Sein

Distribution by Scientific Domains

Kinds of Sein

  • au sein
  • zu sein

  • Terms modified by Sein

  • sein kann
  • sein können
  • sein und zeit

  • Selected Abstracts


    Teil II der Liste der Technischen Baubestimmungen,

    DIBT MITTEILUNGEN (FORMERLY-MITTEILUNGEN DEUT INST FUER BAUTECHNIK), Issue 5 2009
    Anwendungsregelungen für Bauprodukte und Bausätze nach europäischen technischen Zulassungen und harmonisierten Normen nach der Bauproduktenrichtlinie, Ausgabe Februar 200
    Abstract Für die Planung, Bemessung und Konstruktion baulicher Anlagen und ihrer Teile, in die Bauprodukte nach europäischen technischen Zulassungen und harmonisierten Normen eingebaut werden, gelten grundsätzlich die technischen Regeln nach Teil I der von den Ländern entsprechend § 3 Abs. 3 MBO bekannt gemachten Liste der Technischen Baubestimmungen. Weitere Regelungen werden im Folgenden gegeben. Liegen Verwendungs- oder Anwendungsregeln (noch) nicht vor, so kann eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung ("Bauartzulassung" im Sinne der Landesbauordnung gem. § 21 Abs. 1 MBO) notwendig sein, die die Verwendung des Bauprodukts regelt. Die harmonisierten Normen nach der Bauproduktenrichtlinie werden im Bundesanzeiger bekannt gemacht. Ein Verzeichnis sämtlicher gültigen europäischen technischen Zulassungen ist über www.dibt.de einzusehen. Europäische technische Zulassungen können aufgrund einer Leitlinie (Abschnitte 1 und 2) oder ohne Leitlinie (Abschnitte 3 und 4) erteilt werden. Ist die Erteilung aufgrund einer Leitlinie erfolgt, so ist diese im vorgenannten Verzeichnis und im Abschnitt I der europäischen technischen Zulassungen angegeben. Die vom DIBt erteilten europäischen technischen Zulassungen für Bauprodukte und Bausätze sind beim Deutschen Institut für Bautechnik erhältlich: , www.dibt.de/Zulassungen/Bestellservice für erteilte Zulassungen/Zulassungen/Europa(ETA) Alle europäischen technischen Zulassungen, auch die von anderen Zulassungsstellen erteilten, macht das Deutsche Institut für Bautechnik nach Gegenstand und wesentlichem Inhalt öffentlich bekannt: , Bauaufsichtliche Zulassungen (BAZ) , Amtliches Verzeichnis der europäischen technischen Zulassungen für Bauprodukte und Bausätze nach Gegenstand und wesentlichem Inhalt, Teil 5, Erich Schmidt Verlag, Berlin. www.BAZdigital.de Gegenüber der Ausgabe September 2008 beinhaltet die Ausgabe Februar 2009 Änderungen und Ergänzungen in den nachfolgend aufgeführten laufenden Nummern: Abschnitt 1: lfd. Nr. 1.6 und Anlage 1/7 Abschnitt 2: lfd. Nrn. 2.9 und 2.14 und Anlage 2/8 Abschnitt 3: lfd. Nr. 3.21 und Anlage 3/16 Abschnitt 4: lfd. Nr. 4.6 und Anlage 4/4 Abschnitt 5: lfd. Nrn. 5.6, 5.23, 5.27, 5.28, 5.44 bis 5.50 und den Anlagen 5/6, 5/16, 5/17, 5.25 bis 5.28 [source]


    40 Jahre DIBt , 40 Jahre sicheres und innovatives Bauen , Die Überführung des IfBt ins DIBt

    DIBT MITTEILUNGEN (FORMERLY-MITTEILUNGEN DEUT INST FUER BAUTECHNIK), Issue 3 2008
    Renate Schmidt-Staudinger
    Das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) feiert 2008 sein 40-jähriges Bestehen. 40 Jahre DIBt stehen für 40 Jahre Sicherheit und Innovationen im Bauwesen und für 40 Jahre Zulassungswesen in Deutschland. Ein geeigneter Anlass also, um die Geschichte des Instituts in den DIBt Mitteilungen in einer kleinen Serie näher zu beleuchten. Der zweite Teil der historischen Rückschau widmet sich der Zeit von 1989 , 1993, dem Änderungsprozess des Abkommens über das Deutsche Institut für Bautechnik und seinen Gründen. [source]


    Das DIBt als Partner im Twinning Projekt "Umsetzung der Eurocodes in Lettland"

    DIBT MITTEILUNGEN (FORMERLY-MITTEILUNGEN DEUT INST FUER BAUTECHNIK), Issue 2 2007
    Holger Lutz Ltd. BD Dipl.-Ing.
    Unter dem Begriff "Twinning" (engl.: to be twinned = in Partnerschaft verbunden sein) werden Partnerschaftsprojekte im Rahmen der Europäischen Union verstanden, die auf wichtigen Politikfeldern den Auf- und Ausbau institutioneller Strukturen in den Kandidaten- und neuen Mitgliedstaaten fördern sollen. Alle Beitrittswilligen haben die enorm schwierige Aufgabe, den "Acquis Communautaire", den die "alten" Mitgliedstaaten in Jahrzehnten erworben haben, in allerkürzester Zeit auf ihrem Staatsgebiet ebenfalls zu installieren. [source]


    Feuerwiderstandsfähigkeit von Metalldübeln , EOTA TECHNICAL REPORT TR 020 ,

    DIBT MITTEILUNGEN (FORMERLY-MITTEILUNGEN DEUT INST FUER BAUTECHNIK), Issue 6 2005
    Georg Feistel Dipl.-Ing.
    Mit der Veröffentlichung des Technical Report TR 020 liegt nun endlich eine einheitliche Beurteilung für die Ermittlung der Feuerwiderstandsfähigkeit von Verankerungen mit Metalldübel im Beton vor. Dieser in Europa abgestimmte Report erlaubt, die europäischen technischen Zulassungen für Metalldübel hinsichtlich ihrer Feuerwiderstandsfähigkeit zu ergänzen; es ist beabsichtigt, die ETAG 001 entsprechend anzupassen. Es wird somit künftig möglich sein, eine ingenieurmäßige Bemessung dieser Verankerungen unter Brandbeanspruchung (sog. heiße Bemessung) durchzuführen. [source]


    A Competitive, Sustainable and Diverse Agriculture: A View of the CAP Beyond 2013 Pour une agriculture compétitive, durable and variée : un point de vue sur la PAC après 2013 Eine wettbewerbsfähige, nachhaltige und vielfältige Landwirtschaft: Ein Ausblick auf die GAP nach 2013

    EUROCHOICES, Issue 2 2010
    Kris Peeters
    Summary A Competitive, Sustainable and Diverse Agriculture: A View of the CAP Beyond 2013 New challenges make clear that past achievements of the CAP cannot be taken for granted. A strong European agricultural policy remains necessary after 2013, at the service of Europe's citizens and agricultural sector. However, in order to realise the vision embedded in the European agricultural model, the CAP will have to evolve. Beyond dealing with the negative consequences of the economic crisis, more attention should go to competitiveness and entrepreneurship. The functioning of the supply chain should be improved leading to a fairer distribution of costs and benefits. Producer organisations should be expanded and strengthened. Work is needed to put into practice the concept of green growth and to explore the synergy between the demand for public goods and the need for higher farm income. An improved system of direct support remains justified, to compensate for extra costs and to stabilise income. The CAP post-2013 should offer a strong EU framework, able to meet shared challenges, with clear objectives and sufficient funding. Within that framework, diversity is a fact, and regions should be able to deploy CAP policies and funds in a more flexible way to accommodate local needs and problems and to be able to react to changing circumstances. De par l'apparition de nouveaux défis, il est clair que les réalisations antérieures de la PAC ne peuvent être considérées comme acquises.Une politique agricole européenne forte, au service des citoyens et du secteur agricole de l'Europe, reste indispensable après 2013. Cependant, pour concrétiser la vision comprise dans le modèle agricole européen, la PAC devra évoluer. Au-delà du traitement des conséquences négatives de la crise économique, l'attention doit se porter davantage sur la compétitivité et l'esprit d'entreprise. Il faudrait améliorer le fonctionnement de la filière de l'offre pour obtenir une répartition des coûts et des avantages plus équitable. Les organisations de producteurs devraient se développer et se renforcer. Des travaux sont nécessaires pour mettre en pratique le concept de croissance verte et pour étudier les synergies entre la demande de biens d'intérêt public et le renforcement nécessaire des revenus agricoles. Un système de soutien direct amélioré reste justifié, pour compenser les coûts supplémentaires et stabiliser les revenus. La PAC d'après 2013 devrait fournir un cadre européen solide, capable d'atteindre les défis partagés, avec des objectifs clairs et des financements suffisants. Au sein de ce cadre, la diversité est un fait et les régions devraient pouvoir déployer les politiques et les fonds de la PAC de manière plus flexible pour répondre aux besoins et problèmes locaux et pour permettre de réagir aux changements. Neue Herausforderungen lassen erkennen, dass die früheren Erfolge der GAP nicht als selbstverständlich angesehen werden können.Nach 2013 wird zum Wohle der Bürger und des Agrarsektors in Europa nach wie vor eine stabile europäische Agrarpolitik gebraucht. Die GAP wird sich jedoch weiterentwickeln müssen, um der Vision aus dem europäischen Agrarmodell entsprechen zu können. Das Augenmerk sollte hierbei nicht nur auf den Umgang mit den negativen Auswirkungen der Wirtschaftskrise, sondern ebenfalls auf Wettbewerbsfähigkeit und Unternehmertum gerichtet werden. Die Funktionsfähigkeit der Wertschöpfungskette sollte erhöht werden und zu einer gerechteren Verteilung von Kosten und Nutzen führen. Erzeugerorganisationen sollten ausgeweitet und gestärkt werden. Es muss viel getan werden, um das Konzept des Grünen Wachstums umzusetzen und die Synergien zwischen der Nachfrage nach öffentlichen Gütern und der Notwendigkeit für höhere Einkommen in der Landwirtschaft zu untersuchen. Ein verbessertes System für die Direktzahlungen ist nach wie vor gerechtfertigt, um zusätzliche Kosten auszugleichen und die Einkommen zu stabilisieren. Nach 2013 sollte die GAP einen stabilen EU-Rahmen bieten, um den gemeinsamen Herausforderungen mit klaren Zielen und ausreichender Finanzierung begegnen zu können. Innerhalb dieses Rahmens ist Platz für Diversität, und die Regionen sollten dazu in der Lage sein, die Politikmaßnahmen der GAP flexibler einzusetzen, um auf die Bedürfnisse vor Ort reagieren und sich den wechselnden Bedingungen anpassen zu können. [source]


    A Competitive European Agriculture Designed for the Citizens , Romania's Perspective Une agriculture européenne compétitive au service des citoyens : La perspective de la Roumanie Eine an die Bedürfnisse der Bürger angepasste, wettbewerbsfähige Europäische Landwirtschaft , die Perspektive Rumäniens

    EUROCHOICES, Issue 3 2008
    Dacian Ciolo
    Summary A Competitive European Agriculture Designed for the Citizens , Romania's Perspective In the coming months and years the European Union has to make fundamental choices for the future of agriculture, food, landscape and quality of life within its whole territory. These choices have now to be made for 27 Member States, which together give a new configuration to the Community. Poland and Romania together now represent nearly half of the total active population involved in EU agriculture. European agriculture has to be multifunctional, competitive not only for the market but also for citizens, as an economic activity that uses and manages renewable resources of public interest. Higher competitiveness inevitably leads to restructuring and modernisation of the agro-food sector in the New Member States. This must be achieved gradually to avoid a negative social impact, through a rural development policy supporting job creation outside agriculture. Romanian agriculture employs about 30 per cent of the country's active population and half of the country's population live in rural areas. Romania, therefore, aims to preserve a substantial CAP budget to promote investment in agriculture and quality of life in rural areas. It is in the interest of the whole EU to ensure not just proper use of the productive potential of Romanian agriculture but also economic development of the Romanian countryside. Au cours des prochains mois et des prochaines années, l'Union européenne doit faire des choix fondamentaux quant à l'avenir de l'agriculture, de l'alimentation et de la qualité de vie sur l'ensemble de son territoire. Ces choix relèvent actuellement de 27 état membres qui, ensemble, donnent à la communauté une nouvelle configuration. Actuellement, la Pologne et la Roumanie représentent à elles deux pratiquement la moitié de la population agricole de l'Union européenne. L'agriculture européenne doit être multifonctionnelle et compétitive, pas seulement pour les marchés mais aussi pour les citoyens, en tant qu'activitééconomique qui utilise et gère des ressources renouvelables d'intérêt public. La hausse de la compétitivité entraînera inévitablement une restructuration et une modernisation du secteur agro-alimentaire dans les nouveaux états membres. Ce processus doit être progressif pour éviter des conséquences sociales négatives, et il doit s'accompagner d'une politique de développement rural pour promouvoir la création d'emplois hors du secteur agricole. L'agriculture roumaine emploie environ 30 pour cent de la population active nationale et la moitié de la population du pays vit dans des zones rurales. La Roumanie compte donc utiliser une grande partie du budget de la PAC pour la promotion des investissements dans le secteur agricole et l'amélioration de la qualité de vie dans les zones rurales. Il est dans l'intérêt de l'ensemble de l'Union européenne de s'assurer non seulement que le potentiel productif agricole de la Roumanie est correctement utilisé mais également que la campagne roumaine se développe économiquement. In den kommenden Monaten und Jahren wird die Europäische Union grundlegende Entscheidungen im Hinblick auf Landwirtschaft, Lebensmittel, Landschaftsbild und Lebensqualität zu treffen haben, die sich auf ihr gesamtes Gebiet auswirken werden. Diese Entscheidungen betreffen nun alle 27 Mitgliedsstaaten, die der Gemeinschaft ein neues Gesicht verleihen. Mittlerweile stellen Polen und Rumänien zusammen etwa die Hälfte der aktiv in der Landwirtschaft der EU beschäftigten Bevölkerung. Die europäische Landwirtschaft muss multifunktional und nicht nur mit Blick auf den Markt wettbewerbsfähig sein, sondern auch mit Blick auf ihre Bürger, als ein Wirtschaftszweig, der erneuerbare Ressourcen verwendet und verwaltet, für die ein öffentliches Interesse besteht. Eine höhere Wettbewerbsfähigkeit führt unweigerlich zur Umstrukturierung und Modernisierung des Agro-Food-Sektors in den neuen Mitgliedsstaaten. Zur Vermeidung negativer Auswirkungen auf die Gesellschaft muss dies schrittweise durch eine Politik zur Entwicklung des ländlichen Raums erfolgen, die Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft fördert. In Rumänien sind 30 Prozent der Erwerbstätigen in der Landwirtschaft tätig, und die Hälfte der Bevölkerung lebt im ländlichen Raum. Daher ist Rumänien daran gelegen, weiterhin einen hinreichend großen Haushalt für die GAP zu erhalten, um Investitionen in die Landwirtschaft und die Lebensqualität im ländlichen Raum zu fördern. Es ist im Interesse aller EU-Länder, nicht nur die Ausschöpfung des produktiven Potenzials der rumänischen Landwirtschaft, sondern ebenfalls die wirtschaftliche Entwicklung des ländlichen Raums in Rumänien sicherzustellen. [source]


    The Contribution of Bioenergy to a New Energy Paradigm

    EUROCHOICES, Issue 3 2005
    Daniel De La Torre Ugarte
    Biomass is a widely available resource that is receiving increased consideration as a renewable substitute for fossil fuels. Developed sustainably and used efficiently, it can induce growth in developing countries, reduce oil demand, and address environmental problems. The potential benefits include: reduction of greenhouse gases, recuperation of soil productivity and degraded land, economic benefits from adding value to agricultural activities and improving access to and quality of energy services. The production of bioenergy involves a range of technologies, including solid combustion, gasification, and fermentation. These technologies produce energy from a diverse set of biological resources - traditional crops, crop residues, energy-dedicated crops, dung, and the organic component of urban waste. The results are bioenergy products that provide multiple energy services: cooking fuel, heat, electricity and transportation fuels. It is this very diversity that holds the potential of a win-win-win for the environment, social and economic development. Bioenergy has to be viewed not as a replacement for oil, but as an element of a portfolio of renewable sources of energy. Coherent and mutually supportive environmental and economic policies may be needed to encourage the emergence of a globally dispersed bioenergy industry that will pursue a path of sustainable development. La biomasse est une resource largement répandue, qui commence à retenir l'attention comme substitut renouvelable aux énergies fossiles. En l'utilisant de façon efficace et durable, on peut accélérer la croissance des pays en voie de développement, réduire la demandepour le pétrole et résoudre certains problèmes d'environnement. Au nombre des bénéfices potentiels il faut mettre : la réduction des émissions de gaz à effet de serre, la reconstitution de la fertilité dessols et des terres dégradées, les avantages économiques liés à l'accroissement de la production agricole et à l'amélioration des services énergétiques, tant en qualité qu'en accessibilité. La production de bioénergie met en oeuvre un large éventail de techniques parmi lesquelles la combustionde produits solides, la gazéification et la fermentation. Elles produisent de l'énergie à partir d'une grande variété de sources biologiques : cultures traditionnelles, résidus de cultures, cultures spécialisées, fumiers et déchets organiques urbains. Les produits bio-énergétiques qui en résultent couvrent une grande variété d'usages : énergie de cuisson, chauffage, électricité et transports. C'est précisément sur cette diversité que repose l'espoir de gains dans toutes les directions, sociales, environnementales et économiques. Il ne faut pas voir la bioénergie comme un simple substitut au pétrole, mais comme un portefeuille de ressources renouvelables. Pour encourager l'émergence d'une industrie bioénergétique largement répandue et susceptible de contribuer au développement durable, il faudra sans doute élaborer des politiques économiques et environnementales cohérentes, capables de se soutenir mutuellement. Bei Biomasse handelt es sich umeine weithin verfügbare Ressource, welche zunehmend als erneuerbarer Ersatz für fossile Brennstoffe in Betracht gezogen wird. Sie kann bei nachhaltiger Entwicklung und effizienter Nutzung zu Wachstum in den Entwicklungsländern führen, die Nachfrage nach Öl senken und dazu beitragen, die Umweltprobleme in den Griff zu bekommen. Zu den potenziellen Nutzen gehÖren: Verringerung der Treibhausgase, Wiederherstellung von Bodenproduktivität sowie von erodiertem Land, wirtschaftlicher Nutzen durch zusätzliche Wertschöpfung aus landwirtschaftlicher Aktivität und besserer Zugang zu und Qualität in der Energieversorgung. Bei der Erzeugungvon Bioenergie kommen eine Reihe von verschiedenen Technologien zur Anwendung, z.B. Verbrennung fester Brennstoffe, Vergasung sowie Gärung. Diese Technologien erzeugen Energie mittels unterschiedlicher biologischer Ressourcen , traditionelle Feldfrüchte und deren Rückstände, spezielle Energiepflanzen, Mist sowie der organische Anteil städtischer Abfälle. Die daraus erzeugte Bioenergie kann zum Kochen, zum Heizen, als Elektrizität oder als Treibstoff genutzt werden. Gerade in dieser Vielfalt liegt der potenzielle Gewinn für die Umwelt und die soziale sowie die wirtschaftliche Entwicklung. Bioenergie sollte nicht als ein Ersatz für Öl, sondern als Bestandteil des Portfolios erneuerbarer Energiequellen angesehen werden. Kohärente und sich gegenseitig unterstützende ökologische und Ökonomische Politikmaßnahmen könntenerforderlich sein, um die Entstehung einer global verbreiteten Bioenergieindustrie zu begünstigen, welche eine nachhaltige Entwicklung verfolgt. [source]


    The CAP for Turkey?

    EUROCHOICES, Issue 2 2005
    Budgetary Implications, Potential Market Effects
    EU accession negotiations with Turkey are scheduled to start in October 2005. The period of accession negotiations will probably last for ten years or longer, but the effects of applying the Common Agricultural Policy (CAP) to Turkey are currently a controversial discussion in the EU. Effects of Turkish accession on EU agricultural markets are likely to be small. The EU would gain additional export opportunities for cereals and animal products. On the other hand, Turkish agricultural exports to the EU are projected to increase for only a few fruit and vegetable products. EU budgetary outlays for the application of the CAP to Turkey could total between £3.5 and £6.3 billion in 2015 , depending on whether direct payments are phased in or not , and £5.4 billion in 2025. Most of these outlays would be for direct payments to agricultural producers and that may not be in Turkey's best interest. This is because direct payments tend to be capitalized in land prices and may thus inhibit the necessary process of improving the Turkish agricultural structure. Transfers under the second pillar of the CAP may hold more interest for Turkey, because they can be targeted at improving productivity and thereby income. Projected outlays for the CAP take a backseat to projected transfers to Turkey under the structural policy of the EU. Les négociations sur l'adhésion de la Turquie à l'UE doivent commencer en octobre 2005. Les préliminaires vont sans doute durer au moins une dizaine d'années, mais les effets de l'application de la Politique Agricole Commune (PAC) à la Turquie font déjà l'objet de controverses au sein de l'UE. Sur les marchés, on s'attend à des effets plutôt faibles. L'UE gagnerait certaines possibilités d'exportation de céréales et de produits animaux. Par ailleurs, les exportations de la Turquie vers l'UE ne s'accroîtraient que pour quelques fruits et légumes. Les dépenses budgétaires totales qui résulteraient pour l'UE de l'application de la PAC à la Turquie se situeraient en 2015 entre 3,5 et 6,3 milliards d'Euros, selon que les paiements directs seront ou ne seront pas progressivement éliminés. Elles atteindraient 5,4 milliards en 2025. Il s'agirait pour l'essentiel de paiements directs aux producteurs agricoles, ce qui ne correspondrait pas forcément à l'intérêt bien compris de la Turquie. De fait, les paiements directs tendent àêtre capitalisés en valeurs foncières. Ils pourraient par conséquent inhiber le processus d'amélioration des structures, pourtant bien nécessaire. Les transferts liés au second pilier de la PAC pourraient être plus utiles, parce qu'ils peuvent être ciblés sur les accroissements de productivité et donc de revenus. C'est pourquoi il y a lieu d'envisager des transferts à la Turquie au titre des politiques d'amélioration de structures en arrière plan des budgets prévisionnels pour la PAC. Im Oktober 2005 sollen die EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei beginnen. Diese Verhandlungen werden wahrscheinlich über einen Zeitraum von zehn Jahren oder länger geführt werden, die Auswirkungen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) auf die Türkei werden im Moment in der EU jedoch kontrovers diskutiert. Der EU-Beitritt der Türkei wird sich wahrscheinlich nur geringfügig auf die EU-Agrarmärkte auswirken. Die EU erhielte zusätzliche Exportmöglichkeiten für Getreide und tierische Erzeugnisse. Die Agrarexporte der Türkei in die EU hingegen würden vermutlich nur bei einigen wenigen Obstund Gemüseprodukten zunehmen. Durch die Anwendung der GAP auf die Türkei würde der EU-Haushalt im Jahr 2015 mit 3,5 bis 6,3 Milliarden Euro (je nachdem, ob die Direktzahlungen schrittweise eingeführt werden oder nicht) und im Jahr 2025 mit 5,4 Milliarden Euro belastet. Der grö,te Teil dieser Kosten entstünde aufgrund von Direktzahlungen an landwirtschaftliche Erzeuger. Dies dürfte für die Türkei nicht die bestmögliche Alternative darstellen, da Direktzahlungen zumeist in den Bodenpreisen kapitalisiert werden, wodurch der notwendige Prozess zur Verbesserung der türkischen Agrarstruktur ins Stocken geraten könnte. Transferleistungen im Rahmen der zweiten Säule der GAP dürften für die Türkei interessanter sein, da sie auf eine Produktivitätssteigerung ausgerichtet werden könnten, um so die Einkommenssituation zu verbessern. Die zu erwartenden Ausgaben für die GAP im Rahmen der Strukturpolitik der EU spielen im Vergleich zu den zu erwartenden Transferleistungen an die Türkei eine untergeordnete Rolle. [source]


    EU Enlargement to Turkey?

    EUROCHOICES, Issue 1 2005
    Rural Areas: EU Erweiterung um die Türkei?, The Challenges Anead for Agriculture
    Summary EU Enlargement to Turkey? The Challenges Ahead for Agriculture and Rural Areas In December 2004 the European Council agreed that accession negotiations with Turkey could begin in October 2005. Although the Copenhagen political criteria have been decisive so far, the criteria relating to the functioning of markets and ability to implement EU legislation will weigh heavily in the negotiations. Despite recent policy reforms, Turkey's agriculture still enjoys levels of protection similar or higher than those of the EU, but its gross value added per worker is relatively very low. One third of Turkey's employment is in agriculture, where most farms are small. The animal health situation is far below the standard achieved in the EU. Food supply chains are fragmented and inefficient. To survive and compete within the single market of the EU, the agricultural and food sectors must undergo deep structural change, which will have far-reaching economic and social repercussions. Projections according to current policy trends show that Turkey could take over one-third of the total cohesion budget allocation. However, the scalingdown or delaying of budget transfers would be short-sighted. If the EU accepts Turkey as a member, it would be in the interest of the EU as a whole that Turkey's economy - and especially its backward rural economy - should embark on a sustainable growth path as soon as possible. Elargir l'UE à la Turquie ? Les défis en perspective pour l'agriculture et les zones rurales. En decembre 2004, le Conseil de l'Union europ6enne a decide douvrir des negociations d'adhesion avec la Turquie en octobre 2005. A la difference de ce qui s'est passe jusqu'ici, le fonctionnement des marches et la capacite a mettre en vigueur l'acquis communautaire seront les crittres principaux, a la place des crittres politiques de Copenhague. Malgrk des reformes politiques recentes, l'agriculture turque profite toujours d'un taw de protection extkrieure analogue a celui de I'UE ou plus Clevi Cependant, sa valeur ajoutee brute par actifest relativement trks basse. Le tiers des emplois en Turquie se trouve dans le secteur agricole, oi,la plupart des exploitations sont de peute taille. La situation sanitaire du cheptel se situe bien au-dessous du niveau de I'UE. Les filieres agro-alimentaires sont fragmentees et peu efficaces. Pour être en mesure de faire face a la concurrence du Marche unique europken, les secteurs agricoles et alimentaires en Turquie devront subir une restructuration profonde, laquelle aura des consequences economiques et sociales de grande envergure. Des projections basees sur les tendances politiques actuelles montrent que la Turquie pourrait bkneficier de plus du tiers des fonds de cohesion de I'UE. Ceci dit, une decision de diminuer ou de dfikrer les transferts budgetaires serait faire preuve d'un manque de prevoyance. Si I'UE accepte la Turquie comme membre, il serait dans I'intkr8t de l'ensemble de 1'Union que I'Cconomie turque - et surtout son economie rurale arrierke - s'engage aussitbt que possible sur un sentier de croissance rapide et durable. EU Erweiterung um die Tükei? Herausforderungen für die Landwirtschaft und ländliche Räume Im Dezember 2004 hat der Europasche Rat beschlossen, dass im Oktober 2005 die Beitnttsverhandlungen mit der Turkei beginnen konnen Auch wenn die Kopenhagener politischen Kriterien bisher entscheidend waren, werden die Kriterien hinsichtlich der Funktionsfhhigkeit der Markte und die Fahigkeit, die EU Gesetzgebung lmplementieren zu konnen, besonderes Gewicht haben. Trotz der letzten Politikreformen 1st die Agrarprotektion in der Turkei gleich hoch oder hoher als in der EU, aber die turkische Bruttowertschopfung le Arbeitskraft ist relativ sehr klein Ein Dnttel der turklschen Arbeitskrafte sind in der Landmrtschaft beschaftigt und die meisten Betriebe sind klein Die Gesundheit der Tiere 1st weit unter den Niveau der EU Die Nahrungsmittel-Zuheferungskette 1st klem struktunert und ineffizient Der Agrar- und Ernahrungssektor kann im Gemeinsamen Markt nur dann uberleben und wettbewerbsfahig sein, wenn em intensiver Strukturwandel mit weit reichenden okonomischen und sozialen Wirkungen einsetzt. Projektionen der gegenwartigen Politikentwicklungen zeigen, dass die Turkei uber ein Dnttel der Mittel des Kohasionsfonds erhalten wurde. Doch wurde die Kurzung oder Veaogerung der Finanzhilfen kurzsichtig sen Wenn dre EU die Turkei als Mitglied akzeptiert, 1st es im Interesse der EU insgesamt, dass die Turkei und insbesondere ihre ruckstandige Agramirtschaft so schnell wie moglich auf einen stabden Wachstumspfad kommt. [source]


    Can Russia be Competitive in Agriculture?

    EUROCHOICES, Issue 3 2003
    William M. Liefert
    Summary Can Russia be competitive inAgriculture? Russian agriculture currently is not internationally cost competitive. Since the mid-1990s Russia has imported large volumes of meat, while the grain trade has fluctuated in most years between small net imports and exports. Russia has, however, exported large quantities of key agricultural inputs, including 80 per cent of fertilizer output, mainly to EU countries. Research indicates that Russia has a comparative advantage in producing grain compared to meat, but also a comparative advantage in producing agricultural inputs compared to agricultural outputs. The expected real appreciation of the Russian rouble vis-à-vis Western currencies should further damage Russia's cost competitiveness in meat and grain, but this should be offset by modest productivity growth. An expected rise in consumer income, deriving from relatively high annual GDP growth of about 4,5 per cent, should also stimulate demand for meat imports. In spring 2003, Russia imposed tariff rate quotas on its imports of beef and pork, and a pure quota on imports of poultry. For other agricultural commodities, Russia is pushing in its WTO accession negotiations for allowable agricultural import tariffs that are higher than current levels. Taking these changes together, it is likely that Russia will continue as a big meat importer for about the next ten years,with tariff rate quotas probably determining the level of meat imports,and will become a moderate grain exporter. L'agriculture russepourrait-elle être compétitive ? Actuellement, l'agriculture russe n'est pas compétitive. La Russie a importé de gros volumes de viande depuis le milieu des années 90, tandis que la balance des échanges de céréales oscillait entre les faibles excédents et les faibles déficits. Cependant, la Russie est grande exportatrice d'agro-fournitures dont, en particulier, 80% de sa production d'engrais, principalement vers l'Europe. On montre ici que l'avantage comparatif de la Russie se situe dans les céréales plutôt que dans la viande et, surtout, dans les agro-fournitures plutôt que dans les denrées agricoles. La remontée, à laquelle il faut s'attendre, du rouble vis à vis des devises occidentales, devrait encore diminuer la compétitivité de la Russie en matière de viandes et de céréales, ce qui devrait être compensé par des gains de productivité même faibles. La hausse attendue des revenus des consommateurs, engenderée par une croissance élevée du revenu national, de l'ordre de 4 à 5% par an, devrait aussi stimuler la demande de viande importée. Au printemps 2003, la Russie s'est dotée d'un système de droits sur ses importations hors quotas de viande de bæuf et de pore, ainsi que d'un quota d'importation pour les produits avicoles. En ce qui conceme les autres produits agricoles, dans le cadre des négociations relatives à son entrée dans l'OMC, la Russie s'efforce d'obtenir l'autorisation d'augmenter les taxes à l'importation par rapport à leur niveau actuel. Au total done, à un horizon de l'ordre de dix ans, il est probable que la Russie reste un gros importateur de viandes - le niveau des taxes sur le hors quotas déterminant les niveaux d'importation -, et un modeste exportateur de céréales. Kann Russland auf dem Agrarsektorwettbewerbsfähig sein? Die russische Landwirtschaft ist hinsichtlich der Kosten momentan nicht international wettbewerbsfähig. Seit Mitte der 1990er importiert Russland große Mengen an Fleisch, während der Getreidehandel in den meisten Jahren zwischen geringen Nettoimporten und -exporten schwankte. Russland hat jedoch große Mengen an wichtigen landwirtschaftlichen Vorieistungen, unter anderem 80% seiner Düngerproduktion, hauptsächlich in EU-Länder exportiert. Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass Russland in der Produktion von Getreide verglichen mit Fleisch einen komparativen Vorteil besitzt; dies trifft jedoch ebenfalls auf die Produktion von landwirtschaftlichen Vorieistungen verglichen mit landwirtschaftlichen Endprodukten zu. Es ist anzunehmen, dass die erwartete reale Aufwertung des russischen Rubel gegenüber den westlichen Währungen eine zusätzliche Verschlechterung der russischen Wettbewerbsfähigkeit hinsichtlich der Kosten im Bereich Fleisch und Getreide nach sich zieht; dies sollte sich jedoch durch ein moderates Produktivitätswachstum ausgleichen. Der erwartete Anstieg der Verbrauchereinkommen, der sich aus dem relativ hohen jährlichen Bruttoin-landsproduktzuwachs von ca. 4,5 Prozent ableitet, sollte sich ebenfalls stimulierend auf die Nachfrage nach Fleischimporten auswirken. Im Frühjahr 2003 führte Russland Zolltarifkontingente für seine Schweine- und Rindfleischimporte ein und belegte seine Geflügelfleischimporte mit einem Importkontingent. Im Hinblick auf weitere Agrarerzeugnisse drängt Russland in den WTO-Beitrittsverhandlungen darauf, höhere Einfuhrzölle als die gegenwärtig geltenden zuzulassen. In Anbetracht all dieser Veränderungen ist es wahrscheinlich, dass Russland auch für die kommenden zehn Jahre große Mengen an Fleisch importieren,wobei möglicherweise Zolltarifkontingente die Menge bestimmen werden,und sich zu einem mäßigen Getreideexporteur entwickeln wird. [source]


    Do Developing Countries Need a Development Box?

    EUROCHOICES, Issue 2 2003
    Jonathan Brooks
    Summary Do Developing Countries Need a Development Box? Developing country proposals for a Development Box focus on changes to WTO rules on agricultural trade that would enable them to address more effectively their objectives related to food security, poverty alleviation and economic development. Yet, there are few instances where developing countries have been constrained in the policies they can adopt. This does not mean that demands for a Development Box are pointless, for if the next WTO agreement is to have a real impact on rates of protection, there will be a need for tighter commitments in both developed and developing countries. Hence proposals for a Development Box can be seen as an insurance policy, given the prospect of deeper multilateral reforms. There is a strong case for easier access to safeguards, under which developing countries could temporarily apply higher tariffs on food security crops when world prices are depressed below threshold levels. There may be an economic justification for expanding the types of domestic support measures that developing countries can employ, in those rare cases where policies would otherwise be constrained. However, these demands should not constrain progress on the most important issue; namely, how OECD countries can do more for developing countries through improvements in market access, the elimination of explicit and implicit export subsidies, and reductions in trade-distorting domestic support. Faut-il une boite spéciale pour le développement ? Les propositions des pays en développement en vue ?établir une ,boîte pour le développement'à,OMC sont centrées sur ,idée qu'il convient de modifier les règies du commerce international agricole, afin de leur permettre ?aborder de façon plus efflcace leurs problèmes spécifiques de sécurité alimentaire, de réduction de la pauvreté et de développement économique. Pourtant, il existe peu ?exemples de situations dans lesquelles un pays en développement ait pu être gêné dans ,adoption ?une politique particulière. Cela ne veut pas dire qu'une boîte pour le développement soit inutile: si le prochain accord à,OMC doit avoir un effet réel sur les taux de protection, des engagements encore plus stricts seront nécessaires de la part, aussi bien des pays en développement que des pays développés. II en résulte que les propositions en vue ?une ,boîte pour le développement' peuvent être considérées comme une politique ?assurance, dans ,optique de réformes multilatérales plus approfondies. II y a des raisons sérieuses pour faciliter le recours aux clauses de sauvegarde, grâce auxquelles les pays en développement pourraient imposer temporairement des droits plus élevés sur les denrées importantes pour leur sécurité alimentaire lorsque les cours mondiaux descendent en deçà?un certain seuil. Il peut exister une justification économique à,extension des catégories de soutien que les pays en développement peuvent employer, dans les cas peu fréquents où les engagements pris seraient contraignants à cet égard. Mais surtout, il faut que les pays en développement prennent garde à ne pas entraver les progrès dans les domaines vraiment importants, à savoir ce que les pays de ,OCDE peuvent faire pour eux en améliorant ,accès aux marchés, en eliminant les subventions implicites et explicites aux exportations, et en réduisant les mesures de soutien intérieures qui affectent les échanges. Benötigen Entwicklungsländer eine Development Box? Die Vorschläge der Entwicklungsländer für eine Development Box zielen auf Änderungen in den Agrarhandelsvorschriften der WTO ab; es soil ihnen ermöglicht werden, ihre Zdele hinsichtlich der Nahrungsmt-telsicherheit, Armutsbekämpfung und Wirtschaftsentwicklung wirkungsvoller zu verfolgen. Bis heute jedoch wurden die Entwicklungsländer nur in wenigen Fällen bei der Ausgestaltung bestimmter Politikmaßnahmen eingeschränkt. Damit ist nicht gesagt, dass Forderungen nach einer Development Box zwecklos sind, denn wenn sich das kommende WTO-Abkommen tatsächlich auf die Protektionsraten auswirken soil, werden sowohl den entwickelten Ländern als auch den Entwicklungsländern mehr Verpflichtungen abverlangt werden. Daher können Vorschläge für eine Development Box als eine Versicherungspolirik vor dem Hintergrund der Aussicht auf tiefergreifende multilaterale Reformen angesehen werden. Es spricht vieles für einen einfacheren Zugang zu Schutzmaßnahmen, unter denen Entwicklungsländer vorübergehend höhere Zölle auf pflanzliche Erzeugnisse mit Bedeutung für die Nahrungsmittelsicherheit erheben könnten, wenn die Weltpreise unterhalb von Schwellenwerten liegen. Es mag aus ökonomischer Sicht eine Rechtfertigung für die Ausdehnung der inlandischen marktstützenden Maßnahmen geben, welche Entwicklungsländer anwenden dürfen; dies kann sinnvoll sein, wenn andernfalls, allerdings in seltenen Fällen, Politikmaßnahmen eingeschränkt werden müssten. Diese Forderungen sollten den Fortschritt bei den allerwichtigsten Themen jedoch nicht behindern; OECD-Länder können mehr für Entwicklungsländer tun, und zwar durch Verbesserung des Marktzugangs, durch die Abschaffung von expliziten und impliziten Exportsubventionen und durch Kürzungen bei den handelsverzerrenden Inlandssubventionen. [source]


    Income Insurance in European Agriculture

    EUROCHOICES, Issue 1 2003
    Miranda P. M. Meuwissen
    Summary Income Insurance in EuropeanAgriculture The agricultural risk environment in Europe is changing, for example because of WTO agreements and governments increasingly withdrawing from disaster assistance in case of catastrophic events. In this context, some form of income insurance may be a useful risk management tool for farmers. Insuring farmers' incomes, however, is rather problematical for reasons of asymmetric information and high correlation of the risks amongst the would-be insured, for example risks due to price fluctuations, floods, droughts and livestock epidemics. It is concluded that the most aggregated forms of income insurance that are likely to be feasible include revenue insurance for field crops, especially if there are relevant futures markets and area yield data, and business interruption insurance for livestock commodities. In Europe, only a few such schemes currendy exist; some are purely private, others are subsidised. A somewhat larger involvement of the public sector, for example through public-private partnerships for reinsurance, could extend the availability of income insurance schemes throughout Europe. Governments, however, should tread warily in entering the field of subsidised agricultural insurance, which experience shows is beset with pitfalls. Pilot tests are useful in establishing the attractiveness of income insurance schemes and other income stabilising tools for the various parties involved. Le contexte du risque agncoie est en train de changer en Europe, en raison notamment des accords de 'OMC et d'un retrait croissant des gouvernements de , assistance sinistre en cas de catastrophes. Dans ce contexte, une certaine forme ? assurance sur le revenu peut être un outil utile de gestion des risques pour les agriculteurs. Assurer les revenus des agriculteurs, cependant, est une activitécute; assez délicate pour des raisons ? information asymétrique et de forte corrélation des risques chez les assurés potentiels, avec , exemple des risques dus aux fluctuations de prix, aux inondations, aux sécheresses et aux épidémies animales. On en conclut que les formes ? assurance revenu les plus complètes et les plus plausibles comprennent ľ assurance-revenu pour les récoltes, notamment s'il existe des marchés a terme appropriés et des données sur le rendement par région, et ,,assurance pour cessation ?'activite pour les produits de ,élevage;. En Europe, seuls quelques projets similaires existent; certains sont purement privés, ? autres sont subventionés. Une implication un peu plus importante du secteur public, par exemple par le biais de partenariats public-privé pour la réassurance, permettrait ?élargir la disponibilité des plans ? assurance-revenu dans toute , Europe. Les gouvernements, cependant, doivent aborder avec prudence le domaine de , assurance agricole subventionée qui, , expérience le montre, est semée ? embûches. Des expériences pilotes sont utiles pour définir , intérêt des projets ? assurance-revenu et des autres outils permettant de stabiliser les revenus pour les différentes parties impliquées. In Europa ändern sich zur Zeit die _ Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft hinsichtlich des Risikos. Dies liegt zum Beispiel an WTO-Abkommen und Regierungen, die ihre Hilfsleistungen im Schadensfall zunehmend verweigern. In diesem Zusammenhang könnte irgendeine Form von Einkommenversicherung im Bereich des Risikomanagements für Landwirte von Nutzen sein. Eine solche Versicherung wirft jedoch Probleme auf, da asymmetrische Information und eine hohe Risikokorrelation bei den potenziellen Versicherungsnehmem vorliegen, wie beispielsweise Risiken, die auf Preisschwankungen, Flut- und Dürrekatastrophen oder Tierseuchen beruhen. Hieraus wird gefolgert, dass zu den umfassendsten realisierbaren Formen von Einkommenversicherungen die Erlösversicherung im Ackerbau - insbesondere bei Vorliegen von relevanten Warenterminmärkten und Flächenertragsdaten - und die Betriebsausfallversicherung für tieriscbe Erzeugnisse gehören. In Europa sind zur Zeit nur wenige solcher Programme vorhanden; bei einigen handelt es sich um ausschließlich private Versicherungen, andere werden subventioniert. Würde der öffentliche Sektor stärker mit eingebunden, zum Beispiel mit Hilfe von öffendich-privaten Rückversicherungsgesellschaften, könnten in ganz Europa weitere Programme zur Einkommenversicherung zur Verfügung gestellt werden. Für die Regierungen jedoch ist beim Etablieren subventionierter Versicherungen im Bereich der Landwirtschaft größte Vorsicht geboten, da dies erfahrungs-gemäß Schwierigkeiten aufwirft. Zunächst sollten Pilotprojekte durchgeführt werden, mit deren Hilfe die Attraktivität von Programmen zur Einkommen-aversicherung und von weiteren einkommensstabilisierendenMaßnahmen fÜr die verschiedenen beteiligten Parteien sicher gestellt wird. [source]


    GMO Food Labelling in the EU: Tracing ,the Seeds of Dispute'

    EUROCHOICES, Issue 1 2003
    Maria L. Loureiro
    Summary GMO Food Labelling in the EU: Tracinq ,the Seeds of Dispute' Genetically modified (GM) food labelling has become a critical issue in the international trade arena. Policymakers and consumers in the European Union (EU) seem to agree on the need to control the use of biotechnology in the food industry. As a consequence, recently the EU Commission approved a measure that establishes strict rules on genetically modified organisms (GMOs), but which lifts the moratorium on GMO production and marketing. This new Directive deals with mandatory labelling of GM foods and their traceability along the food chain. In spite of the substantial effort made to reconcile the different opinions in the escalating debate about biotechnology, the new GMO regulation seems to be unsatisfactory for too many interest groups. A system of total traceability from ,farm to fork' and mandatory labelling for genetically modified products may be considered too complex and too expensive to implement, particularly by those countries or industries that have produced GMO foods for many years. Yet, giving European consumers the freedom to choose GMOs may be the only option that there is until Europeans restore their confidence in the food system and food regulators. A market or consumer-driven solution may eventually terminate the GMO dispute between the two transatlantic trading blocks. , Assurance , Revenud a ns , Agriculture Européenne ,étiquetage des aliments contenant des organismes génétiquement modifyés (OGM) est devenu une question cruciale sur la scène du commerce international. Tant les décideurs politiques que les citoyens de , Union européenne semblent s'accorder sur la nécessité de soumettre à contrôle , utilisation des biotechnologies dans , industrie alimentaire. En conséquence, la Commission européenne a récemment approuvé une mesure qui établit des règies strictes sur les OGM, mais qui lève le moratoire sur leur production et leur commercialisation. Cette nouvelle directive concerne ,étiquetage obligatoire des aliments contenant des OGM et la façon ? en assurer le suivi dans les filières alimentaires. Ce nouveau règlement OGM, en dépit des efforts réels effectués pour réconcilier les différents points de vue dans la montée du débat sur les biotechnologies, semble inconciliable avec trop de groupes ? intérêts pour être satisfaisant. Un système assurant une traçabilité totale, ,du champ à la fourchette' et un étiquetage obligatoire pour tout produit contenant des OGM, paraît bien trop complexe et coûteux à mettre en ,uvre, en particulier pour les pays ou les industries qui produisent des aliments génétiquement modifyés depuis des années. Et pourtant, il se pourrait bien que la seule façpn de restaurer la confiance perdue des Européens dans le système alimentaire et ses institutions soit justement de leur donner le droit de choisir. La fin de la querelle des OGM entre les blocs commerciaux des deux rives de , Atlantique peut venir de solutions apportées par le marché et issues des consommateurs. Einkommenversicherung in der Europäischen Landwirtschaft Die Kennzeichnung von genetisch veränderten Lebensmitteln ist zu einer der bedeutendsten Streitfragen auf dem Gebiet des internationalen Handels geworden. Politische Entscheidungsträger und Verbraucher in der Europäischen Union scheinen dahingehend überein zu stimmen, dass der Einsatz von Biotechnologie in der Nahrungsmittel-industrie kontrolliert werden sollte. Als Reaktion darauf hat die EU-Kommission kürzlich einer Maßnahme zugestimmt, welche ein strenges Regelwerk für genetisch veränderte Organismen (GVO) festschreibt, mit der aber gleichzeitig das Moratorium für die Produktion und Vermarktung von GVO aufgehoben wird. Die neue Richtlinie beschäftigt sich mit der Pflichtkennzeichnung von genetisch veränderten Nahrungsmitteln und mit ihrer Rückverfolgbarkeit entlang der Nahrungsmittelkette. Trotz der erheblichen Anstrengungen, die verschiedenen Standpunkte in der eskalierenden Debatte um Biotechnologie zu berücksichtigen, scheint die neue GVO Richtlinie in den Augen (zu) vieler Interessengruppen unbefriedigend zu sein. Ein System der vollständigen Rückverfolgbarkeit vom Stall bis zum Teller und die Pflichtkennzeichnung von genetisch veränderten Nahrungsmitteln mag in der Umsetzung als zu komplex und zu teuer betrachtet werden, insbesondere von den Ländern oder Industriezweigen, welche seit vielen Jahren GVO-Nahrungsmittel hergestellt haben. Dennoch könnte der Ansatz, den europäischen Verbrauchern die freie Wahl für oder gegen GVO zu gewähren, der einzig gangbare Weg sein, bis die Europäer ihr Vertrauen in das Produktions- und Kontrollsystem für Nahrungsmittel zurückgewonnen haben. Eine markt- oder verbraucherorientierte Lösung könnte letztlich den Streit um GVO zwischen den beiden transatlantischen Handelsblöcken beenden. [source]


    Grassland communities on a Sahelian peneplain in Burkina Faso

    FEDDES REPERTORIUM, Issue 1-2 2008
    J. V. Müller Dr.
    A detailed phytosociological analysis of grassland communities of a Sahelian peneplain in Burkina Faso (West Africa) is presented. The floristic structure of the vegetation was documented with 113 relevés, which were classified manually and in addition ordinated to characterize main floristic gradients. The topographical situation from high-lying areas of the peneplain with erosion of material to low-lying areas with accumulation of material turned out to be the most important differentiating factor in the data set. All grassland communities are dominated by annual grasses and have large distribution ranges. They colonize sandy-silty, loamy to clayey soils and can be water-saturated or repeatedly inundated during the rainy season, while dry, non-inundated habitats are also colonized. Many grasses are valuable fodder plants and are appreciated by livestock , the peneplain is economically highly important as a grazing ground. Whereas exozoochorous annual species are constantly present companions, perennial herbaceous species are almost completely missing. Stands were grouped into one alliance Panico laeti-Echinochloion colonae and only two phytocoenoses: a rankless Schoenefeldia gracilis -community (with two subcommunities: a typical subcommunity with a large ecological amplitude from sandy-silty to loamy soils, and an Aristida funiculata -subcommunity on sandy, dry, non-inundated soils) and Eragrostietum pilosae. The Eragrostietum pilosae grows in the low-lying areas of the peneplain and connects between communities of seasonally inundated lakes and the grasslands on the upper parts of the pene- plain. Following the topography, the two plant communities form a large transition (zonation complex). It is widespread across the study area and contains the diagnostic species of both plant communities. The plant communities are compared with other Sahelian grass-dominated plant communities, and with plant communities from the Sahara and the (© 2008 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim) Grasfluren einer sahelischen Rumpffläche in Burkina Faso In diesem Beitrag wird eine detaillierte pflanzensoziologische Analyse der Grasfluren einer sahelischen Rumpffläche in Burkina Faso (Westafrika) präsentiert. Die floristische Struktur der Vegetation wurde mit 113 pflanzensoziologischen Aufnahmen dokumentiert. Diese wurden zunächst manuell klassifiziert und anschließend einem Ordinationsverfahren unterzogen, um die wichtigsten Gradienten im floristischen Datensatz aufzuzeigen. Die topographische Geländesituation der Rumpffläche, beginnend mit hochgelegenen Bereichen mit Materialaustrag bis in die Niederungen mit Materialeintrag, wurde als wichtigster differenzierender Faktor des floristischen Datensatzes identifiziert. Alle untersuchten Pflanzengesellschaften der Grasfluren haben große Verbreitungsgebiete und werden von annuellen Gräsern dominiert. Sie sind auf sandig-schluffigen, lehmigen bis tonigen Böden zu finden. Sie können in der Regenzeit entweder wassergesättigt oder wiederholt überflutet sein. Die Grasfluren sind auch auf trockenen, nicht überfluteten Standorten nachgewiesen. Viele der Grasarten sind vom Weidevieh geschätzte Futterpflanzen , die Rumpffläche dient als wirtschaftlich bedeutendes Weideland. Exozoochore, einjährige Arten sind hochstet als Begleiter vorhanden. Hingegen fehlen mehrjährige, krautige Arten fast vollständig. Die Bestände konnten einem pflanzensoziologischen Verband Panico laeti-Echinochloion colonae und zwei Pflanzengesellschaften zugeordnet werden. Die ranglose Schoenefeldia gracilis -Gesellschaft kommt in zwei Untereinheiten vor: eine typische Untereinheit mit breiter ökologischer Amplitude von sandig-schluffigen bis lehmigen Böden, und eine Aristida funiculata Untereinheit auf trockenen, sandigen, nicht überfluteten Böden. Das Eragrostietum pilosae kommt in den tiefliegenden Bereichen Sudanian zone. A close floristic relationship of Sahelian grassland communities with Saharan vegetation could be shown. der Rumpffläche vor und vermittelt zwischen den Pflanzengesellschaften temporärer Seen und den Grasfluren der hochgelegenen Bereiche der Rumpffläche. Der Geländesituation folgend bilden beide Pflanzengesellschaften einen breiten Übergangsbereich (Zonationskomplex). Dieser Übergangsbereich ist im Untersuchungsgebiet weit verbreitet und enthält diagnostische Arten beider Pflanzengesellschaften. Die beschriebenen Einheiten werden mit anderen grasdominierten Pflanzengesellschaften des Sahels sowie der Sahara und der Sudanzone verglichen. Eine enge floristische Beziehung der sahelischen Grasfluren mit Vegetationseinheiten der Sahara wird aufgezeigt. [source]


    Pollen morphology, leaf surfaces, mycobiota diversity and leaf spots of three species of Zygophyllum growing along Cairo-Suez desert road, Eastern (Arabian) desert in Egypt

    FEDDES REPERTORIUM, Issue 1-2 2007
    S. M. El Naggar
    Three native species of Zygophyllum: Z. coccinum L., Z. decumbens L. and Z. simplex L. (Zygophyllaceae) have been investigated morphologically, palynologically and mycologically. Twenty-two fungal species belonging to 11 genera were collected from leaf surfaces (11 genera and 22 species) and anthers/ pollen grains (7, 13) of Zygophyllum coccinum, Z. decumbens and Z. simplex on Czapek-Dox agar at 25 °C. Fungal diversity of the two microhabitats is basically similar and the most prevalent fungi were Alternaria alternata /A. phragmospora, Cladosporium cladosporioides /C. herbarum and Ulocladium botrytis /U. consortiale. Alternaria alternata, Cladosporium cladosporioides and C. herbarum -leaf spots were rarely recorded in the three studied plant species. Leaf lamina size and sculpture of the studied taxa almost seem to be the most reliable factors of the fungal biodiversity on the studied plant species. On the other hand, reticulate-micro reticulate pollen type is the only pollen type recorded in the present study which reflects that the very narrow range of spectrum of fungal biodiversity between the studied plant species. (© 2007 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim) Pollenmorphologie, Blattoberfläche, mykobiotische Diversität und Blattflecken von drei Zygophyllum -Arten entlang der Wüstenstraße Kairo,Suez, Östliche (Arabische) Wüste Ägyptens Drei einheimische Zygophyllum -Arten (Z. coccinum, Z. decumbens und Z. simplex (Zygophyllaceae) wurden morphologisch, palynologisch und mykologisch untersucht. 22 Pilzarten aus elf Gattungen wurden von Blattoberflächen gesammelt (11 Gattungen, 22 Arten) und Antheren/Pollenkörner (7, 13) von Zygophyllum coccinum, Z. decumbens und Z. simplex mittels Czapek-Dox agar bei 25 °C untersucht. Die Pilzdiversität beider Mikrohabitate ist basisähnlich und die häufigsten Taxa sind: Alternaria alternata /A. phragmospora, Cladosporium cladosporioides /C. herbarum und Ulocladium botrytis /U. consor- tiale. Blattflecken von Alternaria alternata, Cladosporium cladosporioides und C. herbarum wurden auf den untersuchten Pflanzen selten verzeichnet. Die Größe der Blattlamina und die Skulptur der untersuchten Taxa scheinen die zuverlässigsten (häufigsten) Faktoren für die Pilz-Biodiversität auf den untersuchten Pflanzen zu sein. Andererseits ist der retikulate-microretikulate Pollentyp in vorliegender Studie der einzige Pollentyp, der dieses enge Spektrum der Pilz-Biodiversität zwischen den untersuchten Pflanzen aufzeigt (widerspiegelt). [source]


    Clonal diversity and subpopulation structure in central European relict populations of Saxifraga paniculataMill. (Saxifragaceae)

    FEDDES REPERTORIUM, Issue 3-4 2004
    C. Reisch
    Saxifraga paniculata is a rare and endangered glacial relict in central Europe. It shows high clonal reproduction. In this study, we analysed the clonal diversity and the subpopulation structure of three populations from the species main distribution area in Germany outside of the Alps (Swabian Alb, Black Forest, Nahe Mountains). We used RAPD analysis to detect the genetic variation in S. paniculata and found high levels of clonal diversity. The percentage of distinguishable genotypes (PD) within populations of S. paniculata was 1.0 and even spatially well defined mats of rosettes consisted of several genotypes. In a cluster analysis, the investigated populations were clearly separated from each other. However, we detected no genetic differentiation among subpopulations. We ascribe the high level of genotypic variability to the species' mixed mating system, which creates and maintains high levels of genetic diversity within the populations of S. paniculata. Clonal reproduction seems, meanwhile, to be of secondary importance for the propagation of the species. (© 2004 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim) Klonale Diversität und Subpopulationsstruktur in mitteleuropäischen Reliktpopulationen von Saxifraga paniculataMill. (Saxifragaceae) Saxifraga paniculata ist in Mitteleuropa ein seltenes und gefährdetes Glazialrelikt, das sich durch die Fähigkeit zu starker klonaler Reproduktion auszeichnet. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der klonalen Diversität und der Subpopulationsstruktur von drei Populationen aus dem Hauptverbreitungsgebiet der Art außerhalb der Alpen (Schwäbische Alb, Schwarzwald, Nahe-Bergland). Die genetische Variabilität wurde mittels RAPD-Analyse untersucht. Dabei konnte ein hohes Maß an klonaler Diversität festgestellt werden. Der Prozentsatz unterscheidbarer Genotypen innerhalb einer Population (PD) betrug 1.0 und selbst größere Matten, deren Entstehung nach rein morphologischer Einschätzung auf klonalem Wachstum beruhen müsste, bestanden aus mehreren Genotypen. In einer Clusteranalyse unterschieden sich die analysierten Populationen klar voneinander. Unterschiede zwischen Subpopulationen konnten jedoch nicht nachgewiesen werden. Das hohe Ausmaß an genetischer Diversität kann dem "mixed mating system" der Art zugeschrieben werden, das genetische Variabilität schafft und erhält. Klonales Wachstum scheint währenddessen eher von zweitrangiger Bedeutung für die Vermehrung der Art zu sein. [source]


    Finnish Cronartium ribicola does not infect alternate hosts of Cronartium flaccidum

    FOREST PATHOLOGY, Issue 4 2006
    J. Kaitera
    Summary Susceptibility of the main alternate hosts of Cronartium flaccidum, Vincetoxicum spp. and Melampyrum spp., to C. ribicola was investigated by artificial inoculations on detached leaves in the laboratory and on whole plants in the greenhouse. Neither uredinia nor telia developed on the leaves of either Vincetoxicum hirundinaria, Vincetoxicum nigrum, Melampyrum sylvaticum, Melampyrum pratense, Melampyrum nemorosum, Melampyrum arvense, Melampyrum cristatum or Melampyrum polonicum following inoculation by the 26 aeciospore sources collected from Pinus strobus, Pinus monticola, Pinus flexilis and Pinus peuce in 2000,2003. The results suggest that Finnish C. ribicola does not infect the main alternate hosts of C. flaccidum. Cronartium ribicola and C. flaccidum can thus be identified reliably by inoculations on their main alternate hosts. Résumé La sensibilitéàCronartium ribicola des principaux hôtes alternants de C. flaccidum, au sein des genres Vincetoxicum et Melampyrum, a étéétudiée par inoculations artificielles sur feuilles détachées au laboratoire et sur plantes entières en serre. Aucune formation d'urédinie ou de télie n'a été observée sur feuilles de Vincetoxicum hirundinaria, V. nigrum, Melampyrum sylvaticum, M. pratense, M. nemorosum, M. arvense, M. cristatum ou M. polonicum après inoculation par 26 sources d'éciospores récoltées sur Pinus strobus, P. monticola, P. flexilis et P. peuce en 2000,2003. Les résultats suggèrent que C. ribicola ne peut infecter les principaux hôtes alternants de C. flaccidum en Finlande. Cronartium ribicola et C. flaccidum peuvent donc être identifiés de façon fiable par inoculations de leurs principaux hôtes alternants. Zusammenfassung Die Anfälligkeit der wichtigsten Dikaryontenwirte von Cronartium flaccidum, Vincetoxicum spp. und Melampyrum spp. auf C. ribicola wurden mit künstlichen Inokulationen auf abgetrennten Blättern im Labor und auf ganzen Pflanzen im Gewächshaus untersucht. Es entwickelten sich weder Uredo- noch Teleutosporenlager auf den Blättern von Vincetoxicum hirundinaria, V. nigrum, Melampyrum sylvaticum, M. pratense, M. nemorosum, M. arvense, M. cristatum oder M. polonicum nach einer Inokulation mit 26 Aecidiosporen-Herkünften, die 2000,2003 von Pinus strobus, P. monticola, P. flexilis und P. peuce gesammelt wurden. Aus diesen Ergebnissen lässt sich schliessen, dass finnische C. ribicola die hauptsächlichen Dikaryontenwirte von C. flaccidum nicht infizieren. Somit können C. ribicola und C. flaccidum durch Inokulation auf ihre Dikaryontenwirte bestimmt werden. [source]


    Hyperparasitic Stagonospora sp. on Botryosphaeria stevensii

    FOREST PATHOLOGY, Issue 6 2003
    L. Vajna
    Summary An unknown fungus, Stagonospora sp., has been found on and in stromata of Botryosphaeria stevensii Shoemaker anamorph (Diplodia mutila Fr. & Mont.) and Diatrypella quercina (Persoon) Nitschke. Microscopic investigations indicated that the fungus might be a hyperparasite of some ascomycetous fungi, necrotrophs or weak parasites on sessile oak [Quercus petraea] and turkey oak (Quercus cerris). Dual culture studies carried out with monoconidial isolates of Stagonospora sp. and B. stevensii have demonstrated that Stagonospora sp. is a necrotrophic mycoparasite which might suppress, to some extent, the natural population of B. stevensii. Botryosphaeria stevensii is one of the biotic factors causing oak decline. Morphology of the fungus and symptoms of mycoparasitic interaction are described. Stagonospora sp. found in Hungary is assumed to be identical with hyperparasitic Stagonospora sp. reported from Germany and Austria as parasite of Ascodichaena rugosa and Ascodichaena mexicana in Mexico. This is the first record of hyperparasitic Stagonospora sp. of B. stevensii and D. quercina. Résumé Un champignon inconnu, Stagonospora sp, a été trouvé sur et dans les stromas de Botryosphaeria stevensii Shoemaker (anamorphe Diplodia mutila Fr. & Mont.) et Diatrypella quercina (Persoon) Nitschke. D'après les études microscopiques, le champignon pourrait être un hyperparasite de champignons ascomycètes, nécrotrophes ou parasites de faiblesse du chêne sessile [Q. petraea] et du chêne chevelu (Quercus cerris L.). Des confrontations en culture d'isolats monoconidiens de Stagonospora sp. et Botryosphaeria stevensii montrent que Stagonospora sp. est un mycoparasite nécrotrophe qui pourrait limiter dans une certaine mesure les populations naturelles de Botryosphaeria stevensii. Botryosphaeria stevensii est un des facteurs biotiques associés au dépérissement des chênes. La morphologie du champignon et les symptômes de l'interaction mycoparasitaire sont décrits. L'espèce de Stagonospora trouvée en Hongrie est supposée identique au Stagonospora décrit en Allemagne et Autriche comme parasite de Ascodichaena rugosa et au Mexique sur Ascodichaena mexicana. Cette étude constitue la première mention de Stagonospora sp. hyperparasite de B. stevensii et D. quercina. Zusammenfassung Eine bisher unbekannte Art von Stagonospora wurde in und auf Stromata von Diatrypella quercina (Persoon) Nitschke sowie der Anamorphe (Diplodia mutila Fr. & Mont.) von Botryosphaeria stevensii Shoemaker nachgewiesen. Mikroskopische Beobachtungen legen eine hyperparasitische Lebensweise auf zu den Ascomyceten gehörenden, nekrotrophen Parasiten und Schwächeparasiten von Trauben- (Q. petraea) und Zerreiche (Quercus cerris) nahe. Dualkulturen von Monokonidien-Isolaten von Stagonospora sp. und B. stevensii zeigten, dass es sich bei der Stagonospora -Art um einen nekrotrophen Mycoparasiten handelt, der möglicherweise unter gewissen Umständen die Entwicklung natürlicher Populationen von B. stevensii zu hemmen vermag. B. stevensii ist einer der biotischen Faktoren des ,,Eichensterbens". Die in Ungarn nachgewiesene Art dürfte mit derjenigen Stagonospora -Art identisch sein, welche Ascodichaena rugosa in Deutschland und Österreich sowie Ascodichaena mexicana in Mexico parasitiert. Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um den ersten Nachweis einer hyperparasitischen Stagonospora -Art auf B. stevensii und D. quercina. [source]


    Seasonal resin canal formation and necroses expansion in resinous stem canker-affected Chamaecyparis obtusa

    FOREST PATHOLOGY, Issue 4-5 2002
    T. YAMADA
    Summary The season of disease development on the basis of two major internal symptoms, resin canal formation and necrotic lesion expansion in phloem, were anatomically determined in Chamaecyparis obtusa (Hinoki cypress) affected by resinous stem canker. Newly formed resin canals were mostly observed at first from July to August in samples of the canker-affected C. obtusa phloem. This result indicates the occurrence of stimuli causing resin canal formation and the beginning of the formation from May to July of the same year. This and the beginning of resin exudation observed in May or June indicated that resin, exuded at least before August, originated from resin canals formed in the previous year(s). The expansion of phloem necrotic lesions began in June and continued until October, and was conspicuous in the August samples. Stimuli causing necrotic lesion development were also suggested to occur from May to August of the same year. It is hypothesized that excess resin production induces lesion development and that expansion of necrotic lesion induces both resin exudation from previously formed resin canals and new resin canal formation. The causal agent of the disease could be activated in the late spring or summer season. Résumé Formation saisonnière de canaux résinifères et extension des nécroses chez Chamaecyparis obtusa atteint par le chancre résineux du tronc Chez Chamaecyparis obtusa affecté par le chancre résineux du tronc, la saison de développement de la maladie a été déterminée anatomiquement en se basant sur deux symptômes internes majeurs: la formation de canaux résinifères et l'extension des nécroses au niveau du phloème. Des canaux résinifères récemment formés ont surtout été observés à partir de juillet et en août dans le phloème de C. obtusa atteint par la maladie. Ce résultat montre l'existence de stimuli de la formation de canaux résinifères, ceux-ci commençant à se former en mai jusqu'en juillet. Jointe au fait que l'exsudation de résine a lieu en mai ou juin, cette observation montre que la résine (au moins celle exsudée avant août) provient des canaux formés au cours de la ou des années précédentes. L'extension de la nécrose du phloème débutait en juin, était forte en août et se poursuivait jusqu'en octobre. Il est suggéré que les stimuli du développement de la nécrose ont lieu entre mai et août de la même année. Il est supposé, d'une part que la production excessive de résine induit le développement des lésions, et d'autre part que l'extension des nécroses induit l'exsudation de résine à partir des canaux antérieurement formés ainsi que la formation de nouveaux canaux. L'agent causal de la maladie pourrait être activéà la fin du printemps ou en été. Zusammenfassung Saisonale Harzkanalbildung und Entwicklung der Nekrosen bei Chamaecyparis obtusa mit ,HarzigemStammkrebs' Bei Chamaecyparis obtusa mit Befall durch den ,Harzigen Stammkrebs' wurde die Phänologie der Krankheitsentwicklung anhand der Harzkanalbildung und der Ausbreitung der Nekrosen im Phloem anatomisch erfasst. Im krebsbefallenen Phloem wurden neu gebildete Harzkanäle zuerst im Juli und August beobachtet. Dies weist darauf hin, dass die Stimulation für die Harzkanalbildung und die Entwicklung der Harzkanäle in der Zeit von Mai bis Juli des laufenden Jahres erfolgt. Diese Beobachtung und der Beginn des Harzflusses, welcher im Mai und Juni auftritt, deuten darauf hin, dass der Harzfluss vor dem August aus Harzkanälen stammt, die bereits im Vorjahr oder noch früher angelegt worden waren. Die Expansion der Phloem-Nekrosen begann im Juni und hielt bis Oktober an, im August war sie besonders stark ausgeprägt. Der Reiz für die Ausdehnung der Nekrosen dürfte somit von Mai bis August des laufenden Jahres vorhanden sein. Es wird die Hypothese aufgestellt, dass die stark gesteigerte Harzproduktion die Nekrosenentwicklung fördert und dass die Expansion der Nekrosen sowohl den Harzfluss aus den früher gebildeten Harzkanälen anregt als auch die Bildung neuer Harzkanäle induziert. Der ursächliche Faktor für diese Krankheit dürfte im späten Frühjahr oder im Sommer aktiv sein. [source]


    Der selbstsüchtige Energiefresser im Kopf

    FORSCHUNG, Issue S1 2010
    Achim Peters Prof. Dr. med.
    Auch für den menschlichen Organismus sind Störungen im Energiekreislauf eine Gefahr: Wenn das Gehirn seinen Glukosebedarf aus dem Körper nicht decken kann, gibt es den Befehl zu sofortiger Nahrungsaufnahme , Übergewicht und Diabetes können die Folge sein. [source]


    The Role of Lad Magazines in Priming Men's Chronic and Temporary Appearance-Related Schemata: An Investigation of Longitudinal and Experimental Findings

    HUMAN COMMUNICATION RESEARCH, Issue 1 2009
    Jennifer Stevens Aubrey
    We present a program of research investigating the effects of lad magazines on male body self-consciousness and appearance anxiety. Study 1, based on panel data from undergraduate men, showed that lad magazine exposure in Year 1 predicted body self-consciousness in Year 2. Study 2 was an experiment that showed that men assigned to view objectified women in lad magazines reported significantly higher levels of appearance anxiety and appearance-related motivations for exercise than men assigned to view male fashion models. We speculated that participants believed that to be romantically successful with these women would require them to conform to an idealized appearance standard. Study 3 replicated the finding that exposure to sexually objectified women primed body self-consciousness, and it further showed that this effect was mediated by romantic confidence. Résumé Le rôle des magazines masculins dans le déclenchement de schémas chroniques et temporaires liés à l'apparence : une étude de résultats longitudinaux et expérimentaux Nous présentons un programme de recherche étudiant les effets des magazines masculins sur la gêne par rapport au corps et sur les inquiétudes liées à l,apparence chez les hommes. La première étude, fondée sur des données recueillies au moyen d'un panel auprès d,hommes étudiant au premier cycle universitaire, démontre que l'exposition aux magazines masculins à l,année 1 a prédit la gêne par rapport à son corps à l'année 2. La deuxième étude a démontré que les hommes assignés à voir des femmes objectivées dans les magazines masculins ont déclaré des niveaux d,inquiétude face à leur apparence et des niveaux d'intentions, liées à l,apparence, de faire de l'exercice beaucoup plus hauts que les hommes assignés à regarder des mannequins masculins. Nous avons spéculé que les participants croyaient que pour avoir du succès romantique avec ces femmes, ils devraient se conformer à un standard d,apparence idéalisée. La troisième étude a répliqué le résultat selon lequel l'exposition à des femmes sexuellement objectivées déclenchait la gêne et elle a, de plus, démontré que cet effet était médié par la confiance amoureuse. Abstract Die Rolle von Männermagazinen für das Priming von dauerhaften und vorübergehenden aussehensbezogenen Schemata bei Männern: Eine Untersuchung von Langzeit- und experimentellen Ergebnissen Wir präsentieren ein Forschungsprogramm, welches die Wirkung von Männermagazinen auf die Körperwahrnehmung von Männern und die Besorgnis um ihr Aussehen untersucht. Studie 1, basierend auf Panel-Daten von männlichen BA-Studierenden, zeigte, dass die Wahrnehmung von Männermagazinen im Jahr 1 die eigene Körperwahrnehmung im Jahr 2 vorhersagt. Studie 2 zeigte experimentell, dass Männer, die objektivierte Frauen in Männermagazinen vorgelegt bekamen, ein signifikant höheres Maß an Angst um ihr Aussehen und die aussehensbezogenen Motivationen für sportliche Aktivitäten angaben als Männer, die männliche Modemodelle sahen. Wir nehmen an, dass die Teilnehmer glaubten, dass sie sich diesem idealisierten Aussehensstandard angleichen müssen, um bei Frauen romantisch erfolgreich zu sein. Studie 3 replizierte die Ergebnisse, dass die Rezeption sexualisierter, objektivierter Frauen eine Körperselbstwahrnehmung primed - zudem wird dieser Effekt durch romantisches Vertrauen vermittelt. Resumen El Rol las Revistas de Muchachos en la Detonación en los Hombres de la Pauta Relacionada con la Apariencia Crónica y Temporaria: Una Investigación de Resultados Longitudinales y Experimentales Presentamos un programa de investigación que investiga los efectos de las revistas de muchachos sobre la auto consciencia del cuerpo del hombre y la ansiedad dada la apariencia. El estudio 1, que se basó en un panel de datos de estudiantes de grado masculinos, demostró que la exposición a una revista de muchachos en el año 1 predijo la auto consciencia del cuerpo en el año 2. El estudio 2 fue un experimento que mostró que los hombres asignados a ver mujeres objetivadas por las revistas de muchachos, reportaron niveles significativamente mayores de ansiedad de la apariencia y cosas relacionadas con la apariencia tales como motivación para hacer ejercicio, más que los hombres que fueron asignados a mirar moda de modelos masculinos. Especulamos que los participantes creyeron que para tener éxito, desde el punto de vista romántico con esas mujeres requiere conformar con la apariencia idealizada estándar. El estudio 3 replicó este hallazgo que la exposición a mujeres objetivadas detonó la auto consciencia sobre el cuerpo, y demostró más aún que el efecto fue mediado por la confianza romántica. ZhaiYao Yo yak [source]


    A meta-analysis of home visiting programs: Moderators of improvements in maternal behavior,

    INFANT MENTAL HEALTH JOURNAL, Issue 5 2010
    M. Angela Nievar
    A meta-analysis of home visiting programs for at-risk families (K = 35, N = 6,453) examined differences in the effects of programs on maternal behavior. On average, programs with more frequent visitation had higher success rates. The frequency of home visits explained significant variance of effect sizes among studies in the United States, with two visits per month predicting a small, substantive effect. Intensive programs or programs with at least three visits per month were more than twice as effective as were less intensive programs. Home visiting programs using nurses or mental health professionals as providers were not significantly more effective than were programs using paraprofessionals. In general, programs showed a positive effect on maternal behavior, but programs with frequent home visits were more successful. Un meta-análisis de programas de visita a casa para familias bajo riesgo (K = 35, N = 6,453) examinó las diferencias en cuanto a los efectos de programas sobre la conducta maternal. En promedio, los programas con visitas más frecuentes tuvieron puntajes más altos en cuanto al éxito del programa. La frecuencia de las visitas a casa explicó la significativa variación del alcance de los efectos tal como se presenta en los estudios en los Estados Unidos, con el resultado de que dos visitas por mes predijeron un efecto pequeño y substancial. Los programas intensivos, o programas con tres visitas por mes por lo menos fueron más del doble efectivos que los programas menos intensivos. Los programas de visitas a casa en los que participan enfermeras o profesionales de la salud mental como proveedores del servicio no fueron significativamente más efectivos que los programas en los que participan ayudantes de profesionales. En general, los programas mostraron un efecto positivo en la conducta maternal, pero los programas con frecuentes visitas a casa fueron más exitosos. Une méta-analyse de programmes de visite à domicile pour des familles à risques (K = 35, N = 6,453) a examiné les différences dans les effets des programmes sur le comportement maternel. En moyenne, les programmes avec des visites plus fréquentes ont reçu de meilleurs taux de succès. La fréquence des visites à domicile a expliqué une variance importante de tailles d'effet au sein des études aux Etats-Unis, avec deux visites par mois prédisant un petit effet d'importance. Les programmes intensifs ou les programmes avec au moins trois visites par mois se sont avérés être deux fois plus efficaces que les programmes moins intensifs. Les programmes de visite à domicile utilisant des infirmières ou des professionnels de la santé mentale comme visiteurs ne se sont pas avérés être plus efficaces que les programmes utilisant des paraprofessionnels. En général, les programmes ont fait état d'un effet positif sur le comportement maternel, mais les programmes avec des visites à domicile fréquentes se sont avérés plus couronnés de succès. Eine Meta-Analyse von Unterstützungsprogrammen für gefährdete Familien (K = 35, N = 6453) die im häuslichen Umfeld stattfinden, untersuchte Unterschiede der Wirkung auf das Verhalten der Mütter. Im Durchschnitt zeigten Programme mit häufigeren Besuchen höhere Erfolgsraten. Die Häufigkeit der Hausbesuche zeigte einen signifikanten Effekt innerhalb der nordamerikanischen Studien. Zwei monatliche Besuche zeigten bereits einen kleinen aber stichhaltigen Effekt. Intensive Programme und solche mit mindestens drei monatlichen Besuchen waren bereits mehr als doppelt so wirksam wie die weniger intensive Programme. Die Programme mit Hausbesuchen, in denen Krankenschwestern oder Experten der seelischen Gesundheit eingesetzt wurden, waren nicht signifikant wirksamer als Programme, in denen ungeschulte Mitarbeiter einsetzt wurden. Generell zeigten die Programme eine positive Wirkung auf das mütterliche Verhalten, wobei die Programme mit häufigeren Hausbesuchen erfolgreicher waren. [source]


    The Measurement of Success of Activity-Based Costing and Its Determinants: A Study within Canadian Federal Government Organizations,/L'évaluation Du Succès De La Comptabilité Par Activités Et Ses Déterminants: Étude D'Organismes Du Gouvernement Fédéral Du Canada

    ACCOUNTING PERSPECTIVES, Issue 3 2007
    Anne Fortin
    ABSTRACT This research first measures the success of activity-based costing (ABC) implementation within Canadian federal government organizations along five constructs, which are the use and frequency of use of the ABC information, decision actions taken, financial improvements, evaluation by management as to overall success, and a composite measure of the four constructs. Second, it identifies the determinants of ABC success. The success determinants used in this study are organizational culture, involvement of a champion, change process, commitment, controls, and continuous education. Measures of ABC success and determinants were obtained using a survey of managers who have participated in ABC implementation in Canadian federal government organizations. The study found that the benefits derived from ABC implementation within Canadian public sector organizations do not measure up to the efforts invested, although respondents consider that some financial improvements have resulted from the implementations. Controls and culture proved to be the two variables that significantly relate to ABC success. The results could have implications for policymaking organizations such as the Treasury Board Secretariat of Canada and the Office of the Comptroller General (OCG). The latter should question the benefits of investments made in management accounting best practices in the federal government. The OCG could also direct departments and agencies to the right environment (success determinants) to be put in place in order to ensure the success of ABC initiatives. RÉSUMÉ Les auteurs évaluent le succès de la mise en ,uvre de la comptabilité par activités (CPA) au sein d'organismes du gouvernement fédéral du Canada selon cinq paramètres, soit l'utilisation et la fréquence d'utilisation de l'information produite par la CPA, les mesures décisionnelles prises, les améliorations financières, l'évaluation du succès global par la direction et une mesure composite regroupant ces quatre paramètres. Ils définissent ensuite les déterminants du succès de la CPA. Les déterminants utilisés dans la présente étude sont la culture organisationnelle, l'intervention d'un défenseur, le processus de changement, l'engagement, les contrôles et la formation continue. Les auteurs obtiennent les critères d'évaluation et les déterminants du succès de la CPA en procédant à un sondage auprès de cadres ayant participé à la mise en ,uvre de la CPA dans des organismes du gouvernement fédéral du Canada. Ils constatent que les avantages découlant de cet exercice au sein des organismes du secteur public canadien ne sont pas à la hauteur des efforts investis, même si les répondants estiment en avoir tiré certaines améliorations financières. Il semble que les variables des contrôles et de la culture soient celles qui se rattachent de façon significative au succès de la CPA. Les résultats de l'étude pourraient avoir des conséquences pour les organismes responsables de l'élaboration des politiques comme le Secrétariat du Conseil du Trésor du Canada et le Bureau du contrôleur général (BCG). Ce dernier devrait s'interroger sur ce que rapportent les sommes investies par le gouvernement fédéral dans les pratiques de comptabilité de management les meilleures. Le BCG pourrait également orienter les ministères et les organismes gouvernementaux vers l'environnement (ou les déterminants du succès) qu'il convient de mettre en place pour assurer la réussite des projets de CPA. [source]


    An in vitro evaluation of various Rosa damascena flower extracts as a natural antisolar agent

    INTERNATIONAL JOURNAL OF COSMETIC SCIENCE, Issue 6 2003
    H. Tabrizi
    Synopsis The aim of this work was to evaluate ultraviolet (UV) absorption ability of various extracts of Rosa damascena flowers as an antisolar agent. Extracts were prepared using the following solvent mixtures: water:ethanol (50 : 50), ethyl acetate:ethanol (80 : 20) and ether. The hydroalcoholic and ethyl acetate:ethanol extracts were prepared by maceration, and ether extract was prepared by soxhletion. Preliminary studies on the extracts prepared confirmed the presence of flavonoids as the major components of all extracts. Next, the UV absorption spectra (in the range of 200,400 nm) of all extracts were obtained. Results show that all three extracts can effectively absorb UV radiation in the range of 200,400 nm. However, the range giving maximum absorption for the hydroalcoholic, ethyl acetate:ethanol and ether extracts were 200,320, 250,360 and 230,370 nm, respectively. In the next stage, extracts prepared were incorporated into an oil in water cream base (prepared based on preliminary studies), at two concentrations of 5 and 8%. The sun protection factor (SPF) of these creams were determined. Based on the findings, the hydroalcoholic extract seems to give the highest SPF among the three extracts evaluated, when incorporated to the cream base. On the other hand, by performing a few physicochemical tests on the prepared creams, cream containing 5% ether extract showed the most desirable appearance and stability among the creams investigated. The UV absorption ability of these extracts is suggested to be because of the presence of flavonoid compounds within the extracts. However, it should be noted that in order to obtain an effective suncare product with high SPF values, these extracts could be used along with other synthetic antisolar agents. Résumé Le but de ce travail était d'évaluer la capacité d'absorption des Ultraviolets (UV) de différents extraits de fleurs de Rosa damascena en tant qu'agents de protection solaire. Les extraits ont été préparés par utilization des mélanges de solvants suivants: Eau:ethanol (50 : 50), Acetate d'éthyle:ethanol (80 : 20) et l'Ether. Les extraits hydro-alcoolique et d'acétate d'ethyle:ethanol ont été réalisés par macération tandis que l'extrait d'éther était obtenu par l'utilization d'un soxhlet. Les études préliminaires des extraits ainsi préparés confirmaient la présence de flavonoïdes en tant que constituants majeurs de tous les extraits. Les spectres d'absorption UV (échelle 200,400 nm) furent ensuite obtenus. Les résultats montrent que tous les extarits peuvent absorber fortement les radiations UV dans l'échelle de 200 à 400 nm. Cependant, les domaines donnant le maximum d'absorption pour les extraits hydroalcoolique, acétate d'éthyle:ethanol et ether étaient respectivement de 200,320, 250,360 et 230,370 nm. Dans une étape ultérieure, les extraits ont été incorporés dans une base type crème huile dans l'eau (préparée selon des études préliminaires) aux deux concentrations de 5 et 8%. Les facteurs de protection solaire (SPF) de ces crèmes étaient ensuite déterminés. Les résultats ont montré que l'extrait hydroalcoolique semblait, parmi les trois, conduire au plus fort SPF, quand incorporé dans une base type crème. De plus, en conduisant quelques tests physioco chimiques sur les crèmes préparées, la crème contenant 5% de l'extrait par éther, comparé aux autres crèmes, offrait l'aspect le plus désirable et le plus stable. Il est suggéré que la capacité d'absorption UV de ces extraits est due à la présence des composés de type flavonoïdes en leur sein. On doit noter, cependant, qu'afin d'obtenir un produit solaire efficace à haut SPF, ces extraits pourraient être adjoints à d'autres filtres solaires synthétiques. [source]


    Trader associations and urban food systems in Ghana: institutionalist approaches to understanding urban collective action

    INTERNATIONAL JOURNAL OF URBAN AND REGIONAL RESEARCH, Issue 1 2003
    Fergus Lyon
    This article explores the activities and functioning of urban food trader associations in Ghana. These associations are strong indigenous groups of women traders who have been able to sustain cooperation over many years in contrast to many other forms of collective action. They shape urban food systems and link urban consumers with rural producers. The analysis relates the findings to the literature on socio-economics, institutional economics and collective action. Of particular interest are the social relations and networks within associations that allow traders to access informal credit and information with contracts based on trust. The factors that contribute to the ability to sustain collective action are explored. These include leadership structures and acceptance of the authority of market queens by other women traders, as well as the need to have the benefits that come from membership of associations. Cet article porte sur les activités et le fonctionnement d'associations urbaines de commerce alimentaire au Ghana. Il s'agit de puissants groupes autochtones de marchandes qui ont pu préserver une coopération sur de nombreuses années, contrairement à bien d'autres formes d'action collective. Ces associations configurent les systèmes d'approvisionnement des villes, reliant consommateurs urbains et producteurs ruraux. L'analyse rapproche résultats et références documentaires en socio-économie, économie institutionnelle et action collective. On soulignera les relations et réseaux sociaux au sein des associations, lesquels permettent aux commerçantes d'accéder à des sources parallèles d'information et de crédit sur la base de contrats de confiance. L'article étudie les facteurs facilitant la pérennisation d'une action collective, notamment les structures de leadership et la reconnaissance de l'autorité de reines du marché par d'autres commerçantes, ainsi que la nécessité de tirer des avantages de l'appartenance à ces associations. [source]


    Migrants and Changing Urban Periphery: Social Relations, Cultural Diversity and the Public Space in Istanbul's New Neighbourhoods

    INTERNATIONAL MIGRATION, Issue 3 2008
    Sencer Ayata
    This study examines the dynamics of socio-cultural change in a peripheral neighbourhood in Istanbul, an "edge city" that is ethnically mixed, culturally heterogeneous, socially differentiated and spatially multi-functional. One major focus in the study is the changing nature of social relations in traditional groups. Though kinship, hem,eri (place of origin) and neighbourhood solidarity is still crucial in the lives of the migrants, participation in these groups becomes more voluntary and the ties among members less obligatory. Secondly, the ethnic and religious groupings in the neighbourhood are not always exclusive, authoritarian and patriarchal communities. What generally appears as rigid communitarian fragmentation is often one of cultural diversity for the residents of the locality. The associational pluralism that exists in the neighbourhood enables people to claim multiple ethnic, religious, political and cultural identities. Thirdly, though they compare unfavourably with their middle class counterparts in the city, the new neighbourhoods provide greater opportunities and more public space for interaction among the members of the locality than for instance, the rural communities. The study also questions the often taken-for-granted image of a rigidly polarized city in view of empirical evidence that indicates the multiple and complex economic and political links between the new neighbourhoods and the broader urban society. Finally, isolation from middle class areas in the city does not necessarily lead to the exclusion of the whole peripheral urban population from urban life, urban institutions and urban culture. These become increasingly present in the new neighbourhoods and available for the majority of the residents. The main conclusion is that Istanbul contains a number of such edge cities, which have powerful integrating and urbanizing influences on individuals. Les migrants et l'évolution de la périphérie urbaine: relations sociales, diversité culturelle et espace public dans les nouveaux quartiers d'Istanbul La présente étude examine la dynamique des changements socioculturels dans un quartier de la périphérie d'Istanbul, une « ville-lisière » (edge city) caractérisée par sa mixité ethnique, son hétérogénéité culturelle, sa différenciation sociale et son espace multifonctionnel. L'un des principaux axes de la présente étude est la nature changeante des relations sociales au sein des groupes traditionnels. Premièrement, bien que la parenté, hem,eri (le lieu d'origine), et la solidarité des résidants des quartiers restent essentiels dans la vie des migrants, la participation à ces groupes devient plus volontaire et les liens entre ses membres sont moins contraints. Deuxièmement, les regroupements ethniques et religieux au sein des quartiers ne constituent pas toujours des communautés privées, autoritaires et patriarcales. Ce qui semble généralement être une fragmentation rigide en communautés est souvent une marque de la diversité culturelle pour les résidants de la localité. Le pluralisme des associations permet aux personnes de revendiquer différentes identités ethniques, religieuses, politiques et culturelles. Troisièmement, même s'ils ne peuvent soutenir la comparaison avec leurs équivalents urbains habités par la classe moyenne, ces nouveaux quartiers offrent davantage de possibilités et d'espace public pour les rencontres entre membres de la localité que les communautés rurales par exemple. L'étude remet aussi en question l'image que l'on a souvent d'une ville rigide et polarisée en faisant état des témoignages empiriques qui attestent de la complexité et de la multitude des liens économiques et politiques entre les nouveaux quartiers et la société urbaine au sens large. Enfin, être isolé des zones urbaines où habitent les classes moyennes n'entraîne pas nécessairement l'exclusion de l'ensemble de la population urbaine vivant en périphérie de la vie, des institutions et de la culture urbaines qui sont de plus en plus présentes dans les nouveaux quartiers et accessibles à la majorité des résidants. La conclusion principale est qu'Istanbul comporte un certain nombre de villes-lisières de ce genre, dont l'influence sur les habitants en matière d'intégration et d'urbanisation est très forte. Relaciones sociales, diversidad cultural y espacio público en los nuevos vecindarios de Estambul En este estudio se examina la dinámica del cambio sociocultural en los vecindarios periféricos de Estambul, una "ciudad suburbana"étnicamente mixta, culturalmente heterogénea, socialmente diferenciada y espacialmente multifuncional. Uno de los principales centros de atención de este estudio es la naturaleza cambiante de las relaciones sociales en los grupos tradicionales. Si bien la buena voluntad, el hem,eri (lugar de origen) y la solidaridad de los vecinos siguen siendo fundamentales en la vida de los migrantes, la participación en estos grupos se convierte en una cuestión de carácter voluntario y los vínculos entre los mismos no son obligatorios. En segundo lugar, las agrupaciones étnicas y religiosas en el vecindario no siempre son comunidades exclusivas, autoritarias o patriarcales. Lo que, generalmente, parece ser una fragmentación comunitaria rígida es más bien una diversidad cultural de los residentes de la localidad. El pluralismo asociativo que existe en el vecindario permite a las personas preservar diversas identidades étnicas, religiosas, políticas y culturales. En tercer lugar, si bien salen desfavorecidos en la comparación con sus equivalentes de la clase media en la ciudad, los nuevos vecindarios proveen mayores oportunidades y espacio público para la interacción de sus miembros de la localidad que, por ejemplo, las comunidades rurales. Este estudio también cuestiona la imagen a priori de una ciudad rígidamente polarizada ya que hay pruebas que indican los múltiples y complexos vínculos económicos y políticos existentes entre los nuevos vecindarios y la sociedad urbana amplia. Finalmente, el aislamiento de zonas de la clase media en la ciudad no conduce necesariamente a su exclusión de la vida, instituciones y cultura urbanas. Estas están omnipresentes en los nuevos vecindarios y disponibles para la mayoría de sus residentes. La principal conclusión de este artículo es que Estambul contiene una serie de estas ciudades periféricas, que tienen poderosas influencias integradoras y urbanizadoras en las personas. [source]


    Zur Gestaltung von Rentensystemen der sozialen Sicherheit

    INTERNATIONALE REVUE FUR SOZIALE SICHERHEIT, Issue 1 2008
    Robert L. Brown
    Auszug Dieser Beitrag beschäftigt sich mit möglichen Modellen für Rentensysteme in der sozialen Sicherheit. Er nimmt häufig auf bestehende Systeme in den Vereinigten Staaten und Kanada (vor allem das Letztere) Bezug, um die Fragen in Zusammenhang mit der Gestaltung eines ,guten" Rentensystems in der sozialen Sicherheit zu beleuchten. Natürlich besteht eines der Probleme darin zu definieren, was ,gut" ist. In diesem Beitrag verwenden wir hierzu Kriterien wie Verringerung der Armut, Angemessenheit des Ruhestandseinkommens, Tragfähigkeit von Leistungen und Beiträgen, Einkommensgleichheit und Wohlstandsverteilung. Im Laufe der Erörterung unseres Themas wird der Leser mit einer Reihe von Fragen konfrontiert, die sich bei der Einrichtung jedes Rentensystems der sozialen Sicherheit auf der Welt stellen. Dies könnte für Länder hilfreich sein, in denen neue Systeme geschaffen werden (wobei auch die bestehenden Systeme sich ständig weiterentwickeln). Wir hoffen auch, dass dieser Beitrag für zukünftige Studenten der sozialen Sicherheit nützlich ist, da er eine Reihe von Grundprinzipien nennt, die mit der sinnvollen Gestaltung von Rentensystemen in der sozialen Sicherheit einhergehen. [source]


    Einschätzung der Bedeutung staatlicher Transfers für die Armutsdynamik: Beispiel Russland

    INTERNATIONALE REVUE FUR SOZIALE SICHERHEIT, Issue 1 2007
    Matthieu Clément
    Dieser Artikel möchte eine dynamische Analyse des russischen Transfersystems vorstellen, die das Wohlergehen vor und nach dem staatlichen Eingreifen anhand eines Indikators vergleicht. Zunächst wollen wir die Auswirkungen der staatlichen Transfers auf die Formen der Armut schätzen und zeigen, dass das System zwar zur Verringerung chronischer und vorübergehender Armut beiträgt, dass aber die Mobilität zwischen den Kategorien sehr begrenzt ist. Sodann wollen wir die Fähigkeit des Systems bewerten, die nicht armen Haushalte gegen das Abgleiten in Armut zu schützen (Schutz) und den armen Haushalten beim Überwinden der Armut zu helfen (Förderung). Mehrere Untersuchungen deuten darauf hin, dass das russische Transfersystem geeignet scheint, die Haushalte zu schützen, jedoch das Ziel der Förderung nicht erfüllen kann. Mit anderen Worten kann es in seiner aktuellen Form nicht für sich in Anspruch nehmen, ein effizientes Instrument zur Bekämpfung von Langzeitarmut zu sein. [source]


    Intravenous dexamethasone-cyclophosphamide pulse therapy in comparison with oral methylprednisolone-azathioprine therapy in patients with pemphigus: Results of a multicenter prospectively randomized study

    JOURNAL DER DEUTSCHEN DERMATOLOGISCHEN GESELLSCHAFT, Issue 3 2005
    Intravenöse Dexamethason-Cyclophosphamid-Pulstherapie im Vergleich zu einer oralen Methylprednisolon-Azathioprin-Therapie bei Patienten mit Pemphigus-Erkrankungen: Ergebnisse einer multizentrischen, prospektiven, randomisierten Studie
    Azathioprin; Cyclophosphamid; Pemphigus; Pulstherapie Summary Background: Pemphigus is a potentially life-threatening autoimmune blistering skin disease usually treated with high-dose corticosteroids in combination with immunosuppressive drugs. In a multicenter, prospectively randomized study we compared efficacy and side effects of a dexamethasone-cyclophosphamide (D/C) pulse therapy with a methylprednisolone-azathioprine (M/A) therapy in 22,patients with newly diagnosed pemphigus vulgaris and pemphigus foliaceus. Patients and methods: The 11,patients of the M/A group were treated with daily doses of methylprednisolone (initially 2,mg/kg body weight) and azathioprine (2,,,2,5,mg/kg body weight) which were subsequently tapered. D/C pulse therapy in 11,patients consisted of intravenous administration of 100,mg dexamethasone/d on 3 consecutive days along with cyclophosphamide (500,mg) on day one. Pulses were initially repeated every 2,,,4 weeks and then at increasing intervals. In between the pulses, oral cyclophosphamide (50,mg) was given daily for 6,months. Results: Within 24,months after treatment initiation, 5/11,patients of the D/C group had a remission (complete remissions after discontinuation of therapy in 3,patients) and 6/11,patients had a progression. In the M/A group, there were remissions in 9/11,patients (complete remissions after discontinuation of therapy in 3,patients) and progression in 1/11,patients. There were more relapses in M/A therapy after remission than in D/C therapy. Side effects were more common in the M/A group. These differences were not significant (p > 0,05). Conclusion: Because of the high number of progressions in patients treated with D/C therapy, we can not confirm the encouraging results of earlier reports about pulse D/C therapy. Nevertheless D/C therapy seemed to be better tolerated and, in case of primary efficacy, was associated with fewer recurrences than M/A therapy. Zusammenfassung Hintergrund: Pemphiguserkrankungen sind potentiell lebensbedrohliche blasenbildende Autoimmunerkrankungen, die üblicherweise mit hochdosierten Kortikosteroiden in Kombination mit Immunsuppressiva behandelt werden. In einer multizentrischen, prospektiven, randomisierten Studie verglichen wir die Wirksamkeit und Nebenwirkungen einer Dexamethason-Cyclophosphamid (D/C)-Pulstherapie mit einer Methylprednisolon-Azathioprin (M/A)-Therapie bei 22,Patienten mit neu diagnostiziertem Pemphigus vulgaris und Pemphigus foliaceus. Patienten und Methoden: 11,Patienten der M/A-Gruppe wurden kontinuierlich oral mit Methylprednisolon (initial 2,mg/kg Körpergewicht/Tag) und Azathioprin (2,,,2,5,mg/kg Körpergewicht/Tag) behandelt; die Dosen wurden schrittweise reduziert. Die Therapie bei den 11,Patienten der D/C-Gruppe erfolgte durch intravenöse Gabe von 100,mg Dexamethason/Tag an 3 aufeinander folgenden Tagen und 500,mg Cyclophosphamid am ersten Tag. Die Pulstherapie wurde zunächst alle 2,,,4 Wochen, dann in längeren Abständen wiederholt. Im Intervall wurden 50,mg Cyclophosphamid/Tag oral für 6,Monate verabreicht. Ergebnisse: Innerhalb von 24,Monaten nach Therapiebeginn kam es bei 5 von 11,Patienten der D/C-Gruppe zu einer Remission (komplette Remission nach Absetzen der Therapie bei 3,Patienten); bei 6 der 11,Patienten verlief die Erkrankung progredient. In der M/A-Gruppe kam es bei 9 von 11,Patienten zu einer Remission (komplette Remission nach Absetzen der Therapie bei 3,Patienten) und bei einem Patienten zu einer Progression. In der M/A-Gruppe traten häufiger Rezidive nach Remission auf als in der D/C-Gruppe. Therapienebenwirkungen kamen in der M/A-Gruppe häufiger vor. Diese Unterschiede waren nicht signifikant (p > 0,05). Schlußfolgerungen: Aufgrund der hohen Anzahl von Progressionen bei Patienten der D/C-Gruppe können wir die positiven Ergebnisse früherer Berichte über die D/C-Pulstherapie nicht bestätigen. Dennoch scheint die D/C-Therapie, beim einzelnen Patienten einmal erfolgreich, seltener zu Rezidiven zu führen und möglicherweise auch besser verträglich zu sein als die M/A-Therapie. [source]


    Stability and Adaptability of Cultivars in Non-balanced Yield Trials.

    JOURNAL OF AGRONOMY AND CROP SCIENCE, Issue 4 2002
    Comparison of Methods for Selecting, High Oleic' Sunflower hybrids for Grain Yield, Quality
    Abstract The best-yielding and most stable cultivars are identified by growing cultivars in different environments. The stability of grain-quality traits has been less thoroughly investigated than the stability of grain yield. High-oleic hybrids of sunflower have been available on the Argentinian seed market for several years. Research on the stability of these genotypes is scarce. The objectives of this work were (i) to compare, using three different methods, the stability and adaptability of high-oleic hybrids for grain yield and oil and oleic acid contents, and (ii) to explore the advantages and disadvantages of each method in selecting stable or adapted genotypes with high grain yield and high quality. Stability and adaptability analyses were performed on results for grain yields and oil and oleic acid contents of 35 high-oleic sunflower hybrids from 17 comparative yield trials conducted over 2 years in Argentina. Stability was estimated using two methods: Fisher's protected least significant difference (LSD) test, which compared hybrids with the best-yielding hybrid in each environment, and the test of relative yield (RY), which uses standard deviation as the measure of stability. Adaptability was estimated using Piepho's method of ,multiple comparisons with the best'. These three methods can be applied to unbalanced data. Piepho's method made little discrimination amongst the hybrids. The LSD and RY tests coincided in classifying the hybrids as stable and unstable in 85 % of cases for grain yield and 76 % for oil content. It is concluded that the most convenient method depends on characteristics of the experimental design and of variability of the evaluated trait. Results from the LSD test depend on the number of environments in which the cultivar is tested. The RY method is valuable for classifying some cultivars as high-yielding and stable, avoiding the problem of high-yielding environments biasing the general average. Use of both methods together could be effective for classifying hybrids when the number of environments is adequate. Zusammenfassung Stabilität und Adaptabilität von Kultivaren in nicht balancierten Ertragsversuchen. Methodenvergleich für Kornertrag und Qualität in ölsäurereichen-Sonnenblumen Höchste Erträge und Stabilität von Kultivaren werden durch Teste in verschiedenen Umwelten ermittelt. Stabilität der Qualitätseigenschaften des Korns sind bisher weniger untersucht worden als Stabilität des Kornertrages. Ölsäurereiche Hybriden von Sonnenblumen sind auf dem argentinischen Saatgutmarkt während der letzten Jahre angeboten worden. Untersuchungen zur Stabilität dieser Genotypen sind selten. Ziele dieser Arbeit waren es (i) drei unterschiedliche Methoden im Hinblick auf ihre Eignung für die Messung von Stabilität und Adaptabilität von ölsäurereichen Hybriden hinsichtlich Kornertrag, Öl- sowie Ölsäuregehalte zu vergleichen, und (ii) die Vorteile und Nachteile dieser Methoden zu analysieren, die eine Selektion stabiler und angepasster Genotypen mit hohem Kornertrag und hoher Qualität erlauben. Eine Analyse für Stabilität und Adaptabilität wurden aufgrund der Ergebnisse für Kornertrag, Öl- sowie Ölsäuregehalte von 35 Sonnenblumen, als Hybriden mit hohem Ölgehalt, auf der Grundlage von 17 vergleichenden Ertragsversuchen, die während zwei Jahren in Argentinien durchgeführt wurden, vorgenommen. Die Stabilität wurde unter Verwendung von zwei Methoden bestimmt: Der ,protected-LSD-Test' von Fisher, mit dem die Hybriden mit ertragshöchsten in jeder Umwelt verglichen werden; ferner der Test mit einem Vergleich des relativen Ertrags (RY), bei dem die Standardabweichung als Maß für die Stabilität verwendet wird; schließlich wurde die Adatabilität mit Piephos Methode eines multiplen Vergleichs mit der Besten durchgeführt. Die drei Methoden können nicht bancierten Daten angewendet werden. Piephos Methode ergab eine geringe Diskrimination für die Hybriden. LSD und RY stimmten bei einer Klassifizierung der Hybriden als stabile und nicht stabile in 85 % der Fälle hinsichtlich Kornertrag und 76 % für Ölgehalt überein. Es wird angenommen, dass geeignetere Methoden von den Eigenschaften der Experimentstruktur und der Variabilität der bewerteten Eigenschaften abhängen. Die Ergebnisse des LSD-Tests sind von der Anzahl der Umwelten abhängig, in denen die Kultivare getestet wurden. Die RY-Methode ist wertvoll, um einige Kultivare als hochertragreich und stabil zu klassifizieren, wobei der Einfluss hochertragreicher Umwelten zum Gesamtmittelwirt vermieden wird. Eine gemeinsame Anwendung der beiden Methoden könnte nützlich sein, um Hybriden zu klassifizieren, wenn eine geeignete Anzahl von Umwelten gegeben ist. [source]