Haben

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    Das DIBt als Partner im Twinning Projekt "Umsetzung der Eurocodes in Lettland"

    DIBT MITTEILUNGEN (FORMERLY-MITTEILUNGEN DEUT INST FUER BAUTECHNIK), Issue 2 2007
    Holger Lutz Ltd. BD Dipl.-Ing.
    Unter dem Begriff "Twinning" (engl.: to be twinned = in Partnerschaft verbunden sein) werden Partnerschaftsprojekte im Rahmen der Europäischen Union verstanden, die auf wichtigen Politikfeldern den Auf- und Ausbau institutioneller Strukturen in den Kandidaten- und neuen Mitgliedstaaten fördern sollen. Alle Beitrittswilligen haben die enorm schwierige Aufgabe, den "Acquis Communautaire", den die "alten" Mitgliedstaaten in Jahrzehnten erworben haben, in allerkürzester Zeit auf ihrem Staatsgebiet ebenfalls zu installieren. [source]


    Das allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis als Verwendbarkeits- und Anwendbarkeitsnachweis hinsichtlich der Anforderungen an den Schallschutz

    DIBT MITTEILUNGEN (FORMERLY-MITTEILUNGEN DEUT INST FUER BAUTECHNIK), Issue 3 2006
    Frank Iffländer Dipl.-Ing.
    Wenn für Bauteile Anforderungen an den Schallschutz nach DIN 4109 bestehen, ist der Nachweis der Eignung gemäß Abschnitt 6.3 der Norm mit bauakustischen Messungen (Eignungsprüfungen) zu führen, wenn die Bauteile nicht den Ausführungsbeispielen nach Beiblatt 1 zu DIN 4109 entsprechen. In der Liste der Technischen Baubestimmungen ist festgelegt, dass diese in DIN 4109 geforderten Eignungsprüfungen im Rahmen der Erteilung eines allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisses durchzuführen sind. Für eine Vielzahl von Bauprodukten und Bauarten, die Anforderungen an den Schallschutz zu erfüllen haben, kommt daher dem allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnis eine besondere Bedeutung zu. [source]


    Die Koordinierungsstelle für die harmonisierte europäische Normung im Bereich der Bauproduktenrichtlinie im DIBt.

    DIBT MITTEILUNGEN (FORMERLY-MITTEILUNGEN DEUT INST FUER BAUTECHNIK), Issue 2 2006
    Aktuelle Entwicklungen im Zusammenhang mit harmonisierten europäischen Normen
    Vor inzwischen mehr als drei Jahren wurde beim DIBt die Koordinierungsstelle für die Mitarbeit der Bauaufsicht in der harmonisierten europäischen Normung nach der Bauproduktenrichtlinie (BPR) eingerichtet , Zeit genug, um etliche Erfahrungen mit solchen harmonisierten Normen zu sammeln. Zweimal wurde über solche Erfahrungen bereits berichtet (siehe "DIBt Mitteilungen", Hefte Nr. 4/2004 und Nr. 1/2005). Der erste Bericht stellte vor allem die Aufgaben der Koordinierungsstelle vor und ging insofern auf die bisher gemachten Erfahrungen mit harmonisierten Normen nach BPR und mit deren Mängeln ein, als ein Merkblatt für die Mitarbeit von Vertretern der Bauaufsicht an der harmonisierten Normung vorgestellt wurde, dass diese Erfahrungen widerspiegelt. Der zweite Bericht hat dann diese Erfahrungen konkreter und an Beispielen ausgeführt. Dieser dritte Beitrag kann zu den oben genannten Punkten nichts Neues bieten , insbesondere leider keine Erfahrungen mit grundlegenden Verbesserungen im Bereich der harmonisierten Normung. Im Gegenteil, das letzte Jahr war gekennzeichnet durch zwei von Deutschland über die deutsche Delegation im Ständigen Ausschuss für das Bauwesen (StAB) eingeleitete Verfahren nach Artikel 5 Absatz 1 der Bauproduktenrichtlinie. Dieses Verfahren hat die offizielle Zurückziehung der Referenz für harmonisierte Normen zum Ziel mit der Folge, dass diese Normen nicht mehr den Status von harmonisierten Normen haben. Ein weiteres Verfahren wurde von der französischen Delegation eingeleitet. Ein zweiter Schwerpunkt dieses Beitrags ist die neue Form der Bekanntmachungen von harmonisierten Normen in der Reihe C des Amtsblatts der EU. Erstmals am 8. Juni 2005 haben die Dienste der Kommission in der Nr. C 139 des Amtsblatts eine konsolidierte Liste aller harmonisierten Normen bekannt gemacht. Die europäische Normungsorganisation CEN (Comit, Europ,en de Normalisation) hatte im Frühjahr 2005 den Kommissionsdiensten zugesagt, in Zukunft alle 3 Monate eine solche Liste zu liefern, so dass eigentlich davon auszugehen war, dass im gleichen Abstand eine entsprechende Bekanntmachung im Amtsblatt der EU erfolgt. Dies ist jedoch bisher nicht der Fall; die zweite und bisher letzte Bekanntmachung dieser Art erfolgte im Amtsblatt der EU Nr. C 319 vom 14. Dezember 2005. Die Kommission gibt am Ende dieser Bekanntmachungen den Hinweis, dass sie jeweils alle vorherigen Bekanntmachungen harmonisierter Normen nach BPR ersetzen. [source]


    Verzeichnis der Holzbaubetriebe, die den Nachweis der Eignung zum Leimen von tragenden Holzbauteilen nach DIN 1052,1 erbracht haben

    DIBT MITTEILUNGEN (FORMERLY-MITTEILUNGEN DEUT INST FUER BAUTECHNIK), Issue 4 2004
    Article first published online: 5 AUG 200
    [source]


    Verzeichnis der Holzbaubetriebe, die den Nachweis der Eignung zum Leimen von tragenden Holzbauteilen nach DIN 1052-1 erbracht haben

    DIBT MITTEILUNGEN (FORMERLY-MITTEILUNGEN DEUT INST FUER BAUTECHNIK), Issue 2 2004
    Article first published online: 27 MAY 200
    [source]


    European Food Marketing: Understanding Consumer Wants , The Starting Point in Adding Value to Basic Food Products La commercialisation des aliments en Europe : comprendre des désirs des consommateurs , point de départ pour ajouter de la valeur aux produits alimentaires de base Lebensmittelhandel in Europa: Das Verständnis der Kundenwünsche ist Voraussetzung für zusätzliche Wertschöpfung bei Grundnahrungsmitteln

    EUROCHOICES, Issue 3 2009
    David Hughes
    Summary European Food Marketing: Understanding Consumer Wants , The Starting Point in Adding Value to Basic Food Products European consumers have been in sombre mood as they battle to make ends meet in an economic recession. Yet, for many countries, the past 50 years or so has been a halcyon period of economic growth and, in real terms, declining food prices. Apart from lower food prices, attributes of convenience, health, pleasure and more esoteric social elements such as animal welfare-friendliness and environmental sustainability are increasingly important to consumers in their food choices. With higher household incomes has come an increasingly segmented food market, as businesses seek to differentiate their products from competitors to earn a premium above the basic commodity price. In an increasingly competitive European and global market, whether the firm is small or large, the first step in successful product differentiation requires an insightful understanding of the drivers of consumer purchase and consumption behaviour. These have fundamental commercial importance in the marketing strategy of any business. Yet, a surprising number of businesses in the food and beverage industry know very little about who buys and consumes their products. In the 21st century, the primacy of consumers and citizens will be substantially more ,front and centre' than in the previous 50 years of production-driven agricultural and food policy. Les consommateurs européens font grise mine depuis qu'ils peinent à joindre les deux bouts dans un contexte de récession économique. Pourtant, dans de nombreux pays, les cinquante dernières années ont formé une période en or de croissance économique et de baisse des prix alimentaires en termes réels. Outre des prix plus bas, les consommateurs accordent, dans leurs choix alimentaires, une importance de plus en plus grande à des attributs en termes de commodité, de santé, de plaisir et d'éléments sociaux plus ésotériques comme le bon traitement des animaux et la durabilité environnementale. La hausse des revenus des ménages a entraîné une segmentation accrue des marchés des produits alimentaires car les entreprises cherchent à différencier leurs produits de ceux de leurs concurrents pour obtenir une prime en sus du prix du produit classique. Dans un marché européen et mondial de plus en plus concurrentiel, que l'entreprise soit petite ou grande, la première étape d'une différentiation de produit réussie consiste à bien comprendre les motivations des consommateurs en termes d'achat et leur comportement en terme de consommation. Ces considérations ont une importance commerciale primordiale dans la stratégie de commercialisation de toute entreprise. Pourtant, un nombre surprenant de firmes de l'industrie des aliments et boissons savent très peu de chose sur les clients qui achètent et consomment leurs produits. Au vingt-et-unième siècle, la primauté des consommateurs et des citoyens sera nettement plus ,,frontale et centrale" qu'elle ne l'était dans les cinquante dernières années durant lesquelles la politique agricole et alimentaire était axée sur la production. Gedrückte Stimmung hat sich unter den europäischen Verbrauchern breit gemacht, da sie in der Rezession über die Runden kommen müssen. Dabei konnten viele Länder in den vergangenen etwa 50 Jahren auf eine glückliche Zeit wirtschaftlichen Wachstums und real rückläufiger Lebensmittelpreise blicken. Einmal abgesehen von den geringeren Lebensmittelpreisen, richtet der Verbraucher sein Hauptaugenmerk bei der Auswahl seiner Lebensmittel zunehmend auf Kriterien wie Verbraucherfreundlichkeit, Gesundheit, Genuss sowie esoterischere soziale Elemente wie Tierschutzfreundlichkeit und Umweltverträglichkeit. Höhere Haushaltseinkommen führten zu einem immer stärker segmentierten Lebensmittelmarkt, da die Unternehmen danach streben, ihre Produkte von denen der Konkurrenz abzuheben, um einen Aufschlag auf den Grundwarenpreis zu erzielen. Ob es sich nun um ein kleines oder großes Unternehmen handelt: Auf einem zunehmend wettbewerbsorientierten europäischen Markt und Weltmarkt und auf dem Weg hin zu einer erfolgreichen Produktdifferenzierung ist es zunächst einmal erforderlich, die Triebfedern für die Kaufentscheidung und das Konsumverhalten des Verbrauchers zu verstehen. Diese spielen eine wichtige wirtschaftliche Rolle in der Marketingstrategie eines jeden Unternehmens. Dennoch wissen erstaunlich viele Unternehmen aus der Lebensmittel- und Getränkeindustrie nur sehr wenig darüber, wer ihre Produkte kauft und konsumiert. Im 21. Jahrhundert werden die Wünsche der Verbraucher und Bürger wesentlich stärker Vorrang haben als dies in den vergangenen 50 Jahren produktionsorientierter Agrar- und Lebensmittelpolitik der Fall war. [source]


    Geographical Aspects of Food Industry FDI in the CEE Countries Geografische Aspekte ausländischer Direktinvestitionen (ADI) in der Lebensmittelindustrie in mittel- und osteuropäischen Ländern Les dimensions géographiques de l'IDE dans l'industrie alimentaire des pays d'Europe centrale et orientale

    EUROCHOICES, Issue 1 2009
    Csaba Jansik
    Summary Geographical Aspects of Food Industry FDI in the CEE Countries Food industry FDI has favoured certain food processing sub-sectors over others and it has also been distributed rather unevenly in geographical terms both between countries and regionally within each country. As for the regional distribution, foreign investors have typically targeted locations with a relatively high density of consumers as opposed for instance to prioritising the proximity of agricultural raw materials. The capital city areas and their surrounding regions have attracted a much higher proportion of total food industry FDI than their contribution to agricultural and food processing output would warrant. FDI has contributed in many ways to the development of the regions and industries which have received capital inflows. There has been some levelling off in FDI between countries more recently, a trend driven by the tendency for multinational enterprises to shift their production capacity across national borders among their CEE subsidiaries in a search for greater economies of scale or cost savings. This realignment has helped certain branches of the food industry in some CEE countries perform better than others in competing for common EU food markets. Positive effects of the recent FDI inflows include rapid productivity improvements and enhancement of food export volumes. L'IDE dans l'industrie alimentaire a privilégié certains sous-secteurs de la transformation alimentaire plutôt que d'autres et sa répartition géographique, à la fois entre pays et entre régions au sein d'un même pays, a été plutôt inégale. En termes de répartition régionale, les investisseurs étrangers ont typiquement ciblé des zones où la densité des consommateurs est assez élevée plutôt que de donner, par exemple, la prioritéà la proximité des produits agricoles primaires. Les capitales et les régions qui les entourent ont attiré une proportion bien plus grande de l'ensemble de l'IDE dans l'industrie alimentaire que ce que leur contribution à la production agricole et alimentaire représenterait. L'IDE a contribué de maintes façons au développement des régions et des industries qui ont reçu des capitaux. Une certaine égalisation de l'IDE s'est produite plus récemment entre pays, ce phénomène étant entraîné par la tendance des entreprises multinationales à transférer leur capacité de production d'un pays à l'autre entre leurs filiales d'Europe centrale et orientale, à la recherche d'économies d'échelle et de coûts. Ce rééquilibrage a aidé certaines branches de l'industrie alimentaire de certains pays d'Europe centrale et orientale à réussir mieux que d'autres dans la compétition sur les marchés alimentaires de l'UE. Parmi les effets positifs des entrées de capitaux d'IDE récentes, figurent des améliorations rapides de la productivité et la croissance en volume des exportations de produits alimentaires. Ausländische Direktinvestitionen (ADI) in der Lebensmittelindustrie haben sich auf bestimmte Teilsektoren konzentriert. Außerdem ist die Konzentration der ADI sowohl geografisch zwischen den Ländern als auch den Regionen einzelner Länder ungleich. Bei der regionalen Konzentration haben die ausländischen Investoren ihre Wahl nicht etwa anhand der Entfernung zu landwirtschaftlichen Rohstoffen getroffen, sondern Orte mit einer relativ hohen Kundendichte bevorzugt. Auf die Hauptstadtregionen entfiel ein viel größerer Anteil an den gesamten ADI als es ihre Beteiligung an der Produktionsmenge in Landwirtschaft und Lebensmittelverarbeitung rechtfertigen würde. ADI haben in vielerlei Hinsicht zur Entwicklung der Regionen und Industrien beigetragen, die einen Kapitalzufluss erfahren haben. In letzter Zeit wurden ADI zwischen den Ländern etwas weniger konzentriert, da multinationale Unternehmen danach streben, ihre Produktionskapazitäten länderübergreifend auf ihre MOE-Tochtergesellschaften zu verlagern, um Skaleneffekte und Kosteneinsparungen besser nutzen zu können. Durch diese Neuorientierung konnten sich bestimmte Lebensmittelindustriezweige in einigen MOEL gegenüber anderen im Wettbewerb um die gemeinsamen Lebensmittelmärkte der EU behaupten. Zu den positiven Auswirkungen von ADI-Zuflüssen zählen eine rasche Steigerung der Produktivität sowie größere Mengen an Lebensmittelexporten. [source]


    A Competitive European Agriculture Designed for the Citizens , Romania's Perspective Une agriculture européenne compétitive au service des citoyens : La perspective de la Roumanie Eine an die Bedürfnisse der Bürger angepasste, wettbewerbsfähige Europäische Landwirtschaft , die Perspektive Rumäniens

    EUROCHOICES, Issue 3 2008
    Dacian Ciolo
    Summary A Competitive European Agriculture Designed for the Citizens , Romania's Perspective In the coming months and years the European Union has to make fundamental choices for the future of agriculture, food, landscape and quality of life within its whole territory. These choices have now to be made for 27 Member States, which together give a new configuration to the Community. Poland and Romania together now represent nearly half of the total active population involved in EU agriculture. European agriculture has to be multifunctional, competitive not only for the market but also for citizens, as an economic activity that uses and manages renewable resources of public interest. Higher competitiveness inevitably leads to restructuring and modernisation of the agro-food sector in the New Member States. This must be achieved gradually to avoid a negative social impact, through a rural development policy supporting job creation outside agriculture. Romanian agriculture employs about 30 per cent of the country's active population and half of the country's population live in rural areas. Romania, therefore, aims to preserve a substantial CAP budget to promote investment in agriculture and quality of life in rural areas. It is in the interest of the whole EU to ensure not just proper use of the productive potential of Romanian agriculture but also economic development of the Romanian countryside. Au cours des prochains mois et des prochaines années, l'Union européenne doit faire des choix fondamentaux quant à l'avenir de l'agriculture, de l'alimentation et de la qualité de vie sur l'ensemble de son territoire. Ces choix relèvent actuellement de 27 état membres qui, ensemble, donnent à la communauté une nouvelle configuration. Actuellement, la Pologne et la Roumanie représentent à elles deux pratiquement la moitié de la population agricole de l'Union européenne. L'agriculture européenne doit être multifonctionnelle et compétitive, pas seulement pour les marchés mais aussi pour les citoyens, en tant qu'activitééconomique qui utilise et gère des ressources renouvelables d'intérêt public. La hausse de la compétitivité entraînera inévitablement une restructuration et une modernisation du secteur agro-alimentaire dans les nouveaux états membres. Ce processus doit être progressif pour éviter des conséquences sociales négatives, et il doit s'accompagner d'une politique de développement rural pour promouvoir la création d'emplois hors du secteur agricole. L'agriculture roumaine emploie environ 30 pour cent de la population active nationale et la moitié de la population du pays vit dans des zones rurales. La Roumanie compte donc utiliser une grande partie du budget de la PAC pour la promotion des investissements dans le secteur agricole et l'amélioration de la qualité de vie dans les zones rurales. Il est dans l'intérêt de l'ensemble de l'Union européenne de s'assurer non seulement que le potentiel productif agricole de la Roumanie est correctement utilisé mais également que la campagne roumaine se développe économiquement. In den kommenden Monaten und Jahren wird die Europäische Union grundlegende Entscheidungen im Hinblick auf Landwirtschaft, Lebensmittel, Landschaftsbild und Lebensqualität zu treffen haben, die sich auf ihr gesamtes Gebiet auswirken werden. Diese Entscheidungen betreffen nun alle 27 Mitgliedsstaaten, die der Gemeinschaft ein neues Gesicht verleihen. Mittlerweile stellen Polen und Rumänien zusammen etwa die Hälfte der aktiv in der Landwirtschaft der EU beschäftigten Bevölkerung. Die europäische Landwirtschaft muss multifunktional und nicht nur mit Blick auf den Markt wettbewerbsfähig sein, sondern auch mit Blick auf ihre Bürger, als ein Wirtschaftszweig, der erneuerbare Ressourcen verwendet und verwaltet, für die ein öffentliches Interesse besteht. Eine höhere Wettbewerbsfähigkeit führt unweigerlich zur Umstrukturierung und Modernisierung des Agro-Food-Sektors in den neuen Mitgliedsstaaten. Zur Vermeidung negativer Auswirkungen auf die Gesellschaft muss dies schrittweise durch eine Politik zur Entwicklung des ländlichen Raums erfolgen, die Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft fördert. In Rumänien sind 30 Prozent der Erwerbstätigen in der Landwirtschaft tätig, und die Hälfte der Bevölkerung lebt im ländlichen Raum. Daher ist Rumänien daran gelegen, weiterhin einen hinreichend großen Haushalt für die GAP zu erhalten, um Investitionen in die Landwirtschaft und die Lebensqualität im ländlichen Raum zu fördern. Es ist im Interesse aller EU-Länder, nicht nur die Ausschöpfung des produktiven Potenzials der rumänischen Landwirtschaft, sondern ebenfalls die wirtschaftliche Entwicklung des ländlichen Raums in Rumänien sicherzustellen. [source]


    How Effective is Farmer Early Retirement Policy?

    EUROCHOICES, Issue 3 2008
    Quelle est l'efficacité de la politique de préretraite pour les agriculteurs?
    Summary How Effective is Farmer Early Retirement Policy? Financial support for EU farmers seeking early retirement is a discretionary element of CAP rural development policy and some EU member states, most notably France, Ireland and Greece have chosen to implement the measure. We explore whether the introduction of such schemes is likely to represent good value for money. We use data from Northern Ireland, a region with a relatively small-scale family-farm structure, where there have been periodic calls from farmer groups to introduce support for early retirement. We estimate the benefits that might arise from the introduction of such a scheme using FADN data and a separate survey of 350 farmers aged 50 to 65. We find that farm scale is a significant determinant of profit per hectare but that operator age is not. Benefits from releasing land through an early retirement scheme are conditional on such transfers bringing about significant farm expansion and changes in land use. Even when these conditions are satisfied, however, pensions payments of only about one-third the statutory maximum could be justified in a best-case scenario. Almost a quarter of all payments would incur deadweight losses, i.e., go to farmers who would be retiring anyway. Overall, the economic case for such a scheme is considered to be weak. Le soutien financier aux agriculteurs de l'Union européenne qui veulent prendre une retraite anticipée est un élément discrétionnaire de la politique de développement rural de la PAC et certains pays membres, en tout premier lieu la France, l'Irlande et la Grèce, ont choisi de mettre en place cette mesure. Nous recherchons si l'introduction de telles mesures serait intéressante par rapport au coût financier. L'analyse porte sur des données nord-irlandaises, région d'exploitations familiales de taille relativement petite dans laquelle les représentants agricoles ont régulièrement appeléà la mise en place de soutien pour la retraite anticipée. Nous estimons les avantages que pourrait procurer l'introduction de cette mesure à l'aide de données du RICA et d'une enquête indépendante portant sur 350 agriculteurs âgés de 50 à 65 ans. Nous trouvons que la taille de l'exploitation est un déterminant significatif du profit par hectare mais que l'âge de l'exploitant n'en est pas un. Les avantages de la mise à disposition de terres grâce à un programme de préretraite dépendent de la capacité de ces transferts à entraîner un accroissement notable de la taille des exploitations et des modifications de l'utilisation des terres. Cependant, même lorsque ces conditions sont remplies, seuls des paiements représentant un tiers du niveau maximum prévu dans le programme de préretraite pourraient se justifier dans un scénario optimal. Pratiquement un quart du total des paiements serait liéà des pertes de bien-être, c'est-à-dire que les bénéficiaires seraient des agriculteurs qui aurait pris leur retraite de toute façon. Globalement, l'intérêt économique d'un tel programme est considéré comme faible. Die finanzielle Unterstützung von Landwirten in der EU, die in den Vorruhestand gehen möchten, stellt in der Politik der GAP zur Entwicklung des ländlichen Raums ein diskretionäres Element dar; in einigen Mitgliedsstaaten wie z.B. Frankreich, Irland und Griechenland wird diese Maßnahme angeboten. Wir untersuchen, ob es möglicherweise finanziell sinnvoll wäre, solche Programme einzuführen. Dazu ziehen wir Daten aus Nordirland heran, einer Region mit relativ kleinen landwirtschaftlichen Familienbetrieben, in der sich Landwirte regelmäßig dafür aussprechen, Vorruhestandprogramme einzuführen. Wir schätzen den Nutzen, der sich aus der Einführung eines solchen Programms ergeben könnte, anhand von INLB-Daten und einer gesonderten Befragung von 350 Landwirten im Alter von 50 bis 65 Jahren. Wir stellen fest, dass es sich bei der Betriebsgröße , im Gegensatz zum Alter des Betreibers , um einen entscheidenden Faktor für die Höhe des Gewinns pro Hektar handelt. Ein Nutzen aus der Landübertragung aufgrund eines Vorruhestandprogramms beruht auf solchen Transfers, die eine bedeutsame Betriebserweiterung und veränderte Flächennutzung zur Folge haben. Selbst wenn diese Bedingungen erfüllt werden, könnten günstigstenfalls nur Rentenzahlungen in Höhe von etwa einem Drittel der gesetzlich verankerten Höchstsumme gerechtfertigt werden. Beinahe ein Viertel aller Zahlungen wäre mit Mitnahmeeffekten verbunden, d.h. Landwirten zukommen, die ohnehin den Ruhestand antreten würden. Aus ökonomischer Sicht muss ein solches Programm als schwach eingestuft werden. [source]


    Our Common European Model of Agriculture

    EUROCHOICES, Issue 3 2006
    Juha Korkeaoja
    Our Common European Model of Agriculture Future internal and external forces on European agriculture mean that the CAP may look very different after 2013. However large these changes, the CAP will need to retain its common principles based on the European Model of Agriculture (EMA). This became clear in an informal September meeting of EU agriculture ministers in Oulu, arranged by the Finnish Presidency. A strong CAP will be needed in the future but it will have to evolve to meet upcoming challenges. Work on the future CAP will need to start soon and the Oulu meeting may become known as the starting point for those discussions. The CAP will have to provide a reasonable environment for practicing agriculture for very different farmers in very diverse conditions, and facilitate the supply of a wide variety of goods and services to consumers and taxpayers as only truly multifunctional agriculture can. If the CAP can maintain these characteristics it has an important role to play in a future Europe. The meeting in Oulu was also an important milestone for a very special reason: for the first time, all ten New Member States took an active part in the EMA-debate with full rights and responsibilities as part of the Union. Once again this underlines the central role of our common European Model of Agriculture. Unser gemeinsames Europäisches Land wirts chafts modell Die zukünftigen internen und externen Einflüsse auf die europäische Landwirtschaft könnten zur Folge haben, dass die GAP nach dem Jahr 2013 ganz anders aussieht. Wie umwälzend diese Veränderungen auch sein mögen, die GAP wird ihre allgemeinen, auf dem Europäischen Landwirtschaftsmodell (EMA) beruhenden Grundsätze beibehalten müssen. Dies wurde im September bei einem von der finnischen Präsidentschaft arrangierten informellen Treffen der EU-Landwirtschaftsminister in Oulu deutlich. In der Zukunft brauchen wir eine starke GAP, die jedoch weiterentwickelt werden muss, um den kommenden Herausforderungen gerecht zu werden. Die Arbeit an der zukünftigen GAP muss in nächster Zeit beginnen, und das Treffen in Oulu könnte möglicherweise als Ausgangspunkt dieser Diskussionen gelten. Die GAP wird ein angemessenes Umfeld schaffen müssen, um sehr unterschiedlichen Landwirten mit sehr unterschiedlichen Arbeitsbedingungen die Ausübung der Landwirtschaft sowie Verbrauchern und Steuerzahlern die Versorgung mit einer großen Vielfalt an Waren und Dienstleistungen zu ermöglichen, wie es nur eine wirklich multifunktionale Landwirtschaft zu leisten vermag. Wenn es der GAP gelingt, diese Merkmale beizubehalten, wird ihr im zukünftigen Europa eine wichtige Rolle zukommen. Bei dem Treffen in Oulu handelt es sich auch aus einem ganz besonderen Grund um einen bedeutenden Meilenstein: Zum ersten Mal beteiligte sich jeder der zehn neuen Mitgliedsstaaten mit allen Rechten und voller Verantwortung als Teil der Union aktiv an der Debatte zum Europäischen Landwirtschaftsmodell. Wieder einmal unterstreicht dies die zentrale Rolle unseres gemeinsamen Europäischen Landwirtschaftsmodells. Ce modèle agricole européen qui nous est commun Du fait des forces internes et externes qui vont bientôt s'exercer sur l'agriculture européenne, la physionomie de la PAC après 2013 pourrait bien être très différente de ce qu'elle est maintenant. Quelque soit cependant l'importance de ces changements, la PAC devra conserver sa base commune actuelle, qui repose sur le « modèle agricole européen » (MAE). La chose est apparue clairement lors d'une réunion informelle des ministres de l'agriculture européens organisée par la présidence finnoise à Oulu, en septembre dernier. Une politique agricole musclée sera nécessaire à l'avenir, mais elle devra évoluer pour répondre à de nouveaux défis. Il va bientôt falloir commencer à travailler cette nouvelle PAC, et la réunion d'Oulu restera peut être comme le point de départ des discussions sur le sujet. La PAC devra fournir un environnement convenable pour la pratique d'agricultures diverses, par des agriculteurs différents les uns des autres, dans un vaste éventail de conditions. Elle devra permettre la production d'une grande variété de biens et de services financés par le consommateur ou le contribuable, comme seule une agriculture multifonctionnelle peut le faire. Si la PAC arrive à conserver ces caractéristiques, elle aura un grand rôle à jouer dans l'Europe de demain. Il y a encore une raison plus spécifique pour marquer d'une pierre blanche la réunion d'Oulu : pour la première fois, les dix nouveaux membres de l'Union ont activement participé et de plein droit aux discussions sur le MAE. Cela, une fois de plus, souligne le rôle essentiel du « modèle agricole européen » qui nous est commun. [source]


    EU Enlargement to Turkey?

    EUROCHOICES, Issue 1 2005
    Rural Areas: EU Erweiterung um die Türkei?, The Challenges Anead for Agriculture
    Summary EU Enlargement to Turkey? The Challenges Ahead for Agriculture and Rural Areas In December 2004 the European Council agreed that accession negotiations with Turkey could begin in October 2005. Although the Copenhagen political criteria have been decisive so far, the criteria relating to the functioning of markets and ability to implement EU legislation will weigh heavily in the negotiations. Despite recent policy reforms, Turkey's agriculture still enjoys levels of protection similar or higher than those of the EU, but its gross value added per worker is relatively very low. One third of Turkey's employment is in agriculture, where most farms are small. The animal health situation is far below the standard achieved in the EU. Food supply chains are fragmented and inefficient. To survive and compete within the single market of the EU, the agricultural and food sectors must undergo deep structural change, which will have far-reaching economic and social repercussions. Projections according to current policy trends show that Turkey could take over one-third of the total cohesion budget allocation. However, the scalingdown or delaying of budget transfers would be short-sighted. If the EU accepts Turkey as a member, it would be in the interest of the EU as a whole that Turkey's economy - and especially its backward rural economy - should embark on a sustainable growth path as soon as possible. Elargir l'UE à la Turquie ? Les défis en perspective pour l'agriculture et les zones rurales. En decembre 2004, le Conseil de l'Union europ6enne a decide douvrir des negociations d'adhesion avec la Turquie en octobre 2005. A la difference de ce qui s'est passe jusqu'ici, le fonctionnement des marches et la capacite a mettre en vigueur l'acquis communautaire seront les crittres principaux, a la place des crittres politiques de Copenhague. Malgrk des reformes politiques recentes, l'agriculture turque profite toujours d'un taw de protection extkrieure analogue a celui de I'UE ou plus Clevi Cependant, sa valeur ajoutee brute par actifest relativement trks basse. Le tiers des emplois en Turquie se trouve dans le secteur agricole, oi,la plupart des exploitations sont de peute taille. La situation sanitaire du cheptel se situe bien au-dessous du niveau de I'UE. Les filieres agro-alimentaires sont fragmentees et peu efficaces. Pour être en mesure de faire face a la concurrence du Marche unique europken, les secteurs agricoles et alimentaires en Turquie devront subir une restructuration profonde, laquelle aura des consequences economiques et sociales de grande envergure. Des projections basees sur les tendances politiques actuelles montrent que la Turquie pourrait bkneficier de plus du tiers des fonds de cohesion de I'UE. Ceci dit, une decision de diminuer ou de dfikrer les transferts budgetaires serait faire preuve d'un manque de prevoyance. Si I'UE accepte la Turquie comme membre, il serait dans I'intkr8t de l'ensemble de 1'Union que I'Cconomie turque - et surtout son economie rurale arrierke - s'engage aussitbt que possible sur un sentier de croissance rapide et durable. EU Erweiterung um die Tükei? Herausforderungen für die Landwirtschaft und ländliche Räume Im Dezember 2004 hat der Europasche Rat beschlossen, dass im Oktober 2005 die Beitnttsverhandlungen mit der Turkei beginnen konnen Auch wenn die Kopenhagener politischen Kriterien bisher entscheidend waren, werden die Kriterien hinsichtlich der Funktionsfhhigkeit der Markte und die Fahigkeit, die EU Gesetzgebung lmplementieren zu konnen, besonderes Gewicht haben. Trotz der letzten Politikreformen 1st die Agrarprotektion in der Turkei gleich hoch oder hoher als in der EU, aber die turkische Bruttowertschopfung le Arbeitskraft ist relativ sehr klein Ein Dnttel der turklschen Arbeitskrafte sind in der Landmrtschaft beschaftigt und die meisten Betriebe sind klein Die Gesundheit der Tiere 1st weit unter den Niveau der EU Die Nahrungsmittel-Zuheferungskette 1st klem struktunert und ineffizient Der Agrar- und Ernahrungssektor kann im Gemeinsamen Markt nur dann uberleben und wettbewerbsfahig sein, wenn em intensiver Strukturwandel mit weit reichenden okonomischen und sozialen Wirkungen einsetzt. Projektionen der gegenwartigen Politikentwicklungen zeigen, dass die Turkei uber ein Dnttel der Mittel des Kohasionsfonds erhalten wurde. Doch wurde die Kurzung oder Veaogerung der Finanzhilfen kurzsichtig sen Wenn dre EU die Turkei als Mitglied akzeptiert, 1st es im Interesse der EU insgesamt, dass die Turkei und insbesondere ihre ruckstandige Agramirtschaft so schnell wie moglich auf einen stabden Wachstumspfad kommt. [source]


    After Cancún: what next for agricultural subsidies?

    EUROCHOICES, Issue 3 2003
    Tim Josling
    Summary After Cancún: what next for agriculturalsubsidies? The collapse of the Ministerial in Cancún highlighted the enhanced role of the developing countries in the WTO and the reduced ability of the US and the EU to manage the trade system. One aspect of these changes has been that developing countries have taken much more interest in the level of domestic support in developed countries. Developed countries believe that the shift of support from production-linked to decoupled instruments has had a positive impact on trade. Developing countries maintain that this reform has not helped them, and has perpetuated inequities in the trade system. Research suggests that the output effect of decoupled support is limited, if not negligible. Such decoupling may be necessary to reform domestic polices. Additionally, domestic policies are being challenged by developing countries using the trade litigation of the WTO. But such challenges risk undermining support for the WTO. Until agreement is reached on these issues there will be little progress in further agricultural trade reform. A political solution must be found that continues the slow process of improvement of domestic farm policies and at the same time offers hope to developing countries that they will benefit from the improvement in the trade conditions for agricultural products. Après Cancún:quel avenir pour les subventions? L'échec de la conférence ministérielle de Cancun met en évidence !e rôle accru des pays en voie de développement à l'OMC, ainsi que la faible aptitude des Etats-Unis et de l'Europe à gérer le système des échanges internationaux. Ces changements impliquent que les pays en voie de développement s'intéressent de plus en plus aux niveaux de protection internes des pays développés. Les pays développés croient que le glissement des aides vers plus de découplage aura eu un effet positif sur les échanges. Mais les pays en voie de développement continuent à penser que ces réformes ne les ont pas aidés, et qu'elles ont perpétué les inégalités du commerce mondial. Le travail présenté ici semble montrer que l'effet du découplage sur l'offre est très faible, voire nul. Peut-être le decouplage est-il utile pour la réforme des politiques internes. Mais, au delà, ces politiques internes sont mises en cause par les pays en voie de développement, qui utilisent à leur encontre les ressources de procédure mises à leur disposition par l'OMC. De telles mises en cause sont de nature à détruire le soutien de l'opinion à l'OMC. II ne faut pas s'attendre à beaucoup de progrès dans les réformes du commerce international agricole tant qu'on n'aura pas trouve un accord sur ces questions. II est done necessaire d'élaborer des solutions qui confortent le lent progrès des politiques internes des pays developpes, tout en offrant aux pays en voie de développement 1, espoir de bénéficier de l'amélioration des conditions des échanges agricoles. Nach Cancún: Was geschieht als nächstes mitAgrarsubventionen? Das Scheitern des Ministerialtreffensin Cancún hob die verbesserte Position der Entwicklungsländer in der WTO und die verminderte Fähigkeit der USA und der EU hervor, das Handelssystem zu lenken. Finer der Aspekte dieser Veränderungen bestand darin, dass die Entwicklungsländer ein sehr viel größeres Interesse am Ausmaß der Inlandsstützung in Industrieländern gezeigt haben. Die Industrieländer glauben, dass sich der Schritt von einer produktionsgebundenen Inlandsstützung hin zu einer entkoppelten Inlandsstützung positiv auf den Handel ausgewirkt hat. Die Entwicklungsländer behaupten jedoch, dass ihnen diese Reform nicht geholfen habe und dass so Ungerechtigkeiten im Handelssystem aufrecht erhalten würden. Forschungsergebnisse legen es nahe, dass sich die entkoppelte Inlandsstützung sehr begrenzt, möglicherweise nur geringfügig, auf die Produktion auswirkt. Eine solche Entkopplung ist möglicherweise notwendig, urn inländische Politikmaßnahmen zu reformieren. Zusátzlich werden die inländischen Politikmaßnahmen von den Entwicklungsländern zur Zeit im Rahmen der WTO-Verfahren zur Beilegung von Handelsstreitigkeiten angefochten. Solche Anfechtungen bergen jedoch immer das Risiko einer abgeschwächten Unterstützung für die WTO. Bis in diesen Punkten Einigkeit herrscht, wird es nur geringe Fortschritte für die Agrarhandelsreformen geben. Es muss eine politische Lösung gefunden werden, welche den langsamen Verbesserungsprozess bei den inländischen Agrarpolitikmaßnahmen voran treibt und welche die Entwicklungsländer zugleich hoffen lässt, von der Verbesserung der Handelsbedingungen für landwirtschaftliche Erzeugnisse profitieren zu können. [source]


    GMO Food Labelling in the EU: Tracing ,the Seeds of Dispute'

    EUROCHOICES, Issue 1 2003
    Maria L. Loureiro
    Summary GMO Food Labelling in the EU: Tracinq ,the Seeds of Dispute' Genetically modified (GM) food labelling has become a critical issue in the international trade arena. Policymakers and consumers in the European Union (EU) seem to agree on the need to control the use of biotechnology in the food industry. As a consequence, recently the EU Commission approved a measure that establishes strict rules on genetically modified organisms (GMOs), but which lifts the moratorium on GMO production and marketing. This new Directive deals with mandatory labelling of GM foods and their traceability along the food chain. In spite of the substantial effort made to reconcile the different opinions in the escalating debate about biotechnology, the new GMO regulation seems to be unsatisfactory for too many interest groups. A system of total traceability from ,farm to fork' and mandatory labelling for genetically modified products may be considered too complex and too expensive to implement, particularly by those countries or industries that have produced GMO foods for many years. Yet, giving European consumers the freedom to choose GMOs may be the only option that there is until Europeans restore their confidence in the food system and food regulators. A market or consumer-driven solution may eventually terminate the GMO dispute between the two transatlantic trading blocks. , Assurance , Revenud a ns , Agriculture Européenne ,étiquetage des aliments contenant des organismes génétiquement modifyés (OGM) est devenu une question cruciale sur la scène du commerce international. Tant les décideurs politiques que les citoyens de , Union européenne semblent s'accorder sur la nécessité de soumettre à contrôle , utilisation des biotechnologies dans , industrie alimentaire. En conséquence, la Commission européenne a récemment approuvé une mesure qui établit des règies strictes sur les OGM, mais qui lève le moratoire sur leur production et leur commercialisation. Cette nouvelle directive concerne ,étiquetage obligatoire des aliments contenant des OGM et la façon ? en assurer le suivi dans les filières alimentaires. Ce nouveau règlement OGM, en dépit des efforts réels effectués pour réconcilier les différents points de vue dans la montée du débat sur les biotechnologies, semble inconciliable avec trop de groupes ? intérêts pour être satisfaisant. Un système assurant une traçabilité totale, ,du champ à la fourchette' et un étiquetage obligatoire pour tout produit contenant des OGM, paraît bien trop complexe et coûteux à mettre en ,uvre, en particulier pour les pays ou les industries qui produisent des aliments génétiquement modifyés depuis des années. Et pourtant, il se pourrait bien que la seule façpn de restaurer la confiance perdue des Européens dans le système alimentaire et ses institutions soit justement de leur donner le droit de choisir. La fin de la querelle des OGM entre les blocs commerciaux des deux rives de , Atlantique peut venir de solutions apportées par le marché et issues des consommateurs. Einkommenversicherung in der Europäischen Landwirtschaft Die Kennzeichnung von genetisch veränderten Lebensmitteln ist zu einer der bedeutendsten Streitfragen auf dem Gebiet des internationalen Handels geworden. Politische Entscheidungsträger und Verbraucher in der Europäischen Union scheinen dahingehend überein zu stimmen, dass der Einsatz von Biotechnologie in der Nahrungsmittel-industrie kontrolliert werden sollte. Als Reaktion darauf hat die EU-Kommission kürzlich einer Maßnahme zugestimmt, welche ein strenges Regelwerk für genetisch veränderte Organismen (GVO) festschreibt, mit der aber gleichzeitig das Moratorium für die Produktion und Vermarktung von GVO aufgehoben wird. Die neue Richtlinie beschäftigt sich mit der Pflichtkennzeichnung von genetisch veränderten Nahrungsmitteln und mit ihrer Rückverfolgbarkeit entlang der Nahrungsmittelkette. Trotz der erheblichen Anstrengungen, die verschiedenen Standpunkte in der eskalierenden Debatte um Biotechnologie zu berücksichtigen, scheint die neue GVO Richtlinie in den Augen (zu) vieler Interessengruppen unbefriedigend zu sein. Ein System der vollständigen Rückverfolgbarkeit vom Stall bis zum Teller und die Pflichtkennzeichnung von genetisch veränderten Nahrungsmitteln mag in der Umsetzung als zu komplex und zu teuer betrachtet werden, insbesondere von den Ländern oder Industriezweigen, welche seit vielen Jahren GVO-Nahrungsmittel hergestellt haben. Dennoch könnte der Ansatz, den europäischen Verbrauchern die freie Wahl für oder gegen GVO zu gewähren, der einzig gangbare Weg sein, bis die Europäer ihr Vertrauen in das Produktions- und Kontrollsystem für Nahrungsmittel zurückgewonnen haben. Eine markt- oder verbraucherorientierte Lösung könnte letztlich den Streit um GVO zwischen den beiden transatlantischen Handelsblöcken beenden. [source]


    Heimische Orchideen in urbanen Biotopen,

    FEDDES REPERTORIUM, Issue 5-6 2008
    W. Heinrich Dr.
    In den letzten Jahren häufen sich Angaben über das Auftreten von Orchideen an sekundären und vor allem auch urbanen Standorten. Durch diese auffällige Biotoperweiterung muss die Aussage, dass Orchideen als Anzeiger intakter Lebensräume gelten, relativiert werden. Gerade als konkurrenzschwache Arten haben dabei vermutlich euryöke Orchideen mit einer relativ breiten ökologischen Amplitude auf jungen, anthropogen entstandenen Böden, zumindest über eine begrenzte Zeit, Chancen einer Erstansiedlung, teilweise mit Massenvorkommen. Zahlreiche konkrete Beispiele werden dafür aus Deutschland mit Schwerpunkt Jena und Thüringen aufgeführt. Es wird belegt, dass vor allem klonal wachsende Orchideen (Epipactis helleborine, Listera ovata, Cephalanthera damasonium) sowie die autogame Ophrys apifera ihre ökologische Amplitude und ihre Biotopbindung erweitert haben. Man sollte aber auch in diesem Zusammenhang Aspekte eines Klimawandels berücksichtigen. Lohnenswert erscheint es, diese Prozesse weiter zu verfolgen, auf neue Fundorte an urbanen Standorten in Städten und Dörfern zu achten. Wichtig aber ist es, künftig die Zusammenhänge zwischen Keimungsbedingungen, Individualansiedlung und Populationsbildung im Wechselspiel mit Klima und Bodeneigenschaften (und ihren darin siedelnden Organismen) gezielt in solchen Biotopen zu erforschen. Weitere populationsökologische Studien sind daher dringend erforderlich, um diese neuen Prozesse folgerichtig interpretieren zu können. (© 2008 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim) Indigenous orchids in urban biotopes During the last years informations about the appearance of orchids multiplied in secondary and urban locations. The statement that orchids count as an indicator of intact habitats must be qualified by this remarkable biotope extension. Even as competition-weak species have, besides, presumably euryoecious orchids with relatively spread ecological amplitude on young, anthropogen resulted soils, at least on a restricted time, chances of a first settlement, partially with mass occurrence. Numerous precise examples from Germany with main focus Jena and Thuringia are mentioned for it. It is proved that, above all, klonal growing orchids (Epipactis helleborine, Listera ovata, Cephalanthera damasonium) as well as autogame Ophrys apifera her ecological amplitude and her biotope links have extended. Worthwhile appears to investigate these relations between germination terms, individual colonization, and development of population in the interaction with climate and soil qualities (and her organisms settling in it) concerted in urban biotopes. Further population-ecological studies are urgently necessary to interpret these new processes consistently. [source]


    Mutualistic symbiosis between Bursaphelenchus xylophilus and bacteria of the genus Pseudomonas

    FOREST PATHOLOGY, Issue 5 2005
    B. G. Zhao
    Summary Interactions between the pine wood nematode (PWN), Bursaphelenchus xylophilus, and bacteria of the genus Pseudomonas were examined by cultivating axenic PWN and bacterial strains using callus of Pinus thunbergii. Ten (Pseudomonas fluorescens, Pseudomonas putida, Pseudomonas cepacia and Pseudomonas spp.) of the 29 bacterial strains tested, significantly increased the reproduction of PWN. The rest of the bacteria (19 strains of 10 species) inhibited the reproduction of PWN completely. The growth of 18 of the 29 bacterial strains tested, including the 10 strains promoting PWN reproduction, was significantly increased by the presence of PWN. It indicated a mutualistic symbiotic relationship between PWN and the 10 bacterial strains in the genus Pseudomonas. The bacterial mutualistic symbionts are organisms, which may have co-evolved with PWN rather than being accidentally associated. The finding provides further evidence for our hypothesis that pine wilt disease is complex, induced by both PWN and associated phytotoxin-producing bacteria. Résumé Les interactions entre le nématode des pins Bursaphelenchus xylophilus (PWN) et des bactéries du genre Pseudomonas ont étéétudiées en cultivant de manière axénique PWN et des souches bactériennes sur des cals de Pinusthunbergii. Dix souches bactériennes (Pseudomonas fluorescens, P. putida, P. cepacia et Pseudomonas spp.) sur les 29 testées ont significativement augmenté la reproduction de PNW. Le reste des bactéries (19 souches de 10 espèces) ont complètement inhibé la reproduction de PNW. La croissance de 18 souches bactériennes sur 29, incluant les 10 favorisant la reproduction de PNW, a été significativement augmentée en présence de PNW. Ceci indique une relation symbiotique mutualiste entre PNW et 10 souches bactériennes du genre Pseudomonas. Les symbiontes bactériens mutualistes pourraient être des organismes ayant coévolué avec PNW plutôt qu'associés de façon fortuite. Ces observations renforcent l'hypothèse selon laquelle le flétrissement des pins est une maladie complexe induite par PWN en association avec des bactéries productrices de phytotoxines. Zusammenfassung Die Interaktionen zwischen dem Kiefernsplintholznematoden (PWN, Bursaphelenchus xylophilus) und Bakterien der Gattung Pseudomonas wurden in axenischen Kulturen des Nematoden mit verschiedenen Bakterienstämmen und Kallus von Pinus thunbergii untersucht. Zehn Bakterienstämme (Pseudomonas fluoreszens, Pseudomonas putida, Pseudomonas cepacia und Pseudomonas spp.) von 29 getesteten Isolaten erhöhten die Reproduktion des PWN signifikant. Die übrigen Isolate (19 Stämme von 10 Arten) hemmten die Vermehrung des Nematoden vollständig. Das Wachstum von 18 der 29 getesteten Bakterienstämme (inkl. der 10 Stämme, welche die Vermehrung des Nematoden förderten), wurde durch die Präsenz des Nematoden signifikant erhöht. Dieser Befund deutet auf eine mutualistische Beziehung zwischen dem PWN und 10 Pseudomonas -Isolaten hin. Die mutualistischen bakteriellen Symbionten dürften sich wahrscheinlich in Coevolution mit dem Nematoden entwickelt haben. Dieser Befund unterstützt die Hypothese, dass die Kiefernwelke eine Komplexkrankheit darstellt, die sowohl durch B. xylophilus als auch die damit assoziierten phytotoxinbildenden Bakterien ausgelöst wird. [source]


    Pathogenicity of seed-associated fungi to Podocarpus falcatus in vitro

    FOREST PATHOLOGY, Issue 1 2005
    A. Gure
    Summary Twenty-nine fungi that were isolated from seeds and female cones of Podocarpus falcatus from natural forests in Ethiopia, were assessed for their impact on seeds and seedlings of the same host. Based on the results from in vitro seed inoculation tests, we could group the fungi into five categories as: (i) isolates that were pathogenic only to seeds and had no obvious impacts on the germlings; (ii) isolates that were pathogenic only to the germlings; (iii) isolates that were pathogenic both to seeds and the emerging germlings; (iv) isolates that were more or less harmless; and (v) isolates that were germination promoters. Inoculation tests were also performed on 4,7-day-old aseptically grown seedlings. Fusarium oxysporum and Polyporus sp., were strongly pathogenic to both seeds and seedlings, while Nectria gliocladioides, Peniophora cinerea and Pestalotiopsis neglecta also demonstrated pathogenicity but to a lesser extent. Other isolates, e.g. Diaporthe spp. resulted in increased germination of P. falcatus seeds and no pathogenicity to seedlings. However, further investigations are required in order to find out how these fungi behave under nursery or field conditions. Résumé L'étude porte sur l'impact sur les graines et semis de Podocarpus falcatus de vingt-neuf champignons isolés de graines et fruits du même hôte en forêts naturelles en Ethiopie. D'après les résultats des inoculations de semences in vitro, les champignons peuvent être classés en 5 groupes: (i) les isolats pathogènes uniquement sur graines et sans effet apparent sur plantules; (ii) les isolats pathogènes uniquement sur plantules; (iii) les isolats pathogènes à la fois sur graines et sur plantules émergentes; (iv) les isolats non pathogènes; (v) les isolats favorisant la germination. Des inoculations ont également été pratiquées sur des semis de 4,7 jours produits en conditions axéniques. Fusarium oxysporum et Polyporus sp. montrent un fort pouvoir pathogène à la fois sure graines et semis, Nectria gliocladioides, Peniophora cinerea et Pestalotiopsis neglecta sont également pathogènes mais à un moindre degré. D'autres isolats, comme Diaporthe spp., induisent une augmentation de germination des graines de P. falcatus et ne sont pas pathogènes sur plantules. Des études complémentaires sont nécessaires pour déterminer le comportement de ces champignons en pépinières ou en conditions naturelles. Zusammenfassung Von Samen und weiblichen Zapfen von Podocarpus falcatus aus Naturwäldern in Äthiopien wurden 29 Pilze isoliert und auf ihre Pathogenität an Samen und Sämlinge der gleichen Art getestet. Anhand der Inokulationstests an Samen in vitro wurden die Pilze in 5 Klassen eingeteilt: (i) Pilze, die nur den Samen schädigen und keine Auswirkung auf den Keimling haben; (ii) Pilze, die nur den Keimling schädigen; (iii) Pilze, die sowohl den Samen als auch den Keimling schädigen; (iv) nicht pathogene Pilze; und (v) Pilze, welche die Keimung fördern. Zusätzlich wurden Inokulationstests an vier bis sieben Tage alten steril gekeimten Sämlingen durchgeführt. Fusarium oxysporum und Polyporus sp. waren sowohl an Samen als auch an Keimlingen stark pathogen, Nectria gliocladioides, Peniophora cinerea und Pestalotiopsis neglecta waren weniger stark pathogen. Andere Isolate, wie z.B. Diaporthe spp. waren apathogen und förderten die Keimung. Zur Abklärung des Verhaltens dieser Pilze unter Freilandbedingungen sind jedoch weitere Untersuchungen notwendig. [source]


    The use of the green fluorescent protein as a biomarker for sapstain fungi

    FOREST PATHOLOGY, Issue 3 2002
    S. LEE
    To understand wood colonization by sapstain fungi and their potential biocontrol agents, it is necessary to differentiate these organisms directly on their natural substrates. In the present study the feasibility of transforming with the green fluorescent protein (GFP), the sapstain fungus Ophiostoma piceae and a potential biocontrol agent Cartapip®, an Ophiostoma piliferum albino strain was assessed. Transformants of the two fungal species were screened by polymerase chain reaction and Southern blot analyses. The GFP was expressed in spores, synnemata and mycelia of the transformants grown in artificial media or wood. The growth, pigmentation and wood colonization of the transformants were similar to that of the non-transformants, suggesting that the presence of the gfp gene had no negative effect on the biology of the transformants. Using fluorescence and confocal microscopy, the GFP-expressing fungi were easily differentiated from the wild-type strains and other fungal species in wood, even 4 months after inoculation. The results show that the use of the GFP system is feasible to monitor Ophiostoma fungi in wood. Utilisation de la protéine fluorescente verte (GFP) comme marqueur biologique des champignons de bleuissement du bois Pour comprendre la colonisation du bois par les champignons de bleuissement et par les agents de lutte biologique potentiels, il est nécessaire de distinguer ces organismes directement dans leur substrat naturel. Nous avons évalué la possibilité de transformation par la protéine fluorescente verte (GFP) du champignon de bleuissement Ophiostoma piceae et d'une souche albinos de Ophiostoma piliferum, agent de lutte biologique potentiel Cartapip®. Des transformants des deux espèces fongiques ont été triés par analyses PCR et Southern blot. La GFP a été exprimée dans les spores, les synnemas et le mycélium des transformants cultivés sur milieux artificiels et sur bois. Avec les transformants, la croissance, la pigmentation et la colonisation du bois étaient semblables à celles des non transformants, ce qui suggère que la présence du gène gfp n'a pas d'effet négatif sur la biologie des transformants. Par microscopie confocale à fluorescence, les champignons exprimant la GFP ont été facilement distingués des souches de type sauvage et d'autres espèces fongiques dans le bois, même 4 mois après inoculation. Nos résultats montrent que l'utilisation de la GFP est possible pour suivre les Ophiostoma dans le bois. Verwendung des Grünen Fluoreszenzproteins als Biomarker für Bläuepilze Um die Besiedelung von Holz durch Bläuepilze und ihre möglichen Antagonisten zu verstehen, muss man diese Organismen direkt auf ihrem natürlichen Substrat unterscheiden können. Es wurde überprüft, ob sich der Bläuepilze Ophiostoma piceae und der mögliche Antagonist Cartapip®, ein Albinostamm von Ophiostoma piliferum, mit dem Grünen Fluoreszenzprotein (GFP) transformieren lassen. Transformierte Stämme der beiden Pilzarten wurden mit PCR und Southern Blot Analysen untersucht. Das GFP wurde in Sporen, Synnemata und Myzelien der transformierten Stämme exprimiert. Dies war auf künstlichen Medien ebenso wie auf Holz der Fall. Wachstum, Pigmentierung und Holzbesiedelung waren bei den transformierten Stämmen ähnlich wie bei den nichttransformierten; somit dürfte die Präsenz des gfpGens keine negativen Auswirkungen auf die Biologie der transformierten Stämme haben. Mit Hilfe der Fluoreszenz- und Konfokal-Mikroskopie konnten die GFP exprimierenden Pilze leicht von den Wildtyp-Stämmen und anderen Pilzarten auf Holz unterschieden werden. Dies war auch noch vier Monate nach der Inokulation der Fall. Die Ergebnisse zeigen, dass das GFP-System zur Beobachtung von Ophiostoma -Arten im Holz geeignet ist. [source]


    Palaeoecology and depositional environments of the Tendaguru Beds (Late Jurassic to Early Cretaceous, Tanzania)

    FOSSIL RECORD-MITTEILUNGEN AUS DEM MUSEUM FUER NATURKUNDE, Issue 1 2002
    Martin Aberhan
    Abstract The Late Jurassic to Early Cretaceous Tendaguru Beds (Tanzania, East Africa) have been well known for nearly a century for their diverse dinosaur assemblages. Here, we present sedimentological and palaeontological data collected by the German-Tanzanian Tendaguru Expedition 2000 in an attempt to reconstruct the palaeo-ecosystems of the Tendaguru Beds at their type locality. Our reconstructions are based on sedimentological data and on a palaeoecological analysis of macroinvertebrates, microvertebrates, plant fossils and microfossils (ostracods, foraminifera, charophytes, palynomorphs). In addition, we included data from previous expeditions, particularly those on the dinosaur assemblages. The environmental model of the Tendaguru Beds presented herein comprises three broad palaeoenvironmental units in a marginal marine setting: (1) Lagoon-like, shallow marine environments above fair weather wave base and with evidence of tides and storms. These formed behind barriers such as ooid bar and siliciclastic sand bar complexes and were generally subject to minor salinity fluctuations. (2) Extended tidal flats and low-relief coastal plains. These include low-energy, brackish coastal lakes and ponds as well as pools and small fluvial channels of coastal plains in which the large dinosaurs were buried. Since these environments apparently were, at best, poorly vegetated, the main feeding grounds of giant sauropods must have been elsewhere. Presumably, tidal flats and coastal plains were visited by dinosaurs primarily during periods of drought. (3) Vegetated hinterland. Vegetation of this environment can only be inferred indirectly from plant material transported into the other depositional environments. Vegetation was dominated by a diverse conifer flora, which apparently formed part of the food source of large herbivorous sauropods. Evidence from various sources suggests a subtropical to tropical palaeoclimate, characterised by seasonal rainfall alternating with a pronounced dry season during the Late Jurassic. In Early Cretaceous times, sedimentological and palaeontological proxies suggest a climatic shift towards more humid conditions. Die Tendaguru-Schichten von Tansania in Ostafrika (Oberjura bis Unterkreide) sind als Lagerstätte oberjurassischer Dinosaurier seit nahezu einem Jahrhundert weltweit bekannt. Anhand von sedimentologischen und paläontologischen Daten, die während der Deutsch-Tansanischen Tendaguru Expedition 2000 im Typus-Gebiet der Tendaguru-Schichten gewonnen wurden, werden Paläo-Ökosysteme rekonstruiert. Grundlage der Rekonstruktionen sind die Auswertung sedimentologischer Daten sowie die paläo-ökologische Analyse von Makroinvertebraten, Mikrovertebraten, pflanzlichen Fossilien und Mikrofossilien (Ostrakoden, Foraminiferen, Charophyten, Palynomorphen). Darüber hinaus werden Informationen über Dinosaurier berücksichtigt, die bei früheren Expeditionen gewonnen wurden. Das hier vorgestellte Ablagerungsmodell der Tendaguru-Schichten umfaßt drei Teilbereiche eines randlich marinen Sedimentationsraumes, die wie folgt gekennzeichnet werden können: (1) Lagunen-artige, marine Flachwasserbereiche, die oberhalb der Schönwetter-Wellenbasis lagen und unter deutlichem Einfluß von Gezeiten und Stürmen standen. Sie waren vom offenen Meer durch Barrieren, wie Ooidbarren und siliziklastischen Sandbarrenkomplexen, getrennt und wiesen einen leicht schwankenden Salzgehalt auf. (2) Ausgedehnte Wattgebiete und flache Küstenebenen. Dort befanden sich niedrig-energetische, brackische Strandseen und Teiche sowie Tümpel und kleinere Flußrinnen, in denen die großen Dinosaurier eingebettet wurden. Da diese Lebensräume bestenfalls dürftig bewachsen waren, müssen die Nahrungsquellen und der eigentliche Lebensraum der riesigen Sauropoden anderswo gelegen haben. Vermutlich wurden die Wattgebiete und Flachküsten von Dinosauriern vorrangig in den Trockenzeiten aufgesucht. (3 ) Bewachsenes Hinterland. Die Vegetation dieses Lebensraumes kann nur indirekt aus Pflanzenresten erschlossen werden, die in die anderen Ablagerungsraume transportiert wurden. Die Vegetation wurde von einer diversen Koniferenflora dominiert, die zumindest teilweise die Nahrungsgrundlage der großen, herbivoren Sauropoden bildete. Sedimentologische und paläontologische Indikatoren sprechen für ein subtropisches bis tropisches Klima wahrend der späten Jurazeit mit einem jahreszeitlichen Wechsel von Regenfällen und ausgeprägten Trockenzeiten. In der frühen Kreidezeit deutet sich ein Wechsel zu starker humiden Bedingungen an. [source]


    The influence of grout and bentonite slurry on the process of TBM tunnelling.

    GEOMECHANICS AND TUNNELLING, Issue 3 2009
    Der Einfluss von Ringspaltmörtel und Bentonitsuspension auf den TBM-Vortrieb
    Abstract The bentonite and grout flow around a TBM is elaborated, as well as grout flow along the lining. The calculated grout flow along the lining is compared with the results of measurements. Measurement data for the flow around the TBM are not available. Both the bentonite and the grout are modelled as a Bingham liquid and it will be shown that, due to the relatively low flow velocities, the yield stress is the governing parameter. The results of the calculations show that both the flow around the TBM and the flow around the lining may significantly influence loading on the TBM, the soil, and the lining. The bentonite and grout flow around the TBM may result in a lower volume loss than calculated when assuming that the soil follows the tapered TBM. The grout flow and especially grout consolidation lead to lower pressures around the lining if the tunnel is constructed in sandy soil. Der Bentonit- und Mörtelfluss um eine TBM und der Mörtelfluss entlang der Auskleidung werden diskutiert. Der berechnete Mörtelfluss entlang der Auskleidung wird mit Messdaten verglichen. Für die Strömungen um eine TBM existieren keine Messdaten. Sowohl der Bentonit als auch der Mörtel werden als Bingham Flüssigkeit modelliert, und es wird gezeigt, dass wegen der relativ niedrigen Strömungsgeschwindigkeiten die Fließspannung der bestimmende Parameter ist. Die Ergebnisse der Berechnungen zeigen, dass sowohl die Strömung um die TBM als auch entlang der Auskleidung einen bedeutenden Einfluss auf die Belastung der TBM, des Bodens und der Auskleidung haben. Der Bentonit- und Mörtelfluss um die TBM kann einen niedrigeren Volumenverlust zur Folge haben als berechnet, wenn man annimmt, dass der Boden der konisch zulaufenden TBM folgt. Der Mörtelfluss und besonders die Mörtelverfestigung führen zu einem niedrigeren Druck auf die Auskleidung wenn der Tunnel in sandigem Boden errichtet wird. [source]


    Proceedings of the Tunnel Day 2008

    GEOMECHANICS AND TUNNELLING, Issue 1 2009
    Article first published online: 20 FEB 200
    Abstract The construction of the first tube of the Tauern tunnels in the years 1970 to 1975 was a milestone in the development of the NATM and of modern tunnelling. The driving of the second tube of the Tauern tunnel between 2006 and 2008 has shown that the basics of the NATM are still valid (see pages 14 ff and 24 ff). Der Bau der ersten Röhre des Tauerntunnels Anfang von 1970 bis 1975 war ein Meilenstein in der Entwicklung der NÖT und des modernen Tunnelbaus. Der Vortrieb der zweiten Röhre des Tauerntunnels von 2006 bis 2008 hat gezeigt, dass die Grundsätze der NÖT unverändert ihre Gültigkeit haben (siehe Seite 14 ff und 24 ff.). [source]


    Censorship and Opinion Formation:,Franziska Linkerhand,on the GDR Stage

    GERMAN LIFE AND LETTERS, Issue 3 2010
    Laura Bradley
    ABSTRACT This article uses the stage history of,Franziska Linkerhand,to cast new perspectives on GDR theatre after Wolf Biermann's expatriation. Whilst this period is usually associated with a retreat from experimentation, new space for innovative contemporary drama opened up in the spring and summer of 1978. Christoph Schroth's groundbreaking production of,Franziska Linkerhand,was judged a qualified success when it was premièred in Schwerin, but it sparked controversy in Leipzig and especially in East Berlin. After prolonged negotiations, performances in Schwerin were allowed to continue, but plans for new productions in Halle and Wittenberg were dropped. The changing theatrical fortunes of,Franziska Linkerhand,thus allow us to trace processes of opinion formation within the theatre community and political establishment, and to show how and why the Culture Ministry had to change its policy on GDR drama in autumn 1978 , a change which historians have previously overlooked. The case study also sheds new light on the nature and extent of regional differences in GDR theatre censorship in the 1970s: whilst East Berlin's First Party Secretary pushed for tighter restrictions than the Ministry, the different decisions reached in other regions can be explained by the changes in central policy. An hand einer Untersuchung der Inszenierungsgeschichte von,Franziska Linkerhand,wirft dieser Beitrag ein neues Licht auf das DDR-Theater nach der Ausbürgerung Wolf Biermanns. Obwohl die Jahre nach 1976 gewöhnlich mit einem Rückgang an künstlerischen Experimenten assoziiert werden, öffnete sich im Frühling und Sommer 1978 neuer Raum für innovative Gegenwartsdramatik. Christoph Schroths bahnbrechende Inszenierung von,Franziska Linkerhand,schien sich in Schwerin anfangs durchgesetzt zu haben, löste in Leipzig und vor allem in Ostberlin jedoch heftige Kontroversen aus. Nach langen Verhandlungen durfte das Stück in Schwerin weiterhin aufgeführt werden, Pläne für neue Inszenierungen in Halle und Wittenberg wurden jedoch gestrichen. Der Beitrag unternimmt den Versuch, an hand dieser Entwicklungen der Meinungsbildung unter Theaterleuten und Funktionären nachzuspüren und somit zu erklären, warum das Ministerium für Kultur im Herbst 1978 seine Linie im Hinblick auf die Gegenwartsdramatik ändern musste. Historiker haben diesen Kurswechsel bisher übersehen. Die Fallstudie bietet auch neue Einsichten in die Ursachen und das Ausmaß regionaler Unterschiede in der DDR-Theaterzensur der siebziger Jahre: während der Erste Sekretär der Ostberliner SED-Bezirksleitung eine strengere Politik als das Ministerium vertrat, lassen sich die unterschiedlichen Entscheidungen in anderen Bezirken durch den Kurswechsel in der zentralen Theaterpolitik erklären. [source]


    Selim's Sisters: Muslim Women in Novels by Uwe Timm and Hermann Schulz

    GERMAN LIFE AND LETTERS, Issue 1 2010
    Monika Albrecht
    ABSTRACT Against the backdrop of the fact that German writers with a German background do not seem to be very interested in casting Germans with a migrant background as their literary characters, this paper focuses on two of the rare exceptions that deal with Muslim women of Turkish origin, Uwe Timm's,Rot,(2001) and Hermann Schulz's,Iskender,(1999). In discussing these novels, I am mostly interested in the way these writers take part in current debates on Muslims in Western societies and in how they engage in their specific vision of a multicultural Germany. The results are at least twofold; on the one hand one has to conclude that both Hermann Schulz and Uwe Timm are dividing Muslims into good and bad, desired and not desired; on the other hand their novels also provide facets of a counter image and introduce largely unfamiliar aspects , which can count as a major achievement in the light of the prevailing idea of the Islamic world in the imagination of the German public. Ethnische Minderheiten sind selten in Werken von einheimischen Schriftstellern zu finden. Vor diesem Hintergrund konzentriert sich der vorliegende Essay auf zwei der wenigen Ausnahmen, Uwe Timms Roman,Rot,(2001) and Hermann Schulz',Iskender,(1999), in denen türkisch-muslimische Frauen Teil des literarischen Ensembles sind. Das Interesse gilt insbesondere der Art und Weise, wie ihre Autoren an gegenwärtigen Debatten über Muslime in westlichen Gesellschaften Teil haben, und es wird nach ihrer Vision eines multikulturellen Deutschland gefragt, wie es in den Texten zum Ausdruck kommt. Dabei fällt auf, dass Muslime sowohl bei Hermann Schulz als auch bei Uwe Timm in gute und schlechte, erwünschte und weniger erwünschte aufgeteilt werden. Andererseits entwerfen die Romane jedoch auch Gegenbilder und beziehen Aspekte ein, die der Mehrheit der Deutschen nicht vertraut sind , was angesichts gängiger Vorstellungen über die islamische Lebenswelt als bemerkenswerter Beitrag zur Multikulturalismusdebatte gelten kann. [source]


    Unzeitgemässe Konjunktionen: Saturn und Psychologie in Eduard Mörikes Novelle Mozart Auf der Reise Nach Prag

    GERMAN LIFE AND LETTERS, Issue 2 2000
    Stefan Busch
    In Mörikes Novelle ist Mozart ein Kind Saturns, jenes Gestirns, das gema¨ß astrologischer und humoralpathologischer Lehre Melancholie bewirkt und dem alle herausragenden schöpferischen Charaktere unterstehen, weil nach antiker Über-lieferung alle genialen Menschen Melancholiker sind. Der Text ist nicht nur, wie die Forschung bis vor wenigen Jahren annahm, von einer aus Todesnähe undbewußtsein erwachsenden Trauer grundiert, sondern von einem dichten, kunstvoll geknüpften Netz saturnisch-melancholischer Motivik durchzogen. Das Wissen um diese Überlieferung war jedoch um die Mitte des 19. Jahrhunderts verloren gegangen, ein darauf aufbauendes Kunstwerk hätte als obsolet gelten müssen. Der folgende Beitrag analysiert, wie es Mörike mittels eines Verfahrens des ,disguised symbolism' (Erwin Panofsky) gelang, die saturnische Bildlichkeit zu verwenden und dennoch dem Vorwurf der Unzeitgemäßheit zu entgehen. Wie sich dabei zeigt, ist es nur scheinbar paradox, daß die einer vergessenen Semantik entstammenden und deshalb ins Disparate entlassenen Signifikanten zu illusion-sstiftenden Details in einem ästhetisch zeitgemäßen Text wurden. Die jahrhunder-tealten Attribute Saturns erscheinen nicht als Ausstellungsstücke in einer ,Art Rumpelkammer sinnfälliger Symbole' (Georg Luka´cs): Mozarts Spazierstock, sein verunglückter Kauf von Gartengeräten, Anflüge von Geiz, Träume von materiellem Wohlstand und ländlichem Obstanbau sind Saturnalien, die nichts Sinnbildliches mehr an sich haben, sondern durch ihre Integration in den Gang der Erzählung das Genie für den Leser sinnenfällig werden lassen. [source]


    The management of wounds following primary lower limb arthroplasty: a prospective, randomised study comparing hydrofibre and central pad dressings

    INTERNATIONAL WOUND JOURNAL, Issue 2 2006
    Article first published online: 19 JUN 200
    Pris en charge des plaies après arthroplastie primaire du member inférieur: une etude randomisée prospective comparant hydrofibre et pansements central pad La prise en charge des plaies après arthroplastie du member inférieur n'a pas fait l'objet de recherches approfondies, essentiellement car ces plaies cicatrisent habituellement sans complications. Cependant, lorsque des implants prothétiques sont utilizes, les sérieux problèmes de plaies peuvent devenir désastreux. Nous rapportons les resultants d'une étude prospective, randomisée, contrôlée comparant un hydrofibre et un pasnement central pad dans la prise en charge des plaies aigües après arthroplastie primaire totale de la hanche ou du genou e"n cicatrisation dirigée. La performance du pansement a été mesurée sur 61 patients ayant bénéficié d'un remplacement prothétique de la hanche ou du genou. Management von Wunden nach Arthroplastik an der unteren Extremität: eine prospektive, randomisierte vergleichende Studie zwischen Hydrofiber und Central Pad Auflagen Die Wundheilung nach Arthoplastie an der unteren Extremität wurde bisher nicht eingehend untersuch.t, da derartige Wunden in der Regel komplikationslos abheilen. Wenn jedoch alloplastische Prothesen implantiert werden, können Wundheilungsstörungen desaströse Folgen haben. Wir berichten über Ergebnisse einer prospektiven, randomisierten kontrollierten Studie, die einen Hydrofaser und ein zentrales Vliesdressing im Management akuter Wunden nach Hüftgelenks- oder Kniegelenksersatz miteinander vergleicht. Die Daten von 61 Patienten wurden untersucht. Es konnte eine signifikante Reduktion von Verbandswechseln in den ersten 5 Tagen in der Hydrofasergruppe beobachtet werden (43% im Vergleich zu 77% in der Kontrollgruppe), ebenfalls wurden signifikant weniger Blasenbildungen in der Hydrofasergruppe gesehen (13% vs. 26%). Wir folgern daher, dass der Einsatz von Hydrofaserverbänden eine mögliche Rolle im Management von Arthroplastiewunden spielt. La gestione di ulcere conseguenti ad artroplastica dell'arto inferiore: uno studio prospettico, randomizzato per comparare le idrofibre con una medicazione con pad centrale. La cura delle ferite che seguono ad artroplastica non ha ricevuto particolari attenzioni dalla ricerca clinica, poiché queste lesioni guariscono senza complicanze. Tuttavia quando vengono utilizzate delle protesi, seri problemi a carico delle lesioni possono essere disastrosi. Noi riportiamo i risultati di uno studio prospettico, randomizzato, controllato che ha comparato le idrofibre con una medicazione con pad centrale nella gestione delle ferite acute conseguenti a artroplastica primaria di femore o ginocchio lasciata guarire per prima intenzione. Le caratteristiche della medicazione è stata valutata in 61 pazienti che hanno ricevuto una sostituzione completa di femore o ginocchio. Si è manifestata una significativa riduzione nelle richieste di cambio di medicazioni prima dei cinque giorni postoperatori nel gruppo trattato con idrofibra (43% paragonato al 77% del gruppo trattato con il pad centrale) ed erano presenti meno lesioni bollose nei pazienti del gruppo idrofibra (13% paragonati al 26% nel gruppo con pad centrale). Noi concludiamo che esiste un ruolo centrale per le idrofibre nella gestione delle ferite con artoplastica. Tratamiento de heridas consecutivas a una artroplastia primaria de la extremidad inferior: un estudio prospectivo, aleatorizado y comparativo entre hydrofibre y apósitos con almohadilla central El cuidado de heridas consecutivas a una artroplastia de las extremidades inferiores no ha sido objeto de investigación clínica exhaustiva, debido fundamentalmente a que dichas heridas suelen curar sin complicaciones. No obstante, cuando se utilizan implantes protésicos, los problemas de heridas graves pueden ser catastróficos. Informamos de los resultados de un ensayo prospectivo, aleatorizado, controlado, destinado a comparar un apósito hydrofibre, y un apósito con almohadilla central, en el tratamiento de heridas agudas consecutivas a una artroplastia primaria total de cadera o rodilla, dejada curar por primera intención. La eficiencia de los apósitos se midió en 61 pacientes sometidos a reemplazos totales de cadera o rodilla. Se observó una reducción significativa de la necesidad de cambios de apósito antes de cinco días del postoperatorio en el grupo hydrofibre (43% en comparación con 77% en el grupo almohadilla central) y se registraron menos ampollas en los pacientes del grupo hydrofibre (13% en comparación con 26% en el grupo almohadilla central). Llegamos a la conclusión de que el apósito hydrofibre desempeña un posible papel beneficioso en el tratamiento de heridas por artroplastia. Vården av sår efter primar knä- eller höftleds artroplastik: en prospektiv, randomiserad studie för att jämföra hydrofiber och förband med central dyna Sårvård efter artroplastik av nedre extremiteten har inte varit föremål for djupgående studier, främst för att dylika sår vanligen läks utan komplikationer. Vid användning av prostetiska implantat kan seriösa sårproblem emellertid vara katastrofala1,12. Vi redogör för resultaten av en prospektiv, randomiserad, kontrollerad studie som jämför hydrofiber, och ett förband med central dyna, vid vården av akuta sår efter total höft eller knä artroplastik ämnade att läkas via primärläkning. Förbands performans utvärderades hos 61 patienter med total höft- eller knäleds artroplastik. Före den femte postoperativa dagen förelåg en signifikant minskning av behovet för förbandsbyten i hydrofiber gruppen (43% jämfört med 77% i förband med dyna gruppen) och färre blåsor iakttogs bland patienterna i hydrofiber gruppen (13% jämfört med 26% i förband med dyna gruppen). Vi konkluderar att det föreligger en potentiell roll för hydrofiber förband vid vården av artroplastik sår. [source]


    Die Ratifizierung von IAO-Übereinkommen und Arbeitslosenleistungen: Eine empirische Analyse

    INTERNATIONALE REVUE FUR SOZIALE SICHERHEIT, Issue 1 2010
    Wonik Kim
    Auszug Dieser Artikel untersucht die Beziehung zwischen der Ratifizierung von Übereinkommen der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO) und der Bereitstellung von Arbeitslosenleistungen. Zwei Fragen werden mit statistischen Analysen geprüft: weshalb Länder IAO-Übereinkommen zu Arbeitslosenleistungen ratifizieren und ob die Ratifizierung die Staatsausgaben für Arbeitslosenprogramme beeinflusst. Die wichtigsten Ergebnisse sind, dass Demokratisierung, Weltregion, Einkommen und Globalisierung die Hauptfaktoren sind, welche die Länder bei der Ratifizierung von IAO-Übereinkommen zu Arbeitslosenleistungen beeinflussen. Die Ratifizierung von IAO-Übereinkommen ist außerdem systematisch mit höheren Ausgaben gekoppelt, falls die Länder mehr als zwei Übereinkommen ratifiziert haben. [source]


    Grenzüberschreitendes politisches Lernen bei Gesundheitsreformen: Der Fall der Diagnosis Related Groups

    INTERNATIONALE REVUE FUR SOZIALE SICHERHEIT, Issue 4 2009
    Achim Schmid
    Auszug Beobachtungen über die Konvergenz von Gesundheitssystemen und die Verbreitung von Ideen, Wissen und Strategien über die Landesgrenzen hinweg haben die Frage aufgeworfen, wie die Länder von den Erfahrungen anderer lernen. Dieser Artikel untersucht die Rolle des grenzüberschreitenden politischen Lernens im Hinblick auf die Diagnosis Related Groups (DRGs). Wir geben einen Überblick über die Verbreitung dieses Politikinstruments und analysieren die Umsetzung von DRGs in drei Ländern, die diese kürzlich eingeführt haben: Deutschland, die Schweiz und die Niederlande. Die drei Fälle zeigen, dass für die Umsetzung dieses Instruments ausführliche Studien, die Zusammenarbeit der Interessengruppen und die Anpassung auf landesspezifische Bedürfnisse nötig waren. Die Länder lernten aus den Erfahrungen im Ausland, aber erst mit der Einführung eines gesetzlichen Rahmens für den Wettbewerb zwischen Krankenkassen traten die DRGs wirklich auf die politische Agenda. Während Deutschland und die Schweiz auf ausländische DRG-Modelle zurückgriffen, entwickelten die Niederlande ein eigenes Casemix-System zur Klassifizierung von Patienten. [source]


    (A-)typisch und (un-)sicher?

    INTERNATIONALE REVUE FUR SOZIALE SICHERHEIT, Issue 4 2008
    Zur sozialen Sicherung von, nicht standardisierten" Arbeitsverhältnissen in Europa
    Auszug Atypische Beschäftigungsverhältnisse (Teilzeit, geringfügige Beschäftigung, Befristungen und Solo-Selbstständigkeit) haben in den letzten Jahren insgesamt in vielen europäischen Ländern an Bedeutung gewonnen. Sie sind häufig Bestandteil unsteter Erwerbsverläufe und mit einem erhöhten Arbeitslosigkeitsrisiko verbunden. In einem Sechs-Länder-Vergleich (Deutschland, Vereinigtes Königreich, Niederlande, Italien, Dänemark und Polen) wird gefragt, ob und in welcher Weise die nationalen sozialrechtlichen Regelungen die einzelnen Formen atypischer Beschäftigungsverhältnisse umfassen und die mit ihnen verbundenen spezifischen Risiken berücksichtigen. Es wurden erhebliche Unterschiede zwischen den Ländern bezüglich der die Deckung bestimmenden Normen und Praxis festgestellt und die einzelnen Länder reagierten sehr unterschiedlich auf die verschiedenen Formen atypischer Beschäftigungsverhältnisse. Dabei wurde die Notwendigkeit einer weitergehenden verbesserten Koordination der Sozial- und Steuergesetzgebung deutlich. [source]


    Arbeit lohnend machen, Tax Credits erfolgreich machen: Eine Untersuchung unter spezieller Berücksichtigung berufstätiger Alleinerziehender

    INTERNATIONALE REVUE FUR SOZIALE SICHERHEIT, Issue 2 2008
    Jane Millar
    Auszug Dieser Beitrag untersucht Ursprünge, Ziele und Konzeption der britischen Tax Credits und geht der Frage nach, inwiefern Tax Credits einen neuen Ansatz in der sozialen Sicherheit darstellen. Daran anschließend geht es um die Rolle, die diese Transfers bei der Unterstützung berufstätiger allein erziehender Mütter spielen. Dazu wurden die Erfahrungen von Familien mit nur einem Elternteil herangezogen, um zu untersuchen, wie sich Tax Credits auf diese ausgewirkt haben. Anhand der Untersuchung werden die Spannungen deutlich, die infolge von Änderungen in Familie und Beschäftigung und den Tax-Credit-Vorschriften, die das Melden von Änderungen in den Lebensverhältnissen und beim Einkommen verlangen, entstehen. [source]


    Sozialschutz und Armut in Aserbaidschan, einem Transformationsland mit niedrigem Einkommen: Bedeutung einer Haushaltsbefragung

    INTERNATIONALE REVUE FUR SOZIALE SICHERHEIT, Issue 4 2007
    Nazim Habibov
    Die vorliegende Studie untersucht anhand einer nationalen repräsentativen Umfrage die Leistung des Sozialschutzes in Aserbaidschan unter dem Gesichtspunkt der Armutslinderung. Die vorgestellten empirischen Daten lassen vermuten, dass die Sozialschutzprogramme eine bedeutende Auswirkung im Sinne einer Armutsverringerung haben. Armut ist jedoch nach wie vor weit verbreitet. Wie die Ergebnisse zeigen, sind dem aktuellen Sozialschutzsystem mehrere wichtige Grenzen gesteckt. Erstens wird ein signifikanter Teil der armen Bevölkerung nicht durch das Sozialschutzsystem geschützt. Zweitens erhalten die Armen insgesamt gewöhnlich einen kleineren Anteil an den Leistungen als die Nichtarmen. Schließlich sind die moisten Sozialtransfers zu gering, um den Haushalten aus der Armut herauszuhelfen. Das derzeitige Sozialschutzsystem Aserbaidschans muss weiter gestärkt werden. Vor allem sollte die Regierung neue Sozialhilfeprogramme entwickeln, die direkt die Armutslinderung zum Ziel haben. [source]


    Inter-relationships Amongst Grain Characteristics, Grain-Filling Parameters and Rice (Oryza sativa L.) Milling Quality

    JOURNAL OF AGRONOMY AND CROP SCIENCE, Issue 4 2001
    S. Jongkaewwattana
    Resistance to breakage is a desirable trait of the rice kernel. Many factors, such as the genetics of the cultivar, the plant growth environment and the conditions of the milling process, will affect kernel breakage. Although many papers have discussed the factors that may affect and improve rice milling quality, few have related the grain-filling process to head rice, the unbroken polished kernels obtained after milling. The objectives of this paper were: (i) to characterize the interrelationships amongst grain filling and grain structural characteristics; (ii) to determine whether the grain-filling process and grain characteristics affect head rice, and (iii) to suggest a pathway through which grain characteristics can influence head rice recovery. An analysis of the interrelationships amongst all grain characteristics suggested that variables of grain structure (size, volume and per cent hull) have a decisive influence on the grain-filling process (rate and duration of grain filling). The grain-filling process will affect final grain traits such as weight and density, which in turn will have a direct impact on head rice. In addition, non-uniformity, whether expressed in terms of variable grain size and shape or grain filling and maturity, has a detrimental effect on rice milling quality. The implication of these findings is that rice breeders need to pay more attention to selecting plant types that have a high degree of uniformity of grain characteristics on the panicle, and to those traits (such as greater grain size, weight and density) that have a positive impact on yield and milling quality. Beziehungen zwischen Korneigenschaften, Kornfüllungsparametern und Reis (Oryza sativa L.)-Vermahlungsqualität Bruchresistenz von Reiskörnern ist eine wünschenswerte Eigenschaft. Viele Faktoren, wie Genetik, Umwelt des Pfanzenwachstums und Voraussetzungen der Vermahlung, beeinflussen die Bruchresistenz der Körner. Obwohl viele Veröffentlichungen die Faktoren diskutieren, die die Mahlqualität beinträchtigen oder verbessern, beziehen sich nur wenige auf den Kornfüllungsvorgang zu ungebrochenen polierten Körner nach dem Mahlvorgang. Ziel der Untersuchungen war es: zu charakterisieren die Beziehungen zwischen Kornfüllung und Kornstruktur; zu bestimmen, ob der Kornfüllungsprozess und Korneigenschaften die Bruchresistenz von Reis beeinflussen können; und vorzuschlagen eine Behandlung durch die Korneigenschaften die Wiedergewinnung von Bruchreis beieinflußt werden kann. Eine Analyse der Beziehungen zwischen den Korneigenschaften weist darauf hin, dass Variable der Kornstruktur (Größe, Umfang und Antiel der Schale) einen deutlichen Einfluß auf den Kornfüllungsprozess haben (Rate und Dauer der Kornfüllung). Der Kornfüllungsprozess beeinflußt Korngewicht und Korndichte, die eine unmittelbare Auswirkung auf ungebrochene Körner nach dem Mahlvorgang haben. Auch Uneinheitlichkeit in Korngröße und Kornform oder Kornfüllung und Kornreife haben einen ungünstigen Einfluß auf die Vermahlungsqualität von Reis. Hieraus ergibt sich der Hinweis, daß Reiszüchter in der Selketion auf einen hohen Grad von Einheitlichkeit der Körner der Rispe und deren Eigenschaften (hohe Korngröße, Korngewicht und Korndichte), die einen Einfluß auf Ertrag und Mahlqualität haben, achten sollten. [source]