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Selected Abstracts


Electrical Resistivity and Phase Transformation in Steels

MATERIALWISSENSCHAFT UND WERKSTOFFTECHNIK, Issue 1 2003
O. N. Mohanty
Elektrischer Widerstand; Phasenumwandlung; Magnetische Eigenschaften Abstract Changes in electrical resistance accompanying transformations in steels with magnetic change (e.g. , , martensite/bainite) and without magnetic change (e.g. , , ,, above Curie temperature) have been examined; the former class affects the resistivity the latter does not. Next, while the efficacy of electrical resistivity measurement in capturing the well-known features of austenite stabilization (e.g. over , ageing, reversibility, and influence of prior martensite amount and so on) in high carbon steels has been reported in an earlier publication, new features (e.g. increase in resistance -increase at very low temperatures, change in temperature co-efficient of resistivity in the stabilized material etc.) are highlighted here. Finally, the work shows that a quantitative estimate of precipitation in the copper bearing, age-hardenable HSLA-100 steel during tempering can be done by continuous electrical resistivity measurement. These data also allow an in-depth kinetic analysis using the Johnson-Mehl-Avrami equation. Zusammenhang zwischen elektrischem Widerstand und Phasenumwandlungen in Stählen Änderungen des elektrischen Widerstands wurden im Zusammenhang mit Phasenumwandlungen, die zu Änderungen der magnetischen Eigenschaften führen (z.B. , , Martensit/Bainit), und solchen, die keine Änderungen der magnetischen Eigenschaften bewirken (z.B. , , , oberhalb der Curie-Temperatur), untersucht. Während sich die erste Umwandlungsart auswirkt, gilt dies für die andere nicht. Während über die Empfindlichkeit von Widerstandsmessungen zur Erfassung der Austenitstabilisierung (z.B. Überalterung, Umkehrbarkeit, Einfluß des vorher vorhandenen Martensitanteils, usw.) in übereutektoiden Stählen in einer früheren Veröffentlichung berichtet wurde, wird im zweiten Teil der hier vorgelegten Veröffentlichung auf neuerdings erfassbare Merkmale (z.B. der Anstieg des Widerstands bei sehr niedrigen Temperaturen, die Änderung der Temperaturabhängigkeit des Widerstands im stabilisierten Material, usw.) eingegangen. Schließlich zeigt die Arbeit, daß durch kontinuierliche Widerstandsmessungen während des Anlassens eine quantitative Abschätzung der Ausscheidungsgehalte im kupferhaltigen, ausscheidungsverfestigenden HSLA-100-Stahl erfolgen kann. Die Daten hierzu erlauben zudem eine vertiefte kinetische Analyse auf Basis der Johnson-Mehl-Avrami-Gleichung. [source]


Vereinfachtes Flächenerfassungsmodell für Mehrzonenbilanzen

BAUPHYSIK, Issue 3 2009
Markus Lichtmeß Dipl.-Ing.
Berechnungsverfahren; Technische Regelwerke Abstract Bei der energetischen Bilanzierung nach DIN V 18599 müssen Gebäude aufgrund unterschiedlicher Nutzungseigenschaften zoniert werden. Auch die Gebäudehüllfläche wird nach diesen Kriterien aufgeteilt und den Zonen zur weiteren Berechnung zugewiesen. In der Praxis ist die Aufteilung der inneren Zonenumschließungs- und der äußeren Gebäudehüllfläche mit einem hohen Arbeitsaufwand verbunden. Etwa 50 % der Zeit wird für die Zonierung und die Ermittlung dieser Flächen- und Bauteileigenschaften benötigt. Zur Verringerung des Zeitaufwandes wurde eine Methode entwickelt, mit welcher die Gebäudehülle ähnlich dem 1-Zonen-Modell erfasst werden kann. Die Hüllfläche wird den Zonen vereinfacht zugeordnet, sodass die eigentliche Berechnung in der Mehrzonenbilanz erfolgen kann. Dies bringt wesentliche Vorteile bei der Auslegung und Optimierung nachgeschalteter Anlagentechnik mit sich. Die Verteilung der thermischen Hüllflächen erfolgt bei diesem vereinfachten Verfahren in Abhängigkeit von der Zonengröße und kann über ein Wichtungsverfahren beeinflusst bzw. korrigiert werden. Untersuchungen an mehreren Gebäuden haben gezeigt, dass die Flächenverteilung mit einer guten Genauigkeit eingesetzt werden kann, wobei eine "intelligente" Zuteilung über ein Wichtungsverfahren erforderlich ist. Die Zeitersparnis bei Anwendung der Vereinfachungen beträgt etwa 30 %. Bei komplexeren, vielzonigen Gebäuden ist die Einsparung tendenziell höher einzuschätzen. Das Verfahren erlaubt, alle Bauteilflächen detailliert auf Zonenebene nachzueditieren und somit die Möglichkeit, das Gebäudemodell planungsbegleitend zu konkretisieren. So kann die Berechnung im Laufe der Projektbearbeitung immer weiter präzisiert werden, wodurch die Berechnungsgenauigkeit und die Optimierungsmöglichkeiten gesteigert werden. Diese Vereinfachungen sollen zukünftig in der Luxemburger EnEV zur energetischen Bewertung von neu zu errichtenden Nichtwohngebäuden nach DIN V 18599 Anwendung finden. A simplified surface area calculation and zoning model for energy performance assessment of buildings. According to the DIN V 18599 energy performance assessment, buildings have to be divided into zones depending on their utilisation. The same zoning applies to the building envelope where the segments are being allocated to the individual zones. In engineering practice about 50% of the work is required for zoning, calculating surface areas and evaluating the properties of building envelope components. In order to reduce the time needed for these efforts a methodology similar to the single zone model has been developed. To carry out the multiple zone calculation the building envelope is being split and allocated to the individual zones in a simplified way. This as well provides a significant advantage for the dimensioning and optimisation of the related HVAC and lighting systems. Within the simplified calculation, the allocation of the building envelope is carried out in dependence of the zone size and corrected with a weighting factor if needed. The analysis of several buildings has shown that the simplified method can be applied with sufficient accuracy. The weighting factors are however necessary. By implementing this simplification the time expenditure to calculate a building is reduced by more or less 30%. This reduction tends to be even more important when dealing with complex buildings which have a high number of zones. The methodology enables building components to be edited by zones and hereby gives the opportunity to easily modify the design during the course of the planning. As the project develops, the calculations can be more detailed thereby increasing the precision of the calculation. In the near future this methodology will be implemented in the Luxembourg energy saving ordinance (EnEV) for the energy performance assessment of non residential buildings. [source]


Überprüfung und Bewertung der seismischen Bemessungsgrößen nach DIN 19700 am Beispiel der Thüringer Talsperren

BAUTECHNIK, Issue 12 2004
Jochen Schwarz Dr.-Ing.
Durch die DIN 19700 werden Talsperren u. ä. Wasserbauwerke hinsichtlich ihrer Bedeutung, ihres Stauvolumens und Höhe (bzw. Stauhöhe) in unterschiedliche Klassen eingeteilt, verbunden mit unterschiedlichen Anforderungen an die Auslegung und Nachweisführung. Da die Talsperren in seismisch unterschiedlich aktiven Erdbebengebieten liegen, sind die Nachweisanforderungen in Abhängigkeit von der Gefährdung (Erdbebenzonen mit bestimmten Intensitätsintervallen) zu staffeln. Es wird untersucht, welche Anforderungen aus der Einführung DIN 19700 abzuleiten sind und wie auf Ebene der Bundesländer die praktische Umsetzung erfolgen kann. In diesem Zusammenhang wird die Thüringer Technische Anleitung Stauanlagen gesondert gewürdigt, die gegenüber der DIN veränderte Festlegungen beinhaltet. Im folgenden werden Grundzüge einer vereinheitlichten Vorgehensweise für den Freistaat Thüringen entwickelt und die notwendigen Bearbeitungsphasen erläutert. Sie sind so gestaltet, daß Synergieeffekte erreicht werden können und eine Übertragbarkeit auf die anderen Bundesländer gewährleistet ist. Examination and evaluation of seismic design criteria according to DIN 4149 by the example of the Thuringia dams. According to the new DIN 19700 dams and other water retaining structures are classified with respect to their storage capacity and height leading to differentiated demands on design and safety verification. Since the dams are located in quite different seismic regions, these demands have to reflect the level of seismic hazard (in terms of zones expressing different intensity intervals). The paper investigates the requirements connected with the introduction of DIN 19700 and the problems arising when implementing the code in a nation-wide scale acknowledging the federal system in Germany. In this context and due to some normative elements, deviating from DIN 19700, the Thuringian Technical Guide is considered more in detail. Basic contours of a unified strategy for the state of Thuringia and the required steps of action are presented. The procedure allows for effects of synergy by maintaining the transformability of the guidelines to other German States. [source]


Generalerneuerung der A2-Südautobahn Wien,Graz: Kathodischer Korrosionsschutz an den Stützenreihen der Überführungen Ü 13 bis Ü 22

BETON- UND STAHLBETONBAU, Issue 5 2008
Susanne Gieler-Breßmer Dipl.-Ing.
Die Südautobahn A2 Wien , Graz wird im Zuge eines 4-spurigen Ausbaus in den Jahren 2007 und 2008 vom Knoten Guntramsdorf bis Leobersdorf generalerneuert. Im Zuge dieser Generalerneuerung sind auch die Stützenreihen aus Stahlbeton der in diesem Autobahnabschnitt liegenden Überführungsobjekte Ü 13 bis Ü 22 instand zu setzen. Aus diesem Grund erfolgte im Jahr 2006 eine umfassende IST-Zustandserhebung an den 1959 bis 1961 erbauten Stützen. Diese zeigte, dass es im Laufe der Jahre zu chloridinduzierter Korrosion der Bewehrung im Spritzwasser- und Sprühnebelbereich gekommen ist, die zur Sicherstellung der dauerhaften Gebrauchstauglichkeit eine sachgerechte Instandsetzung erforderlich macht. Nachdem im Jahr 2003 an den Stützenreihen der Überführungen Ü 5,Ü 12 sehr gute Erfahrungen mit der Anwendung des kathodischen Korrosionsschutzes durch fremdstrominduzierte Anoden gemacht worden waren, entschied sich der Auftraggeber, die ASFINAG SGO, zur erneuten Anwendung dieses Instandsetzungsprinzips. Ziel ist es, die "intelligente Brücke" mit Hilfe eines installierten Fernabfragesystems zu erzeugen, durch welches eine kontinuierliche Überwachung der Bauwerke sicher gewährleistet wird. Die an den Überführungsobjekten aufgezeichneten Daten werden über ein Lichtwellenkabel in die ASFINAG-Zentrale übertragen, so dass die Überwachung und Steuerung der Anlage zentral erfolgen kann. Im vorliegenden Beitrag wird über die Ergebnisse der Ist-Zustandserhebung, das Planungskonzept des kathodischen Korrosionsschutzes und die Ausführung an den Stützenreihen Fahrtrichtung Graz berichtet. [source]