Der EU (der + eu)

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Selected Abstracts


Die Koordinierungsstelle für die harmonisierte europäische Normung im Bereich der Bauproduktenrichtlinie im DIBt.

DIBT MITTEILUNGEN (FORMERLY-MITTEILUNGEN DEUT INST FUER BAUTECHNIK), Issue 2 2006
Aktuelle Entwicklungen im Zusammenhang mit harmonisierten europäischen Normen
Vor inzwischen mehr als drei Jahren wurde beim DIBt die Koordinierungsstelle für die Mitarbeit der Bauaufsicht in der harmonisierten europäischen Normung nach der Bauproduktenrichtlinie (BPR) eingerichtet , Zeit genug, um etliche Erfahrungen mit solchen harmonisierten Normen zu sammeln. Zweimal wurde über solche Erfahrungen bereits berichtet (siehe "DIBt Mitteilungen", Hefte Nr. 4/2004 und Nr. 1/2005). Der erste Bericht stellte vor allem die Aufgaben der Koordinierungsstelle vor und ging insofern auf die bisher gemachten Erfahrungen mit harmonisierten Normen nach BPR und mit deren Mängeln ein, als ein Merkblatt für die Mitarbeit von Vertretern der Bauaufsicht an der harmonisierten Normung vorgestellt wurde, dass diese Erfahrungen widerspiegelt. Der zweite Bericht hat dann diese Erfahrungen konkreter und an Beispielen ausgeführt. Dieser dritte Beitrag kann zu den oben genannten Punkten nichts Neues bieten , insbesondere leider keine Erfahrungen mit grundlegenden Verbesserungen im Bereich der harmonisierten Normung. Im Gegenteil, das letzte Jahr war gekennzeichnet durch zwei von Deutschland über die deutsche Delegation im Ständigen Ausschuss für das Bauwesen (StAB) eingeleitete Verfahren nach Artikel 5 Absatz 1 der Bauproduktenrichtlinie. Dieses Verfahren hat die offizielle Zurückziehung der Referenz für harmonisierte Normen zum Ziel mit der Folge, dass diese Normen nicht mehr den Status von harmonisierten Normen haben. Ein weiteres Verfahren wurde von der französischen Delegation eingeleitet. Ein zweiter Schwerpunkt dieses Beitrags ist die neue Form der Bekanntmachungen von harmonisierten Normen in der Reihe C des Amtsblatts der EU. Erstmals am 8. Juni 2005 haben die Dienste der Kommission in der Nr. C 139 des Amtsblatts eine konsolidierte Liste aller harmonisierten Normen bekannt gemacht. Die europäische Normungsorganisation CEN (Comit, Europ,en de Normalisation) hatte im Frühjahr 2005 den Kommissionsdiensten zugesagt, in Zukunft alle 3 Monate eine solche Liste zu liefern, so dass eigentlich davon auszugehen war, dass im gleichen Abstand eine entsprechende Bekanntmachung im Amtsblatt der EU erfolgt. Dies ist jedoch bisher nicht der Fall; die zweite und bisher letzte Bekanntmachung dieser Art erfolgte im Amtsblatt der EU Nr. C 319 vom 14. Dezember 2005. Die Kommission gibt am Ende dieser Bekanntmachungen den Hinweis, dass sie jeweils alle vorherigen Bekanntmachungen harmonisierter Normen nach BPR ersetzen. [source]


How Effective is Farmer Early Retirement Policy?

EUROCHOICES, Issue 3 2008
Quelle est l'efficacité de la politique de préretraite pour les agriculteurs?
Summary How Effective is Farmer Early Retirement Policy? Financial support for EU farmers seeking early retirement is a discretionary element of CAP rural development policy and some EU member states, most notably France, Ireland and Greece have chosen to implement the measure. We explore whether the introduction of such schemes is likely to represent good value for money. We use data from Northern Ireland, a region with a relatively small-scale family-farm structure, where there have been periodic calls from farmer groups to introduce support for early retirement. We estimate the benefits that might arise from the introduction of such a scheme using FADN data and a separate survey of 350 farmers aged 50 to 65. We find that farm scale is a significant determinant of profit per hectare but that operator age is not. Benefits from releasing land through an early retirement scheme are conditional on such transfers bringing about significant farm expansion and changes in land use. Even when these conditions are satisfied, however, pensions payments of only about one-third the statutory maximum could be justified in a best-case scenario. Almost a quarter of all payments would incur deadweight losses, i.e., go to farmers who would be retiring anyway. Overall, the economic case for such a scheme is considered to be weak. Le soutien financier aux agriculteurs de l'Union européenne qui veulent prendre une retraite anticipée est un élément discrétionnaire de la politique de développement rural de la PAC et certains pays membres, en tout premier lieu la France, l'Irlande et la Grèce, ont choisi de mettre en place cette mesure. Nous recherchons si l'introduction de telles mesures serait intéressante par rapport au coût financier. L'analyse porte sur des données nord-irlandaises, région d'exploitations familiales de taille relativement petite dans laquelle les représentants agricoles ont régulièrement appeléà la mise en place de soutien pour la retraite anticipée. Nous estimons les avantages que pourrait procurer l'introduction de cette mesure à l'aide de données du RICA et d'une enquête indépendante portant sur 350 agriculteurs âgés de 50 à 65 ans. Nous trouvons que la taille de l'exploitation est un déterminant significatif du profit par hectare mais que l'âge de l'exploitant n'en est pas un. Les avantages de la mise à disposition de terres grâce à un programme de préretraite dépendent de la capacité de ces transferts à entraîner un accroissement notable de la taille des exploitations et des modifications de l'utilisation des terres. Cependant, même lorsque ces conditions sont remplies, seuls des paiements représentant un tiers du niveau maximum prévu dans le programme de préretraite pourraient se justifier dans un scénario optimal. Pratiquement un quart du total des paiements serait liéà des pertes de bien-être, c'est-à-dire que les bénéficiaires seraient des agriculteurs qui aurait pris leur retraite de toute façon. Globalement, l'intérêt économique d'un tel programme est considéré comme faible. Die finanzielle Unterstützung von Landwirten in der EU, die in den Vorruhestand gehen möchten, stellt in der Politik der GAP zur Entwicklung des ländlichen Raums ein diskretionäres Element dar; in einigen Mitgliedsstaaten wie z.B. Frankreich, Irland und Griechenland wird diese Maßnahme angeboten. Wir untersuchen, ob es möglicherweise finanziell sinnvoll wäre, solche Programme einzuführen. Dazu ziehen wir Daten aus Nordirland heran, einer Region mit relativ kleinen landwirtschaftlichen Familienbetrieben, in der sich Landwirte regelmäßig dafür aussprechen, Vorruhestandprogramme einzuführen. Wir schätzen den Nutzen, der sich aus der Einführung eines solchen Programms ergeben könnte, anhand von INLB-Daten und einer gesonderten Befragung von 350 Landwirten im Alter von 50 bis 65 Jahren. Wir stellen fest, dass es sich bei der Betriebsgröße , im Gegensatz zum Alter des Betreibers , um einen entscheidenden Faktor für die Höhe des Gewinns pro Hektar handelt. Ein Nutzen aus der Landübertragung aufgrund eines Vorruhestandprogramms beruht auf solchen Transfers, die eine bedeutsame Betriebserweiterung und veränderte Flächennutzung zur Folge haben. Selbst wenn diese Bedingungen erfüllt werden, könnten günstigstenfalls nur Rentenzahlungen in Höhe von etwa einem Drittel der gesetzlich verankerten Höchstsumme gerechtfertigt werden. Beinahe ein Viertel aller Zahlungen wäre mit Mitnahmeeffekten verbunden, d.h. Landwirten zukommen, die ohnehin den Ruhestand antreten würden. Aus ökonomischer Sicht muss ein solches Programm als schwach eingestuft werden. [source]


Infrastructure and Rural Development: US and EU Perspectives Infrastruktur und Entwicklung des ländlichen Raums: Perspektiven aus den USA und der EU Infrastructures et développement rural : Perspectives aux États-Unis et dans l'Union européenne

EUROCHOICES, Issue 1 2008
David Blandford
Infrastructure and Rural Development: US and EU Perspectives Infrastructural development remains a cornerstone of rural development policy in both the United States and Europe. It is evident that rural development objectives differ, but similar policy measures are used. The economic rationale for infrastructure development centres on efficiency and creation of competitive advantage. Policy intervention is justified because of the added costs of infrastructure provision in remote, sparsely populated areas. Although this policy focus does not guarantee success, regions leading in economic development typically have better physical infrastructure. In the United States, policy must adapt to challenges posed by an ageing rural infrastructure and demographic change that will increase demands on social infrastructure such as housing and health facilities. There will be greater local responsibility for funding, and expanded use of public/private partnerships. In the European Union, the major challenge is in redirecting resources to new member states, where there is urgent need for both large new investments in transport networks and small investments to improve local access. Although two current options for funding these diverse needs focus on European policies only, investments in non-farm physical capital and public infrastructure cannot be sustained without active national policies to complement the European efforts, perhaps through co-financing requirements. Infrastructures et développement rural : Perspectives aux États-Unis et dans l'Union européenne Le développement des infrastructures demeure un pilier de la politique de développement rural aux États-Unis comme dans l'Union européenne. Les objectifs de développement rural diffèrent bien évidemment mais des mesures semblables sont employées. La justification économique du développement des infrastructures repose sur l'efficience et la création d'avantages concurrentiels. L'intervention publique est justifiée par les coûts supplémentaires des infrastructures dans les zones éloignées à population clairsemée. Bien que ce type de politique ne garantisse pas le succès, les régions en avance de développement économique ont en général de meilleures infrastructures physiques. Aux États-Unis, la politique soit s'adapter aux défis que posent le vieillissement des infrastructures rurales et l'évolution démographique qui va augmenter la demande d'infrastructures sociales telles que les services de santé et de logement. La responsabilité du financement local va augmenter et les partenariats public/privé vont se développer. Dans l'Union européenne, le principal défi est de réorienter les ressources vers les nouveaux pays membres qui ont un besoin urgent de nouveaux investissement d'ampleur dans les réseaux de transport et d'investissement de plus faible ampleur dans l'amélioration des accès locaux. Deux options actuelles de financement de ces divers besoins se concentrent sur les seules politiques européennes, mais les investissements dans le capital physique non agricole et dans les infrastructures publiques ne peuvent pas se poursuivre sans des politiques nationales actives complémentant les efforts fournis au niveau européen, peut-être à travers des mécanismes de co-financement. Infrastruktur und Entwicklung des ländlichen Raums: Perspektiven aus den USA und der EU Bei der Entwicklung der Infrastruktur handelt es sich nach wie vor sowohl in den USA als auch in Europa um einen Eckpfeiler in der Politik zur Entwicklung des ländlichen Raums. Es ist offensichtlich, dass sich die Ziele bei der Entwicklung des ländlichen Raums unterscheiden, die Politikmaßnahmen ähneln sich jedoch. Die wirtschaftliche Begründung für die Entwicklung der Infrastruktur zielt auf die Effizienz und das Schaffen von Wettbewerbsvorteilen ab. Politikeingriffe sind gerechtfertigt, da die Bereitstellung von Infrastruktur in entlegenen, dünn besiedelten Gebieten höhere Kosten verursacht. Obgleich dieser Schwerpunkt der Politik den Erfolg noch nicht garantiert, verfügen die wirtschaftlich am weitesten entwickelten Regionen typischerweise über eine bessere physische Infrastruktur. In den USA muss sich die Politik an die Herausforderungen anpassen, welche eine in die Jahre gekommene Infrastruktur im ländlichen Raum und der demografische Wandel mit sich bringen, und wodurch neue Anforderungen an die soziale Infrastruktur, wie z.B. Wohnungsbau und Gesundheitseinrichtungen, gestellt werden. Bei der Finanzierung werden die Kommunen stärker in die Verantwortung genommen, und öffentlich-private Partnerschaften werden an Bedeutung gewinnen. In der EU besteht die größte Herausforderung darin, Ressourcen zu den neuen Mitgliedstaaten umzuverteilen, wo sowohl neue Großinvestitionen in die Transportnetzwerke als auch kleinere Investitionen zur Verbesserung des lokalen Zugangs dringend benötigt werden. Obwohl sich die beiden im Moment vorhandenen Optionen zur Finanzierung dieser vielfältigen Bedürfnisse ausschließlich auf europäische Politikmaßnahmen konzentrieren, können die Investitionen in außerlandwirtschaftliches physisches Kapital und in die öffentliche Infrastruktur nicht ohne wirksame Politikmaßnahmen auf nationaler Ebene (z.B. die Pflicht zur Kofinanzierung) als Ergänzung zu den Bemühungen auf europäischer Ebene aufrecht erhalten werden. [source]


EU Enlargement to Turkey?

EUROCHOICES, Issue 1 2005
Rural Areas: EU Erweiterung um die Türkei?, The Challenges Anead for Agriculture
Summary EU Enlargement to Turkey? The Challenges Ahead for Agriculture and Rural Areas In December 2004 the European Council agreed that accession negotiations with Turkey could begin in October 2005. Although the Copenhagen political criteria have been decisive so far, the criteria relating to the functioning of markets and ability to implement EU legislation will weigh heavily in the negotiations. Despite recent policy reforms, Turkey's agriculture still enjoys levels of protection similar or higher than those of the EU, but its gross value added per worker is relatively very low. One third of Turkey's employment is in agriculture, where most farms are small. The animal health situation is far below the standard achieved in the EU. Food supply chains are fragmented and inefficient. To survive and compete within the single market of the EU, the agricultural and food sectors must undergo deep structural change, which will have far-reaching economic and social repercussions. Projections according to current policy trends show that Turkey could take over one-third of the total cohesion budget allocation. However, the scalingdown or delaying of budget transfers would be short-sighted. If the EU accepts Turkey as a member, it would be in the interest of the EU as a whole that Turkey's economy - and especially its backward rural economy - should embark on a sustainable growth path as soon as possible. Elargir l'UE à la Turquie ? Les défis en perspective pour l'agriculture et les zones rurales. En decembre 2004, le Conseil de l'Union europ6enne a decide douvrir des negociations d'adhesion avec la Turquie en octobre 2005. A la difference de ce qui s'est passe jusqu'ici, le fonctionnement des marches et la capacite a mettre en vigueur l'acquis communautaire seront les crittres principaux, a la place des crittres politiques de Copenhague. Malgrk des reformes politiques recentes, l'agriculture turque profite toujours d'un taw de protection extkrieure analogue a celui de I'UE ou plus Clevi Cependant, sa valeur ajoutee brute par actifest relativement trks basse. Le tiers des emplois en Turquie se trouve dans le secteur agricole, oi,la plupart des exploitations sont de peute taille. La situation sanitaire du cheptel se situe bien au-dessous du niveau de I'UE. Les filieres agro-alimentaires sont fragmentees et peu efficaces. Pour être en mesure de faire face a la concurrence du Marche unique europken, les secteurs agricoles et alimentaires en Turquie devront subir une restructuration profonde, laquelle aura des consequences economiques et sociales de grande envergure. Des projections basees sur les tendances politiques actuelles montrent que la Turquie pourrait bkneficier de plus du tiers des fonds de cohesion de I'UE. Ceci dit, une decision de diminuer ou de dfikrer les transferts budgetaires serait faire preuve d'un manque de prevoyance. Si I'UE accepte la Turquie comme membre, il serait dans I'intkr8t de l'ensemble de 1'Union que I'Cconomie turque - et surtout son economie rurale arrierke - s'engage aussitbt que possible sur un sentier de croissance rapide et durable. EU Erweiterung um die Tükei? Herausforderungen für die Landwirtschaft und ländliche Räume Im Dezember 2004 hat der Europasche Rat beschlossen, dass im Oktober 2005 die Beitnttsverhandlungen mit der Turkei beginnen konnen Auch wenn die Kopenhagener politischen Kriterien bisher entscheidend waren, werden die Kriterien hinsichtlich der Funktionsfhhigkeit der Markte und die Fahigkeit, die EU Gesetzgebung lmplementieren zu konnen, besonderes Gewicht haben. Trotz der letzten Politikreformen 1st die Agrarprotektion in der Turkei gleich hoch oder hoher als in der EU, aber die turkische Bruttowertschopfung le Arbeitskraft ist relativ sehr klein Ein Dnttel der turklschen Arbeitskrafte sind in der Landmrtschaft beschaftigt und die meisten Betriebe sind klein Die Gesundheit der Tiere 1st weit unter den Niveau der EU Die Nahrungsmittel-Zuheferungskette 1st klem struktunert und ineffizient Der Agrar- und Ernahrungssektor kann im Gemeinsamen Markt nur dann uberleben und wettbewerbsfahig sein, wenn em intensiver Strukturwandel mit weit reichenden okonomischen und sozialen Wirkungen einsetzt. Projektionen der gegenwartigen Politikentwicklungen zeigen, dass die Turkei uber ein Dnttel der Mittel des Kohasionsfonds erhalten wurde. Doch wurde die Kurzung oder Veaogerung der Finanzhilfen kurzsichtig sen Wenn dre EU die Turkei als Mitglied akzeptiert, 1st es im Interesse der EU insgesamt, dass die Turkei und insbesondere ihre ruckstandige Agramirtschaft so schnell wie moglich auf einen stabden Wachstumspfad kommt. [source]


CAP Reform in the Dairy Sector: Remove Export Subsidies and Retain Milk Quota

EUROCHOICES, Issue 2 2004
Zohra Bouamra-Mechemache
Summary CAP Reform in the Dairy Sector: Remove Export Subsidies and Retain Milk Quota The reforms of the Common Agricultural Policy of June 2003 introduced major policy changes, In the dairy sector the aim is to decrease price distortions between the EU and world dairy markets through successive reductions in milk intervention prices. However, the milk quota system is still in place and successive increases in milk quotas are planned. The question is whether these dairy reforms are going in the right direction given the three main characteristics of the EU dairy sector. First the price inelasticity of both milk supply (due to quota) and domestic demand means that price distortion mainly affects the distribution of economic surplus between consumers and producers but does not generate significant net losses in economic welfare. Second, the ,large country' position of the EU on the world market means that the EU should remove all export subsidies, which will reduce EU exports and increase world prices. Third, the projected increase in EU aggregate demand for milk favours a reduction in all subsidies. The CAP is going in the right direction in the dairy sector. But to reduce price distortions all subsidies should be removed as soon as possible and the milk production quota should be retained. La réforme de la PAC laitiére: supprimer les subventions aux exportations et conserver les quotas La réforme de la PAC en juin 2003 est un changement majeur. En ce qui concerne le secteur laitier, l'idée consiste à diminuer les distorsions entre les prix européens et ceux du marché mondial par une série de réductions progressives du prix d'intervention. En même temps, le système des quotas reste en place et des accroissements progressifs sont envisageés pour les droits à produire. La question. est alors de savoir si une telle politique est bien orientée, compte tenu des trois caractéristiques principales du secteur laitier européen. En premier lieu, la faible élasticité-prix aussi bien de l'offre (à cause des quotas) que de la demande, implique que les distorsions, si elies affectent la répartition des bénéfices entre producteurs et consommateurs, ne génèrent pas de très grandes pertes sociales au niveau du bien-être global. Ensuite, l'importance de l'Union européenne sur les marchés mondiaux implique que l'UE doive réduire ses subventions à l'exportation, ce qui diminuera le volume des exportations et en fera remonter le prix, Enfin, l'accroissement prévisible de la demande globale européenne en produits laitiers devrait conduire G une réduction des subventions de toute sorte. La PAC est done sur la bonne voie en matière laitière. Mais pour réduire les distorsions, il faut le plus vite possible supprimer les subventions et conserver les quotas laitiers. Reform der GAP im Milchsektor: Abschaffung der Exportsubventionen und Beibehaltung der Milchquoten Die Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik vom Juni 2003 führt zu erheblichen Politikänderungen. Im Milchsektor ist das Ziel, die Preisverzerrungen zwischen der EU und den Weltmärkten für Milchprodukte durch eine sukzessive Reduzierung der Milchinterventionspreise zu verringern. Das Milchquotensystem bleibt jedoch weiter bestehen und sukzessive Erhöhungen der Milchquoten sind geplant. Es ergibt sich die Frage, ob die Reform bei den vorhandenen drei Charakteristika im EU Milchsektor in die richtige Richtung geht. Erstens bedeuten das gegebene preisunelastische Angebot von Milch (wegen der Quotierung) und die Nachfrage im Inland, dass die Preisverzerrung sich vomehmlich auf die Verteilung der ökonomischen Rente zwischen Konsumenten und Produzenten auswirkt, nicht aber zu bedeutenden Wohlfahrtsverlusten führt. Zweitens fuhrt die Abschaffung aller Exporterstattungen für Milch und Milchprodukte dazu, dass die EU Exporte sinken und damit wegen der EU als relative großes Land die Weltmarktpreise für Milch steigen werden. Drittens begünstigt die vorausgesagte Zunahme in der aggregierten Milchnachfrage in der EU eine Reduzierung aller Subventionen. Die GAP entwickelt sich im Milchsektor in die richtige Richtung. Es sollten aber alle Subventionen so schnell wie möglich abgebaut und die Milchquote sollte aufrechterhalten werden, um Preisverzerrungen zu reduzieren. [source]


The midterm review and the new challenges for EU agriculture

EUROCHOICES, Issue 3 2002
Tassos Haniotis
Summary The Midterm Review and the New Challenges for EU Agriculture The Brussels Summit agreement of October 2002 on the financing of the CAP opens the way for a final agreement on enlargement and defines the level of the agricultural budget for the next financial perspective. Answering the how much question allows the debate to focus on the how question of support for EU agriculture. To these questions the Commission had responded with its Midterm Review of July 2002. Although proposals will have to be adapted in view of the new financial perspective, the fundamental issues addressed in the Midterm Review remain unchanged as these reflect the gradual shift from supply driven to demand driven orientations for the CAR The citizens of the EU seem to agree that EU agriculture should, at the same time, be competitive and promote the highest environmental, product quality and animal welfare standards. This apparent paradox implies, on the one hand, the need for lower prices and, on the other hand, higher production costs. To resolve this dilemma the underlying philosophy of the Midterm Review is to shift the policy debate onto the efficiency of the available policy instruments in meeting their stated objectives. Thus the need for safety-net market support, decoupled income support and strengthened rural development. La revue à mi parcours et les nouveaux défis de l'agriculture européenne Grâce à l'accord obtenu sur le financement de la PAC au sommet de Bruxelles d'octobre 2002, la voie est maintenant ouverte à un accord final sur l,élargissement et sur la définition du budget agricole pour les prochaines échéances. Répondre à la question "à quel niveau" permet au débat de se centrer sur le "comment" soutenir l'agriculture européenne. La commission a donné sa réponse à ces questions dans sa "revue à mi-parcours". Même si les propositions en question devront faire l'objet d'ajustements aux nouvelles perspectives budgétaires, les problèmes fondamentaux posés par la revue à mi-parcours demeurent, dans la mesure où elles reflètent le passage graduel d'un pilotage de PAC par l'offre à un pilotage par la demande. Les citoyens de l'UE semblent d'accord pour dire que l'agriculture doit être à la fois compétitive, et obtenir les plus hauts standards possibles en matière de qualité et de bien-être animal. Ce paradoxe apparent implique d'un côté, des prix plus bas, et de l'autre, des coûts de production plus élevés. Pour résoudre ce conflit, la philosophie sous-jacente à la "revue à mi-parcours" consiste à faire glisser le débat politique sur la question de l'efficacité des instruments disponibles et de leur aptitude à atteindre les objectifs ainsi fixés. D'où le besoin d'un filet de sécurité sur les marchés, d'un soutien découplé pour les revenus et d'un renforcement du développement rural. Die Zwischenbewertung und die neuen Herausforderungen an die Landwirtschaft der EU Das Abkommen vom Brüsseler Gipfel im Oktober 2002 zur Finanzierung der GAP eröffnet die Möglichkeit einer endgültigen Einigung im Hinblick auf die Erweiterung und legt die Höhe des Agrarhaushalts für die kommende Finanzplanungsperiode fest. Durch die Festlegung kann sich die Debatte nun der Frage widmen, auf welche Art und Weise die Landwirtschaft der EU unterstützt werden soil. Diesen beiden Aspekten hatte die Kommission in der Zwischenbewertung vom Juli 2002 Rechnung getragen. Obwohl die Vorschläge angesichts der neuen Finanzplanungsperiode angepasst werden müssen, bleiben die grundlegenden, in der Zwischenbewertung angesprochenen Probleme bestehen, da diese den schrittweisen Übergang der GAP von der Angebotsorientierung hin zur Nachfrageorientierung widerspiegeln. Die EU-Bürger stimmen scheinbar darin überein, dass die Landwirtschaft der EU gleichermaßen wettbewerbsfähig sein und die höchsten Standards im Hinblick auf die Umwelt, die Produktqualität und den Tierschutz erreichen sollte. Dieser offenkundige Widerspruch erfordert einerseits niedrigere Preise und zieht andererseits höhere Produktionskosten nach sich. Zur Auflösung dieses Dilemmas sieht es der der Zwischenbewertung zugrunde liegende Ansatz vor, den Fokus der politischen Debatte darauf zu richten, wie effizient die verfügbaren Politikmaßnahmen zum Erreichen der Zielsetzung beitragen. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit für eine Marktstützung als Sicherheitsnetz, für eine entkoppelte Einkommensstützung und für eine intensivere Entwicklung des ländlichen Raums. [source]


A Rawlsian Approach to International Cooperation

KYKLOS INTERNATIONAL REVIEW OF SOCIAL SCIENCES, Issue 1 2005
Wolfgang Buchholz
SUMMARY Both the economic theory of federalism and international environmental economics are interested in finding conditions under which countries or groups of countries would like to start cooperation with other countries. In the framework of the standard public-good model this paper presents a criterion for individually rational and thus voluntary international cooperation aiming at the provision of an international public good. This basic criterion can be traced back to Wicksell and Rawls and reflects the idea of reciprocity. In a further step, it is used to specify determinants that affect the decision of a group of countries to enter a coalition. It turns out that in this context the adjustment behavior of the original coalition members as well as that of the remaining outsiders is of particular importance. Finally the theoretical considerations are confronted with actual behavior of countries and groups of countries (as the EU, US and the developing countries) in the Kyoto process leading to a discussion of further prospects for global climate-change policy. ZUSAMMENFASSUNG Sowohl in der Ökonomischen Theorie des Föderalismus als auch in der Internationalen Umweltöko-nomik wird nach Bedingungen gesucht, unter denen Länder oder Ländergruppen bereit sind, in eine Kooperationsbeziehung mit anderen Ländern einzutreten. Der vorliegende Aufsatz entwickelt zu-nächst , im Rahmen des Standardmodells aus der Theorie öffentlicher Güter , ein allgemeines Kri-terium für freiwillige individuell rationale Kooperation mit dem Ziel der Bereitstellung eines inter-nationalen öffentlichen Gutes. Dieses Kriterium beruht auf dem Reziprozitäts-Gedanken und greift auf Fairness-Konzepte von Wicksell und Rawls zurück. Mit seiner Hilfe lassen sich einzelne Bestim-mungsfaktoren identifizieren, von denen es abhängt, ob sich für eine Ländergruppe der Beitritt zu einer internationalen Umweltkoalition lohnt. Dabei kommt sowohl dem Anpassungsverhalten der ur-sprünglichen Koalitions-Mitglieder als auch dem der nicht-kooperativen Au,enseiter entscheidende Bedeutung zu. Die theoretischen Überlegungen werden schlie,lich dazu verwendet, das aktuelle Ver-halten von Ländern und Ländergruppen (insbesondere der EU, der USA und der Entwicklungsländer) im Rahmen des Kyoto-Prozesses zu interpretieren und eine Einschätzung möglicher Zukunftspers-pektiven der globalen Klimaschutzpolitik zu geben. [source]