Die Sich (die + sich)

Distribution by Scientific Domains


Selected Abstracts


Genetic diversity of the hyperparasite Sphaerellopsis filum on Melampsora willow rusts

FOREST PATHOLOGY, Issue 5 2004
M. Liesebach
Summary The non-specific rust hyperparasite Sphaerellopsis filum occurs naturally on Melampsora rusts of many species of the genus Salix as well as on a large range of other rust genera worldwide. To study the genetic diversity of the hyperparasitic fungus 77 S. filum isolates collected from rusts on willow clones from plantations, clone collections and natural habitats of different sites were investigated using polymerase chain reaction - restriction fragment length polymorphism (PCR-RFLP) analysis of the rDNA internal transcribed spacer regions including 5.8S rDNA and sequence analysis. Additionally, strains from Melampsora poplar rusts (4) and strains of Puccinia abrupta from Parthenium hysterophorus (5) and of P. obscura from Bellis perennis (1) were used for comparisons. Results of genetic analysis demonstrated distinct variation within the S. filum isolates. Two main groups with more than 32% difference between their nucleotide sequences were distinguished, indicating two taxa within S. filum. Within the first main group three profiles (I, II, III) were detected. The differences between these profiles were about 12%. The variation within each profile was very low (less than 2%). The second main group comprised two profiles (IV, V), which differed in 12 to 16% of their nucleotide positions. The isolates of group IV possessed a higher variation (up to 5%) within the group than those of the first main group (I, II, III). Group V was only represented by a single isolate. Neither interrelations between the S. filum profiles and the Melampsora genotypes nor a spatial distribution could be detected. It is remarkable that the six strains of S. filum from Puccinia rusts belong to one subgroup. Résumé Sphaerellopsis filum est un hyperparasite non spécifique des rouilles qui se rencontre naturellement sur les Melampsora affectant le genre Salix ainsi que sur une large gamme d'autres genres de rouille dans le monde entier. Pour caractériser la diversité de ce champignon hyperparasite, 77 isolats de S. filum, récoltés à partir de lésions de rouille sur des clones de plantation, des collections de clones et dans des sites naturels, ont étéétudiés par analyse PCR-RFLP des régions ITS de l'ADNr, incluant le 5.8S rDNA, et par analyse de séquences. Des souches provenant de Melampsora des peupliers (4), de Puccinia abrupta sur Parthenium hysterophorus (5) et de P. obscura sur Bellis perennis (1) ont également été utilisées pour comparaison. L'analyse génétique démontre une variation entre isolats de S. filum. Deux groupes principaux, avec plus de 32% de différence dans leur séquence nucléotidique, se distinguent, indiquant l'existence de deux taxons au sein de S. filum. A l'intérieur du premier groupe, trois profils (I, II, III) sont mis en évidence, avec une différence d'environ 12% entre profils mais très peu de variation (moins de 2%) à l'intérieur d'un profil. Le deuxième groupe comprend deux profils (IV, V) qui différent de 12 à 16% pour leur séquence nucléotidique. Les isolats du groupe IV présentent une variation intra-groupe plus importante (jusqu'à 5%) que ceux des groupes I, II et III. Le groupe V n'est représenté que par un isolat. Aucune relation n'a pu être établié entre les profils de S. filum et les génotypes de Melampsora ou la distribution spatiale. Il est à noter que les six isolats de S. filum provenant de rouilles àPuccinia appartiennent à un seul sous-groupe. Zusammenfassung Der Hyperparasit Sphaerellopsis filum kommt natürlich auf Melampsora -Rostpilzen bei Salicaceae und auf zahlreichen anderen Rostgattungen weltweit vor. Um die genetische Vielfalt dieses hyperparasitischen Pilzes zu untersuchen, wurden 77 S. filum -Proben, die von Weidenrosten in Plantagen, Klonsammlungen und von verschiedenen natürlichen Standorten stammen, isoliert. Die 5.8S-ITS-Abschnitte der rDNA wurden mit Hilfe der PCR-RFLP untersucht und Sequenzen analysiert. Zum Vergleich wurden vier Isolate von Pappelrosten sowie fünf Isolate von Puccinia abrupta von Parthenium hysterophorus und ein Isolat von Puccinia obscura von Bellis perennis herangezogen. Die Ergebnisse der genetischen Untersuchungen zeigten eine deutliche Variation zwischen den S. filum -Isolaten. Zwei Gruppen mit über 32% Unterschied in der Nukleotid-Sequenz ließen sich unterscheiden. Dies deutet auf zwei taxonomische Einheiten von Sphaerellopsis hin. Die erste Gruppe ließ sich in drei Untergruppen (I, II, III) einteilen, deren 5.8S-ITS-Profile im Mittel 12% Unterschied aufwiesen. Die Variation innerhalb dieser drei Profile war sehr gering (,2%). Die zweite Gruppe umfasste zwei Profile (IV, V), die sich an 12 bis 16% Positionen ihrer Nukleotid-Abfolge unterschieden. Die Variation innerhalb von Profil IV war höher (bis 5%) als die der Untergruppen I - III, Profil V war nur durch ein Isolat vertreten. Eine Beziehung des S. filum -Genotyps zum Melampsora -Genotyp der Weide oder der Pappel ließ sich bei dem untersuchten Material nicht nachweisen, ebenso konnte keine geographische Differenzierung gefunden werden. Auffällig ist, dass alle sechs Puccinia -Isolate einer Untergruppe angehörten. [source]


Nonlinear FE-analysis of tunnel excavation , comparison of EC7 design approaches.

GEOMECHANICS AND TUNNELLING, Issue 1 2010
Nichtlineare FE-Analysen im Tunnelbau, Vergleich der Nachweisverfahren des EC
Structural analysis; Support; Statik; Stützmittel Abstract Although Eurocode 7 does not mention tunnelling explicitly it is under discussion amongst practitioners to what extent the principles of EC7 can be applied to the design of tunnels. In EC7 three different design approaches, which differ in the application of partial factors on actions, soil strength and resistance, have been established. A characteristic feature of tunnelling is that the surrounding soil or rock represents loading and support for tunnel, similar to deep excavation problems. In addition, the highly nonlinear behaviour of shotcrete linings needs special attention and therefore care must be taken when choosing partial factors of safety. In this contribution the applicability of the different design approaches for tunnelling employing numerical methods are investigated and the differences obtained are discussed. Two examples are presented, namely a station tunnel in soil and a tunnel in rock, both constructed based on NATM principles. Obwohl Tunnelbau im Eurocode 7 nicht explizit erwähnt wird, steht zur Diskussion, ob der EC7 prinzipiell auch für die Bemessung im Tunnelbau anwendbar ist. Im EC7 sind drei Nachweisverfahren definiert, die sich in der Anwendung der Teilsicherheitsfaktoren auf Einwirkungen, Widerstände und Bodenkennwerte unterscheiden. Ein wesentlicher Aspekt im Tunnelbau ist, dass der Baugrund sowohl Einwirkung als auch Widerstand sein kann, und somit sind Parallelen zur Bemessung von Baugruben gegeben. Zusätzlich kommt hinzu, dass das mechanische Verhalten von Spritzbeton hochgradig nichtlinear ist, was bei der Wahl der Teilsicherheitsbeiwerte beachtet werden muss. In diesem Beitrag wird die Anwendbarkeit der unterschiedlichen Nachweisverfahren des EC7 für den Tunnelbau bei Anwendung numerischer Methoden untersucht und die Unterschiede in den Ergebnissen aufgezeigt. Zwei Beispiele wurden gewählt, ein Stationstunnel im Lockergestein und ein Tunnel im Fels, beide nach der Neuen Österreichischen Tunnelbauweise aufgefahren. [source]


,,von der Unmöglichkeit der Gegenwart': Geschlecht, Generation und Nation in Petzolds Die Innere Sicherheit und Sanders-Brahms' Deutschland, Bleiche Mutter

GERMAN LIFE AND LETTERS, Issue 2 2009
Stefanie Hofer
ABSTRACT Christian Petzold gehört zur Berliner Schule, die sich gern als Gegenbewegung zum deutschen Kommerzkino versteht und der deshalb Parallelen zum Neuen Deutschen Film nachgesagt werden. Ein Vergleich zwischen Petzolds Die innere Sicherheit (2000) und Sanders-Brahms' Deutschland, bleiche Mutter (1980) wird jedoch aufzeigen, dass fundamentale Unterschiede in der Bedeutung bestehen, die der (cineastischen) Erinnerung beigemessen werden. Besonders anschaulich lässt sich dieser Gegensatz am Generationenverständnis ablesen. In Deutschland, bleiche Mutter sorgt , typisch für feministische Filme des Neuen Deutschen Kinos , intergenerationelle Kommunikation und die aktive Aufarbeitung der (konfliktreichen) Vergangenheit für die Subjektwerdung. Gleichzeitig hinterfragt der Film traditionelle Generationenvorstellungen, die die ödipale Rebellion favorisieren, und gesellschaftliche Konventionen, die die Unterdrückung der Frau befürworten. In Petzolds Terroristendrama ist es dagegen der Generationenkonflikt, der gesellschaftlichen Wandel vorantreibt. Nicht die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, sondern der Bruch mit ihr ist für die persönliche und soziale Identitätsentwicklung verantwortlich. Folglich favorisiert Die innere Sicherheit ein psychoanalytisches und soziologisches Generationenverständnis, das , im Gegensatz zur (feministischen) Tradition des Neuen Deutschen Films , eine erstaunlich patriarchalische Prägung aufweist. [source]


,Ein Deutsches Trauma?': Zur Schamlosigkeit Deutscher Opferidentifikation

GERMAN LIFE AND LETTERS, Issue 4 2004
Ole Frahm
Der Artikel kritisiert anhand von Habbo Knochs Dissertation Die Tat als Bild und Aleida Assmanns Essay Ein deutsches Trauma eine Tendenz in der bundesdeutschen Wissenschaft, die Traumatisierung aufgrund der Vernichtung der europäischen Juden mit einer Traumatisierung der Deutschen durch Bilder von der Befreiung der Konzentrationslager gleichzusetzen. Die Kontinuität deutscher Opferidentifikation ist in diesem Diskurs völlig vergessen und so fortgeschrieben. In einem ersten Teil wird deshalb anhand von populären Bildern Erich Ohsers und A. Paul Webers von 1942/43 die Kontinuität der Darstellung der Deutschen als Opfer nachgezeichnet, die sich in Schreckensbildern mit Leichenbergen materialisiert. Im zweiten Teil wird ein Begriff der Scham entwickelt, der an Primo Levis ,Scham, ein Mensch zu sein' anschließt. Dieser kritisiert Aleida Assmans Begriff einer deutschen Scham aufgrund eines Traumas durch die Betrachtung von Schreckensbildern. [source]


,Phantomspuren': Zu W.G. Sebalds Poetik der Erinnerung in Austerlitz

GERMAN LIFE AND LETTERS, Issue 3 2003
Anne Fuchs
Die vorliegende Lektüre von Sebalds Roman Austerlitz beschäftigt sich mit dem Entwurf eben jenes ethisch motivierten Erinnerungskonzepts, das für die Prosa Sebalds insgesamt konstitutiv ist. Es geht damit im Folgenden um die Frage, wie der Anspruch auf eine Platzhalterschaft für die Opfer der Geschichte erzählerisch umgesetzt wird, oder in Austerlitzens eigenen Worten, um die ,Schmerzensspuren, die sich in unzähligen feinen Linien durch die Geschichte ziehen'. Hierbei zeigt die Analyse des Sebaldschen Umgangs mit den Themen Archiv, Historiographie, Namen, Intertextualität, bricolage und Film, dass Sebald Erinnerung grundsätzlich als eine von der Imagination geleitete Spurensuche in Szene setzt, die mit einem Benjaminschen Verfahren der ästhetischen Analogiebildung arbeitet. Sebalds oft diskutierter Enzyklopädismus resultiert daher auch in Austerlitz niemals in der rationalen Erledigung der Vergangenheit, sondern umgekehrt in der hyperbolischen Verrätselung der Geschichtserfahrung. Erinnern in der Sebaldschen Prosa wird damit beschreibbar als eine Phantomjagd, welche nicht-rationale und halluzinatorische Korrespondenzen zwischen den Gegenständen freilegt, um so die epistemologische Unbegreiflichkeit eines katastrophalen Geschichtsverlaufs zum Vorschein zu bringen. [source]


Cognitive Biases and Nonverbal Cue Availability in Detecting Deception

HUMAN COMMUNICATION RESEARCH, Issue 4 2008
Judee K. Burgoon
In potentially deceptive situations, people rely on mental shortcuts to help process information. These heuristic judgments are often biased and result in inaccurate assessments of sender veracity. Four such biases,truth bias, visual bias, demeanor bias, and expectancy violation bias,were examined in a judgment experiment that varied nonverbal cue availability and deception. Observers saw a complete videotaped interview (full access to visual, vocal, and verbal cues), heard the complete interview (vocal and verbal access), or read a transcript (verbal access) of a truthful or deceptive suspect being questioned about a mock theft and then rated the interviewee on information, behavior, and image management and truthfulness. Results supported the presence of all four biases, which were most evident when interviewees were deceptive and observers had access to all visual, vocal, and verbal modalities. Deceivers' messages were judged as increasingly complete, honest, clear, and relevant; their behavior as more involved and dominant; and their overall demeanor as more credible, with the addition of nonverbal cues. Deceivers were actually judged as more credible than truthtellers in the audiovisual modality, whereas best discrimination and detection accuracy occurred in the audio condition. Results have implications for what factors influence judgments of a sender's credibility and accuracy in distinguishing truth from deception, especially under conditions where senders are producing messages interactively. Résumé Les biais cognitifs et la disponibilité des indices non verbaux dans la détection du mensonge Dans les situations potentiellement trompeuses, les gens se fient sur des raccourcis mentaux afin d'aider à traiter l,information. Ces jugements heuristiques sont souvent biaisés et ont pour résultat des évaluations erronées de l'honnêteté de l,émetteur. Quatre de ces biais (le biais de vérité, le biais visuel, le biais comportemental et le biais de violation des attentes) furent examinés dans une expérience de jugements qui variait en disponibilité des indices non verbaux et en mensonge. Les observateurs ont vu un entretien complet enregistré sur vidéo (accès complet aux indices visuels, vocaux et verbaux), entendu l'entretien complet (accès vocal et verbal) ou lu une transcription (accès verbal) d,un suspect honnête ou trompeur, interrogéà propos d'un faux vol. Ils ont ensuite classé l,interviewé selon des critères d'information, de comportement, de gestion de l,image et d'honnêteté. Les résultats appuient la présence de chacun des quatre biais, qui étaient le plus évidents lorsque les interviewés mentaient et que les observateurs avaient accès à toutes les modalités visuelles, vocales et verbales. Avec l,ajout des indices non verbaux, les messages des menteurs étaient jugés comme étant de plus en plus complets, honnêtes, clairs et pertinents; leurs comportements comme étant plus complexes et dominants; leur comportement général comme plus crédible. Les menteurs étaient en fait jugés plus crédibles que les personnes honnêtes dans la modalité la plus complète (indices visuels, vocaux et verbaux), tandis que la plus grande exactitude dans la discrimination et la détection s'est produite chez les gens n,ayant eu accès qu'à l,enregistrement audio. Les résultats ont des implications pour les facteurs qui influencent les jugements de la crédibilité d'un émetteur et l,exactitude dans la distinction entre la vérité et le mensonge, surtout dans des conditions où les émetteurs produisent les messages de façon interactive. Mots clés : mensonge, comportement non verbal, communication interpersonnelle, crédibilité, confiance, modalité, CMO Abstract Kognitive Befangenheit und nonverbale Hinweisverfügbarkeit beim Aufdecken von Täuschung In potentiellen Täuschungssituationen greifen Menschen auf mentale Abkürzungen zurück, die ihnen helfen, Informationen zu verarbeiten. Diese heuristischen Urteile sind oft befangen und resultieren in einer fehlerhaften Beurteilung der Aufrichtigkeit des Senders. Vier solcher Befangenheiten , Wahrheitsbefangenheit, visuelle Befangenheit, Verhaltensbefangenheit und Erwartungsverletzungsbefangenheit , untersuchten wir in einem Beurteilungsexperiment mit variierter nonverbaler Hinweisverfügbarkeit und Täuschung. Beobachter sahen ein aufgezeichnetes Video (visueller, vokaler und verbaler Zugang), hörten ein Interview (vokaler und verbaler Zugang) oder lasen ein Manuskript (verbaler Zugang) eines wahrheitsgemäßen oder täuschenden Verdächtigen, der bezüglich eines Entwendungsdiebstahls verhört wurde. Danach beurteilten die Teilnehmer diesen hinsichtlich der Informationen und Verhaltensweisen, des Imagemanagement und der Wahrhaftigkeit. Die Ergebnisse stützen die Existenz aller vier Befangenheiten, die sich am deutlichsten zeigten, wenn Interviewte täuschten und die Beobachter Zugang zu allen visuellen, vokalen und verbalen Modalitäten hatten. Die Botschaft des Täuschenden wurde als zunehmend vollständig, ehrlich, klar und relevant, sein Verhalten als stärker involviert und dominant, und sein allgemeines Verhalten als glaubwürdiger beurteilt, wenn nonverbale Hinweise ergänzt wurden. Täuschende wurden in der AV-Variante sogar als glaubwürdiger beurteilt als jene, die die Wahrheit sagten. Die beste Unterscheidung und Entdeckungsgenauigkeit herrschte in der Audio-Kondition vor. Die Ergebnisse zeigen auf, welche Faktoren die Beurteilung der Glaubwürdigkeit eines Senders und die Genauigkeit bei der Unterscheidung von Wahrheit und Täuschung beeinflussen; insbesondere unter Bedingungen, in denen der Sender die Botschaft interaktiv produziert. Resumen Los Prejuicios Cognitivos y La Disponibilidad de la Clave No Verbal en la Detección del Engaño En situaciones potencialmente engañosas, la gente confía en los atajos mentales para ayudarse en el procesamiento de información. Estos juicios heurísticos son a menudo tendenciosos y dan como resultado evaluaciones imprecisas acerca de la veracidad del emisor. Cuatro de esos prejuicios ,prejuicio sobre la veracidad, prejuicio visual, prejuicio sobre el comportamiento, y prejuicio sobre la violación de expectación ,fueron examinados en un experimento de juicio variando la disponibilidad de la clave no verbal y el engaño. Los observadores vieron una entrevista completa grabada en video (con acceso pleno a las claves visuales, vocales y verbales), escucharon la entrevista en su totalidad (acceso a lo vocal y verbal), ó leyeron una transcripción (acceso a lo verbal) de un sospechoso veraz ó mentiroso cuestionado sobre un presunto robo, luego clasificaron al entrevistado acerca de la información, el comportamiento, el manejo de la imagen y la veracidad. Los resultados respaldaron la presencia de los 4 prejuicios, que fueron más evidentes cuando los entrevistados mintieron y los observadores tuvieron acceso a las modalidades visuales, vocales, y verbales. Los mensajes de los impostores fueron juzgados como más completes, honestos, claros, y relevantes; sus comportamientos fueron más involucrados y dominantes; y sus comportamientos en general fueron más creíbles, con el aditamento de las claves no verbales. Los impostores fueron juzgados actualmente como más creíbles que aquellos que decían la verdad en la modalidad audio visual, mientras que la mayor discriminación y certeza de detección ocurrió en la condición auditiva. Los resultados tienen implicancias sobre qué factores influyen los juicios sobre la credibilidad del emisor de un mensaje y la certeza para distinguir la verdad de la mentira, especialmente bajo condiciones en la cuales los emisores producen mensajes en forma interactiva. Palabra claves: decepción, comportamiento no verbal, comunicación interpersonal, credibilidad, confianza, modalidad, CMC ZhaiYao Yo yak [source]


The relationship of some negative events and psychological factors to periodontal disease in an adult Swedish population 50 to 80 years of age

JOURNAL OF CLINICAL PERIODONTOLOGY, Issue 3 2002
A. Hugoson
Abstract Background: Clinical observations and epidemiological studies suggest that experiences of negative life events, especially those manifested as depression, may contribute to an increased susceptibility to periodontal disease. Objective: In the present study, the prevalence of some negative life events and psychological factors and their relation to periodontal disease were investigated. The sample consisted of individuals 50,80 years of age from an extensive cross-sectional epidemiological study performed in 1993 in the city of Jönköping, Sweden. Method: 298 dentate individuals from the Jönköping study were randomly selected. Clinical and radiographic examinations included registration of the number of existing teeth, plaque index, gingival index, pocket depth, and alveolar bone loss. In addition, a questionnaire about socioeconomic status, life events, and psychological and stress-related factors was used. Results: The results revealed that, in addition to the well-documented periodontal disease risk factors such as increased age, oral hygiene status, and smoking, the loss of a spouse (being a widow or widower) and the personality trait of exercising extreme external control were also associated with severe periodontal disease. Conclusion: The findings support recent studies suggesting that traumatic life events such as the loss of a spouse may increase the risk for periodontal disease. Above all, the present results indicate that an individual's ability to cope with stressful stimuli (coping behavior), as measured by the beliefs of locus of control of reinforcements may play a role in the progression of periodontal disease. Zusammenfassung Hintergrund: Klinische Beobachtungen und epidemiologische Studien legen den Schluss nahe, dass negative Ereignisse im Laufe des Lebens, insbesondere solche, die sich in Depression manifestieren, zu einer erhöhten Empfänglichkeit für Parodontitis beitragen. Zielsetzung: Untersuchung der Prävalenz von negativen Ereignissen im Lebenslauf sowie psychologischen Faktoren und deren Beziehung zu Parodontalerkrankungen in einer Population im Alter zwischen 50 und 80 Jahren, die im Rahmen einer extensiven epidemiologischen Querschnittsstudie im Jahre 1993 in der Stadt Jönköping in Schweden untersucht worden war. Material und Methoden: 298 bezahnte Personen wurden randomisiert aus der Jönköping-Studie ausgewählt. Die klinischen und röntgenologischen Untersuchungen umfassten die Erhebung der vorhandenen Zähne, der Plaque Index, Gingival Index, Sondierungstiefen und alveolärem Knochenabbau. Zusätzlich wurden durch Befragung sozioökonomischer Status, Lebensereignisse sowie psychologische und stressbezogene Faktoren erfasst. Ergebnisse: Die Resultate ergaben, dass zusätzlich zu den bekannten Parodontitisrisikofaktoren wit Alter, Mundhygienestatus und Rauchen der Verlust des Ehepartners, also eine Witwe oder ein Witwer zu sein, und das Persönlichkeitsmuster extreme externe Kontrolle auszuüben, mit schwerer Parodontitis assoziiert waren. Schlussfolgerungn: Diese Ergebnisse unterstützen neuere Studien, die Hinweise dafür gegeben haben, dass traumatische Lebensereignisse wie der Verlust eines Ehenpartners das Risiko an Parodontitis zu erkranken erhöhen. Darüber hinaus legen die Ergebnisse den Schluss nahe, dass die individuelle Fähigkeit mit Stress umzugehen (Coping), die in dieser Studie durch die Erfragung der Überzeugung über die Lokalisation der Kontrolle von Verstärkungen erfasst wurde, eine Rolle in der Progression der Parodontitis spielen. Résumé Origine: Des observations cliniques et des études épidémiologiques suggèrent que des évènements négatifs, particulièrement ceux manifestés par une dépression, puisse contribuer à une susceptibilité augmentée à la maladie parodontale. But: Dans cette étude, la prévalence de ces évènements négatifs et les facteurs psychologiques et leurs relations avec la maladie parodontale ont été recherchés. L'échantillon était composé de personnes âgées de 50 à 80 ans issues d'une étude épidémiologique extensive croisée réalisé en 1993 dans la ville de Jonkoping en Suède. Méthode: 298 individus dentés de cette étude furent sélectionnés au hasard. Les examens cliniques et radiographiques comprenaient l'enregistrement du nombre de dents présentes, l'indice de plaque, l'indice gingival, la profondeur de poche et la perte osseuse alvéolaire. De plus, un questionnaire sur le statut socio économique, les évènements de la vie et les facteurs psychologiques en relation avec le stress, fut utilisé. Résultats: Les résultats montrèrent qu'en plus des facteurs de risque bien documentés de maladie parodontale comme l'âge, l'hygiène orale et le tabagisme, la perte d'un époux (que l'on soit veuf ou veuve) et le trait de personnalité de pouvoir exercer un contrôle externe extrême étaient aussi associés avec une maladie parodontale sévère. Conclusion: Ces résultats soutiennent de récentes études qui suggèrent que des évènements traumatisant de la vie quotidienne comme la perte d'un époux puisse augmenter le risque pour la maladie parodontale. Par-dessus tout, ces résultats indiquent que la capacité d'un individu à gérer des stimuli stressants, (comportement gestionnel), mesurés par les convictions de contrôle des renforcements pourrait jouer un rôle dans la progression de la maladie parodontale. [source]


Ultrastructural and Cytochemical Studies on Cellulose, Xylan and Pectin Degradation in Wheat Spikes Infected by Fusarium culmorum

JOURNAL OF PHYTOPATHOLOGY, Issue 5 2000
Z. Kang
The cell wall components cellulose, xylan and pectin in different tissues of noninoculated healthy and Fusarium culmorum (W. G. Smith) Sacc-infected wheat spikes were localized by means of enzyme-gold and immuno-gold labelling techniques. The cell walls in the ovary, lemma and rachis of the healthy wheat spike showed labellings in different patterns and densities with cellulase-gold and xylanase-gold probes, as well as with the antipectin monoclonal antibody JIM7. The inter- and intracellular growth of the pathogen in the ovary, lemma and rachis of the infected wheat spike, not only caused pronounced alterations of cell walls and middle lamella matrices, but also led to marked modifications of cell wall components. The enzyme-gold and immuno-gold labellings in the infected host tissues revealed that the labelling densities for cellulose, xylan and pectin were significantly reduced in the cell walls of infected ovary, lemma and rachis as compared with corresponding healthy host tissues. The host cell walls in contact with or close to hyphae of the pathogen showed more marked morphological changes and much greater reduction of the labelling density than those in distance from the hyphae. These results provide evidence that F. culmorum may produce cell-wall-degrading enzymes such as cellulases, xylanases and pectinases during infection and colonization of wheat spikes tissues. Furthermore, at the early stage of infection (e.g. 3 days after inoculation), the degradation of pectin was greater than that of cellulose and xylan in the cell walls of the same infected host tissues, indirectly suggesting that the pectinases may be secreted earlier or exert higher activities than cellulases and xylanases. Zusammenfassung Die Zellwandkomponenten Zellulose, Xylan und Pektin in verschiedenen Geweben von nicht inokulierten gesunden und Fusarium culmorum (W. G. Smith) Sacc. infizierten Weizenähren wurden mit Hilfe von Enzym-Gold- und Immun-Gold-Markierungstechniken nachgewiesen. Die Zellwände des Fruchtknotens der gesunden Ähre wiesen unterschiedliche Markierungsmuster und -dichten mit Zellulase-Gold- und Xylanase-Gold-Proben sowie mit dem monoklonalen Anti-Pektin Antikörper JIM7 auf. Das inter-und intrazelluläre Wachstum des Pathogens im Fruchtknoten, in der Deckspelze und Spindel der infizierten Ähre verursachte nicht nur ausgeprägte Veränderungen der Zellwände und der Matrix der Mittellamelle sondern führte auch zu deutlichen Modifikationen der Zellwandkomponenten. Die Enzym-Gold- und die Immun-Gold-Markierungen in den infizierten Wirtsgeweben ergaben deutlich verminderte Markierungsdichten für Zellulose, Xylan und Pektin in den Zellwänden des infizierten Fruchtknotens, der Deckspelze und Spindel im Vergleich zum entsprechenden gesunden Wirtsgewebe. Wirtszellwände, die sich in Kontakt mit den Hyphen oder in der Nähe der Hyphen des Pathogens befanden, zeigten deutlichere morphologische Veränderungen und stärkere Reduktionen der Markierungsdichten als die, die entfernt von Hyphen waren. Diese Ergebnisse weisen darauf hin, da,F. culmorum zellwandabbauende Enzyme wie Zellulasen, Xylanasen und Pektinasen während der Infektion und Besiedlung der Gewebe von Weizenähren ausscheidet. Au,ierdem war im frühen Infektionsstadium (z. B. 3 Tage nach Inokulation) der Abbau von Pektin stärker als der von Zellulose und Xylan in den Zellwänden infizierter Wirtsgewebe. Dies deutet darauf hin, da, Pektinasen früher ausgeschieden werden oder stärkere Aktivität als Zellulasen und Xylanasen besitzen. [source]


A comparison of two methods for the isolation of free and occluded particulate organic matter

JOURNAL OF PLANT NUTRITION AND SOIL SCIENCE, Issue 5 2005
Angelika Kölbl
Abstract Various methods exist for the isolation of particulate organic matter (POM), one of the soil-organic-matter (SOM) fractions reacting most sensitive on land-use or soil-management changes. A combination of density separation and ultrasonic treatment allows to isolate two types of POM: (1) free POM and (2) POM occluded in soil aggregates. POM fractions are closely linked to their biochemical function for the formation and stabilization of aggregates, therefore methods using different aggregate sizes may result in different POM fractions isolated. We evaluated two physical fractionation procedures to reveal whether they yield different POM fractions with respect to amount and composition, using grassland and arable soils with sandy-loam to sandy,clay-loam texture and thus low macroaggregate stability. Method I used air-dried aggregates of <2.0 mm size and a low-energy sonication for aggregate disruption, method II used field-moist aggregates <6.3 mm and a high-energy,sonication procedure for aggregate disruption. POM fractions were analyzed by elemental analysis (C, N) and CPMAS 13C-NMR spectroscopy. With both methods, about similar proportions of the SOM are isolated as free or occluded POM, respectively. The free- and occluded-POM fractions obtained with method I are also rather similar in C and N concentration and composition as shown by 13C-NMR spectroscopy. Method II isolates a free- and occluded-POM fraction with significantly different C and N concentrations. NMR spectra revealed significant differences in the chemical composition of both fractions from method II, with the occluded POM having lower amounts of O-alkyl C and higher amounts of aryl C and alkyl C than the free POM. Due to the use of larger, field-moist aggregates with minimized sample pretreatment, two distinctly different POM fractions are isolated with method II, likely to be more closely linked to their biochemical function for the formation and stabilization of aggregates. High-energy sonication as in method II also disrupts small microaggregates <63 µm and releases fine intraaggregate POM. This fraction seems to be a significant component of occluded POM, that allows a differentiation between free and occluded POM in sandy soils with significant microaggregation. It can be concluded, that microaggregation in arable soils with sandy texture is responsible for the storage of a more degraded occluded POM, that conversely supports the stabilization of fine microaggregates. Ein Vergleich zweier Methoden zur Isolierung von freier und okkludierter partikulärer organischer Substanz Partikuläres organisches Material (POM) wird im Hinblick auf die Landnutzung als sensitive Fraktion der organischen Bodensubstanz (SOM) angesehen, aber die unterschiedlichen Methoden seiner Isolierung erschweren den Vergleich zwischen verschiedenen Studien. Wir haben zwei physikalische Fraktionierungsmethoden ausgewertet, um zu zeigen, ob sie im Hinblick auf Menge und Zusammensetzung zu unterschiedlichen POM-Fraktionen führen. Hierfür wurden Proben von Grünland- und Ackerböden verwendet. Für Methode I wurden luftgetrocknete Aggregate der Größe <2 mm verwendet, zu deren Zerstörung eine Ultraschallbehandlung mit geringem Energieeintrag eingesetzt wurde. Für Methode II wurden feldfeuchte Aggregate der Größe <6.3 mm und eine Ultraschallbehandlung mit vergleichsweise hoher Energie zur Aggregatzerstörung herangezogen. Mit beiden Methoden konnten zwei POM-Gruppen gewonnen werden: (1) freies POM und (2) in Bodenaggregaten eingeschlossenes POM. Die POM-Fraktionen wurden mittels Elementanalyse (C, N) und CPMAS- 13C-NMR,Spektroskopie untersucht. Methode I zeigte im Hinblick auf Menge und Zusammensetzung nur sehr geringe Unterschiede zwischen freien und okkludierten POM-Fraktionen. Methode II isolierte freie und okkludierte POM-Fraktionen mit signifikant unterschiedlichen C- und N-Konzentrationen. Auch die NMR-Spektren zeigten Unterschiede in der chemischen Zusammensetzung der mit Methode II gewonnenen Fraktionen, die sich in signifikant geringeren O-Alkyl-C-Gehalten bei höheren Aryl-C- und Alkyl-C-Gehalten des okkludierten POM nachweisen ließen. Die Verwendung von größeren, feldfeuchten Aggregaten und die Minimierung der Probenvorbehandlung führt zu einer besseren Differenzierung beider POM-Fraktionen, die wahrscheinlich ihre biologische Funktion besser widerspiegelt. Zusätzlich führt eine Ultraschall-Behandlung mit hohem Energieeintrag zur Zerstörung von kleinen Mikroaggregaten <63 µm und damit zur Freisetzung von feinem Intraaggregat-POM. Diese Fraktion scheint in sandigen Böden mit niedriger Makroaggregat-Stabilität aussagekräftiger zwischen freier und okkludierter POM unterscheiden zu können. Folglich ist eine an das Bodenmaterial angepasste Probenvorbehandlung und Fraktionierungsmethode entscheidend, um eine präzise Charakterisierung der POM-Fraktionen zu gewährleisten. [source]


Soil nutrient supply and biomass production in a mixed forest on a skeleton-rich soil and an adjacent beech forest

JOURNAL OF PLANT NUTRITION AND SOIL SCIENCE, Issue 6 2002
Dirk Hölscher
Abstract In the natural forest communities of Central Europe, beech (Fagus sylvatica L.) predominates in the tree layer over a wide range of soil conditions. An exception with respect to the dominance of beech are skeleton-rich soils such as screes where up to 10 broad-leaved trees co-exist. In such a Tilia-Fagus-Fraxinus-Acer-Ulmus forest and an adjacent mono-specific beech forest we compared (1) soil nutrient pools and net nitrogen mineralization rates, (2) leaf nutrient levels, and (3) leaf litter production and stem increment rates in order to evaluate the relationship between soil conditions and tree species composition. In the mixed forest only a small quantity of fine earth was present (35 g l,1) which was distributed in patches between basalt stones; whereas a significantly higher (P < 0.05) soil quantity (182 g l,1) was found in the beech forest. In the soil patches of the mixed forest C and N concentrations and also concentrations of exchangeable nutrients (K, Ca, Mg) were significantly higher than in the beech forest. Net N mineralization rates on soil dry weight basis in the mixed forest exceeded those in the beech forest by a factor of 2.6. Due to differences in fine earth and stone contents, the volume related soil K pool and the N mineralization rate were lower in the mixed forest (52 kg N ha,1 yr,1, 0,10 cm depth) than in the beech forest (105 kg N ha,1 yr,1). The leaf N and K concentrations of the beech trees did not differ significantly between the stands, which suggests that plant nutrition was not impaired. In the mixed forest leaf litter fall (11,%) and the increment rate of stem basal area (52,%) were lower than in the beech forest. Thus, compared with the adjacent beech forest, the mixed forest stand was characterized by a low volume of patchy distributed nutrient-rich soil, a lower volume related K pool and N mineralization rate, and low rates of stem increment. Together with other factors such as water availability these patterns may contribute to an explanation of the diverse tree species composition on Central European screes. Bodennährstoffangebot und Biomasseproduktion in einem Mischwald auf einem stark skeletthaltigen Standort und in einem benachbarten Buchenwald In den natürlichen Waldgesellschaften Mitteleuropas dominiert die Buche (Fagus sylvatica L.) über ein weites Spektrum an bodenchemischen Standortsbedingungen. Eine Ausnahme in Bezug auf die Buchendominaz bilden stark skeletthaltige Standorte, wie etwa Blockhalden, wo bis zu 10 Laubbaumarten gemeinsam vorkommen. In solch einem Tilia-Fagus-Fraxinus-Acer-Ulmus -Wald und einem benachbarten Buchenreinbestand haben wir (1) die Bodennährstoffvorräte und Stickstoffmineralisationsraten, (2) den Blattnährstoffstatus und (3) die Blattproduktion und die Stammzuwachsraten vergleichend untersucht, um die Beziehung zwischen den Bodenbedingungen und der Baumartenzusammensetzung zu charakterisieren. In dem Mischwald fanden wir nur eine geringe Menge an Feinboden (35 g l,1), die sich in Taschen zwischen den Basaltsteinen befand, wohingegen ein signifikant (P < 0.05) höherer Gehalt an Feinboden (182 g l,1) in dem Buchenwald vorhanden war. In den Bodentaschen des Mischwaldes waren die C- und N-Konzentrationen und auch die Konzentrationen an austauschbar gebundenem K, Ca und Mg signifikant höher als im Buchenwald. Die Netto-N-Mineralisation pro Gewichtseinheit im Mischwald überstieg diejenige im Buchenwald um den Faktor 2,6. Wegen der unterschiedlichen Anteile an Feinboden und Skelett waren der volumenbezogene K-Vorrat und die volumenbezogene N-Mineralisationsrate im Mischwald (52 kg N ha,1 yr,1, 0,10 cm Tiefe) geringer als im Buchenwald (105 kg N ha,1 yr,1). Die Blattnährstoffgehalte von Buchen unterschieden sich zwischen den beiden Beständen nicht signifikant, was darauf hinweist, dass die Pflanzenernährung nicht beeinträchtigt war. Der herbstliche Blattstreufall (11,%) und die Zuwachsraten der Stammquerflächen (52,%) waren im Mischwald geringer als im Buchenwald. Im Vergleich mit dem benachbarten Buchenwald wies der Mischwald somit einen geringen Gehalt an sehr ungleichmäßig verteiltem, nährstoffreichen Boden, geringere volumenbezogene K-Vorräte und N-Mineralisationsraten und geringe Stammzuwächse auf. Gemeinsam mit anderen Faktoren, wie etwa der Wasserverfügbarkeit, können diese Muster zu einer Erklärung der Baumartenvielfalt auf mitteleuropäischen Blockstandorten beitragen. [source]


Die antihermeneutische Stellung Goethes in den Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten,

ORBIS LITERARUM, Issue 6 2001
Maurizio Pirro M.A.
Die erzählerische Struktur der Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten beruht auf einem engen Zusammenspiel zwischen der im Rahmen beschriebenen Situation der kleinen Gemeinschaft, die sich um den klugen Geistlichen versammelt, und den in den verschiedenen Erzählungen dargestellten Ereignissen, deren intendierte Bedeutung von den Zuhörern meist mißverstanden wird. Unter anderem aufgrund der Gemeinsamkeiten, die den Erzähler der Unterhaltungen und Goethe miteinander verbinden, so, wie der Schriftsteller in Champagne in Frankreich sich selbst als frustrierten und nicht immer willkommenen Gast bei den nach Pempelfort geflohenen Adligen darstellt, gelangt man zu einer Interpretation der Beziehungen Goethes zur Französischen Revolution, deren Hauptpunkt darin besteht, daß die politischen Umwälzungen dem Schriftsteller den später nicht mehr widersprochenen Eindruck vermittelt hätten, das Verhältnis des Publikums zu den literarischen Werken sei durch die allgemeine Politisierung der Gesellschaft unwiederbringlich getrübt. Im Verhalten des Erzählers und der Zuhörer im Rahmen der Unterhaltungen spiegelt sich somit die Strategie des Erzählers Goethe wider, die dazu neigt, die vielfältigen, irreführenden Interpretationen, denen sich die politisierte Gesellschaft hingibt, dadurch ungültig zu machen, den »Geist der Erzählung«über jegliche moralische, zu praktischen Zwecken unmittelbar benutzbare Bedeutung der dargestellten Geschichten ungebändigt schweben zu lassen. [source]


Farbenprächtige Sonnentaler auf dem Wasser

PHYSIK IN UNSERER ZEIT (PHIUZ), Issue 6 2008
H.-Joachim Schlichting
Während normale Sonnentaler so alltäglich sind, wie die Sonne, die sich in ihnen abbildet, muss man schon etwas Glück haben, um farbige Sonnentaler auf einer Wasseroberfläche zu erblicken. Dann können auch die physikalisch hoch interessanten Quételet-Ringe sichtbar werden. [source]


Power cut in the countertransference

THE JOURNAL OF ANALYTICAL PSYCHOLOGY, Issue 4 2010
Alessandra Cavalli
Abstract:, This paper is an attempt to describe and understand a certain type of defence that I shall call a ,power cut' because of its crippling and anti-relational nature. I will take extracts from a baby observation to show how this type of defence can be adopted from the beginning of life, followed by vignettes from my work with a young child and an adult patient which addresses the particular kind of difficulty the analyst has to face with patients who resort to such a defence. I am arguing that while defending from another, the patient is able to destabilize not only the connection between himself and this other, the analyst, but also that between the analyst and the analyst's internal world. I understand this as the violent re-enactment of the patient's uncontained and split off primitive experience. I see recovery from ,power cuts' as the main challenge for the analyst who is helping the patient to recover from an early failure in containment which has led to defective splitting. Only when the unthinkable experience of ,power cut' can become an experience that can be lived through and converted into a deintegrate, may integration be achieved. Translations of Abstract Cet article est une tentative de décrire et de comprendre un certain type de défenses que je nommerai « courts-circuits», du fait de leur nature invalidante et anti-relationnelle. Je présenterai des extraits d'une observation de nourrisson pour montrer comment ce type de défenses peut être adopté dès le début de la vie. Je poursuivrai par des vignettes de mon travail avec un jeune enfant et un patient adulte révélatrices du type de difficultés auxquelles est confronté l'analyste avec des patients relevant de ce type de défenses. Je montre que, tandis qu'il se défend d'un autre, l'individu est capable de déstabiliser non seulement le lien qui le relie à cet autre, l'analyste en l'occurrence, mais également le lien de l'analyste avec son propre monde interne. Je comprends cela comme une violente remise en acte de l'expérience primaire de clivage et d'absence de contenant. J'envisage la guérison des « courts-circuits» comme le défi majeur de l'analyste qui aide le patient à réparer la faille précoce du contenant primaire génératrice du clivage. Ce n'est que lorsque l'expérience impensable du « court-circuit » est devenue une expérience vivable pour le patient, que celle-ci peut se transformer en un dé-intégrat et ouvrir la voie à l'intégration. Dieser Text ist ein Versuch, einen bestimmten Abwehrtypus zu beschreiben und zu verstehen, den ich wegen seiner lähmenden und antibeziehungshaften Natur ,Stromsperre' nennen werde. Ich werde Auszüge aus einer Babybeobachtung heranziehen um zu zeigen, wie dieser Abwehrmodus vom Beginn des Lebens an aufgebaut werden kann. Es folgen Vignetten aus meiner Arbeit mit einem Kleinkind und einem erwachsenen Patienten die sich auf die bestimmte Art von Schwierigkeiten beziehen, die dem Analytiker bei Patienten begegnen, die sich in solcherart Abwehr flüchten. Ich zeige auf, daß, während er sich vor dem anderen schützt, der Patient nicht nur in die Lage gerät, die Verbindung zwischen ihm selbst und diesem anderen, dem Analytiker, zu destabilisieren, sondern auch jene zwischen dem Analytiker und des Analytikers innerer Welt. Ich verstehe dies als die gewaltsame Reinszenierung einer nicht eingebundenen und abgespaltenen primitiven Erfahrung des Patienten. Ich sehe die Behebung von ,Stromsperren' als Hauptherausforderung für den Analytiker an, der dem Patienten hilft, von einem frühen Versagen des Gehaltenwerdens zu genesen, daß zur Spaltung geführt hat. Nur wenn die undenkbare Erfahrung ,Stromsperre' zu einer Erfahrung werden kann, die durchlebt und in ein Nichtintegriertes überführt werden kann, mag Integration erreicht werden. Questo lavoro è un tentativo di descrivere e comprendere un certo tipo di difesa che chiamerò,corto circuito' per via della sua natura mutilante e antirelazionale. Presenterò estratti dall'osservazione del neonato per mostrare come questo tipo di difesa può essere adottata fin dagli inizi della vita seguiti da vignette del mio lavoro con un bambino e con un paziente adulto che indicano il particolare tipo di difficoltà che l'analista deve affrontare con pazienti che si aggrappano a tale difesa. Sostengo che mentre si difende dall'altro il paziente è capace di destabilizzare non solo le connessioni tra se stesso e questo altro, ma anche tra l'analista e il mondo interno dell'analista. Intendo con ciò il violento ripresentarsi della esperienza primaria del paziente non contenuta e scissa. Considero il riprendersi dalla ,corto circuito' come la sfida principale petr l'analista che sta aiutando il paziente a guarire dal precoce fallimento del contenimento che ha portato alla scissione. L'integrazione può essere raggiunta solo quando l'esperienza impensabile della ,corto circuito' può diventare una esperienza che si può attraversare e convertire in una reintegrazione. Este trabajo es una intento por de describir y comprender un cierto tipo de defensa que llamaré un ,corte de energía' a causa de su efecto paralizador y su naturaleza anti-relacional. Tomaré extractos de una observación de un bebé para mostrar cómo este tipo de defensa puede surgir al principio de la vida, seguido por viñetas de mi trabajo con un niño y un paciente adulto para explorar el tipo de dificultad que el analista tiene que encarar con pacientes que recurren a tal defensa. Discuto que al defenderse del otro, el paciente puede desestabilizar no sólo la conexión con él mismo y este otro, el analista, sino también entre el analista y el mundo interno del analista. Entiendo esto como la reconstrucción violenta sin contención y disociadora de la experiencia primitiva del paciente. ,Considero a ,estos cortes de energía' como el principal desafío para el analista que ayuda al paciente a recuperarse de un fracaso temprano en la contención que lo ha llevado a la disociación. Sólo cuando la experiencia inconcebible de ,corte de energía' pueda ser revivida y convertida en una desintegración, se puede lograr la integración. [source]


The transferential chimera: a clinical approach

THE JOURNAL OF ANALYTICAL PSYCHOLOGY, Issue 5 2006
Winning article of the Special Michael Fordham 50th Anniversary Prize
Abstract:, The author presents four quite different clinical situations which he believes show the development of an aspect of the transference as a genuinely autonomous psychical neo-reality of the transferential inter-space, which, in the words of Michel de M'Uzan, he calls the transferential chimera. Basing himself on a reading of ,The psychology of the transference', he goes on to propose a more general application of this particular transferential dynamic whose origin lies in matriarchal incest and which develops around the alchemical quaternio of the cross-projective space of the transference-counter transference and in the analytic setting. Finally, he examines the four clinical situations in the light of this application of the transference in order to propound an understanding of his reading, and proposes a hypothesis for the constitution of the transferential chimera out of the intermingling of the de-integrated parts of the self of the analyst and those of the analysand. Translations of Abstract L'auteur aborde ici quatre situations cliniques très différentes qui illustrent à ses yeux une dimension du transfert se développant comme une véritable néoréalité psychique autonome de l'entre-deux transférentiel, ce qu'il nomme, à la suite de Michel de M'Uzan, la chimère transférentielle. Il propose ensuite, en s'appuyant sur sa lecture de Psychologie du Transfert, une topique dynamique de cette chimère transférentielle dont la source énergétique est l'inceste à la mère, et qui s'organise autour du quaternio alchimique, de l'espace projectif/contre-projectif du transfert/contre-transfert, et du cadre analytique. Enfin il reprend les situations cliniques à la lumière de cette topique afin d'en proposer sa lecture, et il fait l'hypothèse de la constitution de cette chimère transférentielle à partir de l'intrication des parts dé-intégrées du soi de l'analyste et de celles du soi de l'analysant. Cet article sera suivi d'un second papier sur le sujet où l'auteur abordera plus précisément les aspects théoriques de cette notion de la chimère transférentielle. Der Autor stellt vier unterschiedliche klinische Situationen dar, von denen er glaubt, dass sie die Entwicklung eines Aspekts der Übertragung als eine echte autonome psychische Neorealität im Zwischenraum der Übertragung zeigen. Mit den Worten Michel de M'Uzans bezeichnet der Autor dies als die übertragende Chimäre. Er beruft sich dabei auf die Lektüre der Psychologie der Übertragung. Dann geht er einen Schritt weiter, um eine allgemeinere Anwendung dieser besonderen Übertragungsdynamik vorzuschlagen, deren Ursprung im matriarchalen Inzest liegt und die sich um die alchemistische Quaternio im Raum der sich überkreuzenden Projektionen der Übertragung/Gegenübertragung und im psychoanalytischen Setting entwickelt. Schließlich untersucht er die vier klinischen Situationen im Lichte dieser Anwendung der Übertragung, um sein Verständnis der Lektüre vorzulegen, und er schlägt eine Hypothese für die Konstitution der übertragenden Chimäre vor, die aus der Vermischung der deintegrierten Selbstanteile des Analytikers/der Analytikerin mit denen des Analysanden/der Analysandin entstehen. L'autore presenta quattro situazioni cliniche del tutto differenti fra loro che pensa possano mostrare lo sviluppo di un aspetto del tranfert come la costruzione genuinamente autonoma di una neo-realtà psichica dell'interspazio transferale, che, con le parole di Michel de M'Uzan, egli chiama la chimera transferale. Partendo da una personale lettura della Psicologia della Traslazione, va avanti proponendo una applicazione più generale di questa particolare dinamica transferale le cui origini giaccioni nell'incesto patriarcale e che si sviluppa intorno al quaternio alchemico dello spazio prospettico incrociato del tranfer e del controtranfert e nel setting analitico. In fine egli esamina le quattro situazioni cliniche alla luce di questa formulazione del transfert in modo da rendere comprensibile la sua lettura e propone un'ipotesi per il costituirsi della chimera tranferale fuori dal rimescolio delle parti de-integrate del sé dell'analista e di quelle dell'analizzando. El autor presenta cuatro situaciones clínicas muy diferentes las cuales según el cree, muestran el desarrollo de un aspecto de la transferencia como genuinamente y físicamente autónomo en el espacio neo-real del inter-espacio transferencial, el cual Michel de M'Uzan, denomina la quimera transferencial. Basándose en sus lecturas de Psicología de la Transferencia, llega a proponer una aplicación mas general para esta particular dinámica transferencial cuyo origen reposa en el incesto matriarcal y que crece alrededor del quaternio del espacio proyectivo de la transferencia-contratransferencia y en el encuadre analítico. Finalmente, examina las cuatro situaciones clínicas a la luz de esta aplicación de la transferencia para proponer un entendimiento de su lectura, y lanza la hipótesis para la constitución de la quimera transferencial desde la interconexión de las partes desintegradas del self del analista y las del analizando. [source]


Multidisziplinäre Methoden zur Bestimmung der Kristallstruktur der D -Ribose , Parallelen zur Ermittlung von Proteinstrukturen

ANGEWANDTE CHEMIE, Issue 37 2010
Wolfram Saenger
Nach über 50,Jahren wurde die Struktur der D -Ribose im Kristall aufgeklärt. D -Ribose kann als Pyranose oder Furanose vorliegen, der Kristall enthält aber nur ,- und ,-Pyranose. In Nucleosiden findet man dagegen ,-Furanose (siehe Uridin im Bild). Dieser Unterschied resultiert aus der flexiblen Struktur der ,-Furanose, die sich in der DNA leicht von der C2,- endo - in die C3,- endo -Form umwandelt und damit verschiedene Funktionen erfüllt, während Pyranose starr ist. [source]


Ultrasensitive Detection of microRNAs by Exponential Isothermal Amplification,

ANGEWANDTE CHEMIE, Issue 32 2010
Hongxia Jia
Klitzekleine miRNA-Mengen (bis hinab zu 0.1,zmol) lassen sich exakt und in Echtzeit quantitativ bestimmen. Die hierfür eingesetzte Methode beruht auf einer exponentiellen Vervielfältigungsreaktion (siehe Bild) mit einem dynamischen Bereich über 10 Größenordnungen. Die Reaktion dauert nur 30,min, benötigt weder Temperaturwechsel noch modifizierte DNA-Sonden und erkennt miRNA-Sequenzen, die sich in nur einer Base unterscheiden. [source]


Hypermodifizierte fluoreszierende Chlorophyllkataboliten als Quelle blauer Lumineszenz in seneszenten Blättern,

ANGEWANDTE CHEMIE, Issue 30 2010
Srinivas Banala Dr.
Gelbe Blätter von Bananenpflanzen leuchten blau, wenn man sie im UV-Licht betrachtet. Diese Lumineszenz wird von einzigartig verzuckerten (,hypermodifizierten") Chlorophyllkataboliten hervorgerufen, die sich in den seneszenten Bananenblättern anreichern. Diese Ergebnisse sind ein weiteres Indiz dafür, dass (bestimmte) Abbauprodukte des Chlorophylls physiologische Bedeutung haben und mehr als nur Endprodukte eines Entgiftungsprozesses darstellen. [source]


Two-Component Gel Formation by Pseudoenantiomeric Ethynylhelicene Oligomers,

ANGEWANDTE CHEMIE, Issue 11 2010
Ryo Amemiya Dr.
Langes, gewundenes Gel: Mischungen aus (M)- und (P)-Ethinylhelicen-Oligomeren (siehe Struktur), die sich in der Zahl der Heliceneinheiten unterscheiden, bilden in Toluol Organogele, deren Thermoreversibilität im Sol-Gel-Prozess besser ist als die von Gelen aus Enantiomeren. Eine Reihe pseudoenantiomerer Oligomere konnte so in Zweikomponentengele überführt werden, sofern es sich bei den Oligomeren mindestens um Tetramere handelte. [source]


Electron Hopping over 100,Å Along an ,,Helix,

ANGEWANDTE CHEMIE, Issue 10 2010
Yoko Arikuma
Amid-Trittsteine: Zwischen den Enden ,-helicaler Peptide, die sich in selbstorganisierten Monoschichten (SAMs) auf einer Goldoberfläche befinden, findet ein Elektronenaustausch statt, wobei die Amidgruppen als Zentren für den Hüpfvorgang fungieren (siehe Bild). Die Geschwindigkeitskonstante von 0.45,s,1 für das 64-mere Peptid ist ungewöhnlich hoch für einen Elektronentransfer durch ein organisches Dielektrikum. [source]


Neues Leben im Weltnaturerbe Wattenmeer.

BIOLOGIE IN UNSERER ZEIT (BIUZ), Issue 3 2010
Globalisierung unter Wasser
Abstract Neue Untersuchungen im Wattenmeer decken eine Überflutung durch eingeschleppte Arten auf, die sich in den vergangenen Jahren vor allem im Flachwasserbereich direkt unterhalb der Gezeitenzone ausbreiten konnten. Hier sind sie Nutznießer der durch den globalen Klimawandel verursachten ansteigenden Wassertemperaturen. Entstanden ist eine diverse Lebensgemeinschaft von Algen und Wirbellosen, die sich fortlaufend weiter verändert. Neben der strukturellen Komplexität der biogenen Habitate hat besonders die funktionelle Gruppe der filtrierenden Organismen zugenommen. Insgesamt ist das gesamte Ökosystem in einen Umbruch geraten, der nicht mehr umkehrbar ist. Globalization under water: Alien species in the Wadden Sea World Heritage Recent investigations reveal an increasing number of non-native species in the Wadden Sea which profit from warmer water temperatures caused by global change. These exotic species achieve highest occurrence and densities in shallow waters near the low tide water level. In this tidal zone, a highly diverse species community of algae and invertebrates became established and will continue to alter in composition. This leads to enhanced complexity of biogenic habitats and to a prevalence of filter feeding organisms. Thus, we observe a fundamental change of the whole Wadden Sea ecosystem which is without return. [source]


Schlangengifte für flüssiges Blut

CHEMIE IN UNSERER ZEIT (CHIUZ), Issue 5 2006
Article first published online: 4 OCT 200
Nicht ohne Grund ist die sich um den Äskulapstab windende Schlange ein Symbol für Arznei. Mit den Methoden der Molekularen Medizin lassen sich Gifte von Schlangen, wie der in Südostasien beheimateten Bauchdrüsenotter (Calliophis bivirgatus flaviceps), in ihre pharmakologisch wirksamen Komponenten auftrennen und ihre biochemischen Wirkprinzipien aufklären. Aus ihren Strukturen können durch chemische Synthese neue Arzneimittel gewonnen werden. Das Foto stellte uns freundlicherweise Wolfgang Grossmann zur Verfügung, der als Autor und Fotograf des aufwändig illustrierten Buches "Amphibien und Reptilien Südostasiens" bekannt ist (Natur und Tier-Verlag 1997, ISBN 3931587126). [source]