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Der Art (der + art)
Selected AbstractsMorphology and environment: geographic distribution, ecological disjunction, and morphological variation in Actinocephalus polyanthus (Bong.) Sano (Eriocaulaceae)FEDDES REPERTORIUM, Issue 7-8 2008M. Trovó Most Brazilian Eriocaulaceae have highly restricted geographic distributions. Actinocephalus polyanthus (Bong.) Sano is one of the few widely distributed species; furthermore this distribution includes an interesting ecological disjunction. Actinocephalus polyanthus occurs in montane areas from northern Minas Gerais to Paraná, as well as coastal sand dune habitats in Santa Catarina and Rio Grande do Sul. In attempt to investigate whether there is any correlation between the ecological disjunction and the patterns of morphology exhibited by this species, eight populations were sampled covering the geographic distribution and the ecological disjunction. We used multivariate statistical methods (UPGMA, PCA and DF) to describe the morphology, and to verify its correlation with its distribution and habitat. We conclude that sand dune populations are morphologically different from the montane populations. The main difference in these plants is the robustness. The sand dune plants are significantly smaller than the plants from montane areas. We also verified that these populations have a morphological identity. The occurrence of this species in such diverse environments may reflect the morphological diversity of the various populations of the species, and may be the primary cause of the difference in these populations. (© 2008 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim) Morphologie und Umgebung: geographische Verbreitung, ökologische Disjunktion und morphologische Variabilität bei Actinocephalus polyanthus (Bong.) Sano (Eriocaulaceae) Die meisten brasilianischen Eriocaulaceae haben nur eine eng begrenzte geographische Verbreitung. Actinocephalus polyanthus (Bong.) Sano ist eine der wenigen weit verbreiteten Arten. Diese Verbreitung zeigt eine interessante ökologische Disjunktion: Actinocephalus polyanthus tritt auf in den Gebirgsregionen vom nördlichen Minas Gerais bis Paraná und in den Küsten-Sanddünen in Santa Catarina und Rio Grande do Sul. Im Versuch, ob sich irgendeine Korrelation zwischen der ökologischen Disjunktion und der morphologischen Ausprägung bei dieser Art finden lässt, sammelten wir acht Populationen aus dem geographischen Verbreitungsgebiet und der ökologischen Disjunktion. Es wurden multivariate statistische Methoden (UPGMA, PCA und DF) eingesetzt um die Morphologie zu beschreiben und diese Korrelation zwischen Verbreitung und Habitat zu vergleichen. Wir konnten daraus schließen, dass die Populationen der Sanddünen sich von den montanen Populationen unterscheiden. Der Hauptunterschied liegt in der Robustheit der Pflanzen: die der Sanddünen sind deutlich kleiner als die aus den Bergregionen. Wir beobachteten auch, dass diese Populationen morphologisch identisch sind. Das Vorkommen dieser Art in so unterschiedlicher Umgebung widerspiegelt die morphologischen Unterschiede der verschiedenen Populationen der Art, und stellt vermutlich die Hauptursache für die Unterschiede zwischen den Populationen dar. [source] Glechoma hederacea (Lamiaceae) in North America: invasion history and current distribution,FEDDES REPERTORIUM, Issue 1-2 2004M. Scholler Glechoma hederacea L. (Ground-ivy, Lamiaceae), a perennial mat-forming herb, is native to the temperate regions of Eurasia and was introduced elsewhere (South East Asia, New Zealand and North America). Based on data obtained from herbaria, literature, online and other data bases and field studies, we documented the invasion history and current distribution of this plant in North America. At present, the plant is recorded from all but two continental states of the USA and all southern provinces of Canada. There are two main ranges: the larger one covers mainly the eastern part of the U.S.A. and a smaller one stretches along the West Coast. While published records of Glechoma hederacea date from 1814, the oldest specimen is from 1829. During the 19th century the species spread westwards at a rate of approximately 30 km/year. The spread and present range of G. hederacea can only be explained by climatic factors (degree of oceanicity) and considering human activity. Especially long distance propagation of vegetative parts of the plants and the change of the environment that accompanies human settlements may have had a major influence on these processes. (© 2004 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim) Glechoma hederacea L. (Lamiaceae) in Nordamerika: Invasionsgeschichte und derzeitige Verbreitung Glechoma hederacea (Gewöhnlicher Gundermann; Lamiaceae), eine im temperaten Eurasien beheimatete ausdauernde krautige Pflanze konnte sich als Neophyt in Südostasien, Neuseeland und Nordamerika etablieren. Basierend auf Daten aus der Literatur und Datenbanken, Belegdaten aus Herbarien und Felduntersuchungen werden die Ausbreitungsgeschichte der Art in Nordamerika und ihr gegenwärtiges Areal dokumentiert. Gegenwärtig ist die Art aus allen kanadischen Provinzen und mit Ausnahme von zwei Bundesstaaten auch von allen kontinentalen Bundesstaaten der USA dokumentiert. Es gibt zwei Hauptareale: ein großes, welches einen Großteil der östlichen USA einnimmt und ein kleineres an der Westküste. Der älteste Nachweis von 1814 von Glechoma hederacea stammt aus der Literatur, der älteste Beleg von 1829. Im Laufe des 19. Jahrhunderts breitete sich die Art mit einer Geschwindigkeit von etwa 30 km/Jahr nach Westen aus. Ausbreitungsgeschwindigkeit und das gegenwärtige Areal können nur mit Hilfe klimatischer (Ozeanität) und anthropogener Faktoren erklärt werden. Der Mensch trägt vor allem zur Verbreitung vegetativer Pflanzenteile bei und schafft in Siedlungen günstige Wachstumsbedingungen. [source] What is Sium frigidumHand.-Mazz. (Umbelliferae)?FEDDES REPERTORIUM, Issue 5-6 2003M. G. Pimenov Professor Dr. A rare and enigmatic Chinese species, known as Apium ventricosumH. Boissieu and Sium frigidumHand.-Mazz. (the latter name is only used in current floristic literature), has been shown to be closer related to SinocarumH. Wolff ex Shan RenHwa & PuFaTing. This affinity, indicated recently by ITS sequence investigation, was confirmed by morphological analysis. Attribution of the species to Apium, Sium, or Chamaesium, was not confirmed by molecular and morphological data either. A new combination, Sinocarum ventricosum (H. Boissieu) Pimenov & Kljuykov, has been proposed. The isolated position of S. ventricosum within the genus Sinocarum is emphazised by separation of a new monotypic section, Sinocarum sect. ApiopsisPimenov & Kljuykov. Was ist Sium frigidumHand.-Mazz. (Umbelliferae)? Eine seltene und rätselhafte chinesische Art, bekannt als Apium ventricosumH. Boissieu und Sium frigidumHand.-Mazz. (letzterer Name wird in der aktuellen floristischen Literatur allein benutzt), scheint näher verwandt zu sein mit SinocarumH. Wolff ex Shan RenHwa & Pu FaTing. Diese neuerlich durch IST-Sequenzanalyse festgestellte Affinität wurde durch molekulare und morphologische Daten bestätigt. Der Einschluss der Art in die Gattungen Apium, Sium oder Chamaesium konnte nicht durch molekulare und morphologische Merkmale bestätigt werden. Es wird eine Neukombination: Sinocarum ventricosum (H. Boissieu) Pimenov & Kljuykov vorgeschlagen. Die isolierte Stellung von S. ventricosum innerhalb der Gattung Sinocarum wird durch die Aufstellung einer monotypischen Sektion, Sinocarum sect. ApiopsisPimenov & Kljuykov unterstrichen. [source] Welche Bedeutung hat die sexuelle Reproduktion für den Erfolg der Art Calamagrostis epigejos (L.) Roth?FEDDES REPERTORIUM, Issue 3-4 2003A. Grüttner Dr. Als Quellen der Variabilität im Potential der sexuellen Reproduktion fanden sich Unterschiede in der Keimungsgeschwindigkeit (entspelzte Karyopsen keimten rascher und synchroner), bei den Keimraten und vor allem bei der Zahl keimfähiger Diasporen pro Rispe. Von den anderen abweichend zeigten kleine isolierte Bestände geringere Keimraten und brachten , wohl bedingt durch Selbstinkompatibilität , kaum keimfähige Diasporen hervor. Bei gezielter Suche fanden sich Keimlinge auf offenen, zumindest leicht tonhaltigen Rohböden. Das Wachstum der Keimlinge stagnierte und keiner von über 6000 überlebte bis zum nächsten Jahr. Da Bewässerung die Entwicklung auf dem selben Substrat sehr förderte, war offenbar Wassermangel für das geringe Wachstum ausschlaggebend. Die erfolgreiche generative Etablierung ist also auf den Zufall günstiger Witterungsphasen oder Standorte angewiesen. Auch im Frühjahr waren noch keimfähige Diasporen in aufrechten Rispen nachweisbar, sodass sich der Diasporenfall mehr oder weniger über das gesamte Jahr erstreckt. Im Zusammenspiel mit dem Fehlen von Dormanz ermöglicht das die Nutzung nicht vorhersagbarer günstiger Witterungsphasen. Bei einem Kulturversuch kamen einzelne Individuen auch mit schwierigen Substraten gut zurecht, auf denen die Mehrzahl kümmerte. Danach ergibt sich die standörtliche Breite der Art C.,epigejos als Summe sehr unterschiedlicher Reaktionsnormen der Individuen. Die angeführten Befunde unterstreichen insgesamt die Bedeutung der sexuellen Reproduktion und der genetischen Diversität für den Erfolg der Art. Is sexual reproduction important to the success of Calamagrostis epigejos (L.) Roth? Calamagrostis epigejos is very common in Central Europe and occupies an extraordinary wide range of habitats. As up to now nearly no reports exist on spontaneous seedling emergence, we aimed to investigate several aspects of sexual reproduction, thereby refering to contrasting habitat types. Components in the variability of the potential of sexual reproduction were differences in germination speed and rates and, above all, number of germinable seeds per panicle. Unlike the others, small isolated stands produced very low numbers of germinable seeds, probably caused by selfincompatibility. Our search for seedlings was successful at several sites , all distinguished by raw soil, a certain clay content, and little cover of vegetation and plant litter. The seedlings grew very slowly and none of more than 6000 survived the first year. Additional water enabling much better growth indicates the necessity of favorable weather or favorable habitats (with constant water supply) for successful seedling establishment. Seed dispersal nearly all around the year, combined with the lack of dormancy, allows to make use of the unpredictable opportunities of suitable weather periods. A growth experiment on different substrates demonstrated: the more extreme the conditions, the more differentiated the amount of biomass achieved by each of 20 genets. Some genets grew well even on substrates where most others stagnated. This outcome suggests the wide range of habitats covered by C. epigejos to be the result of the genetic diversity, which in turn is maintained by sexual reproduction and avoidance of inbreeding. [source] Lesion development in stems of rough- and smooth-barked Eucalyptus nitens following artificial inoculations with canker fungiFOREST PATHOLOGY, Issue 3 2001Z. Q. Yuan A study of lesion development in stems of Eucalyptus nitens following artificial inoculations with canker fungi was carried out on 16-year-old plantation trees. In a first trial cambium bark wounds on smooth- and rough-barked trees were inoculated with the mycelium of nine species of canker fungi, including Endothia gyrosa. In a second trial spores or mycelium of E. gyrosa were applied directly onto undamaged or superficially wounded bark surfaces. Infection subsequent to artificial inoculation via wounding (whatever the wounding technique or type of inoculum) resulted in significantly larger external lesions (mean lesion area up to 35.6 cm2 20 months after inoculation) on smooth bark compared with those on rough bark (up to 19.0 cm2). Microscopic studies of infected rough and smooth bark suggest that, once smooth bark is compromised by wounding and artificial inoculation, the particular anatomical structure of smooth bark may offer less mechanical resistance to post-penetration hyphal spread in comparison with rough bark. It is suggested that at a pre-penetration stage under natural conditions spores of E. gyrosa more easily infect rough bark via cracks associated with this type of bark but not present in smooth bark. Développement des lésions sur les troncs d'Eucalyptus nitens àécorce lisse ou rugueuse, après inoculation par des champignons agents de chancre L'étude a été conduite en plantation sur des arbres de 16 ans. Dans un premier essai, des blessures de l'écorce jusqu'au cambium sur des arbres àécorce lisse ou rugueuse, ont été inoculées avec le mycélium de 9 espèces de champignons agents de chancre, dont Endothia gyrosa. Dans un deuxième essai, des spores ou du mycélium de E. gyrosa ont été appliqués directement sur l'écorce intacte ou blessée seulement superficiellement. Quel que soit la technique d'inoculation ou le type d'inoculum, l'infection a été plus importante extérieurement (surface moyenne jusqu'à 35,6 cm2 après 20 mois) chez les écorces lisses que chez les rugueuses (jusqu'à 19,0 cm2). L'étude microscopique des écorces infectées suggérait qu'à condition que l'écorce lisse soit impliquée dans la blessure, sa structure anatomique particulière offre moins de résistance mécanique à la post-pénétration mycélienne que l'écorce rugueuse. Il est suggéré qu'au stade de la pré-pénétration en conditions naturelles, les spores de E. gyrosa infectent plus facilement l'écorce rugueuse à la faveur des fissures qui sont présentes chez ce type d'écorce mais absentes chez les écorces lisses. Entwicklung von Läsionen am Stamm von rauh- und glattrindigen Individuen von Eucalyptus nitens nach künstlicher Inokulation mit krebserregenden Pilzen Es wurde die Entwicklung von Läsionen an Stämmen 16jähriger Eucalyptus nitens -Pflanzungen nach künstlicher Inokulation mit Krebserregern untersucht. In einem ersten Versuch wurden an rauh- und glattrindigen Bäumen Rindenwunden, die bis zum Kambium reichten, mit Myzel von neun Arten krebserregender Pilze, einschliesslich Endothia gyrosa, beimpft. In einem zweiten Versuch wurden Sporen oder Myzel von E. gyrosa direkt auf unverletzte oder nur oberflächlich verletzte Rinde aufgebracht. Künstliche Inokulation von Wunden (unabhängig von der Methode der künstlichen Verwundung oder der Art des Inokulums) führte zu signifikant grösseren, äusseren Wunden auf glatter (durchschnittliche Läsionsfläche 35.6 cm2 20 Monate nach Inokulation) als auf rauher Rinde (bis 19.0 cm2). Mikroskopische Untersuchungen zeigten, dass glatte Rinde gegen die Ausbreitung von Pilzhyphen mechanisch weniger resistent ist als rauhe Rinde. Unter natürlichen Bedingungen dürften dagegen Sporen von E. gyrosa Bäume mit rauher Rinde leichter durch vorhandene Rindenrisse infizieren, die bei glatter Rinde fehlen. [source] Titelbild: Two-Dimensional Triangular and Square Heterometallic Clusters: Influence of the Closed-Shell d10 Electronic Configuration (Angew. Chem.ANGEWANDTE CHEMIE, Issue 51 200951/2009) Vergoldete "Flöße" können aus Heterometallclustern entstehen. In der Zuschrift auf S.,9843,ff. beschreiben P. Braunstein, M. Bénard et,al. die Synthese, Struktur und theoretische Analyse einer einzigartigen Reihe zweidimensionaler Heterometall-Raft-Cluster der Art {M[m]}n (M=Cu, n=3; M=Ag, Au, n=4; der verbrückende Metalloligand [m] ist {MoCp(CO)3}). Intramolekulare, metallophile d10 -d10 -Wechselwirkungen treten sowohl in der ,2 -dreieckigen (M=Cu) als auch in den ,2 -quadratischen (M=Ag, Au) Strukturen der Metallkerne auf. [source] Zur Integration von Reaktion und StofftrennungCHEMIE-INGENIEUR-TECHNIK (CIT), Issue 9 2005A. Kienle Abstract Auf Grund von unerwünschten Nebenreaktionen sowie thermodynamischen Limitierungen erfordert die Gewinnung reiner Produkte neben der Durchführung der chemischen Reaktionen stets den Einsatz von Stofftrennprozessen. Häufig erfolgt die Abtrennung der gewünschten Produkte sequentiell zum Reaktionsschritt in separat nachgeschalteten Trennapparaten. Eine attraktive und in den letzten Jahren zunehmend genutzte Möglichkeit besteht in der gezielten Integration eines Trennprozesses direkt in den Reaktor. Die verschiedenen Varianten unterscheiden sich insbesondere in der Art des eingesetzten Trennprozesses sowie in den angewandten Betriebsweisen. Zielstellung dieser Arbeit ist es, an Hand von drei Beispielen bestehende Analogien zwischen verschiedenen integrierten Prozessen zu verdeutlichen. Betrachtet werden Reaktivdestillationskolonnen, Membranreaktoren und chromatographische Reaktoren. Anschließend werden die Grundzüge einer einheitlichen Theorie zur Analyse und raschen Bewertung integrierter chemischer Prozesse skizziert. Die Theorie basiert auf der Annahme chemischen Gleichgewichts. Sie verbindet das Konzept der transformierten Konzentrationsvariablen aus der Reaktivdestillation mit der klassischen Gleichgewichtstheorie aus der Chromatographie. [source] |