Im Jahr (im + jahr)

Distribution by Scientific Domains


Selected Abstracts


Die ,X-Komponente" in Schanghais Reformen der sozialen Sicherheit

INTERNATIONALE REVUE FUR SOZIALE SICHERHEIT, Issue 2 2009
Gloria Davies
Auszug Im Jahr 2003 startete das Amt für Arbeit und soziale Sicherheit von Schanghai das zhenbao (Stadtversicherungs-)Programm, das nun unter dem Namen 25 plus X bekannt ist. Dieses System gilt als wichtiges Experiment in der Reform der sozialen Sicherheit und wird gelobt, weil es die soziale Sicherheit auf Bereiche ausweitet, in denen vorher nur gewisse Segmente der Bevölkerung obligatorischem Schutz unterstanden. Gestützt auf die Daten von 103 000 Personen, die in 25 plus X Mitglied sind, untersuchen wir, inwieweit das System eine Ausweitung der Deckung durch die soziale Sicherheit bedeutet. Unsere Analyse lässt vermuten, dass es zwar für einige zu einer Ausweitung der Leistungen, für viele aber eine erhebliche Verwässerung der Leistungen bedeutet. [source]


Detection of Phytoplasma Infection in Rose, with Degeneration Symptoms

JOURNAL OF PHYTOPATHOLOGY, Issue 1 2001
M. Kami
In 1998 a severe disease was observed on rose cvs. ,Patina', ,Papillon' and ,Mercedes' cultivated in a commercial greenhouse in Poland. The symptoms included stunted growth, bud proliferation, leaf malformation and deficiency of flower buds. Sporadically some plants yielded flower buds transformed into big-bud structures and degenerated flowers. The presence of phytoplasma in roses with severe symptoms as well as in recovered plants and Catharanthus roseus experimentally infected by grafting and via dodder was demonstrated by nested polymerase chain reaction assay with primers pair R16F2/R2 or R16F1/R0 and R16(I)F1/R1 amplifying phytoplasma 16S rDNA fragment. The polymerase chain reaction products (1.1 kb) used for restriction fragment length polymorphism analysis after digestion with endonuclease enzymes AluI and MseI produced the same restriction profiles for all samples. The restriction profiles of phytoplasma DNA from these plants corresponded to those of an aster yellows phytoplasma reference strain. Electron microscope examination of the ultra-thin sections of the stem showed wall thickenings of many sieve tubes of the diseased roses and single phytoplasma cells within a sieve element of the phloem of experimentally infected periwinkles. This paper is the first report on aster yellows phytoplasma in rose identified at a molecular level. Detektion einer Phytoplasma-Infektion bei Rosen mit Degenerationserscheinungen Im Jahr 1998 wurde eine schwere Krankheit bei Rosen der Sorten ,Patina', ,Papillon' und ,Mercedes' festgestellt, die in einem polnischen Gewächshaus für kommerzielle Zwecke kultiviert wurden. Zu den Symptomen gehörten Kümmerwuchs, durchwachsene Knospen, Blattmißbildungen und ein Mangel an Blütenknospen. Einige wenige Pflanzen trugen übergroße Blütenknospen, die degenerierte Blüten hervorbrachten. Die Anwesenheit von Phytoplasmen in Rosen mit starken Symptomen, in erholten Pflanzen und in Catharanthus roseus, der durch Pfropfen und durch Teufelszwirn (Cuscuta) experimentell infiziert worden war, wurde mittels einer genesteten Polymerase-Kettenreaktion mit den Primerpaaren R16F2/R2 oder R16F1/R0 und R16(1)F1/R1 zur Amplifikation des Phytoplasma-16S rDNA-Fragments demonstriert. Die für die Analyse der Restriktionsfragmentlängenpolymorphismen nach Verdau mit den Endonucleasen AluI und MseI verwendeten PCR-Produkte (1,1 kb) produzierten bei allen Proben die gleichen Restriktionsprofile. Die Restriktionsprofile der Phytoplasma-DNA aus diesen Pflanzen entsprachen denjenigen eines Typenstamms eines Asternvergilbung auslösenden Phytoplasmas. Elektronenmikroskopische Untersuchungen ultradünner Schnitte des Stamms zeigten Wandverdickungen bei zahlreichen Siebröhren der erkrankten Rosen und einzelne Phytoplasmazellen innerhalb eines Siebelements des Phloems experimentell infizierter Immergrün-Pflanzen. Dies ist der erste Bericht über ein auf molekularer Ebene identifiziertes Asternvergilbungs-Phytoplasma bei Rosen. [source]


Die Entdeckung des "trägen" Gases

PHYSIK IN UNSERER ZEIT (PHIUZ), Issue 6 2004
Manfred Jacobi
Im Jahr 1904 erhielt der britische Physiker Lord Rayleigh (John William Strutt, 1842 bis 1919) den Nobelpreis für seine Untersuchungen über die Dichte von Gasen und die Entdeckung des Edelgases Argon. [source]


Oscar Hertwig legt den Grundsteinzu einer Allgemeinen Biologie

BIOLOGIE IN UNSERER ZEIT (BIUZ), Issue 4 2010
Heinz Penzlin
Im Jahr 1906 erschien die Monographie "Die Zelle und die Gewebe" von Oscar Hertwig, einem der bedeutendsten Biologen seiner Zeit, in zweiter Auflage unter dem Titel "Allgemeine Biologie" beim Gustav Fischer Verlag in Jena. Dieses Lehrbuch, das noch vier weitere Auflagen (1909, 1912, 1920 und 1923) erfuhr , die beiden letzten unter Mitwirkung seines Sohnes Günther Hertwig (1888,1970) , kennzeichnete eine neue Denkrichtung innerhalb der Biologie, die darauf gerichtet war, nicht mehr die Vielfalt der Formen und Prozesse, sondern das allem Lebendigen Gemeinsame herauszuarbeiten. [source]


Alois Alzheimer beschreibt eine rätselhafte Krankheit

BIOLOGIE IN UNSERER ZEIT (BIUZ), Issue 1 2007
Ralf Dahm
Im Jahr 1907 veröffentlicht ein junger Arzt einen kurzen Artikel, in dem er die psychiatrischen Symptome und veränderte Histologie des Gehirns seiner verstorbenen Patientin Auguste D. beschreibt. Dieser Artikel ist die erste Veröffentlichung über die Krankheit, die heute seinen Namen trägt: Alzheimersche Krankheit. [source]


The CAP for Turkey?

EUROCHOICES, Issue 2 2005
Budgetary Implications, Potential Market Effects
EU accession negotiations with Turkey are scheduled to start in October 2005. The period of accession negotiations will probably last for ten years or longer, but the effects of applying the Common Agricultural Policy (CAP) to Turkey are currently a controversial discussion in the EU. Effects of Turkish accession on EU agricultural markets are likely to be small. The EU would gain additional export opportunities for cereals and animal products. On the other hand, Turkish agricultural exports to the EU are projected to increase for only a few fruit and vegetable products. EU budgetary outlays for the application of the CAP to Turkey could total between £3.5 and £6.3 billion in 2015 , depending on whether direct payments are phased in or not , and £5.4 billion in 2025. Most of these outlays would be for direct payments to agricultural producers and that may not be in Turkey's best interest. This is because direct payments tend to be capitalized in land prices and may thus inhibit the necessary process of improving the Turkish agricultural structure. Transfers under the second pillar of the CAP may hold more interest for Turkey, because they can be targeted at improving productivity and thereby income. Projected outlays for the CAP take a backseat to projected transfers to Turkey under the structural policy of the EU. Les négociations sur l'adhésion de la Turquie à l'UE doivent commencer en octobre 2005. Les préliminaires vont sans doute durer au moins une dizaine d'années, mais les effets de l'application de la Politique Agricole Commune (PAC) à la Turquie font déjà l'objet de controverses au sein de l'UE. Sur les marchés, on s'attend à des effets plutôt faibles. L'UE gagnerait certaines possibilités d'exportation de céréales et de produits animaux. Par ailleurs, les exportations de la Turquie vers l'UE ne s'accroîtraient que pour quelques fruits et légumes. Les dépenses budgétaires totales qui résulteraient pour l'UE de l'application de la PAC à la Turquie se situeraient en 2015 entre 3,5 et 6,3 milliards d'Euros, selon que les paiements directs seront ou ne seront pas progressivement éliminés. Elles atteindraient 5,4 milliards en 2025. Il s'agirait pour l'essentiel de paiements directs aux producteurs agricoles, ce qui ne correspondrait pas forcément à l'intérêt bien compris de la Turquie. De fait, les paiements directs tendent àêtre capitalisés en valeurs foncières. Ils pourraient par conséquent inhiber le processus d'amélioration des structures, pourtant bien nécessaire. Les transferts liés au second pilier de la PAC pourraient être plus utiles, parce qu'ils peuvent être ciblés sur les accroissements de productivité et donc de revenus. C'est pourquoi il y a lieu d'envisager des transferts à la Turquie au titre des politiques d'amélioration de structures en arrière plan des budgets prévisionnels pour la PAC. Im Oktober 2005 sollen die EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei beginnen. Diese Verhandlungen werden wahrscheinlich über einen Zeitraum von zehn Jahren oder länger geführt werden, die Auswirkungen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) auf die Türkei werden im Moment in der EU jedoch kontrovers diskutiert. Der EU-Beitritt der Türkei wird sich wahrscheinlich nur geringfügig auf die EU-Agrarmärkte auswirken. Die EU erhielte zusätzliche Exportmöglichkeiten für Getreide und tierische Erzeugnisse. Die Agrarexporte der Türkei in die EU hingegen würden vermutlich nur bei einigen wenigen Obstund Gemüseprodukten zunehmen. Durch die Anwendung der GAP auf die Türkei würde der EU-Haushalt im Jahr 2015 mit 3,5 bis 6,3 Milliarden Euro (je nachdem, ob die Direktzahlungen schrittweise eingeführt werden oder nicht) und im Jahr 2025 mit 5,4 Milliarden Euro belastet. Der grö,te Teil dieser Kosten entstünde aufgrund von Direktzahlungen an landwirtschaftliche Erzeuger. Dies dürfte für die Türkei nicht die bestmögliche Alternative darstellen, da Direktzahlungen zumeist in den Bodenpreisen kapitalisiert werden, wodurch der notwendige Prozess zur Verbesserung der türkischen Agrarstruktur ins Stocken geraten könnte. Transferleistungen im Rahmen der zweiten Säule der GAP dürften für die Türkei interessanter sein, da sie auf eine Produktivitätssteigerung ausgerichtet werden könnten, um so die Einkommenssituation zu verbessern. Die zu erwartenden Ausgaben für die GAP im Rahmen der Strukturpolitik der EU spielen im Vergleich zu den zu erwartenden Transferleistungen an die Türkei eine untergeordnete Rolle. [source]


Pine mistletoe (Viscum album ssp. austriacum) contributes to Scots pine (Pinus sylvestris) mortality in the Rhone valley of Switzerland

FOREST PATHOLOGY, Issue 5 2006
M. Dobbertin
Summary In recent years unusual high mortality of Scots pine (Pinus sylvestris) has been observed in the Swiss Rhone Valley. The exact causes, however, are not known. At a 2-ha monitoring plot, tree mortality and crown condition have been monitored since 1996. Between 1996 and 2004, 59% of the Scots pines died, most of them following the drought periods 1996,1998 and 2003,2004, while only 15% of the deciduous trees died. Crown transparency, needle discolouration, dead branch percentage, mistletoe (Viscum album ssp. austriacum) rating, Tomicus sp. shoot feeding, male flowering effect, tree stem diameter, crown shading and social tree class assessed in 1998 were used in a logistic regression model to predict tree mortality. Crown transparency, mistletoe rating and percentage of dead branches were found significant in the model and the probability of tree mortality increased with increasing rankings of these parameters. Needle discolouration could be used to substitute ,dead branch percentage' as predictor. While crown transparency increased with mistletoe rating, for trees in the same transparency class, trees with medium and heavy mistletoe infection were two to four times more likely to die than trees with no or only low mistletoe infection. For the surviving trees we found that trees with mistletoes showed a significantly higher increase in transparency in the year following a drought than trees without, while in a drought year the opposite was true. At the beginning of the observations no significant differences in transparency had been found between the trees with and without mistletoe. However, by the end of the observation period trees with mistletoe had significantly higher crown transparency. We conclude that mistletoe infection can be considered as both a predisposing factor for tree death, by increasing needle loss following drought and a contributing factor by increasing water stress during drought. Résumé Une forte mortalité des pins sylvestres (Pinus sylvestris) a été observée ces dernières années dans la vallée du Rhône en Suisse. Les causes exactes n'en sont pas connues. La mortalité des arbres et l'état des houppiers ont été suivis depuis 1996 dans une parcelle de 2 ha. Entre 1996 et 2004, 59% des pins sylvestres sont morts, la plupart après les périodes de sécheresse de 1996,98 et 2003,2004, comparéà 15% pour les feuillus. La transparence des houppiers, le jaunissement des aiguilles, le pourcentage de mortalité de branches, une note d'importance du gui (Viscum album ssp. austriacum), les attaques d'alimentation sur pousses par Tomicus sp., la floraison mâle, le diamètre du tronc, l'ombrage du houppier et le statut social des arbres, mesurés en 1998, ont été utilisés dans un modèle de régression logistique pour prédire la mortalité des arbres. La transparence des houppiers, le taux de gui et le pourcentage de branches mortes sont des variables significatives, dont l'augmentation est associée à une augmentation de la probabilité de mortalité des arbres. Le jaunissement des aiguilles pourrait être substituée à la mortalité des branches comme variable prédictrice. Tandis que la transparence des houppiers augmente avec le taux de gui, au sein de la même classe de transparence, les arbres avec une infestation de gui moyenne à forte ont une probabilité de mortalité 2 à 4 fois plus élevée que les arbres à infestation faible ou nulle. Chez les arbres survivants, on observe que les arbres porteurs de gui ont une augmentation plus forte de la transparence du houppier l'année suivant une sécheresse que les arbres sans gui, l'inverse étant vrai pendant une année sèche. La différence de transparence des houppiers entre arbres porteurs de gui et arbres sans gui n'était pas significative au début des observations, alors qu'à la fin de la période, les arbres avec gui ont une transparence plus forte. Nous concluons que l'infestation par le gui peut être considérée à la fois comme un facteur prédisposant à la mortalité, en augmentant la perte d'aiguilles après sécheresse, et un facteur contribuant, en augmentant le stress hydrique pendant la sécheresse. Zusammenfassung Seit einigen Jahren werden im Schweizer Rhonetal hohe Absterberaten der gemeinen Kiefer (Pinus sylvestris L.) beobachtet. Die genauen Ursachen sind bis jetzt unbekannt. Auf der zwei Hektar grossen langfristigen Waldökosystemfläche (LWF) Visp werden seit 1996 jährlich Absterberaten, Kronenverlichtung, Mistelbefall (Viscum album ssp. austriacum) und andere Symptome aufgenommen. Zwischen 1996 und 2004 sind 59% aller Föhren auf der Fläche abgestorben, die meisten nach den Trockenperioden 1996,98 und 2003,2004. Dagegen starben nur 15% der Laubbäume ab. Kronenverlichtung, Nadelverfärbung, Totast- und Totzweiganteil (als Indikatoren der Vitalität des Baumes), Mistelbefallsklasse, Triebabwurf durch Waldgärtner, männliche Blütenbildung, Stammdurchmesser, Kronenkonkurrenz und soziale Stellung, alle im Jahr 1998 erhoben, wurden in einer logistischen Regression zur Bestimmung der Absterbewahrscheinlichkeit auf Signifikanz getestet. Kronenverlichtung, Mistelbefallsklasse und Totastanteil waren in dem Model signifikant. Die Wahrscheinlichkeit des Absterbens stieg dabei mit ansteigender Kronenverlichtung, ansteigendem Mistelbefall und ansteigendem Totastanteil. Der Totastanteil konnte im Model durch die Nadelverfärbung ersetzt werden. Die Kronenverlichtung stieg mit dem Mistelbefall an. Bei gleicher Verlichtung starben jedoch Bäume mit mittlerem und starkem Mistelbefall zwei- bis viermal häufiger ab als Bäume ohne oder mit leichtem Mistelbefall. Von den überlebenden Bäumen zeigten solche mit Mistelbefall einen deutlichen Anstieg der Transparenz im Jahr nach Beginn der Trockenheit im Vergleich zu den Bäumen ohne Misteln, während im Jahr der Trockenheit das Umgekehrte der Fall war. Zu Beginn der Beobachtung ergaben sich keine signifikanten Unterschiede in der Kronentransparenz der überlebenden Bäume mit und ohne Misteln. Am Ende der Beobachtungsperiode wiesen jedoch die Bäume mit Misteln signifikant höhere Kronenverlichtungen auf. Wir schliessen daraus, dass die Misteln auf der einen Seite den Baum langfristig schwächen, indem sie zur Reduzierung der Nadelmasse führen und sie auf der anderen Seite während Trockenheit durch erhöhten Wasserstress zum vorzeitigen Absterben beitragen. [source]


The Role of Lad Magazines in Priming Men's Chronic and Temporary Appearance-Related Schemata: An Investigation of Longitudinal and Experimental Findings

HUMAN COMMUNICATION RESEARCH, Issue 1 2009
Jennifer Stevens Aubrey
We present a program of research investigating the effects of lad magazines on male body self-consciousness and appearance anxiety. Study 1, based on panel data from undergraduate men, showed that lad magazine exposure in Year 1 predicted body self-consciousness in Year 2. Study 2 was an experiment that showed that men assigned to view objectified women in lad magazines reported significantly higher levels of appearance anxiety and appearance-related motivations for exercise than men assigned to view male fashion models. We speculated that participants believed that to be romantically successful with these women would require them to conform to an idealized appearance standard. Study 3 replicated the finding that exposure to sexually objectified women primed body self-consciousness, and it further showed that this effect was mediated by romantic confidence. Résumé Le rôle des magazines masculins dans le déclenchement de schémas chroniques et temporaires liés à l'apparence : une étude de résultats longitudinaux et expérimentaux Nous présentons un programme de recherche étudiant les effets des magazines masculins sur la gêne par rapport au corps et sur les inquiétudes liées à l,apparence chez les hommes. La première étude, fondée sur des données recueillies au moyen d'un panel auprès d,hommes étudiant au premier cycle universitaire, démontre que l'exposition aux magazines masculins à l,année 1 a prédit la gêne par rapport à son corps à l'année 2. La deuxième étude a démontré que les hommes assignés à voir des femmes objectivées dans les magazines masculins ont déclaré des niveaux d,inquiétude face à leur apparence et des niveaux d'intentions, liées à l,apparence, de faire de l'exercice beaucoup plus hauts que les hommes assignés à regarder des mannequins masculins. Nous avons spéculé que les participants croyaient que pour avoir du succès romantique avec ces femmes, ils devraient se conformer à un standard d,apparence idéalisée. La troisième étude a répliqué le résultat selon lequel l'exposition à des femmes sexuellement objectivées déclenchait la gêne et elle a, de plus, démontré que cet effet était médié par la confiance amoureuse. Abstract Die Rolle von Männermagazinen für das Priming von dauerhaften und vorübergehenden aussehensbezogenen Schemata bei Männern: Eine Untersuchung von Langzeit- und experimentellen Ergebnissen Wir präsentieren ein Forschungsprogramm, welches die Wirkung von Männermagazinen auf die Körperwahrnehmung von Männern und die Besorgnis um ihr Aussehen untersucht. Studie 1, basierend auf Panel-Daten von männlichen BA-Studierenden, zeigte, dass die Wahrnehmung von Männermagazinen im Jahr 1 die eigene Körperwahrnehmung im Jahr 2 vorhersagt. Studie 2 zeigte experimentell, dass Männer, die objektivierte Frauen in Männermagazinen vorgelegt bekamen, ein signifikant höheres Maß an Angst um ihr Aussehen und die aussehensbezogenen Motivationen für sportliche Aktivitäten angaben als Männer, die männliche Modemodelle sahen. Wir nehmen an, dass die Teilnehmer glaubten, dass sie sich diesem idealisierten Aussehensstandard angleichen müssen, um bei Frauen romantisch erfolgreich zu sein. Studie 3 replizierte die Ergebnisse, dass die Rezeption sexualisierter, objektivierter Frauen eine Körperselbstwahrnehmung primed - zudem wird dieser Effekt durch romantisches Vertrauen vermittelt. Resumen El Rol las Revistas de Muchachos en la Detonación en los Hombres de la Pauta Relacionada con la Apariencia Crónica y Temporaria: Una Investigación de Resultados Longitudinales y Experimentales Presentamos un programa de investigación que investiga los efectos de las revistas de muchachos sobre la auto consciencia del cuerpo del hombre y la ansiedad dada la apariencia. El estudio 1, que se basó en un panel de datos de estudiantes de grado masculinos, demostró que la exposición a una revista de muchachos en el año 1 predijo la auto consciencia del cuerpo en el año 2. El estudio 2 fue un experimento que mostró que los hombres asignados a ver mujeres objetivadas por las revistas de muchachos, reportaron niveles significativamente mayores de ansiedad de la apariencia y cosas relacionadas con la apariencia tales como motivación para hacer ejercicio, más que los hombres que fueron asignados a mirar moda de modelos masculinos. Especulamos que los participantes creyeron que para tener éxito, desde el punto de vista romántico con esas mujeres requiere conformar con la apariencia idealizada estándar. El estudio 3 replicó este hallazgo que la exposición a mujeres objetivadas detonó la auto consciencia sobre el cuerpo, y demostró más aún que el efecto fue mediado por la confianza romántica. ZhaiYao Yo yak [source]


Evaluation of a combined penetrometer for simultaneous measurement of penetration resistance and soil water content

JOURNAL OF PLANT NUTRITION AND SOIL SCIENCE, Issue 6 2004
Yurui Sun
Abstract A combined penetrometer is an appropriate tool to measure the soil cone resistance and the water-content profile. As a relatively new technique, a combined capacitance-penetrometer for the simultaneous measurement of cone index and soil water content was developed at the Department of Agricultural Engineering of Bonn University in 2002. The objective of this study was the evaluation of the effectiveness and applicability of the innovated penetrometer with a focus on three aspects: (1) A capacitance sensor with two electrode configurations was calibrated for silt loam, sandy loam, and sand. The calibration results show that both electrode configurations have sufficient water-content sensitivity, but soil-specific calibrations seem necessary. (2) Under laboratory conditions, the dynamic resolution and response of the capacitance-penetrometer were validated, and its radius of influence was determined. (3) The field measurement results demonstrate that this measurement technique can be used to improve the interpretation quality of soil cone index data. Bewertung eines Penetrometers zur gleichzeitigen Bestimmung von Eindringwiderstand und Bodenfeuchte Für die Ermittlung von Bodenprofilen für den Eindringwiderstand und die Bodenfeuchte erscheint die Kombination aus Penetrometer und Bodenfeuchtesensor als geeignete Lösung. Ein solcher Kombinationssensor wurde im Jahr 2002 am Institut für Landtechnik der Universität Bonn für die simultane Messung des Eindringwiderstandes und der Bodenfeuchte entwickelt. In diesem Beitrag wird die Tauglichkeit und Anwendbarkeit für Feldmessungen in folgenden Schritten dargestellt: (1) Ein kapazitiver Sensor mit zwei Elektrodenkonfigurationen wurde für die drei Bodenarten schluffiger Lehm, sandiger Lehm und Sand kalibiriert. Die Kalibrationsgleichungen zeigen, dass beide Elektrodenanordnungen über ausreichende Empfindlichkeit zur Bodenfeuchtemessung verfügen. Es sind aber bodenartspezifische Kalibrierungen notwendig. (2) Die dynamische Auflösung und das Ansprechverhalten des Feuchtesensors wurden für beide Elektrodenanordnungen untersucht, und die Ausbreitung des dielektrischen Feldes wurde bestimmt. (3) Die Ergebnisse der Messungen im gewachsenen Boden zeigen, dass die Messmethode zur Verbesserung der Interpretation der Konus-Indexwerte herangezogen werden kann. [source]


Effect of cropping systems on phosphatases in soils

JOURNAL OF PLANT NUTRITION AND SOIL SCIENCE, Issue 1 2003
Daniel E. Dodor
Abstract Phosphatases are widely distributed in nature and play a major role in phosphorus nutrition of plants. The effects of crop rotations and nitrogen fertilization on the activities of phosphatases (acid phosphatase, alkaline phosphatase, and phosphodiesterase) were studied in soils from two long-term cropping systems at the Northeast Research Center (NERC) in Nashua and the Clarion Webster Research Center (CWRC) in Kanawha, Iowa, USA. Surface soils (0,15 cm) were taken in 1996 and 1997 from replicated field plots in corn, soybeans, oats, or meadow (alfalfa) that received 0 or 180 kg N ha,1 before corn. Because of differences in organic C contents among soils of the two sites, the soils from the CWRC sites contained greater enzyme activity values than those from the NERC site. Plots under oats or meadow showed the greatest activity values, whereas those under continuous corn at the CWRC site and soybean at the NERC site showed the least activities. Analysis of variance indicated that the activities of the phosphatases were significantly affected by crop rotation (P < 0.001) in both years at the NERC site but not at the CWRC site. Nitrogen fertilization affected the activity of acid phosphatase in soils from the CWRC site in both years and alkaline phosphatase only in 1997; but it did not affect the activities of the phosphatases in the soils from the NERC site. With the exception of alkaline phosphatase (CWRC) and phosphodiesterase (NERC) in soils sampled in 1997, activities of alkaline phosphatase and phosphodiesterase were significantly correlated with microbial biomass C (C mic) in soils from both sites and years, with r values ranging from 0.366* to 0.599***. Cropping systems and N fertilization affected the specific activities of phosphomonoesterases, especially acid phosphatase, but not of phosphodiesterase. Regression analysis showed that activities of phosphatases were significantly correlated with organic C contents of soils from the NERC site but not from the CWRC site. Einfluss von Managementsystemen auf Phosphatasen in Böden Phosphatasen sind weit verbreitet in der Natur und spielen eine entscheidende Rolle in der Phosphorversorgung von Pflanzen. Die Auswirkungen von Managementsystemen und Stickstoffdüngung auf Phosphataseaktivitäten in Böden (saure und alkalische Phosphatase, Phosphodiesterase) wurden in zwei langjährigen Feldversuchen am Northeast-Research Center (NERC) in Nashua und am Clarion-Webster Research Center (CWRC) in Kanawha, Iowa, USA untersucht. In den Jahren 1996 und 1997 wurden Oberbodenproben (0,15cm) von Parzellen unter Mais, Sojabohne, Hafer und Luzerne entnommen, welche in jeweils drei Wiederholungen angelegt waren. Die Parzellen erhielten zusätzlich Düngergaben von 0 bzw. 180 kg N ha,1 , die vor Mais appliziert wurden. Infolge der unterschiedlichen Gehalte der Böden an organischem Kohlenstoff waren die Enzymaktivitäten auf den CWRC-Flächen höher als auf den NERC-Flächen. Die Parzellen unter Hafer und Luzerne wiesen die höchsten, Parzellen unter Monokulturen von Mais (CWRC) bzw. Soja (NERC) die geringsten Aktivitäten auf. Die Ergebnisse der Varianzanalyse zeigten, dass die Phosphataseaktivitäten auf den NERC-Flächen in beiden Jahren signifikant durch das Managementsystem beeinflusst wurden (P < 0, 001). Die Stickstoffdüngung hatte auf den CWRC-Flächen in beiden Jahren einen signifikanten Einfluss auf die saure Phosphataseaktivität und auf die alkalische Phosphataseaktivität im Jahr 1997. Auf den NERC-Flächen war hingegen kein Düngungseinfluss nachzuweisen. Die alkalische Phosphatase und Phosphodiesterase waren, mit Ausnahme der alkalischen Phosphatase auf den CWRC-Flächen und der Phosphodiesterase auf den NERC-Flächen, signifikant mit dem Gehalt der Böden an mikrobieller Biomasse (C mic) korreliert (r = 0, 366* bis 0, 599***). Die Management- und N-Düngungssysteme beeinflussten die spezifischen Aktivitäten von Phosphomonoesterasen, v.a. von saurer Phosphatase, jedoch nicht die spezifischen Phosphodiesteraseaktivitäten. Regressionsanalysen ergaben einen signifikanten Zusammenhang zwischen den Phosphataseaktivitäten und dem Gehalt der Böden an organischem C für die NERC-Flächen, jedoch nicht für die CWRC-Flächen. [source]


New molecular data for tardigrade phylogeny, with the erection of Paramacrobiotus gen. nov.

JOURNAL OF ZOOLOGICAL SYSTEMATICS AND EVOLUTIONARY RESEARCH, Issue 4 2009
R. Guidetti
Abstract Up to few years ago, the phylogenies of tardigrade taxa have been investigated using morphological data, but relationships within and between many taxa are still unresolved. Our aim has been to verify those relationships adding molecular analysis to morphological analysis, using nearly complete 18S ribosomal DNA gene sequences (five new) of 19 species, as well as cytochrome oxidase subunit 1 (COI) mitochondrial DNA gene sequences (15 new) from 20 species, from a total of seven families. The 18S rDNA tree was calculated by minimum evolution, maximum parsimony (MP) and maximum likelihood (ML) analyses. DNA sequences coding for COI were translated to amino acid sequences and a tree was also calculated by neighbour-joining, MP and ML analyses. For both trees (18S rDNA and COI) posterior probabilities were calculated by MrBayes. Prominent findings are as follows: the molecular data on Echiniscidae (Heterotardigrada) are in line with the phylogenetic relationships identifiable by morphological analysis. Among Eutardigrada, orders Apochela and Parachela are confirmed as sister groups. Ramazzottius (Hypsibiidae) results more related to Macrobiotidae than to the genera here considered of Hypsibiidae. Macrobiotidae and Macrobiotus result not monophyletic and confirm morphological data on the presence of at least two large groups within Macrobiotus. Using 18S rDNA and COI mtDNA genes, a new phylogenetic line has been identified within Macrobiotus, corresponding to the ,richtersi-areolatus group'. Moreover, cryptic species have been identified within the Macrobiotus,richtersi group' and within Richtersius. Some evolutionary lines of tardigrades are confirmed, but others suggest taxonomic revision. In particular, the new genus Paramacrobiotus gen. n. has been identified, corresponding to the phylogenetic line represented by the ,richtersi-areolatus group'. Zusammenfassung Die Anzahl der Arten im Phylum Tardigrada ist in den letzten 25 Jahren von 500 Arten auf inzwischen fast 1000 Arten angestiegen. Zurzeit besteht die Gruppe aus zwei Klassen (Heterotardigrada und Eutardigrada), vier Ordnungen, 21 Familien, und 104 Gattungen. Trotz der Häufigkeit der Tardigraden wurde ihnen seit ihrer Entdeckung im Jahr 1773 nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Bis vor wenigen Jahren wurden ausschließlich morphologische Merkmale verwendet, um die Phylogenie der Tardigrada zu untersuchen. Dennoch sind die Verhältnisse zwischen und innerhalb vieler Arten noch nicht eindeutig geklärt. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die bereits bekannten, morphologischen Verhältnisse mit molekularen Ergebnissen zu belegen. Hierzu wurden nur vollständige Sequenzen der ribosomalen 18S rDNA von 19 Arten verwendet. Fünf neue Sequenzen wurden dabei hinzugefügt. Weiterhin wurden von 15 Arten neue mitochrondriale COI Sequenzen verwendet, die mit fünf bekannten COI Sequenzen zu insgesamt sieben Familien gehören. Der 18S rDNA-Baum wurde durch ME, maximum parsimony (MP) and ML Analysen berechnet. Die für COI kodierenden Sequenzen wurden in Aminosäuren übersetzt und der Baum mit NJ, MP and ML Analysen berechnet. Für beide Bäume (18 rDNA und COI) wurden die Wahrscheinlichkeiten durch MrBayes ermittelt. Dabei ergab sich, dass molekulare Daten mit den morphologischen Untersuchungen bei den Echiniscidae (Heterotardigrada) übereinstimmen. Bei Eutardigrada wurden die Ordnungen Apochela und Parachela als Schwestergruppen bestätigt. Ramazzottius (Hypsibiidae) gehört zu der Familie Macrobiotidae und weniger zu Hypsibiidae, zu der die Gattung gegenwärtig gestellt wird. Die molekularen und morphologischen Daten deuten darauf hin, dass es mindestens zwei großer Gruppen innerhalb von Macrobiotus gibt. Durch die 18 rDNA und COI mtDNA Sequenzen konnte eine neue phylogenetische Linie innerhalb von Macrobiotus, der ,richtersi-areolatus Gruppe' zugehörig, identifiziert werden. Weiterhin sind kryptische Arten innerhalb der Macrobiotus richtersi Gruppe' und innerhalb von Richtersius gefunden worden. Die vorliegende Arbeit verifiziert die in vorangegangene Untersuchungen erarbeitete Phylogenie von Tardigraden. Es konnten einige Entwicklungslinien innerhalb den Tardigraden bestätigt werden, andere deuten zukünftige, taxonomische Revisionen an. So wurde die neue Gattung Paramacrobiotus eingeführt, entsprechend der phylogenetischen Linie, die bisher durch die ,richtersi-areolatus Gruppe' vertreten war. [source]


Epidemiology, treatment and outcome of candidemia: a five-year review at three Canadian hospitals

MYCOSES, Issue 5-6 2002
Behandlung und ausgang von Candidämien: Eine Fünfjahresübersicht an drei kanadischen Hospitälern, Epidemiologie
Candidämie; Epidemiologie; Kanada Summary. To determine treatment regimens and epidemiological patterns in the occurrence of candidemia, a review of cases occurring from 1992 to 1996 in three large Canadian hospitals, University of Alberta Hospital (UAH) and Royal Alexandra Hospital (RAH), Edmonton, and Foothills Medical Center (FMC), Calgary, was carried out. Cases were detected by reviewing microbiology laboratory records. There were 202 cases in all (UAH 104, FMC 70, RAH 28). For the five study years the candidemia rate was 4.5/10 000 discharges (UAH 7.6, FMC 4.9, and RAH 1.7; P < 0.05 for all interhospital comparisons). The rate remained stable between 1992 and 1995 but rose dramatically in 1996 to 7.6/10 000 (P < 0.01 compared to 1995) as a result of increases at UAH and RAH. Of the 208 species identified, Candida albicans accounted for 135 (65%). During hospitalization 93 (46%) patients died. Species did not influence outcome. Antifungal treatment with fluconazole alone was given to 14% of patients, and increased in frequency throughout the study. No antifungal therapy was given to 47 patients (23%). This group had a much higher mortality (68%) than those who received treatment (39% P < 0.01). Twenty of the untreated patients had already died by the time the blood culture had been reported as growing a yeast. Candidemia rates vary significantly between hospitals and increased in some but not all over the five study years. As many patients with candidemia will have died by the time laboratory diagnosis is made, presumptive antifungal therapy in high-risk patients may be necessary if outcome is to be improved. Zusammenfassung. Um epidemiologische Muster zu erkennen und Behandlungsmethoden zu optimieren, wurden die Candidämiefälle in der Zeit von 1992 bis 1996 in drei großen kanadischen Kliniken analysiert: University of Alberta Hospital (UAH) Royal Alexander Hospital (RAH), Edmonton und Foothills Medical Center (FMC), Calgary. Es wurden die archivierten mikrobiologischen Laborbefunde ausgewertet, insgesamt 202 Fälle (UAH 104, FMC 70, RAH 28). Im 5-Jahreszeitraum betrug die Candidämierate 4.5/10 000 Entlassungen (UAH 7.6, FMC 4.9, RAH 1.7, P < 0.05 für den Interklinikvergleich). Die Rate blieb zwischen 1992 und 1995 stabil, stieg aber im Jahr 1996 auf 7.6/10 000 (P < 0.01 im Vergleich zu 1995) infolge der Zunahme im UAH und RAH. Unter den 208 identifizierten Isolaten waren 135 Candida albicans (65%). Während der Hospitalisierung verstarben 93 Patienten (46%). Die Erregerart hatte keinen Einfluß auf den Krankheitsausgang. Fluconazol allein wurde 14% der Patienten verabreicht, die Verordnungshäufigkeit stieg während der Studie an. Keine antimykotische Therapie wurde 47 Patienten verordnet (23%). Diese Gruppe hatte eine wesentlich höhere Mortalität, nämlich 68%, im Vergleich zu der behandelten mit 39% (P < 0.01). 20 der nichtbehandelten Patienten waren schon zu dem Zeitpunkt verstorben, als der Befund ,Hefewachstum' aus der Blutkultur erhoben wurde. Die Candidämieraten unterschieden sich signifikant zwischen den Kliniken und stiegen in einigen, aber nicht allen im 5-Jahreszeitraum an. Da viele Patienten bereits während des Zeitraumes der Labordiagnostik verstarben, erscheint bei Hochrisikopatienten eine empirische Frühtherapie unabdingbar, wenn der Krankheitsausgang optimiert werden soll. [source]


Where Public and Private Intersect: The Intermingling of Spheres in Christa Wolf's Ein Tag im Jahr

ORBIS LITERARUM, Issue 4 2005
Carol Anne Costabile-Heming
In Ein Tag im Jahr 1960,2000 (2003), Christa Wolf offers readers another example of her pursuit of ,subjective Authentizität.' Wolf's compilation of diary-like texts records routine daily activities, including notes about her dreams, references to newspaper headlines and global events, and conversations with friends, family, and important political functionaries. Interwoven with the mundane are detailed descriptions of the writing process as well as constant reassessments of prior fictional texts and essays. Through the juxtaposition of objective and subjective moments and the recording of routine external details coupled with extensive introspection, Wolf intermingles her private domain with the public sphere of GDR culture. This essay addresses the way that this text ruptures the traditional genre boundaries of diary and autobiography, expands pre-conceived notions of the public sphere and substantively contributes to a redrawing of Wolf's public image. The autobiographical nature of this work enables an investigation of the intersection of Wolf's private life with the public sphere of GDR culture, adding a new dimension to prior understandings of her literary texts within an autobiographical context, making apparent how indivisible the public and private are for understanding Wolf and her works. [source]


Leitliniengerechter Einsatz der Setrone. Übelkeit und Erbrechen bei onkologischen Therapien

PHARMAZIE IN UNSERER ZEIT (PHARMUZ), Issue 5 2007
Karin Nemec Mag. pharm.
Die Erfolge in der antiemetischen Therapie der letzten 25 Jahre sind beachtlich: So konnte die Rate der kompletten Emesis-Unterdrückung von 30 % in den achtziger Jahren auf 70 % in den 1990er Jahren und etwa 85 % im Jahr 2006 verbessert werden. Diese Erfolge wurden durch die Entwicklung potenter, hochspezifischer Antiemetika sowie deren Leitliniengerechten Einsatz zur Prävention von Nausea und Emesis möglich. In der Zukunft wird sich das Hauptaugenmerk auf den Einsatz von Antiemetika bei Kindern, die geschlechtsspezifischen Unterschiede im Ansprechen auf die antiemetische Prophylaxe sowie die noch immer schlecht beherrschbare Form des antizipatorischen Erbrechens richten. Eine weitere Herausforderung sind Patienten, die als Non-Responder auf die Antiemese zu bezeichnen sind ("therapierefraktäres Erbrechen"). Diesen Patienten könnten die Erkenntnisse aus der pharmakogenomischen Forschung zugute kommen: vor allem Variationen im Metabolismus der Setrone durch CYP450-Genotypen sowie Variationen im 5-HT3 -Rezeptor-Gen könnten für den mangelnden Erfolg der Antiemese verantwortlich sein. [source]


The Jung-White dialogue and why it couldn't work and won't go away

THE JOURNAL OF ANALYTICAL PSYCHOLOGY, Issue 3 2007
John P. Dourley
Abstract:, White's Thomism and its Aristotelian foundation were at the heart of his differences with Jung over the fifteen years of their dialogue. The paper examines the precedents and consequences of the imposition of Thomism on the Catholic Church in 1879 in order to clarify the presuppositions White carried into his dialogue with Jung. It then selects two of Jung's major letters to White to show how their dialogue influenced Jung's later substantial work, especially his Answer to Job. The dialogue with White contributed to foundational elements in the older Jung's development of his myth which simply outstripped White's theological imagination and continues to challenge the worlds of contemporary monotheistic orthodoxy in all their variants. Translations of Abstract Le thomisme de White et ses fondements aristotéliciens furent au coeur de ses différences d'avec Jung au cours des quinze années que dura leur dialogue. L'article examine les précédents et les conséquences de l'imposition du thomisme à l'église catholique en 1879, dans le but d'éclairer les présupposés dont White était porteur au cours de son dialogue avec Jung. L'évocation de deux des lettres les plus importantes de Jung à White laisse apparaître comment leur dialogue influença le travail ultérieur de Jung, plus particulièrement sa Réponse à Job. Le dialogue avec White contribua à jeter les fondations de ce qui allait devenir le développement ultime de son mythe, et ce, bien au-delà de l'imagination théologique de White. Il constitue aujourd'hui encore un défi aux univers contemporains de l'orthodoxie monothéiste dans toutes leurs variantes. Whites Thomismus mit seiner aristotelischen Grundlage stand im Mittelpunkt seiner Differenzen mit Jung in ihrem über 15 Jahre andauernden Dialog. In dieser Arbeit werden frühere Beispiele und die Konsequenzen der Einführung des Thomismus in die katholische Kirche im Jahr 1879 untersucht, um die Vorannahmen zu verdeutlichen, die White in seinen Dialog mit Jung einbrachte. Der Autor bezieht sich auf zwei Briefe von besonderer Bedeutung an White, um zu zeigen, wie der Dialog Jungs spätere wichtige Arbeiten, insbesondere seine Antwort auf Hiob, beeinflusst hat. Der Dialog mit White trug zu grundlegenden Elementen bei, mit denen der späte Jung seinen Mythos entwickelte, welcher Whites theologische Vorstellungskraft übertraf und bis jetzt die Welt der gegenwärtigen monotheistischen Orthodoxien in all ihren Varianten in Frage stellt. Il Tomismo di White e le sue basi Aristoteliche furono al centro delle sue differenze da Jung per tutti i 15 anni del loro dialogo. Questo lavoro prende in esame i precedenti e le conseguenze dell'imposizione del Tomismo sulla Chiesa cattolica nel 1879, per chiarire i presupposti che White portò nel dialogo con Jung. Vengono poi selezionate due delle lettere più importanti che Jung spedì a White per mostrare in che modo il loro dialogo influenzò Jung nei lavori successivi, in particolare nella Risposta a Giobbe. Il dialogo con White contribuì a dare fondamenta a elementi nello sviluppo del mito dello Jung senior che semplicemente andavano molto oltre l'immaginazione teologica di White e continuano a sfidare i mondi dell'ortodossia monoteistica contemporanea in tutte le sue varianti. El Tomismo de White con su fundamente aristotélico se encuentra en el corazón de sus diferencias con Jung durante los quince años de su diálogo. Este trabajo examina los precedentes y las consecuencias de la imposición del Tomismo en la Iglesia Católica en 1879 para poder aclarar los prejuicios que White trajo a su diálogo con Jung. Entonces selecciono dos de las mas importantes cartas de Jung a White para mostrar como su diálogo influenció substancialmente la obra posterior de Jung, especialmente Respuesta a Job. El diálogo con White contribuyó a los elementos fundacionales del desarrollo maduro de Jung de su mito el cual simplemente se adelantó a la imaginación Teológica de White y continua retando los mundos de la monoteísmo ortodoxo contemporáneo y todas sus variantes. [source]


Edgar Hynes Thompson: respect and admiration

THE PHOTOGRAMMETRIC RECORD, Issue 129 2010
F. Ackermann
Abstract This author, a leader of European developments in photogrammetry and especially in aerial triangulation, writes of his respect and admiration for E. H. Thompson and of their increasingly close relationship over a number of years before Thompson's early death in 1976. Résumé L'auteur, l'un des meilleurs spécialistes européens du développement de la photogrammétrie et notamment de l'aérotriangulation, exprime son respect et son admiration pour E. H. Thompson et évoque leur relation de plus en plus étroite pendant de nombreuses années jusqu'à la disparition prématurée de Thompson en 1976. Zusammenfassung Der Autor, eine wissenschaftlich führende Persönlichkeit für die europäischen Entwicklungen der Photogrammetrie und insbesondere der Aerotriangulation, beschreibt seinen Respekt und Bewunderung für E. H. Thompson und die zunehmend engere Verbindung über mehrere Jahre bis zu Thompson,s frühem Tod im Jahr 1976. Resumen Este autor, un líder europeo en el desarrollo fotogramétrico, y especialmente en la triangulación aérea, escribe sobre su respeto y admiración por E. H. Thompson y su renovada relación a lo largo de los años antes de la temprana muerte de Thompson en 1976. [source]


Das Leben molekular verstehen: Reduktionismus gegen Vitalismus

ANGEWANDTE CHEMIE, Issue 24 2010
Marc Fontecave Prof.
David gegen Goliath: Seit der ersten Synthese von Harnstoff durch F.,Wöhler (siehe Porträt) im Jahr 1828 spielt die Chemie mit ihrem reduktionistischen Ansatz eine wesentliche Rolle bei der Widerlegung des Vitalismus, und sie hat in bemerkenswerter Weise zu unserem heutigen Verständnis des Phänomens Leben beigetragen. Künftige Fortschritte im Nachgenomzeitalter werden auf einer Kombination von Chemie und integrativer Biologie beruhen. [source]


Titelbild: Bauphysik 6/2006

BAUPHYSIK, Issue 6 2006
Article first published online: 13 DEC 200
Das Gebäude der Hauptstelle der Herner Sparkasse entstand 1969, der Flachbau wurde im Jahr 1988 mit einem neuen Oberlicht versehen. Nun wurde das Gesamtgebäude modernisiert und energetisch ertüchtigt (siehe Beitrag S. 383). [source]


Mit Schrauben Bewehren , Neue Ergebnisse

BAUTECHNIK, Issue 4 2009
Martin Trautz Univ.-Prof.
Holzbau; Baumechanik; Timber Construction; Structural Mechanics Abstract Selbstbohrende Vollgewindeschrauben ermöglichen wirkungsvolle Verstärkungen und Versteifungen sowie leistungsfähige Fügungen von Holzbauteilen. Dabei werden gezielt die hohe axiale Zugfestigkeit und Dehnsteifigkeit sowie der kontinuierliche Verbund der Schrauben genutzt, um ähnlich einer Bewehrung im Stahlbetonbau die schwachen Tragrichtungen des Holzes senkrecht und schräg zur Faserrichtung zu ertüchtigen. Die Bemessung der verschiedenen Schraubenkonfigurationen kann mit Hilfe der aus dem Stahlbetonbau bekannten Stabwerkmodelle erfolgen, die den inneren Kraftfluss im Bauteil bzw. im Anschluss nachbilden und eine einfache Dimensionierung der Schrauben ermöglichen. In mehreren Versuchsreihen mit Bauteilverstärkungen und -fügungen im Jahr 2007 an der RWTH Aachen konnte die erfolgreiche Anwendung dieses Konstruktionsprinzips gezeigt werden. Darauf aufbauend wurden in einem Fortsetzungsprojekt im Jahr 2008 veränderte und verfeinerte Schraubenkonfigurationen konstruiert und auf ihr Festigkeitsverhalten hin untersucht. Versuche an stahllamellenverstärkten Brettschichtholz-Trägern und biegesteifen Rahmenecken unter positiver und negativer Momentenbelastung zeigten eine hohe Leistungsfähigkeit, die das Potential der Methode nachdrücklich untermauert. Self-tapping screws as reinforcement , new results. Self-tapping continuously threaded screws can be used as elements for reinforcement or joints in timber construction because of their high axial strength and excellent bonding properties. The layout of the reinforcing or joining screws can be derived from strut-and-tiemodels which are common in concrete design and follow the internal flow of forces. Several series of tests in 2007 already showed the high potential of this construction method on various joint details and reinforced timber elements. Based on this success in 2008 further tests were taken out on joints and timber beams with altered and more sophisticated screw configurations. Hereby the load-bearing capacity of timber beams reinforced with steel lamellas and rigid frame corners connected with self-tapping screws was extraordinary and demonstrated once more the high potential of this design method. [source]


Titelbild: Bautechnik 2/2009

BAUTECHNIK, Issue 2 2009
Article first published online: 3 FEB 200
Die Jury des "Emporis Skyscraper Award 2008" hat den Mode Gakuen Cocoon Tower in Tokio zum "Wolkenkratzer des Jahres 2008" gewählt. Die Auszeichnung wird seit 2000 jährlich an Gebäude vergeben, die mindestens 100 Meter hoch sind und im Jahr des Awards fertiggestellt wurden; 2008 waren dies 380 Wolkenkratzer. Die Jury begründete die Wahl des Kokon-Tower mit seiner "außergewöhnlich expressiven Architektur und der bemerkenswert stimmigen Einbindung in die Umgebung, die er Nutzern und Besuchern zur Verfügung stellt". Der Entwurf des 203 m hohen Gebäudes ist von Kenzo Tange Associates (s. S. 131 f.). [source]


Titelbild: Bautechnik 6/2007

BAUTECHNIK, Issue 6 2007
Article first published online: 4 JUN 200
Im Berliner Stadtteil Steglitz-Zehlendorf wurde im Jahr 1970 an der Schlossstraße, einer der beliebtesten Einkaufsstraßen Berlins, das Einkaufs- und Dienstleistungszentrum "Forum Steglitz" eröffnet. Im Rahmen einer umfassenden Modernisierung wurde auch das Parkdeck neu errichtet. Zum Einsatz kam das Bewehrungssystem Schöck ComBAR (hier beim Einbau). Das Zulassungsverfahren beim DIBt läuft, und die Erteilung der Zulassung wird noch im Jahr 2007 erwartet (s. S. A5,A7). (Foto: Schöck Bauteile) [source]


Titelbild: Bautechnik 11/2006

BAUTECHNIK, Issue 11 2006
Article first published online: 3 NOV 200
Der 1988 vom Verlag Ernst & Sohn gestiftete Ingenieurbau Preis für besondere Ingenieurbauwerke oder komplexe Bauaufgaben mit besonderen Lösungsansätzen wird im Jahr 2006 zum 10. Mal verliehen. Die Jury wählte am 10. Oktober 2006 unter insgesamt 33 eingereichten Objekten einen Preisträger sowie vier "Auszeichnungen zum Preis". Eines der ausgezeichneten Bauwerke ist die "ondulierte Landschaftsskulptur" des Zentrums Paul Klee in Bern, dessen Realisierung hohe Anforderungen an Tragwerksplanung und Genauigkeit der Ausführung stellte (s. S. 793 ff.). (Foto: Arup GmbH, Berlin) [source]


Das ROLEX Learning Center der EPFL in Lausanne

BETON- UND STAHLBETONBAU, Issue 4 2010
Klaus Bollinger Prof. Dr.-Ing.
Abstract Das ROLEX LEARNING CENTER in Lausanne besticht nicht nur durch sein ungewöhnliches architektonisches Konzept, sondern bedeutete für alle Planungsbeteiligten und insbesondere für die Tragwerksplaner eine große Herausforderung. Gefragt war im architektonischen Wettbewerb, der im Jahr 2005 durchgeführt wurde, der Entwurf eines Gebäudes mit ausreichend Platz für eine Bibliothek, Studentenarbeitsplätze und kulturelle Aktivitäten, das gleichzeitig den neuen zentralen Eingang der EPFL repräsentieren sollte. Die Architekten Kazujo Sejima und Ryue Nishizawa (SANAA) entwarfen hierfür eine architektonische Landschaft, die eine natürliche Trennung der verschiedenen Nutzungszonen durch Täler und Hügel an Stelle von Wänden und Decken vorsah. Der vorliegende Bericht beschäftigt sich mit dem Tragwerksentwurf im Allgemeinen, mit der Formfindung der Schalen sowie der Entwicklung ihres Tragwerkskonzeptes, mit der design-statischen Berechnung des Tragwerks, insbesondere der Schalen und ihrer Ausführungsplanung. [source]


Titelbild: Beton- und Stahlbetonbau 1/2009

BETON- UND STAHLBETONBAU, Issue 1 2009
Article first published online: 12 JAN 200
Wenn bis zu 200 Fahrzeuge täglich eine Rampe befahren, kann es schnell zu erheblichen Schäden an der Fahrbahnoberfläche kommen. Die Zufahrt zur Tiefgarage der Bayerischen Staatskanzlei in München musste seit der Einweihung des Staatsgebäudes im Jahr 1993 fast jährlich saniert werden, um entstandene Risse und Abplatzungen zu beheben. Eine dauerhafte Lösung bot das vollflächig armierte Rampenabdichtungssystem Triflex PDS-R mit der besonders strapazierfähigen Oberflächenstruktur. Das System verfügt über das allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis (abP) nach Bauregelliste A Teil 2, Nr. 1.12 "Bauwerksabdichtungen mit Flüssigkunststoffen". (Foto: Triflex Beschichtungssysteme) [source]


Generalerneuerung der A2-Südautobahn Wien,Graz: Kathodischer Korrosionsschutz an den Stützenreihen der Überführungen Ü 13 bis Ü 22

BETON- UND STAHLBETONBAU, Issue 5 2008
Susanne Gieler-Breßmer Dipl.-Ing.
Die Südautobahn A2 Wien , Graz wird im Zuge eines 4-spurigen Ausbaus in den Jahren 2007 und 2008 vom Knoten Guntramsdorf bis Leobersdorf generalerneuert. Im Zuge dieser Generalerneuerung sind auch die Stützenreihen aus Stahlbeton der in diesem Autobahnabschnitt liegenden Überführungsobjekte Ü 13 bis Ü 22 instand zu setzen. Aus diesem Grund erfolgte im Jahr 2006 eine umfassende IST-Zustandserhebung an den 1959 bis 1961 erbauten Stützen. Diese zeigte, dass es im Laufe der Jahre zu chloridinduzierter Korrosion der Bewehrung im Spritzwasser- und Sprühnebelbereich gekommen ist, die zur Sicherstellung der dauerhaften Gebrauchstauglichkeit eine sachgerechte Instandsetzung erforderlich macht. Nachdem im Jahr 2003 an den Stützenreihen der Überführungen Ü 5,Ü 12 sehr gute Erfahrungen mit der Anwendung des kathodischen Korrosionsschutzes durch fremdstrominduzierte Anoden gemacht worden waren, entschied sich der Auftraggeber, die ASFINAG SGO, zur erneuten Anwendung dieses Instandsetzungsprinzips. Ziel ist es, die "intelligente Brücke" mit Hilfe eines installierten Fernabfragesystems zu erzeugen, durch welches eine kontinuierliche Überwachung der Bauwerke sicher gewährleistet wird. Die an den Überführungsobjekten aufgezeichneten Daten werden über ein Lichtwellenkabel in die ASFINAG-Zentrale übertragen, so dass die Überwachung und Steuerung der Anlage zentral erfolgen kann. Im vorliegenden Beitrag wird über die Ergebnisse der Ist-Zustandserhebung, das Planungskonzept des kathodischen Korrosionsschutzes und die Ausführung an den Stützenreihen Fahrtrichtung Graz berichtet. [source]


Titelbild: Beton- und Stahlbetonbau 1/2008

BETON- UND STAHLBETONBAU, Issue 1 2008
Article first published online: 21 DEC 200
Der Melanbogen über die Sieg bei Menden/St. Augustin wurde 1929 errichtet und ist einer der letzten erhaltenen Bögen seiner Art in Deutschland. Die stetige Zunahme der Verkehrsbelastungen und das hohe Alter der Brücke erforderten im Jahr 2006 eine umfangreiche Bestandsaufnahme und eine rechnerische Untersuchung der Brücke. Durch eine sofortige Verstärkung der überbeanspruchten Hänger konnte die Nutzung der Brücke durch den öffentlichen Nahverkehr und einen begrenzten Schwerverkehr sichergestellt werden. Die gewählte Konstruktion bildet einen "Hosenträger", der bei Ausfall der Hänger im Bestand die Lasten der Fahrbahnplatte aufnimmt. (Foto: Walter Goralski, Leverkusen) [source]


Titelbild: Beton- und Stahlbetonbau 11/2006

BETON- UND STAHLBETONBAU, Issue 11 2006
Article first published online: 7 NOV 200
Die Echelsbacher Brücke wurde im Jahr 1929 als weitgespannteste Melan-Bogenbrücke der Welt (Bogenspannweite 130 m) fertiggestellt. Als Konstruktion wurde das System der Melan-Spangeberg-Bauweise (siehe Beitrag auf den Seiten 911 bis 922) verwendet. Hierbei wird das Stahlgerüst mit Kies vorbelastet und schließlich Schritt für Schritt durch eine gleich schwere Betonummantelung ersetzt. Von der West- und Ostseite wurde gleichzeitig begonnen die beiden Stahlbögen aufzubauen, wobei die Konstruktion so genau gelang, daß der West- und der Ostteil beim Bogenschluß lediglich zwei Zentimeter auseinanderlag. [source]


Titelbild: Beton- und Stahlbetonbau 10/2006

BETON- UND STAHLBETONBAU, Issue 10 2006
Article first published online: 2 OCT 200
Die Schleuse Rahe bei Aurich wurde als eine der sechs Schleusen im Ems-Jade-Kanal im Jahr 1884 erbaut. Nach rund 120 Jahren Betriebszeit wurde die Schleuse im Jahre 2006 erstmals umgebaut, wobei während der gesamten Bauzeit der Schleusenverkehr nahezu ungehindert möglich war. Der Bericht auf den Seiten 811 bis 818 beschreibt den abschnittsweisen Umbau der Schleusenkammer mit großformatigen, auf der Baustelle hergestellten Fertigteilen. [source]


Blogs, Wikis und Podcasts im Unterricht

BIOLOGIE IN UNSERER ZEIT (BIUZ), Issue 5 2008
Martin Fenner
Mit dem im Jahr 2005 geprägten Begriff Web 2.0 ist eine veränderte Nutzung des Internets gemeint, bei der die Inhalte in zunehmendem Maße vom Nutzer selbst erstellt werden. Typische Beispiele sind Blogs und Wikis, die sich ebenso wie andere Web 2.0-Anwendungen hervorragend zur Unterstützung des Unterrichts an Schulen und Universitäten eignen. [source]


William Russel und Rex Burch

BIOLOGIE IN UNSERER ZEIT (BIUZ), Issue 5 2007
Wilhelm Irsch
"The Principles of Humane Experimental Technique" ist der Titel eines Buches, in dem sich bereits im Jahr 1959 der Zoologe William Russel und der Mikrobiologe Rex Burch mit Alternativmethoden zum Tierversuch beschäftigten. Ihr so genanntes 3R-Prinzip schlägt vor: auf den Tierversuch ganz zu verzichten (replace), die Zahl der Tiere zu vermindern (reduce), Leiden und Schäden von Versuchstieren durch schonendere, weniger belastende Versuche zu vermeiden (refine). [source]