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    An Evaluation of the Cod Fishing Policies of Denmark Iceland and Norway

    EUROCHOICES, Issue 3 2004
    R. Arnason
    Summary An Evaluation of the Cod Fishing Policies of Denmark, Iceland and Norway Many ocean fisheries are subject to a fundamental economic problem generally referred to as the common property problem. This problem manifests itself as excessive fishing fleets and fishing effort, depressed fish stocks and little or no profitability of the fishing activity, irrespective of the richness of the underlying marine resources. European fisheries represent some of the most dramatic examples of the common property problem. This article employs simple empirical models and recently developed mathematical techniques to examine the economic efficiency of three European fisheries, namely the Danish, Icelandic and Norwegian cod fisheries, The optimal harvesting policies for each of these fisheries are calculated. Comparing these optimal policies with actual harvests provides a measure of the relative efficiency in these three cod fisheries. The comparison confirms the widely held impression that the cod harvesting policies of ail three countries have been hugely inefficient in the past. Moreover, it appears that the inefficiency has been increasing over time. Only during the last few years of our data are there indications that this negative trend may have been halted. Somewhat more surprisingly, in spite of radically different fisheries management systems, we find relatively little difference in the level of stock over-exploitation between these three countries. Politiques compareées de pêhe à la morue au Danemark, en Islande et en Norvège Beaucoup de pêcheries océaniques sont confrontées au problème nique fondamental de la "propriété collective". Celui-ci se manifeste par des flottes de taille excessive, au service d' efforts de péche exagérés, qui aboutissent à détruire les stocks de poisson et la rentabilité des pécheries, en dépit de la richesse des ressources marines sousjacentes. Les pêcheries européennes constituent actuellement l'un des exemples les plus dramatiques des problèmes associés a la propriété collective. On présente ici un modèle empirique assez simple mais associéà de nouvelles techniques mathématiques récemment développé es pour mesurer l' efficacitééconomique de trois types de politiques de pêche à la morue, au Danemark, en Norvège et en Islande. On commence par calculer le volume optimal des prises pour chacun de ces pays. La comparaison entre le niveau optimal et le niveau réel des prises permet de mesurer le degré d' efficacité des politiques suivies. Elle permet de confirmer l'opinion largement répandue selon laquelle les politiques passées ont été extrêmement peu efficaces. En outre, il apparaît que l'inefficacité est croissante avec le temps. C'est seulement dans les toutes dernières années des séries de données que l' on observe un infléchissement de cette tendance négative. Enfin, et c'est le plus surprenant, on trouve peu de differences entre les trois pays en ce qui conceme le degré de surexploitation du stock, et cela, bien que les principes de gestion des pêcheries y soient entiArement différents. Eine Bewertung der Kabeljaufischereipolitik in Dänemark, Island und Norwegen ahlreiche Hochseefischereien tehen einem grundlegenden ftliehen Problem gegenüber, das allgemein als Problem des kollektiven Eigentums bezeichnet wird. Dieses Problem zeigt sich in übermäßig großen Fangflotten und beträchtlichem Fischereiaufwand, geschrumpften Fischbeständen und geringer oder fehlender Rentabilität der Fischerei; dabei ist die Höhe der Fischressourcen unbedeutend für das Problem. Die europäischen Fischereien stellen einige der drastischsten Beispiele für das Problem des kollektiven Eigentums dar. In diesem Beitrag werden einfache empirische Modelle und kürzlich entwickelte mathematische Verfahren angewendet, um die wirtschaftliche Effizienz von drei europäischen Fischereien zu untersuchem der dänischen, der isländischen und der norwegischen Kabeljaufischerei. Für jede dieser Fischereien wird die optimale Nutzungsstrategie berechnet. Aus dem Vergleich dieser optimalen Nutzungsstrategie mit den tatsächlichen Erträgen ergibt sich ein Maß fur die relative Effizienz, die bei diesen drei Kabeljaufischereien vorliegt. Der Vergleich bestätigt den weit verbreiteten Eindruck, dass die Strategien zum Kabeljaufang in alien drei Ländern in der Vergangenheit enorm ineffizient waren. Darüber hinaus wird deutlich, dass die Ineffizienz im Laufe der Zeit zugenommen hat. Lediglich die Daten der letzten jahre enthalten Hinweise darauf, dass dieser negative Trend zum Stillstand gekommen sein könnte. Obwohl sich die Fischwirtschaft in jedem dieser drei Länder sehr stark unterscheidet, lassen sich erstaunlich wenige Unterschiede im Maß der Übernutzung des Fischbestandes finden. [source]


    Die Festgesteinsschildmaschine, Interaktion zwischen Gebirge und Vortriebssystem, Kompetenz- und Risikoverteilung

    GEOMECHANICS AND TUNNELLING, Issue 6 2008
    Harald Lauffer Dipl.-Ing.
    Festgesteinsschildmaschinen mit ihren Bauformen Einfachschild (TBM-S) und Doppelschild (TBM-DS) haben sich einen wesentlichen Markanteil erobert. Sie werden für einen Vortrieb im Festgestein geringer Standzeit im nachbrüchigen bis gebrächen Gebirge empfohlen. Die Überlegungen über die Interaktion zwischen Gebirge und Vortriebssystem bestätigen die Annahme, dass eine systematische Gebirgsstützung weder im Schneidradbereich noch im Schildbereich gegeben ist. Unter gewissen Umständen kann es jedoch im Schildbereich zur Ausbildung eines sekundären Traggewölbes im aufgelockerten Gebirge kommen. Es zeigt sich, dass vermutete negative Wirkungen des Schneidrads auf die Ortsbrust nicht auftreten und das Lösen weitgehend schonend erfolgt. Der Einsatz von Schaum zur Auffüllung von Nachbrüchen und zur Stabilisierung des Gebirges hat sich bewährt. Portalbereiche und Bereiche geringer Überdeckung sind erforderlichenfalls möglichst vorweg von über Tage aus zu ertüchtigen. Im Fall von Nachbruch- und Verbrucherscheinungen an der Ortsbrust und der Tunnelleibung können Maschinenparameter wie Drehmoment und Vorschubkraft und Bohrkopfdetails das Verhalten einer Festgesteinsschildmaschine in dieser Grenzsituation stark beeinflussen. Da das Baugrundrisiko grundsätzlich dem Auftraggeber zuzuordnen ist, muss sich der Auftraggeber mit diesen Szenarien intensiv auseinandersetzten und eventuell entsprechende Vorgaben für die Gestaltung der TBM machen ohne den Auftragnehmer allzu sehr einzuschränken. Für einen erfolgreichen Vortrieb mit Festgesteinsschildmaschinen im Grenzbereich ist eine partnerschaftliche Zusammenarbeit in allen Phasen der Bauabwicklung von der Vergabe, über die Abstimmung der TBM-Details bis zur Abwicklung des Vortriebs von größerer Bedeutung. Kürzere und längere, planbare und ungeplante Unterbrüche sind bei TBM-Vortrieben unvermeidbar und systembedingt. Die baubetrieblichen Risiken von Unterbrüchen sind der Auftragnehmer-Sphäre, die Folgen für das Verhalten des Gebirges aufgrund einer verlängerten Stehzeit sind der Risikosphäre des Auftraggebers zuzuordnen. The Hard-Rock Shield Machine, Interaction between Rock and TBM System, Distribution of Responsibility and Risk Single-shield and Double-shield machines have gained a significant market share. They are recommended for tunnel driving in unstable and friable rock with short stand-up time. Looking into the interaction between rock and TBM system confirms the assumption that a systematic rock support through the cutterhead or shield does not exist. But it is possible that under specific circumstances a secondary-load bearing arch is formed inside a loosened rock mass above a shield. It appears that the suspected negative effects of the cutter head on the tunnel face do not exist and that tunnel boring is a relatively gentle process. Filling up overbreak volumes with foam has proved successful in stabilising loosening rock mass. The portal areas and areas of low overburden should be treated from above-ground well in advance if necessary. In case of massive overbreak or even downfalls TBM data such as cutterhead torque and thrust or cutterhead details can influence the behaviour of the TBM significantly. As the ground risk rests basically with the owner, he has to give serious consideration to such situations. He may have to specify basic TBMdata and TBM details without imposing too many restrictions on the contractor. A trustful partnership between owner and contractor during all stages of tunnel driving is of utmost importance for successful tunnel boring with hard-rock shield machines in difficult rock conditions. [source]


    Wilhelm Meisters Mignon und Die Ambivalenz der Autorschaft

    GERMAN LIFE AND LETTERS, Issue 2 2004
    Silke Horstkotte
    Die zentrale Funktion der androgynen Mignon für die poetische Struktur von Wilhelm Meisters Lehrjahre ist in der Deutungstradition dieses Textes fest verankert. Doch ist Mignon zumeist als geschlechtsneutrale Geniusgestalt interpretiert worden. Dagegen wurde die ambivalente und zwitterhafte Sexualität der Figur gerade in solchen Studien, die sich mit der poetologischen Dimension des Romans auseinandersetzen, bisher nicht genügend beachtet. Dabei steht die problematische Sexualität Mignons jedoch in einem konzeptionellen Zusammenhang mit Fragen der Autorschaft, die nicht nur den Protagonisten Wilhelm betreffen, sondern die in der Literatur um 1800 insgesamt virulent sind. Führt Wilhelms Weg zum Theater einerseits über die Literarisierung der rätselhaften Mignon, so macht deren androgynes Zwitterwesen, das die hermeneutische Ausdeutung der Figur erheblich erschwert, Wilhelms Künstlertum andererseits zunehmend problematisch. Daraus ergeben sich Konsequenzen für unser Verständnis von Goethes, Wilhelms und der männlichen Autorschaft Ende des 18. Jahrhunderts. Das Verschwinden des Autors aus dem Text zeigt sich in Wilhelms Unfähigkeit, die Bedeutung der Chiffre ,Mignon' zu kontrollieren. Seine Ablehnung der Theaterlaufbahn in den Lehrjahren verrät ein ambivalentes Verhältnis zu Künstlertum und Autorschaft. Der Bildungsweg Wilhelms verläuft somit keineswegs positiv, sondern ist Zeichen von Resignation über die künstlerische Laufbahn. Deutlich führt dieser Weg in die Vereinsamung und ,Entsagung' der Wanderjahre. [source]


    Soil N transformations after application of 15N-labeled biomass in incubation experiments with repeated soil drying and rewetting

    JOURNAL OF PLANT NUTRITION AND SOIL SCIENCE, Issue 2 2004
    Hans-Werner Olfs
    Abstract The effects of repeated soil drying and rewetting on microbial biomass N (Nbio) and mineral N (Nmin) were measured in incubation experiments simulating typical moisture and temperature conditions for soils from temperate climates in the post-harvest period. After application of in vitro15N-labeled fungal biomass to a silty loam, one set of soils was exposed to two drying-rewetting cycles (treatment DR; 14 days to decrease soil moisture to 20,% water-holding capacity (WHC) and subsequently 7 days at 60,% WHC). A control set (treatment CM) was kept at constant moisture conditions (60,% WHC) throughout the incubation. Nbio and Nmin as well as the 15N enrichment of these N pools were measured immediately after addition of 15N-labeled biomass (day 0) and after each change in soil moisture (day 14, 21, 35, 42). Drying and rewetting (DR) resulted in higher Nmin levels compared to CM towards the end of the incubation. Considerable amounts of Nbio were susceptible to mineralization as a result of soil drying (i.e., drying enhanced the turnover of Nbio), and significantly lower Nbio values were found for DR at the end of each drying period. Immediately after biomass incorporation into the soil (day 0), 22,% of the applied 15N was found in the Nmin pool. Some of this 15Nmin must have been derived from dead cells of the applied microbial biomass as only about 80,% of the microbes in the biomass suspension were viable, and only 52,% of the 15Nbio was extractable (using the fumigation-extraction method). The increase in 15Nmin was higher than for unlabeled Nmin, indicating that added labeled biomass was mineralized with a higher rate than native biomass during the first drying period. Overall, the effect of drying and rewetting on soil N turnover was more pronounced for treatment DR compared to CM during the second drying-rewetting cycle, resulting in a higher flush of mineralization and lower microbial biomass N levels. Stickstoffumsatz im Boden nach Applikation 15N-markierter Biomasse in Inkubationsversuchen mit wiederholten Trocknungs-Wiederbefeuchtungszyklen Der Einfluss wiederholter Bodentrocknung und -wiederbefeuchtung auf mikrobiellen Biomasse-N (Nbio) und mineralischen N (Nmin) wurde in Inkubationsversuchen untersucht. Bodenfeuchte und -temperatur wurden entsprechend den typischen Bedingungen in der Nachernte-Periode gemäßigter Klimazonen simuliert. Nach Applikation von in-vitro15N-markierter Biomasse zu einem Krumenboden (schluffiger Lehm) wurde eine Hälfte der Inkubationsgefäße zwei Trocknungs-Wiederbefeuchtungs-Zyklen ausgesetzt (Behandlung DR, d. h., innerhalb von 14 Tagen Absenkung der Bodenfeuchte auf 20,% der Wasserhaltekapazität (WHC) und danach 7 Tage bei 60,% WHC). Die Vergleichsgefäße wurden konstant bei 60,% der WHC inkubiert (Behandlung CM). Nbio und Nmin sowie die 15N-Anreicherung dieser N-Pools wurden sofort nach der Applikation der 15N-markierten Biomasse (Tag 0) und nach jeder Änderung in der Bodenfeuchte (Tag 14, 21, 35, 42) gemessen. Trocknung und Wiederbefeuchtung (DR) resultierte in höheren Nmin -Gehalten im Vergleich zu CM gegen Ende der Inkubation. Bei Bodentrocknung unterlagen höhere Biomasse-Anteile der Mineralisation (d. h., Trocknung forcierte den Umsatz von Nbio), so dass jeweils am Ende der Trocknungsperiode in DR niedrigere Nbio -Gehalte gefunden wurden. Sofort nach der Einarbeitung der Biomasse in den Boden (Tag 0) wurde 22,% des applizierten 15N im Nmin -Pool gefunden. Ein Teil dieses 15Nmin dürfte von bereits toten Zellen der eingesetzten Mikroben-Biomasse stammen, da nur ca. 80,% der Mikroorganismen in der verwendeten Biomasse-Suspension als lebend eingestuft werden konnte und nur 52,% des 15Nbio mittels Fumigations-Extraktions-Methode extrahierbar war. Aus dem deutlicheren Anstieg im 15Nmin im Vergleich zum unmarkierten Nmin kann geschlossen werden, dass während der ersten Trocknungsperiode zugesetzte markierte Biomasse mit einer höheren Rate als bodenbürtige Biomasse mineralisiert wurde. Insgesamt war der Effekt des Trocknens und der Wiederbefeuchtung auf den N-Umsatz im Boden für die Behandlung DR im Vergleich zu CM im zweiten Zyklus ausgeprägter. Dies zeigt sich in einem höheren Mineralisationsschub und in einem niedrigeren Gehalt an Biomasse zum Ende der Inkubation. [source]


    Corrosion of coating materials in oxidizing and hydrogen chloride containing atmospheres

    MATERIALS AND CORROSION/WERKSTOFFE UND KORROSION, Issue 12 2002
    S.C. Cha
    The boiler tubes in waste incinerator plants and power plants are mainly corrosive strained. This paper presents the corrosion behaviour of various coating materials in two corrosive atmospheres at 500°C. In a first test, Ni-based materials applied by High Velocity Oxygen Fuel Flame (HVOF)-spraying and Atmospheric Plasma Spraying (APS) as well as Cr-based materials obtained by diffusion coating process are tested in oxidizing atmosphere with water saturation. The results of the corrosion test in this H2O-O2 -N2 -atmosphere show that NiCr applied by HVOF is less oxidized than that applied by APS-coating, whereas NiCrBSi coating by APS shows higher resistance than that applied by HVOF-spraying. The diffusion coating of Cr/Si is better than that of pure Cr. In a second test, metallic Mo and W-based materials applied by thermal spraying are tested to verify their corrosion resistance in HCl-H2O-O2 -N2 -atmosphere. It is shown that pure Mo applied by APS on 13 CrMo 44 and WCrNi sprayed on 15 Mo 3 by HVOF as well as on 13 CrMo 44 show relatively high corrosion resistance, whereas Mo sprayed by APS on 15 Mo 3 is not resistant. Both tungsten-cobalt-chromium mixtures show extremely high oxidation rates. Base materials in both tests were the standard boiler tube materials 15 Mo 3 and 13 CrMo 44. But even the low corrosion rates of the best materials in these tests are higher compared to those of materials already presented by Cha et al. in an earlier paper. Korrosion von Beschichtungswerkstoffen in oxidierenden und chlorwasser-stoffhaltigen Atmosphären Die Wärmetauscherrohre von Müllverbrennungsanlagen und Kraftwerken sind hauptsächlich korrosiv beansprucht. Die vorliegende Veröffentlichung stellt das Korrosionsverhalten von verschiedenen Beschichtungswerkstoffen in zwei korrosiven Atmosphären bei einer Temperatur von 500°C vor. Zuerst wurden die durch Hochgeschwindigkeitsflammspritzen (HVOF) und atmosphärisches Plasmaspritzen (APS) aufgetragenen Ni-Basiswerkstoffe und die diffusionsbeschichteten Cr-Basiswerkstoffe in oxidierender Atmosphäre mit Wassersättigung getestet. Die Ergebnisse der Korrosionsversuche in der H2O-O2 -N2 -Atmosphäre zeigen, dass NiCr (HVOF) resistenter ist als durch APS Beschichtung, wobei die Beschichtung mit NiCrBSi durch APS höhere Beständigkeit als die durch HVOF zeigt. Eine diffusionsbeschichtete Cr/Si-Schicht zeigt höhere Beständigkeit als eine reine Cr-Schicht. In einer zweiten Versuchsreihe wurden metallisches Mo und W-Basiswerkstoffe auf Korrosionsbeständigkeit in HCl-H2O-O2 -N2 -Atmosphäre untersucht. Dabei zeigt sich, dass die Proben mit Mo (APS) auf 13 CrMo 44, sowie WCrNi (HVOF) auf 15 Mo 3 und 13 CrMo 44 relativ hohe Korrosionsbeständigkeiten besitzen. Dagegen ist Mo (APS) auf 15 Mo 3 nicht beständig. Beide W-Co-Verbindungen zeigen extrem hohe Oxidationsraten. Als Basiswerkstoffe wurden die Standard Kesselrohr-Werkstoffe 15 Mo 3 und 13 CrMo 44 gewählt. Aber auch die niedrigsten Korrosionsraten der besten Werkstoffe in dieser Untersuchung sind höher als diejenigen der in einer früheren Arbeit von Cha et al. vorgestellten Werkstoffe. [source]


    Untersuchung des Wärmeschutzes von Außenecken über unbeheizten Kellern in Wohngebäuden , die Achillesferse von massiven Außenwänden mit äußerer Wärmedämmung?

    BAUPHYSIK, Issue 4 2004
    Christoph Geyer Dr. rer. nat.
    Außenwände von Wohngebäuden werden häufig als massive Mauerwerkswände mit einer außenliegenden Wärmedämmung erstellt. Bei dieser Wandkonstruktion trennt aber der Mauerwerkssockel der massiven Außenwand im Erdgeschoß die Wärmedämmebene der Außenwand von der Wärmedämmebene der Kellerdecke über einem unbeheizten Keller. Hierdurch entsteht eine linienförmige Wärmebrücke. Die für den Mindestwärmeschutz kritischste Stelle tritt an der Außenecke im Erdgeschoß auf, wo sich je zwei dieser linienförmigen Wärmebrücken überlagern. Daher wird die minimale raumseitige Oberflächentemperatur an dieser Ecke für die Beurteilung des Mindestwärmeschutzes der Konstruktion herangezogen. Durch eine Vielzahl von dreidimensionalen Wärmebrückenberechnungen werden die Konstruktionseigenschaften der angrenzenden ebenen Bauteile herausgearbeitet, welche die minimale, raumseitige Oberflächentemperatur in der Außenecke über einem unbeheizten Keller und damit den Mindestwärmeschutz der Konstruktion beeinflussen. Es zeigt sich, daß eine minimale raumseitige Oberflächentemperatur in der Außenecke von 12, 6 °C erst mit Wärmedurchlaßwiderständen der Tragschale bzw. der gesamten Wandkonstruktion nachgewiesen werden kann, die wesentlich höher als 1, 2 m2K/W sind. Damit ist für diese Art von Außenwänden ein Mindestwärmeschutz nach Tabelle 3, DIN 4108-2 [1] mit einer Anforderung an den Wärmedurchlasswiderstand von R , 1,2 m2K/W nicht ausreichend, um den Mindestwärmeschutz auch für die Außenecke im Erdgeschoß rechnerisch nachweisen zu können. Es wird daher vorgeschlagen, ergänzende Hinweise in die Norm aufzunehmen. Examination of the thermal insulation characteristics of external corners above unheated basements in dwellings , the Achilles' heel of heavy-weight external walls with thermal insulation on the outside? External walls in dwellings consist often of a heavy-weight wall and a thermal insulation fixed outside. With this construction the insulation of the external wall is separated by the plinth of the external wall from the thermal insulation incorporated in the slab above an unheated basement. This results in a thermal bridge along the edge of the basement slab. The most critical point of the construction with regard to thermal protection occurs at the exterior corner at ground floor level, where two linear thermal bridges overlay. For this reason the minimum inner surface temperature of the corner is used to estimate the heat protection of the construction. A number of calculations of the minimum temperature at the interior surface of this three dimensional thermal bridge is performed to evaluate the parameters of the adjacent construction details which affect the minimum temperature at the inner surface of the corner. To reach the minimum temperature at he inner surface of the corner of 12.6 °C demanded by the German standard DIN 4108-2 as the minimum requirement of heat protection for thermal bridges, thermal resistances of the whole wall construction much higher than 1.2 m2K/W are necessary. For this construction type of exterior walls a thermal resistance of 1.2 m2K/W as demanded in table 3 of the German standard DIN 4108-2 as a minimum heat insulation for exterior walls can be shown to be insufficient to assure a minimum temperature of 12.6 °C at the inner surface of the corner at ground floor level. Thus it is proposed to add additional notes concerning this construction type in this standard. [source]


    Erprobt, bewährt und demontiert , Vom Verschwinden gewohnter Strukturen

    BAUTECHNIK, Issue 4 2006
    Beratender Ingenieur VBI, Prüfingenieur für Baustatik VPI, Sachverständiger nach WHG-VAwS Josef Steiner Dipl.-Ing.
    In der Bundesrepublik wurde in den zurückliegenden Jahren viel von dem, was über lange Zeit bewährt war, verändert, meistens ohne Not. Vorgeschoben hat man Zwänge von außen, oft wurden Empfehlungen, dem Hang zum vorauseilenden Gehorsam folgend, übererfüllt. Dies gilt insbesondere für das Abfassen neuer Gesetze. Leider zeigt sich als Ergebnis dieser Veränderungen ein Trend zum Mittelmaß auf vielen Gebieten; die mit dem Bauen befaßten Planer und die gesamte Baubranche bekommen die Folgen, z. B. durch praxisferne und unpraktikable Normen, zu spüren. Andererseits übt sich der Gesetzgeber in Deregulierungsmaßnahmen an der falschen Stelle und fördert z. B. durch den zunehmenden Verzicht auf die notwendigen präventiven Kontrollen ein Absinken des Sicherheitsniveaus unserer Bauten. (© 2006 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim) Tested , accepted , destroyed: About disappearing of used principles. In Germany in the past years much of what was proven over long time, changed, mostly without necessity , allegedly because of outside obligations, often recommendations became "over-fulfilled". This applies in particular to the draft of new laws. Unfortunately a trend shows up to mediocre results of these changes in many areas; the planners concerned with building and the entire construction industry get the consequences, e.g. by standards, lacking in practical relevance. On the other hand the legislator practices in deregulation measures in the wrong position and promotes e.g. by the increasing renouncement of necessary preventive controls a dropping of the safety level of our buildings. [source]


    Monopilegründungen von Offshore-Windenergieanlagen , Zum Ansatz der Bettung

    BAUTECHNIK, Issue 1 2005
    Jürgen Grabe Univ.-Prof.
    Bei der Gründung von Offshore-Windenergieanlagen mit Monopiles stellt die große Momenten- und Horizontalkraftbelastung und deren zyklisches Auftreten eine besondere Herausforderung an die Prognose der Pfahlverformungen dar. Für ein System mit beispielhaften Abmessungen, Baugrundverhältnissen und Belastungen werden die konventionellen Verfahren zur Berechnung der horizontalen Pfahltragfähigkeit und -verformung, Bettungsmodulverfahren und API-Verfahren, mit den Ergebnissen einer 3D-FE-Analyse verglichen. Es zeigt sich, daß die konventionellen Verfahren für die Prognose der Verformungen im Gebrauchszustand, also deutlich unterhalb der Grenzlast, für dieses Beispiel unzureichend sind. Die Verteilung des Bettungsmoduls über die Tiefe wird mit keinem der Verfahren zutreffend abgebildet. Des weiteren wird die Veränderung des Bettungsmoduls über mehrere Zyklen für Schwell- und Wechselbelastungen untersucht. Vor allem bei einer Schwellast wird der auf den Ausgangszustand bezogene Bettungsmodul mit jedem Zyklus verändert. Die Verschiebung des Pfahlkopfs steigt auch nach 20 Belastungszyklen noch an. Der aus der ödometrischen Steifigkeit des Bodens abgeleitete Bettungsmodul ist zur Prognose der Pfahlverformungen insbesondere bei zyklischer Last fragwürdig. Hierfür besteht insbesondere in Anbetracht der geplanten Investitionen erheblicher Forschungsbedarf. Monopile foundations for Offshore-Wind Power Plants , approach of subgrade reaction. The large moments and horizontal forces and their cyclic occurrence represent a special challenge to the prognosis of the deformations of Monopiles as a foundation of offshore wind energy plants. The conventional procedures for the computation of the horizontal pile bearing capacity and deformation, subgrade reaction procedure and API procedure, are compared with the results of a 3D-FE analysis for a system with exemplary dimensions, soil conditions and loads. It is shown that the conventional procedures for the prognosis of the deformations in the serviceability limit state, thus clearly underneath the maximum load, for this example are insufficient. The distribution of the subgrade reaction modulus over the depth is sufficiently approximated with none of these procedures. Moreover the change of the subgrade reaction modulus is investigated for several cycles swelling and alternated loads. The modulus of subgrade reaction, referred to the initial pile position, changes especially under swelling loads for each loading cycle. The displacement of the pilehead still increases after 20 cycles. The modulus of subgrade reaction derived from the oedometric soil stiffness does not produce an accurate prognosis of the pile deformation particularly for cyclic loads. For this purpose further investigations are necessary. [source]


    Anwendung von Trapezblechstegen im Brückenbau

    BETON- UND STAHLBETONBAU, Issue 9 2009
    Längsschubtragverhalten von Betondübeln in Kombination mit Trapezblechstegen
    Brückenbau; Entwurf und Konstruktion Abstract Trapezblechstege im Brückenbau kommen trotz der großen Vorteile, die diese Bauweise bietet, in Deutschland bisher nur an einem Pilotprojekt zur Anwendung. Durch die charakteristischen Eigenschaften des Trapezbleches entstehen konstruktive und wirtschaftliche Vorteile gegenüber herkömmlichen Brückenbauweisen. Allerdings lassen die aktuell gültigen Regelwerke aufgrund fehlender Kenntnis zum Tragverhalten und mangelnder Erfahrung keine wirtschaftliche Ausbildung zu. Dies zeigt sich am Beispiel des Pilotprojekts. Die Ausbildung der Verbundfuge wurde hier nur sehr unbefriedigend gelöst und verdeutlicht somit die Notwendigkeit einfacher und praktikabler Verbindungsmöglichkeiten. Am Institut für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren der Universität Stuttgart wurde in Zusammenarbeit mit dem Institut für Konstruktion und Entwurf ein von der Forschungsvereinigung für Stahlanwendung e. V. (FOSTA) finanziertes Forschungsvorhaben bearbeitet, bei dem unterschiedliche Verbundfugenausbildungen numerisch und experimentell untersucht wurden. Der folgende Beitrag beschränkt sich auf die Verwendung von Betondübeln als Verbundmittel und stellt hierfür ein einfaches Bemessungskonzept für die Verbundsicherung unter Längsschubbeanspruchung im Grenzzustand der Tragfähigkeit vor. The use of corrugated steel webs in bridge constructions , Load bearing behaviour of concrete dowels in combination with corrugated steel webs under longitudinal shear Studies of the load bearing behaviour under shear force of integrated connections at composite bridge girders using corrugated steel webs. Up to now there is only one project in Germany, where the application of corrugated steel webs has been practiced in the field of composite bridges. Due to the characteristics of the corrugated steel web this construction method has constructive and economic advantages. However there is a lack of experiences and standards to fully utilize these advantages and to allow an economic application. Especially the first project in Germany expose some critical points. The design of the joint between the concrete slab and the corrugated steel web is actually not satisfactory and shows the need for simpler and more practicable connection methods. At the Institute for Lightweight Structures and Conceptual Design at Universität Stuttgart and together with the Institute of Structural Design, a research project, financed by Forschungsvereinigung für Stahlanwendung e. V. (FOSTA) was made. Within this project different types of composite joints were experimentally and numerically analysed. This paper deals only with the investigations of concrete dowels as connectors. On the basis of these studies simple design rules for shear connection in the ultimate limit state were developed. [source]


    Beton unter hohen Temperaturen , eine Frage der Tunnelsicherheit

    BETON- UND STAHLBETONBAU, Issue 2 2006
    Konrad Bergmeister Prof. Dipl.-Ing.
    Die Sicherheit in den Tunnels wird einerseits durch das Verhalten der Benützer und andererseits durch die Konstruktion und Ausstattung bestimmt. Neben der Modellierung des Verhaltens und der Anwendung von Sicherheitstheorien in Tunnel gilt es, organisatorische und erzieherische Maßnahmen in der Planungs-, Ausführungs- und Betriebsphase zu setzen. Durch die extreme Hitzeentwicklung können die Einbauten und das Tunneltragwerk beschädigt werden. Dabei kann es zu Betonabplatzungen (spalling) und zum Ablösen von Betonstücken bzw. Verankerungen kommen. In diesem Beitrag werden unterschiedliche Spritzbetone -experimentell unter hohen Temperaturen untersucht. Dabei zeigt sich, daß die Dichte und die Porenverteilung sowie die Zugkapazität der Betonformulierung von ausschlaggebender Bedeutung sind. Concrete exposed to high Temperatures , a safety Issue of tunnels The safety of tunnels is related to the behaviour of the users as well as to the construction and the equipment, which may be damaged due to heat impact. Concrete spalling decreases the effects of corrosion protection and the bonding of the reinforcement, and the load capacity is also diminished. Predictions about possible concrete spalling and failure mechanism often are based on experimental research. The crucial parameters for concrete spalling are the gas pressure in the pores, the physical properties e. g. water absorption at 20 °C and after 1000 °C and the mechanical resistance. In a full scale fire test in a highway tunnel there have been investigated various shotcrete mixtures. Pore size and distribution have been determined with the Mercury Intrusion (MIP) Porosimeter, whereas the permeability was calculated using the results of the MIP at different temperatures. It could be shown, that the moisture in the pore system and the physical and chemical adsorpted water in the matrix as well as in the aggregates evaporates under external increase of temperature and thus leading to higher pressure. Fire resistant shotcrete for use in tunnel shells should exhibit a certain volume of open pores in order to equalize the vapour pressure. [source]


    Adsorptive Entfernung von Wasser aus primären Alkoholen im ppm-Bereich

    CHEMIE-INGENIEUR-TECHNIK (CIT), Issue 5 2010
    D. Bathen Prof. Dr.-Ing.
    Abstract Hochreine organische Lösungsmittel gewinnen in der Optik-, Elektronik-, Pharma- und Chemie-Industrie zunehmend an Bedeutung. Ein besonders schwieriges Problem stellt die Entfernung von Wasser im unteren ppm- und ppb-Bereich dar. Verfahrenstechnisch lösen lässt sich dieses Problem durch Adsorption des Wassers an Zeolithen, Silicagelen oder Aluminiumoxiden. Obwohl bereits vereinzelt technische Lösungen existieren, fehlen systematische Untersuchungen der Einfluss-Parameter sowie eine verlässliche Messtechnik. Eine bedeutende Stoffgruppe, die häufig mit sehr niedrigen Wassergehalten benötigt wird, sind die linearen primären Alkohole. Daher wurde das Adsorptionsverhalten der Alkohole von Methanol bis 1-Hexanol systematisch untersucht. Dabei zeigt sich, dass von den sechs untersuchten Adsorbentien mit 3,Å Molekularsieben die geringsten Restfeuchtegehalte erzielt werden. Die im Konzentrationsbereich bis 1000,ppm vermessenen Adsorptionsisothermen können mit der Langmuir-Gleichung gut angepasst werden. Dabei zeigen sich deutliche Unterschiede für die Wasserentfernung aus Methanol bis Propanol, während die Isothermen für Butanol bis Hexanol nahezu deckungsgleich sind. Die hierfür verantwortlichen Wechselwirkungen zwischen (kritischen) Moleküldurchmessern und Porengeometrie des Zeoliths einerseits und zwischen Lösungsmittel und Wasser andererseits werden im Detail analysiert. [source]


    Untersuchung der Ultrafeinmahlung von Bariumsulfat

    CHEMIE-INGENIEUR-TECHNIK (CIT), Issue 6 2009
    A. Petrova Dr.-Ing.
    Abstract Die Ultrafeinmahlung von Bariumsulfat wurde in einer Ringspaltmühle untersucht und dazu diskontinuierliche Versuche durchgeführt. Es zeigt sich, dass die eingetragene Energie, der Mahlkörperfüllungsgrad sowie die Mahlgutkonzentration einen signifikanten Einfluss auf das Zerkleinerungsergebnis haben. Die Agglomeration der Partikel wurde mit einem handelsüblichen Dispergiermittel verhindert, das einen signifikanten Einfluss auf den spezifischen Leistungseintrag und die Energieausnutzung in der Mühle nimmt. [source]


    Möglichkeiten zur Energierückgewinnung aus Wasserstoff bei der Chlor-Alkali-Elektrolyse

    CHEMIE-INGENIEUR-TECHNIK (CIT), Issue 4 2009
    I. Moussallem Dipl.-Ing.
    Abstract Wasserstoff entsteht als Koppelprodukt bei der Chlor-Alkali-Elektrolyse und wird, sofern eine Verwendung für chemische Synthesen nicht möglich ist, in der Regel thermisch durch Verbrennung in Feuerungsanlagen genutzt. Im vorliegenden Beitrag werden alternative Möglichkeiten zur Energierückgewinnung aus Wasserstoff energetisch und wirtschaftlich bewertet. Dabei zeigt sich, dass die Vermeidung der Entstehung von Wasserstoff mit Hilfe von so genannten Sauerstoffverzehrkathoden energetisch und wirtschaftlich vorteilhaft ist. Dies gilt insbesondere bei zukünftig weiter steigenden Strompreisen. Demgegenüber ist die Verstromung von Wasserstoff in Brennstoffzellen wegen des geringeren Wirkungsgrads erst dann ähnlich attraktiv, wenn sich die Kosten für Brennstoffzellen-Systeme im Zuge einer zukünftigen Massenfertigung signifikant verringern lassen. [source]


    Abkühlung von Medien mit hohen Prandtl-Zahlen und stark temperaturabhängigen Viskositäten

    CHEMIE-INGENIEUR-TECHNIK (CIT), Issue 7 2008
    F. Albert Dipl.-Ing.
    Abstract Die Abkühlung viskoser Medien erweist sich vielfach als problematisch. Durch die mit sinkender Temperatur zunehmende Viskosität kann sich eine hochviskose Randschicht ausbilden, die den Wärmedurchgang dramatisch verschlechtert. Im Rahmen experimenteller und theoretischer Untersuchungen wurde dieses Problem für zwei unterschiedliche Stoffsysteme betrachtet: Wässrige Carboxymethylcellulose (CMC)-Lösungen mit strukturviskosem Verhalten und moderater Temperaturabhängigkeit der Viskosität sowie eine Polymerschmelze mit Newtonschem Fließverhalten aber starker Temperaturabhängigkeit derselben. Es zeigt sich, dass für ersteres System die kennzahlenbasierte Beschreibung des Wärmeübergangs gemäß VDI-Wärmeatlas eine gute Übereinstimung mit den experimentellen Daten aufweist. Für das Polymersystem gelingt dies allerdings nicht; hier muss eine differentielle Modellierung verwendet werden. [source]