nachfolgenden Darstellung der beiden Parameter der Trittschalldämmung liegen ca. 150 Messungen im schalltechnischen Labor zu Grunde, die zum großen Teil noch nach DIN 52 210 [3], in jüngerer Zeit selbstverständlich nach DIN EN ISO 140-12 [4] durchgeführt wurden. Sound protection of cavity floors. Part 2: Impact sound insulation , namely impact sound flanking level and impact sound reduction In part 1 [1] of this three-part report on cavity floor sound protection, the history of the development of cavity floors introduced on the market since the early 1980s, the main design principles of such floors, and the concepts of flanking level reduction and weighted standard flanking level difference were illustrated. This second part examines two aspects of impact sound insulation, namely impact sound flanking level , previously sometimes referred to as horizontal impact sound insulation , and impact sound reduction. The following discussion of these two impact sound insulation parameters is based on approximately 150 measurements in an acoustics laboratory. The bulk of the measurements was carried out according to DIN 52 210 [3], more recent measurements according to DIN EN ISO 140-12 [4]. [source] Teil 1: Entwicklungsstand und FlankenpegeldifferenzBAUPHYSIK, Issue 1 2004Elmar Sälzer Dipl.-Ing. Nach mehr als 20 Jahren wird zusammenfassend über den gegenwärtigen Stand der Erkenntnisse zum Schallschutz von Hohlraumböden berichtet, aufbauend auf über 500 Messungen im akustischen Laboratorium und mehreren hundert Messungen am Bau, letztere immer im Zusammenklang von Wänden, Decken, Hohlraumböden und sonstigen Bauteilen. Sound protection of cavity floors Part 1: State of the development and difference in flanking transmission level After more than 20 years of development, a summary of current insights regarding the sound protection of cavity floors is provided, based on more than 500 measurements in an acoustics laboratory and several hundred measurements on site, with the latter invariably taking account of the combined effect of walls, ceilings, cavity floors and other components. [source] Bauregelliste A Teil 3 , Ausgabe 2009/1 ,BAUREGELLISTE A, BAUREGELLISTE B UND LISTE C, Issue 38 2009Article first published online: 29 JUN 200 1 Bauarten, für die es Technische Baubestimmungen oder allgemein anerkannte Regeln der Technik nicht gibt oder die von diesen wesentlich abweichen und deren Anwendung nicht der Erfüllung erheblicher Anforderungen an die Sicherheit baulicher Anlagen dient 2 Bauarten, die von Technische Baubestimmungen wesentlich abweichen oder für die es allgemein anerkannte Regeln der Technik nicht oder nicht für alle Anforderungen gibt und die hinsichtlich dieser Anforderungen nach allgemein anerkannten Prüfverfahren beurteilt werden können Anlage zur Bauregelliste A Teil 3 [source] Bauregelliste A Teil 3 , Ausgabe 2008/1 ,BAUREGELLISTE A, BAUREGELLISTE B UND LISTE C, Issue 36 2008Article first published online: 9 JUN 200 1 Bauarten, für die es Technische Baubestimmungen oder allgemein anerkannte Regeln der Technik nicht gibt oder die von diesen wesentlich abweichen und deren Anwendung nicht der Erfüllung erheblicher Anforderungen an die Sicherheit baulicher Anlagen dient 2 Bauarten, die von Technische Baubestimmungen wesentlich abweichen oder für die es allgemein anerkannte Regeln der Technik nicht oder nicht für alle Anforderungen gibt und die hinsichtlich dieser Anforderungen nach allgemein anerkannten Prüfverfahren beurteilt werden können Anlage zur Bauregelliste A Teil 3 [source] Bauregelliste A Teil 3 , Ausgabe 2007/1 ,BAUREGELLISTE A, BAUREGELLISTE B UND LISTE C, Issue 34 2007Article first published online: 14 AUG 200 1. Bauarten, für die es Technische Baubestimmungen oder allgemein anerkannte Regeln der Technik nicht gibt oder die von diesen wesentlich abweichen und deren Anwendung nicht der Erfüllung erheblicher Anforderungen an die Sicherheit baulicher Anlagen dient 2. Bauarten, die von Technische Baubestimmungen wesentlich abweichen oder für die es allgemein anerkannte Regeln der Technik nicht oder nicht für alle Anforderungen gibt und die hinsichtlich dieser Anforderungen nach allgemein anerkannten Prüfverfahren beurteilt werden können Anlage zur Bauregelliste A Teil 3 [source] Das Magnitude 8.8 Maule (Chile)-Erdbeben vom 27.BAUTECHNIK, Issue 10 2010Februar 2010, Ingenieuranalyse der Tsunamischäden, Teil Das Maule (Chile)-Erdbeben vom 27. Februar 2010 gehört zu den stärksten, weltweit jemals registrierten Erdbeben. Das seismische Ereignis löste einen Tsunami aus, der durch mehrere Wellenfronten verheerende Schäden an der Küste Chiles verursachte. Ereignisspezifische Besonderheiten aus der überlagerung der Effekte aus Erdbeben und darauffolgenden Flutwellen (Tsunami) waren Motivation, im Rahmen einer Erkundungsmission der Ingenieurgruppe der Deutschen Task Force im betroffenen Gebiet die Bauwerksschäden aufzunehmen und ihre regionale Verteilung zu dokumentieren. Der Beitrag vermittelt einen Eindruck von den durch den Tsunami bedingten Schäden; es wird der Versuch unternommen, das Verhalten der typischen Bauweisen unter den zeitlich sequentiell auftretenden extremen Einwirkungen aufzuzeigen. Die Auswertungen schließen an die Ingenieuranalyse der Erdbebenschäden an, so dass auf die im vorangegangenen 1. Teil des Beitrags vom August 2010 [1] gegebene allgemeine übersicht zum Gebäudebestand in Chile und zur Typisierung der Bauweisen verwiesen werden kann. Die Schäden aus dem Tsunami konzentrieren sich auf die eher ländlichen und ohnehin weniger tauglichen traditionellen Bauweisen in den Küstenregionen. An den wesentlichen Wirkungsmechanismen eines Tsunami werden die Verletzbarkeit der Bauweisen und die Effizienz einfacher baulicher Schutzmaßnahmen herausgearbeitet. Wie gezeigt werden kann, tragen Schäden aus Treibgut erheblich zum Schadensbild bei. The Magnitude 8.8 Maule (Chile) earthquake of February 27, 2010 , Engineering analysis of tsunami damages. The Maule (Chile) February 27, 2010 earthquake is regarded as one of the strongest earthquakes ever recorded world-wide. The seismic event triggered a tsunami which caused by several wave fronts serious damage alongside the coastal border. Event-specific characteristics from the overlay of the effects from earthquakes and following flood wave (Tsunami) were motivation to examine building damage and to document their regional distribution, in the context of a reconnaissance mission of the engineering group of the German Task Force for earthquakes. The paper provides an impression from the tsunami induced damage to the different building types under the impact of time-varying sequence of extreme natural events. First results of the studies in [1] are related to the engineering analysis of earthquake damage. Therefore it can be referred to the overview of the building stock and the predominant structural systems in Chile given there. Damage caused by the tsunami is concentrated on rural and often less resistant traditional buildings in coastal areas. The main loading and impact components induced by the tsunami are used to explain the vulnerability of building types and the efficiency of simple structural measures. As the damage cases demonstrate, debris in its general sense has contributed to the observed effects. [source] DIN 1052:2008-12 Neue Grundlagen für Entwurf, Berechnung und Bemessung von Holzbauwerken , Teil 5 (2): Aussteifungen von Holztragwerken (Fortsetzung aus Heft 7/09 und Schluss)BAUTECHNIK, Issue 8 2009Karin Lißner Dr.-Ing. Holzbau; Timber Construction Abstract Es werden die Grundlagen zur Aussteifung von Holztragwerken dargelegt und an Beispielen erläutert. DIN 1052:2008-12 , New basics for design, calculation and dimensioning of timber structures, Part 5 (2): Construction of bracing in wooden structures. Basics of bracing in wooden structures are given and amplified by several examples. (Continuation of part 5 (1), number 7/09) [source] Bücher: Bautechnik 8/2009BAUTECHNIK, Issue 8 2009Article first published online: 17 AUG 200 Stahlbetonbau Teil 1: Grundlagen und Beispiele. By G. Valentin, G. Kidéry, R. Fritze, W. Potucek Stahlbetonbau Teil 2: Bemessungstabellen auf Basis des Eurocodes 2. By R. Fritze, G. Kidéry, W. Potucek [source] Titelbild: Bautechnik 12/2008BAUTECHNIK, Issue 12 2008Article first published online: 3 DEC 200 Im Süden von Duisburg entsteht auf dem ehemaligen Gelände der Fa. MHD-Sudamin im Auftrag der Hafen Duisburg-Rheinhausen GmbH ein neues Logistikzentrum am Wasser , LOGPORT II. Um den heutigen Anforderungen gerecht zu werden, musste die bestehende, ca. 50 Jahre alte und in einem schlechten Zustand befindliche Ufereinfassung erneuert und erweitert werden. Die neue Ufereinfassung besteht aus einer 360 m langen, einfach verankerten Stahlspundwand im unteren Teil und aus einer 1 m dicken und 300 m langen Stahlbetonwand mit zwei Ankerlagen im oberen Teil. Die Stahlspundwand besteht aus 300 Spundbohlen mit Einzellängen bis zu 20 m (s. S. A4 ff.). [source] DIN 1052:2004 , Neue Grundlagen für Entwurf, Berechnung und Bemessung von Holzbauwerken , Teil 3: Bemessung von einteiligen HolzbauteilenBAUTECHNIK, Issue 4 2008Karin Lißner Dr.-Ing. Es werden die Nachweise für die Grenzzustände der Tragfähigkeit für einteilige Holzbauteile unter Zug-, Druck- und Biegebeanspruchung beschrieben. DIN 1052:2004 , New basics for design, calculation and dimensioning of timber structures, Part 3: Ultimate limit states design method of Timber elements. This Article describes the verification of load bearing safety for timber elements, which are stressed from tension, compression and bending according to the ultimate limit state design method. [source] |